Archive for Dezember, 2020

Corona-Maßnahmen in BW

Posted by Klaus on 10th Dezember 2020 in Allgemein

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„Querdenken 711“ wird beobachtet

Posted by Klaus on 9th Dezember 2020 in Allgemein

Pressemeldung 9.12.2020

Innenminister Thomas Strobl (l.) und Verfassungsschutzpräsidentin Beate Bube (r.)

Innenminister Thomas Strobl (l.) und Verfassungsschutzpräsidentin Beate Bube (r.)

Die Organisationsstrukturen von „Querdenken 711“ und seiner regionalen Ableger im Land werden vom baden-württembergischen Verfassungsschutz beobachtet. Das Landesamt für Verfassungsschutz hat erste tatsächliche Anhaltspunkte für eine extremistische Bestrebung festgestellt.

Der baden-württembergische Verfassungsschutz hat „Querdenken 711“ und seine regionalen Ableger im Land zum Beobachtungsobjekt erhoben. Es liegen hinreichend gewichtige Anhaltspunkte für eine extremistische Bestrebung vor, teilten Innenminister Thomas Strobl und die Präsidentin des Landesamts für Verfassungsschutz Baden-Württemberg Beate Bube mit.

„Die Meinungsfreiheit und die Versammlungsfreiheit sind fundamentale Grundrechte, sie sind lebensnotwendig für das Funktionieren unserer Demokratie. Aber es ist eine Grenze überschritten, wenn extremistische Bestrebungen die grundgesetzlichen Freiheiten missbrauchen, um damit ihren extremistischen und verschwörungsideologischen Narrativen Vorschub zu leisten. Der Verfassungsschutz in Baden-Württemberg hatte bereits zwei hellwache Augen auf die ‚Querdenken‘-Gruppierung, und er hat nun – sobald die Voraussetzungen für eine Beobachtung vorlagen – schnell und entschlossen gehandelt. Die fortgeschrittene Radikalisierung der ‚Querdenken‘-Gruppierung im Land macht eine Beobachtung ihrer Organisationsebene durch unseren Verfassungsschutz unabdingbar“, sagte der stellvertretende  Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl.

Überschneidungen zu „Reichsbürgern“, „Selbstverwaltern“ und Rechtsextremismus

Die Präsidentin des baden-württembergischen Verfassungsschutzes Beate Bube sieht mit Blick auf die Organisatoren sowie das Netzwerk in Baden-Württemberg sowohl personelle als auch ideologische Überschneidungen zu bereits bekannten Extremisten aus dem Milieu der „Reichsbürger“ und „Selbstverwalter“ sowie aus dem Rechtsextremismus. „Gezielt werden extremistische, verschwörungsideologische und antisemitische Inhalte mit einer legitimen Kritik an den staatlichen Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie vermischt“, erklärte Präsidentin Beate Bube.

Mehrere maßgebliche Akteure der „Querdenken“-Bewegung ordnet das Landesamt für Verfassungsschutz Baden-Württemberg selbst dem Milieu der „Reichsbürger“ und „Selbstverwalter“ zu, die die Existenz der Bundesrepublik leugnen und demokratische und rechtsstaatliche Strukturen negieren. Hinzu kommt die bewusste, überregionale Zusammenarbeit mit anderen bekannten extremistischen Akteuren aus dem Milieu der „Reichsbürger“ und „Selbstverwalter“ sowie aus dem Rechtsextremismus, die sich in jüngerer Zeit weiter verfestigt hat. Diese Erkenntnisse des Verfassungsschutzes stehen in deutlichem Widerspruch zu offiziellen Verlautbarungen von „Querdenken 711“, sich von Extremismus jeglicher Art zu distanzieren.

Anleihen an Verschwörungsideologie „QAnon“

„Zusehends weicht der legitime Protest gegen staatliche Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie einer grundsätzlichen Staats- und Politikfeindlichkeit in bedenklichem Ausmaß. Seit Beginn des Protestgeschehens stellen wir bei den zentralen Akteuren der ‚Querdenker‘ eine zunehmende Diffamierung staatlichen Handelns fest, die immer wieder in abwegigen Vergleichen mit der Diktatur des Nationalsozialismus und einer Verharmlosung des Holocaust gipfelt. Sie schüren mit falschen Behauptungen gezielt Hass auf den Staat – das ist demokratiefeindlich“, so Innenminister Thomas Strobl. „Dabei sind verstärkt auch Anleihen an die ursprünglich aus den USA stammende antisemitische und staatsfeindliche Verschwörungsideologie ‚QAnon‘ festzustellen. Das betrifft sowohl die Präsenz von wahrnehmbaren ‚QAnon‘-Codes bei Versammlungen als auch Äußerungen des ‚Querdenken‘-Führungspersonals. Extremistische Verschwörungsmythen können der Nährboden für Gewalthandlungen sein – etwa, wenn zum Widerstand gegen vermeintliches Unrecht aufgerufen wird. Das halten wir für hoch gefährlich“, betonte die Verfassungsschutzpräsidentin.

