Frisches Design im Untertürkheimer Bahnhof
Info
Bahn investiert in die Verschönerung ihrer Bahnhöfe
Der Aufgang zum Gleis 6 und die Wand bei der Bunten Treppe erhielten eine neue Wandbemalung mit Graffitischutzschicht
Foto: Klaus Enslin
Der Aufgang zum Gleis 6 und die Wand bei der Bunten Treppe erhielten eine neue Wandbemalung mit Graffitischutzschicht
Foto: Klaus Enslin
Weihnachten kommt erstens immer schneller und zweitens als man denkt!
Besonders in diesem Jahr werden Rekordmengen erwartet (bis zu 11 Mio. Pakete pro Tag!), sodass ihr eure Geschenke möglichst frühzeitig auf den Weg bringen solltet.
Damit alles pünktlich zum Fest unter dem richtigen Baum liegt, haben wir hier einige Tipps für euch: dhl.de/weihnachten
Foto, DP DHL
Pressemeldung
Die ersten Zentralen Corona-Impfzentren für Baden-Württemberg stehen fest: Neben den Messen Freiburg, Ulm und Offenburg soll es Zentren an der Karlsruher Messe sowie am Stuttgarter Robert-Bosch-Krankenhaus geben. Weitere Standorte sind noch in Planung. Dies teilte Gesundheitsminister Manne Lucha am Dienstag, 24. November 2020, dem Ministerrat mit. Die Zentralen Impfzentren (ZIZ) sind Teil der vom Sozialministerium erarbeiteten Impfkonzeption, die das Kabinett in seiner heutigen Sitzung gebilligt hat.
Ministerpräsident Winfried Kretschmann betonte: „Die internationale Entwicklung wirksamer Impfstoffe gegen SARS-CoV-2 ist bereits weit vorangeschritten. Darüber bin ich sehr froh, denn ein wirksamer Impfstoff ist der Schlüssel für die Rückkehr zum gewohnten Leben.“ Voraussichtlich werden spätestens ab Jahresbeginn 2021 Impfstoffe verfügbar sein, die unterschiedlich hergestellt werden, unterschiedliche Wirkprinzipien haben und verschiedene Anforderungen an die Lagerung und den Transport stellen. „Die Landesregierung bereitet sich mit Hochdruck darauf vor, die Infrastruktur aufzubauen, um unmittelbar nach den ersten Lieferungen mit den Impfungen beginnen zu können. Sobald der Impfstoff verfügbar ist, können wir loslegen“, sagte Kretschmann. „Bei dieser Herkulesaufgabe arbeiten wir eng mit den Kommunen, der Ärzteschaft, den Uniklinika, den Hilfsorganisationen und weiteren Partnern im ganzen Land zusammen. Diesen Kraftakt können wir als solidarische Gesellschaft nur gemeinsam stemmen.“
Pressemeldung LHS
Um in den äußeren Stadtbezirken künftig noch mehr öffentlich zugängliche Toiletten zur Verfügung zu haben, hat die Stadt Stuttgart zum 1. Dezember in den Stadtbezirken Botnang, Feuerbach, Münster und Plieningen?Birkach weitere Partner für die „Nette Toiletten“ gewinnen können.
Bisher waren nur in den Stadtbezirken Möhringen, Vaihingen, Stammheim und Untertürkheim „Nette Toiletten“ vorhanden. Das Projekt, das ursprünglich aus Aalen stammt, wird mittlerweile von zahlreichen deutschen Städten und Gemeinden erfolgreich übernommen. Mit der „Netten Toilette“ stellen unter anderem Betriebe der Gastronomie und des Einzelhandels ihre Toiletten kostenlos für die Allgemeinheit zur Verfügung. Im Gegenzug erhalten diese von der Stadt eine Aufwandsentschädigung.
Wo eine „Nette Toilette“ angeboten wird, ist an einem einheitlichen Aufkleber an der Eingangstüre zu erkennen. Gleichzeitig gibt dieser Auskunft über die Ausstattung der Toiletten, etwa ob auch Barrierefreiheit gegeben ist oder ein Wickeltisch zur Verfügung steht.
Über alle Standorte der „Netten Toiletten“ mit Ausstattung informiert eine kostenlose App, erhältlich bei „Google Play“ oder „iTunes“ oder unter www.die-nette-toilette.de.
Grafik, LHS
Polizeibericht 24.11.2020
Unbekannte sind am vergangenen Wochenende (20.11.2020 bis 23.11.2020) in eine Baustelle an der Schlachthofstraße eingebrochen. Die Täter verschafften sich zwischen Freitag gegen 17.30 Uhr und Montag gegen 07.40 Uhr über den Bauzaun Zutritt zur Baustelle und stahlen eine zirka 400 Kilogramm schwere Mischpumpe im Wert von mehreren Tausend Euro. Sie entkamen unerkannt.
Zeugen werden gebeten, sich bei den Beamtinnen und Beamten des Polizeireviers 5 Ostendstraße unter der Rufnummer +4971189903500 zu melden.
