Baumfällungen im Bezirk Hedelfingen
Presse LHS
Die Arbeiten sollen bis Ende Februar stattfinden. Im Anschluss an die Baumaßnahme werden acht Feldahorn neu gepflanzt.
Foto, Klaus
Presse LHS
Die Arbeiten sollen bis Ende Februar stattfinden. Im Anschluss an die Baumaßnahme werden acht Feldahorn neu gepflanzt.
Foto, Klaus
Pressemeldung 8.02.2021
Der Verwaltungsgerichtshof Mannheim hat die nächtliche Ausgangssperre aufgehoben. Das Gericht kommt damit einer geplanten Entscheidung der Landesregierung zuvor.
Zur Eilentscheidung des Verwaltungsgerichtshofs Mannheim (VHG), die nächtliche Ausgangssperre, die seit dem 12.Dezember 2020 für ganz Baden-Württemberg gilt, aufzuheben erklärt der Sprecher der Landesregierung: „Die nächtliche Ausgangssperre, die bei uns im Land seit dem 12. Dezember 2020 in Kraft ist, hat sicherlich mit dazu beigetragen, dass die Zahl der Neuinfektionen in Baden-Württemberg stärker als in anderen Ländern gesunken ist. Seit etwa einer Woche verzeichnen wir bei uns die niedrigste Inzidenz aller Länder – ein erfreuliches Resultat.
Weil es inzwischen eine größere Zahl an Kreisen mit einer Inzidenz unter 50 gibt, ist das Gericht nun zu der Auffassung gelangt, dass eine landesweit gültige nächtliche Ausgangssperre nicht mehr verhältnismäßig ist.
Wir haben unsererseits schon die Überlegung angestellt, die landesweite Regelung außer Kraft zu setzen und dafür eine inzidenzbasierte regionale Regelung für eine nächtliche Ausgangssperre zu treffen. Das Vorhaben war, die landesweite nächtliche Ausgangssperre zum 15. Februar 2021, mit dem Auslaufen der aktuellen Corona-Verordnung, aufzuheben, um sie dann in eine regionale Regelung übergehen zu lassen, bei der eine nächtliche Ausgangssperre nur für Kreise gilt, die eine bestimmte Inzidenz überschreiten.
Das Gericht hat nun die Aufhebung zum Donnerstag 11. Februar 2021 verfügt. Nach einer ersten kursorischen Prüfung der Entscheidung scheint uns die Umwandlung in eine inzidenzabhängige regionale Regelung möglich. Wir werden jetzt Beschluss und Begründung eingehend prüfen und dann zu bestimmen unter welchen Bedingungen wir die besagte regionale Regelung vornehmen können.“
Foto, Klaus
Polizeibericht 8.02.2021
Bei einem Unfall auf der Bundesstraße 10 ist am Montag (08.02.2021) ein Sachschaden in Höhe von rund 20.000 Euro entstanden. Ein 42 Jahre alter LKW-Fahrer war gegen 14.45 Uhr auf der Bundesstraße 10 in Richtung Stuttgart unterwegs. Aus bislang unbekannter Ursache lenkte er auf die linke der beiden Fahrbahnen und kollidierte im weiteren Verlauf mit dem neben ihm fahrenden VW Golf, der daraufhin gegen die Leitplanke prallte. Rettungskräfte brachten den 48 Jahre alten Autofahrer vorsorglich in ein Krankenhaus. Sein VW war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme kam es zu Verkehrsbeeinträchtigungen, die bis um etwa 16.10 Uhr andauerten.
Foto, Archiv
Die Polizei warnt aus aktuellem Anlass erneut vor Telefontrickbetrügern und ihren perfiden Manipulationen. Die Betrüger kombinieren dabei verschiedene Maschen, wie den Schockanruf, den sogenannten Enkeltrick oder auch die Masche „Falscher Polizeibeamter“.
Am Freitag (05.02.2021) versuchten es Betrüger zunächst bei einem 92 Jahre alten Mann aus Stuttgart-Ost, von einem Ehepaar aus Neugereut erbeuteten sie mehrere Tausend Euro.