Nur Organisationsstrukturen betroffen

„Die Neubewertung des baden-württembergischen Verfassungsschutzes und die nun zu treffenden Maßnahmen richten sich ausschließlich gegen die Organisationsstrukturen von ‚Querdenken 711‘ und ihrer regionalen Ableger sowie gegen Extremisten im Umfeld der Gruppierung und ihrer Versammlungen – nicht gegen die größtenteils nicht-extremistischen Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Corona-Protestgeschehen. Die Mehrheit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer der ‚Querdenken‘-Demonstrationen sind keine Extremisten. Kritik an staatlichem Handeln und Demonstrieren sind Teil unserer freiheitlichen demokratischen Grundordnung – so viel zum Thema, man dürfe hierzulande nicht sagen, was man denkt. Die extremistischen Akteure, insbesondere auch innerhalb der ‚Querdenken‘-Organisatoren, scheinen es jedoch geschafft zu haben, ihre verfassungsfeindlichen Botschaften in weiten Teilen der nicht-extremistischen Teilnehmerschaft zu verbreiten. Dieser Gefahr treten wir mit aller Entschlossenheit entgegen“, sagte Innenminister Thomas Strobl.

„Der Verfassungsschutz kommt seiner Rolle als Frühwarnsystem der freiheitlich demokratischen Grundordnung nach. Und dieses Frühwarnsystem hat bei ‚Querdenken‘ hörbar angeschlagen“, so Verfassungsschutzpräsidentin Beate Bube.

Landesamt für Verfassungsschutz

Land sorgt für Sicherheit auf Straßen, Plätzen und im digitalen Raum

Posted by Klaus on 9th Dezember 2020 in Allgemein

Pressemeldung

Polizisten kontrollieren eine Gruppe Jugendlicher. (Foto: dpa)

Mit dem Projekt „Sicherer öffentlicher Raum“ hat die Landesregierung unter Beteiligung der Kommunen ein Maßnahmenpaket zur weiteren Verbesserung der Sicherheitslage und des Sicherheitsgefühls geschnürt. Zudem bekommt Baden-Württemberg eine Cyber- sicherheitsagentur für die Sicherheit im digitalen Raum.

„Gerade in Corona-Zeiten fehlen uns die Kontakte im öffentlichen Raum. Zusammenhalt entsteht da, wo Menschen zusammenkommen – sich im öffentlichen Raum frei und ohne Angst bewegen zu können, ist wichtig für unser Gemeinwesen und für die Lebensqualität. Gegen eine Pandemie können wir im Vorfeld wenig tun, gegen Straftaten schon. Und das tun wir – im öffentlichen Raum und im digitalen Raum, mit den Ergebnissen des Projekts ‚Sicherer öffentlicher Raum‘ und mit dem Aufbau unserer Cybersicherheitsagentur“, sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann. Am Vormittag hatte der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl im Ministerrat den Abschlussbericht der Projektgruppe „Sicherer öffentlicher Raum“ vorgelegt. Zudem hat das Landeskabinett auf seinen Vorschlag beschlossen, den Entwurf des Gesetzes zur Verbesserung der Cybersicherheit in den Landtag einzubringen.

Innenminister Thomas Strobl erläuterte: „Sicherheit zu schaffen, ist eine Kernaufgabe des Staates – für die Menschen in ihrem Alltag, aber auch für die Unternehmen, auch im digitalen Raum. Daher verbessern wir das ohnehin schon hohe Sicherheitsniveau im Land nun mit verschiedenen Maßnahmen weiter.“

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Briefe einfach mit dem Smartphone und Stift frankieren

Posted by Klaus on 9th Dezember 2020 in Allgemein

Pressemeldung

Deutsche Post und DHL bündeln hierfür ihr Online-Angebot in der neuen „Post & DHL App“.