Foto, Klaus
Staatsanwaltschaft und Polizei Stuttgart geben bekannt
Polizeibeamte haben am Freitagnachmittag (20.11.2020) nach einer Verkehrskontrolle in der Heinrich-Baumann-Straße einen 48 Jahre alten Mann festgenommen, der sich mit gefälschten Ausweisdokumenten ausgewiesen haben soll. Die Beamten kontrollierten gegen 20.00 Uhr ein Fahrzeug in der Heinrich-Baumann-Straße, das mit drei Männern im Alter von 45, 48 und 55 Jahren besetzt war. Die Überprüfung der Ausweise ergab bei dem vermeintlich kroatischen Personalausweis des 48-Jährigen den Verdacht der Urkundenfälschung. Während die Verkehrspolizisten mit dem Mann zur weiteren Abklärung auf ein Polizeirevier fuhren, holte der 55-jährige Fahrer aus der Wohnung seines Kollegen weitere Ausweisdokumente. Neben seinem echten serbischen Ausweis war auch ein weiterer mutmaßlich gefälschter kroatischer Reisepass darunter. Die Beamten nahmen den Mann fest, seine 45 und 55 Jahre alten Mitfahrer setzten sie nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen auf freien Fuß. Der 48 Jahre alte serbische Staatsbürger wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft am Samstag (21.11.2020) einem Haftrichter vorgeführt, der einen Haftbefehl erließ und in Vollzug setzte.
Foto, Archiv
Presse LHS
Frauen sind von häuslicher Gewalt häufiger bedroht, als durch andere Gewaltdelikte – und diese Gewalt findet in den eigenen vier Wänden statt. 25 Prozent aller Frauen haben mindestens einmal in ihrem Leben körperliche und/oder sexuelle Gewalt durch ihren Lebenspartner erlebt.
2019 musste die Polizei in Stuttgart insgesamt 925 Mal wegen häuslicher Gewalt eingreifen. Diese Form von Gewalt findet meist im Verborgenen statt. Es ist von einer erheblichen Dunkelziffer auszugehen. Schätzungen zufolge ereignet sich Partnerschaftsgewalt in 17.000 Stuttgarter Haushalten.
Das Stuttgarter Rathaus ganz in Orange – der Farbe der weltweiten UN?Kampagne „Orange the World“ gegen Gewalt an Frauen. Foto: Stadt Stuttgart – Abteilung Chancengleichheit
In Stuttgart findet das Thema häusliche Gewalt besondere Beachtung: Bereits 2001 wurde in der Landeshauptstadt die „Stuttgarter Ordnungspartnerschaft gegen häusliche Gewalt (STOP)“ initiiert. Verschiedene Institutionen und Beratungsstellen haben sich darin zusammengeschlossen, um unter der Federführung der Abteilung für individuelle Chancengleichheit kontinuierlich die Prävention und Intervention bei häuslicher Gewalt zu verbessern. Ziel ist der Abbau beziehungsweise die Verhinderung häuslicher Gewalt sowie die zeitnahe Beratung und Hilfestellung für Opfer, aber auch Täter und Täterinnen nach einem Platzverweis, bei dem der Täter oder – sehr viel seltener – die Täterin die gemeinsame Wohnung verlassen muss. Neben dem polizeilichen Einschreiten und der Beratung bilden eine konsequente Strafverfolgung sowie zivilrechtliche Schutzmaßnahmen nach dem Gewaltschutzgesetz die Basis für ein Vorgehen gegen häusliche Gewalt.
Am Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, 25. November, der das Thema aus der Tabuzone in die Öffentlichkeit bringt, wird sich die Abteilung für individuelle Chancengleichheit von Frauen und Männern wieder an der Fahnenaktion von Terre des Femmes beteiligen. An der Ecke Königstraße/Bolzstraße hängen dort für eine Woche vier Fahnen mit der Aufschrift „frei leben – ohne Gewalt“.
Auch der Gleichstellungsbeirat der Stadt beschäftigt sich in seiner Sitzung am 25. November ausführlich mit dem Schwerpunktthema häusliche Gewalt in Zeiten von Corona. Die weltweite UN-Kampagne „Orange the World“ hat sich das Ziel gesetzt, weltweit Gebäude in oranger Farbe erstrahlen zu lassen, um gemeinsam ein sichtbares Zeichen gegen Gewalt an Frauen zu setzen und damit zur Enttabuisierung dieses Themas beizutragen.
Krisen- und Notfalldienst | Telefon 0180 / 5110444 |
Betroffene Frauen bekommen Rat und Hilfe bei folgenden Beratungsstellen:
Frauen-Interventionsstelle (FIS) | Telefon 6744826 |
FrauenFanal | Telefon 4800212 |
Beratung und Info für Frauen (BIF) | Telefon 6494550 |
Städtisches Frauenhaus | Telefon 4142430 |
Autonomes Frauenhaus | Telefon 542021 |
Betroffene Männer bekommen Rat und Hilfe bei:
Sozialberatung Stuttgart e.V., Gewaltschutz für Männer | Telefon 9455853?10 |
Für Täter oder Täterinnen, die bereit sind, den Gewaltkreislauf zu durchbrechen ist die Sozialberatung Stuttgart e.V., Fachberatungsstelle Gewaltprävention, zuständig unter Telefon 9455853?10