Eine unbekannte Anruferin kontaktierte gegen 14.00 Uhr über das Festnetztelefon den 92-Jährigen und behauptete, sie hätte einen Unfall mit der Tochter des Mannes gehabt. Ein Sachverständiger soll den Schaden auf mehrere Tausend Euro geschätzt haben. Sie forderte ihn dazu auf, das Geld im Bereich des Hauptbahnhofes abzuheben und es anschließend an seine Tochter zu übergeben, die ihn dort treffen sollte. Einem aufmerksamen Taxifahrer, der den 92-Jährigen zum Bankinstitut brachte, kamen die Schilderungen des Mannes verdächtig vor. Er verständigte die Polizei und überzeugte den Senior davon von seinem Vorhaben vorerst Abstand zu nehmen. Beim Eintreffen der Polizeibeamten flog der Schwindel schließlich auf.
Nicht ganz so glimpflich lief es bei dem Ehepaar aus Neugereut ab. Eine Täterin rief gegen 14.30 Uhr die 81-jährige Frau an und gab sich als Polizeibeamtin aus. Sie teilte mit, dass ihre Tochter Fahrerflucht begangen hätte. Um eine Haft abzuwenden, müsse sie mehrere Tausend Euro bezahlen. Die Anruferin baute immensen Druck auf, woraufhin die Seniorin schließlich das Geld von der Bank abhob. Ihr 84-jähriger Ehemann übergab das Geld anschließend einer jungen Frau.
Die Polizei geht davon aus, dass sich die Anrufe weiterhin häufen werden. Beachten Sie deshalb folgende Grundsätze:
- Seien Sie sich bewusst, dass die Betrüger absichtlich Druck und immensen Stress aufbauen, um gewollt Ängste und Sorgen zu schüren - diese sind jedoch unbegründet. Lassen Sie sich keineswegs, egal zu welcher Uhrzeit, unter Druck setzen.
- Ziehen Sie bei Bedenken Verwandte, Vertrauenspersonen oder die echte Polizei in Ihre Entscheidungen mit ein. Sprechen Sie am Telefon nicht über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse.
- Legen Sie bei dem kleinsten Zweifel den Telefonhörer auf und wählen Sie mit der 110 den Polizeinotruf.
Weitere Informationen und Präventionstipps finden Sie unter www.polizei-beratung.de
Foto, Polizei BW
Polizeibericht 8.02.2021
Bei einem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 14 im Berger Tunnel ist am Montagmorgen (08.02.2021) ein 61-Jähriger Golf-Fahrer leicht verletzt worden und ein Schaden von rund 16.000 Euro entstanden. Der 61-Jährige war mit seinem blauen VW Golf gegen 06.25 Uhr im Schwanenplatztunnel in Richtung Cannstatt unterwegs. Ihm folgte ein 28-Jähriger mit einem weißen Mercedes Sprinter. Als die beiden mit mutmaßlich überhöhter Geschwindigkeit in den Berger Tunnel Richtung Esslingen abbogen, bremste der 61-Jährige mutmaßlich beim Erblicken eines Streifenwagens, der im Bereich einer Baustelle stand, ab. Der nachfolgende 28-Jährige fuhr mit seinem Sprinter auf den Golf auf. Durch den Aufprall geriet der VW in Richtung des abgestellten Streifenwagens, wo ein Polizeibeamter im Bereich der Beifahrertür stand. Dieser musste sich durch einen Sprung in den Streifenwagen retten, um nicht vom Fahrzeug des 61-Jährigen erfasst zu werden. Der VW kam schließlich einige Meter hinter dem Streifenwagen zum Stehen, ohne mit diesem kollidiert zu sein. Der 61-Jährige erlitt leichte Verletzungen, Rettungskräfte kümmerten sich vor Ort um den Mann.
Zeugen, insbesondere Personen, denen der weiße Sprinter und der blaue Golf bereits vor dem Unfall aufgefallen sind, werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189904100 an die Verkehrspolizei zu wenden.
Foto, Archiv