  • Neues Produkt „Mobile Briefmarke“ löst altes Handyporto ab
  • Deutsche Post und DHL bündeln Online-Angebot für Post- und Paketdienstleistungen in neuer „Post & DHL App“
  • Verbesserte Funktionalitäten und benutzerfreundlichere Darstellung
  • Ab sofort erhältlich im App-Store und Google Play Store

Bonn – Briefe und Postkarten einfach und ohne Aufpreis mit App und Stift frankieren – das macht ab sofort die „Mobile Briefmarke“ möglich. Die Nutzung ist dabei denkbar leicht: Kunden müssen lediglich in der neuen „Post & DHL App“ das gewünschte Porto auswählen und per PayPal bezahlen, daraufhin erhalten sie einen Code bestehend aus dem Schriftzug #PORTO und einer mehrstelligen Zeichenfolge, den sie handschriftlich statt einer Briefmarke rechts oben auf die Postkarte oder den Briefumschlag schreiben müssen. Damit ist die Sendung frankiert und kann in den Briefkasten eingeworfen werden. Der Service wird nur für den Versand innerhalb Deutschlands angeboten. Im Gegensatz zum Vorgänger-Produkt „Handyporto“ fallen für die Mobile Briefmarke keine zusätzlichen Mobilfunk- und Handling-Kosten an, da die Transaktion über die App erfolgt und der Porto-Code nicht mehr per SMS übermittelt wird. Kunden zahlen also jetzt nur noch das reine Porto für den Brief oder die Postkarte. Weitere Informationen unter: www.mobilebriefmarke.de

Foto, DP DHL

Aktion „Senioren fragen – Liberale antworten“ der FDP Stuttgart-Ost

Presseinfo

Am Freitag, 11. Dezember, führt die FDP Stuttgart-Ost eine Telefonaktion für Seniorinnen und Senioren sowie Angehörige aus Stuttgart-Ost durch. Unter dem Motto „Senioren fragen – Liberale antworten“ stehen am Telefon Doris Höh und Dr. Thilo Scholpp Rede und Antwort.

Von 14 – 18 Uhr ist das Telefon unter 0711 – 966 66 533 besetzt. Auf Wunsch erfolgen Rückrufe oder auch persönliche Termine unter Corona-Bedingungen. Ob Fragen zu Pflege, Wohnen, Sicherheit im Stadtbezirk, Senioren-Angebote und zur großen Politik im Rathaus oder Landtag – alle Themen sind möglich.

Doris Höh ist FDP-Gemeinderätin in Stuttgart und in Ostheim aufgewachsen. Ihr Vater Walter war Bezirksvorsteher im Osten von 1969 bis 1983, für die SPD. Doris Höh ist Zweitkandidatin für Stuttgart-Ost bei den kommenden Landtagswahlen im März 2021. Sie arbeitet als Kinderkrankenschwester im Klinikum Stuttgart.

Dr. Thilo Scholpp, 52, lebt in Gablenberg. Er ist der Spitzenkandidat der FDP für den Wahlkreis Stuttgart IV. Er ist  Datenschutz- und Netzwerkspezialist beim Deutschen Forschungsnetzwerk, das für die Computer und Netzwerke der Hochschulen und führenden Forschungsinstitute zuständig ist. Außerdem ist er Landesvorsitzender des Liberalen Mittelstands.

Foto, FDP Dr. Thilo Scholpp und Doris Höh

Die Stadtgruppe Ost der FDP hofft auf rege Resonanz: „Wir wissen, dass wegen Corona gerade viele ältere Menschen daheim sind und am politischen Leben via TV oder Internet teilhaben. Jetzt können sie direkt mit zwei FDP-Politikern persönlich sprechen und Wünsche, Sorgen oder Kritik äußern“, sagt Frank Bantle, der Leiter der FDP im Osten.


Termin: 11. Dezember, von 14 bis 18 Uhr – 0711 / 966 66 533

Gegen das Alleinsein, nicht nur in Zeiten von Corona. Das PLAUDERTELEFON bringt Menschen zusammen.

Posted by Klaus on 8th Dezember 2020 in Allgemein, Stuttgart

Pressemeldung

Wie schön ist ein Plausch am Gartenzaun, beim Bäcker oder auf der Parkbank. Doch leider ist dies vielen Seniorinnen und Senioren nicht nur durch die derzeit empfohlenen Kontaktbeschränkungen, sondern auch aufgrund von Einschränkungen nicht möglich. In der Winterzeit wird es früh dunkel, Gruppenangebote finden derzeit nicht statt, die Menschen auf der Straße halten Abstand – für viele ältere, alleinstehende Menschen bedeutet die soziale Isolation eine besonders große emotionale Herausforderung.
Mit dem neuen Angebot des PLAUDERTELEFONS möchte die Bürgerstiftung Stuttgart gemeinsam mit 25 bereits gewonnenen ehrenamtlich Engagierten die Teilhabe der älteren Menschen und die Beziehungen untereinander in der Stadt fördern. Das PLAUDERTELEFON vermittelt Telefonfreundinnen und Telefonfreunde, die den Kontakt zu den Seniorinnen und Senioren pflegen. Miteinander ins Gespräch kommen, einander
zuhören und das Interesse am Gegenüber sind die die Basis der Telefonate. Die Themen ergeben sich beim Plaudern und im gegenseitigen Kennenlernen der Telefonfreunde.
Kooperationspartner des Projekts sind die Stadt Stuttgart, die Ev. TelefonSeelsorge Stuttgart, die Evangelische Gesellschaft und der Treffpunkt 50+.
„Stuttgart nimmt sich Zeit“ ist der Untertitel des Projekts. Alle, die gerne ab und zu ein „Schwätzle“ halten und diejenigen, die sich etwas Zeit als Telefonfreund*in nehmen möchten, sind eingeladen sich beim PLAUDERTELEFON zu melden: 0711 20 300 999.

Bürgerstiftung Stuttgart
Olgastraße 57a
70182 Stuttgart
www.palliativ-netz-stuttgart.de

Fahrplanwechsel bei der SSB am 13. Dezember

Posted by Klaus on 8th Dezember 2020 in Fotos, In und um Gablenberg herum

Pressemeldung der SSB

  • X4: neue Schnellbuslinie Nürtingen – Degerloch
  • Linien 52, N7 und 80: neue Haltestellen
  • Nachtbusse verkehren täglich

Vierter Schnellbus, tägliche Nachtbusse

Ab Sonntag, 13. Dezember, gilt im Netz der SSB der neue Jahresfahrplan 2021. Er gilt bis einschließlich 11. Dezember 2021.

Verwaltung und Fraktionen der Landeshauptstadt Stuttgart – meine Stadt haben sich darauf verständigt, das ursprünglich ab dem 13. Dezember geplante zusätzliche Nachtbusangebot der SSB aufgrund der Corona-Pandemie vorerst auszusetzen. Erst, wenn die Gastronomie wieder öffnen kann, soll auch das Nachtbusangebot von drei Nachtbusabfahrten in jeder Nacht unter der Woche beginnen.
Das bisher gewohnte Nachtbusangebot der SSB mit drei Abfahrten in den Nächten von Donnerstag auf Freitag, und fünf Abfahrten in den Nächten von Freitag auf Samstag und von Samstag auf Sonntag bleibt bestehen.
Ab dem Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2020 sollten ursprünglich in jeder Nacht SSB-Nachtbusse in Stuttgart unterwegs sein. Drei Abfahrten je Nacht sind geplant. Jetzt starten die Nachtbusse erst, wenn Bars, Cafés und Restaurants ihren Betrieb wieder aufnehmen können. Wann das sein wird, ist vorläufig unbekannt.

 

Änderungen bei der Stadtbahn

Die U16 fährt morgens und nachmittags jeweils eine Stunde länger als bisher, damit die Fahrgastnachfrage auch am Rand der Hauptverkehrszeit noch besser bedient werden kann und die U13 nachmittags weiter entlastet wird. Bei der Zahnradbahn (Linie 10) wird das bisherige Zacketaxi, das ab 21 Uhr auf dem Linienverlauf der Zacke verkehrte, jetzt mit Kleinbussen betrieben.

Ferienfahrplan: In den Weihnachts-, Pfingst- und Sommerferien wird das Angebot an die geringere Nachfrage angepasst.

Die U8 bedient den Abschnitt Heumaden – Ostfildern nur in der Hauptverkehrszeit. Die U19 fährt nur in der Hauptverkehrszeit.

Änderungen bei den Buslinien

Ab Fahrplanwechsel verkehrt die Linie X1 mit einem 6-Minuten-Takt. Damit wird dem Kunden weiterhin ein sehr gutes Angebot zur Verfügung gestellt und zudem dem Luftreinhalteplan der Stadt Stuttgart Rechnung getragen, die Betriebskosten pro Jahr allerdings deutlich reduziert. Ab dem Fahrplanwechsel sind auf drei Umläufen Batteriebusse eingesetzt. Hier sollen Erfahrungen im täglichen Betrieb hinsichtlich der Reichweite gesammelt werden.

Der schnelle Nürtinger: Mit der Linie X4 geht eine vierte Schnellbuslinie an den Start, als attraktive Schnellverbindung zwischen Nürtingen, Filderstadt und dem Umsteigeknoten Degerloch. Zwischen Nürtingen und Bernhausen wird der bisherige Zwischentakt der Linie 74 bedient. Dabei übernimmt die Linie X4 auf dem Abschnitt Nürtingen bis Filderstadt-Bernhausen die seitherigen Fahrten des Zwischentaktes der Linie 74, die in der Hauptverkehrszeit keinen Anschluss auf die S-Bahn in Bernhausen haben. In diesem Streckenabschnitt werden alle Haltestellen wie seither von der Linie 74 bedient. Ab Bernhausen verkehrt die Linie dann als Schnellbuslinie teilweise über die B 27 direkt zum ZOB Degerloch, mit reduzierter Haltestellenbedienung. Angebunden sind jedoch das Gewerbegebiet Fasanenhof mit Umsteigemöglichkeit zur Stadtbahnlinie U6 an der Haltestelle EnBW City, die Halte Sternhäule und Landhaus, diese mit Umsteigemöglichkeit zur Stadtbahnlinie U3. Die X4 verkehrt Montag bis Freitag von 5.30 Uhr bis etwa 21 Uhr in einem 30-Minuten-Takt. Gegenüber der Linie 74 geht die Fahrt von Nürtingen bis Degerloch zwölf Minuten schneller.

Linie 42: Hier wird der morgendliche Fünf-Minuten-Takt aufgrund der starken Fahrgastnachfrage bis etwa 9 Uhr ausgeweitet. Auf der Linie 44 sind zukünftig standardmäßig Gelenkbusse auch an Sonntagen eingeplant, um mehr Kapazität zur Verfügung zu stellen. Der nachmittägliche Fahrplan der Linie 50 wird besser an die Schulzeiten angepasst und in einen 50-Minuten-Takt überführt. Bei der Linie 52 wird die Haltestelle Frankenstraße jetzt auch in Fahrtrichtung Bad Cannstatt eingerichtet.

Wegen Einführung der Linie X4 wurde das Konzept der Linie 74 überarbeitet. Die bisherige Schülerfahrt um 6.36 Uhr ab Bernhausen Bahnhof entfällt aufgrund schwacher Auslastung. Werktags konzentriert sich die Linie 74 auf die Haupt-, Früh- und Spätverkehrszeit. In der Nebenverkehrszeit übernimmt die Linie X4 die Bedienung zwischen Bernhausen und Nürtingen. Zusätzlich übernimmt die Linie 76 viele Fahrten der Linie 74 zwischen Degerloch und Bernhausen. Lediglich im Spätverkehr und am Wochenende verkehrt die Linie 74 auf dem kompletten Linienabschnitt zwischen Degerloch und Nürtingen.

Die Messelinie 78 verkehrt bei größeren Publikumsmessen, aber nur noch zwischen Messe und der Haltestelle EnBW City. Mit Eröffnung der Linie U6 zur Haltestelle Flughafen/Messe im Dezember 2021 entfällt die Linie 78 komplett. Das Fahrtenangebot im Spätverkehr der Linie 80 wird um eine Stunde ausgeweitet, das heißt vier Fahrten zusätzlich. Die bislang noch nicht eingerichtete Haltestelle Synergiepark in Fahrtrichtung Vaihingen Bahnhof wird in Betrieb genommen. Bei Linie 91 entfällt die Haltestelle Forsthaus I auf den Langfahrten von und nach Lauchhau und Sindelfingen Pfarrwiesengymnasium. Die Kurzfahrten enden weiterhin an der Haltestelle Forsthaus I.

Ferienfahrplan: In den Weihnachts-, Pfingst- und Sommerferien wird das Angebot an die geringere Nachfrage angepasst:

Linie 41 fährt ganztägig im 15-Minuten-Takt statt alle zehn Minuten. Bei Linie 52/56 entfallen die Verstärkerfahrten in der Hauptverkehrszeit. Linie 65 unternimmt keine Verstärkerfahrten nach Plieningen. Linie 91 fährt in der Hauptverkehrszeit nicht mehr nach Sindelfingen. Linie 99 bedient morgens nicht die Schlotwiese und fährt im 30- statt 20-Minuten-Takt.

Und zum guten Schluss: Die Nachtbuslinien N1 bis N10 verkehren für einen zunächst einjährigen Probebetrieb täglich. Die bisher von Donnerstag auf Freitag üblichen drei Abfahrten pro Linie werden auf Sonntag bis Donnerstag ausgeweitet. Freitags und samstags sowie vor Feiertagen sind es wie bisher fünf Abfahrten pro Nacht.

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VVS – Fahrplanwechsel: Alle Änderungen im Überblick

Fotos, SSB, Archiv

Leiter des Gesundheitsamts gibt in Video- botschaft Empfehlungen für Weihnachtsfeiern unter Coronabedingungen

Posted by Klaus on 8th Dezember 2020 in Allgemein, Stuttgart

Info LHS

Trotz intensiver Bemühungen sind die Covid-19-Zahlen weiterhin zu hoch.
Damit die Infektionszahlen durch die Weihnachtsfeiertage nicht weiter steigen, kommt dem richtigen Verhalten eine zentrale Bedeutung zu.

Darauf hat der Leiter des Stuttgarter Gesundheitsamts, Prof. Stefan Ehehalt, am Dienstag, 8. Dezember, in einer Videobotschaft hingewiesen.

Prof. Ehehalt gibt in dem Video Ratschläge, wie sich das Infektionsgeschehen über die Feiertage kontrollieren lässt. Er empfiehlt: „Wenn möglich sollte man bereits in der Vorweihnachtszeit die Zahl der Sozialkontakte reduzieren und sich über mehrere Tage in eine Art freiwillige Selbstquarantäne begeben.“ Der Leiter des Gesundheitsamts betont, man solle möglichst wenig Menschen treffen und die Besuche auf mehrere Tage verteilen.

Ehehalt weiter: „Gerade für Weihnachten ist es wichtig zu wissen, dass man andere Menschen anstecken kann, bereits bevor man Symptome hat.“ Daher sollte man sich immer so verhalten als ob man infektiös sei, die Abstands- und Hygieneregeln einhalten, Alltagsmasken tragen und regelmäßig lüften. „Wer sich tatsächlich krank fühlt und Infektionssymptome hat, muss unbedingt Zuhause bleiben“, so Ehehalt.

Das vollständige Video mit Prof. Stefan Ehehalt finden Sie unter:
 youtu.be/6uusE2BLiRE

Mehr Sicherheit in der dunklen Jahreszeit: Nikolaus-Lichtcheck für Radfahrende

Posted by Klaus on 7th Dezember 2020 in Allgemein, Stuttgart

Info LHS

Bürgermeister, Polizeipräsident und Verkehrsminister nehmen an Aktion teil

Polizeibeamte der Fahrradstaffel und des Referats Prävention haben – wie bereits in den vergangenen Jahren – bei einer Nikolaus-Aktion am Montag, 7. Dezember, zwischen 7 und 8 Uhr Radlerinnen und Radler kontrolliert.

Mit dem Licht?Check in der Tübinger Straße sollten Radlerinnen und Radler auf die gute Erkennbarkeit und die richtige Beleuchtung des Fahrrads aufmerksam gemacht werden. Stuttgarts neuer Ordnungsbürgermeister, Dr. Clemens Maier, und Städtebaubürgermeister Peter Pätzold machten sich ein Bild von der Aktion. Begleitet wurden sie von Polizeipräsident Franz Lutz, Polizeivizepräsident Markus Eisenbraun und dem baden-württembergischen Verkehrsminister Winfried Herrmann, die reflektierende Helm-Überzieher an die Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer verteilten.

Foto, Leif-Piechowski, Rechte-LHS

Ordnungsbürgermeister Maier sagte: „Inzwischen fahren viele auch in der dunklen Jahreszeit mit dem Rad. Dabei wird oft unterschätzt, wie wichtig es ist gesehen zu werden. Jeder Unfall, der infolge von fehlendem Licht geschieht, ist einer zu viel. Wer im Winter mit dem Fahrrad zur Arbeit oder zur Schule fährt, sollte daher für sich und für andere Verkehrsteilnehmer auf eine gute Sichtbarkeit achten. Radlerinnen und Radler, die gesehen werden, tragen zu einem sicheren Straßenverkehr bei, was wir heute mit einer kleinen Aufmerksamkeit belohnt haben.“

Die Tübinger Straße ist – wie die Eberhardstraße auch – eine Fahrradstraße und sogar im Winter eine der meistbefahrenen Strecken in der Stuttgarter Innenstadt. Um den Anteil der Radfahrenden weiter zu steigern und einen Verkehrsanteil von 25 Prozent zu erreichen, baut die Landeshauptstadt das Radnetz kontinuierlich aus.

Städtebaubürgermeister Pätzold betonte den anhaltenden Trend, aufs Fahrrad umzusteigen: „Die Zahl der Winterradlerinnen und -radler steigt jedes Jahr an. An unseren Zählstellen sehen wir, dass die Radsaison nicht in der dunklen Jahreszeit aufhört. Daher ist es uns wichtig, nicht nur bei der Planung und dem Ausbau der Radinfrastruktur auf Sicherheit zu achten, sondern auch diejenigen zu belohnen, die durch ihr Verhalten zur Verkehrssicherheit aller beitragen.“

Insgesamt wurden bei der Nikolausaktion 64 Radfahrerinnen und Radfahrer von der Polizei angesprochen. Elf waren ohne Licht unterwegs. Die Angesprochenen zeigten sich größtenteils einsichtig. Die Polizei setzte vorerst auf Information und Ermahnung und verzichtete darauf, Bußgelder zu verhängen. Wer bei Dunkelheit kein Licht hatte, musste sein Rad nach der Kontrolle schieben. Außerdem wurden neongelbe Helmüberzieher an Radfahrer verteilt, die neben Schutz vor der Witterung auch für eine bessere Sichtbarkeit sorgten.

Polizeipräsident Lutz betonte, dass es insbesondere in der dunklen Jahreszeit die Sichtbarkeit von Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrern unerlässlich sei und für die Verkehrssicherheit eine entscheidende Rolle spiele. „Nur, wenn sich Verkehrsteilnehmer im Straßenverkehr gegenseitig so früh wie möglich wahrnehmen, können sie umsichtig und richtig reagieren. Dazu gehört eine verkehrsgerechte Beleuchtung sowie das Tragen von auffälliger, möglichst reflektierender Kleidung.“

Zusammen mit der Landeshauptstadt und der Polizei warb Verkehrsminister Herrmann für die Aktion. „Mit dem Fahrrad zur Arbeit oder zur Schule zu fahren, klappt auch im Winter gut. Damit die Sicherheit dabei garantiert ist, sollte allerdings eine gute Beleuchtung nicht fehlen. Deswegen unterstütze ich im Rahmen der Initiative RadKULTUR, mit der wir die Lust am Radfahren im Land fördern, die Nikolaus?Aktion der AGFK-BW. Unser kleines Dankeschön für alle ,beleuchteten Radlerinnen und Radler‘ gibt eine Extraportion Motivation.“

Hintergrund

Die Nikolaus-Aktion ist Teil der „Tu’s aus Liebe“?Kampagne, die die AGFK?BW – ein Netzwerk von 81 Städten, Landkreisen und Gemeinden – seit 2015 gemeinsam mit ihren Mitgliedern zum Thema „Verkehrssicherheit“ umsetzt.
Die Landeshauptstadt Stuttgart ist 2020/21 Förderkommune der Initiative RadKULTUR des Landes Baden?Württemberg und erhält Unterstützung bei Kampagnen und Service?Angeboten, wie Fahrradreparatursäulen.

Betreten von Eisflächen in Stuttgart wegen Lebensgefahr verboten

Posted by Klaus on 7th Dezember 2020 in Allgemein, Stuttgart

Info LHS

Die Stadt Stuttgart weist darauf hin, dass das Betreten von Eisflächen und das Schlittschuhlaufen in öffentlichen Anlagen per Polizeiverordnung generell untersagt ist.

In Stuttgart ist kein öffentliches Gewässer zum Eislaufen freigegeben. Es erfolgt keine Kontrolle der Stärke und Tragfähigkeit der Eisflächen. Das Betreten zugefrorener Gewässer ist daher lebensgefährlich. Erwachsene werden gebeten, Kinder auf die Gefahren und das Verbot aufmerksam zu machen.

Foto, Archiv