Archive for April 13th, 2021

Stuttgart verfügt nächtliche Ausgangssperre in der Nacht von Donnerstag, 15. April 2021, auf Freitag, 16. April 2021, ab 0 Uhr

Posted by Klaus on 13th April 2021 in Stuttgart

Presemeldung LHS 13.04.2021

Die Landeshauptstadt Stuttgart ordnet in Abstimmung mit dem für Infektionsschutz zuständigen Sozialministerium Baden-Württemberg eine nächtliche Ausgangssperre auf der Grundlage der Corona-Verordnung des Lande

Die Ausgangssperre wird erstmals in der Nacht von Donnerstag, 15. April 2021, auf Freitag, 16. April 2021, ab 0 Uhr verfügt. In den Folgetagen gilt die Beschränkung jeweils von 21 Uhr bis 5 Uhr.

Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper begründete dies am Dienstag, 13. April, wie folgt: „Das städtische Gesundheitsamt stellt weiterhin steigende Infektionszahlen fest. Die ‚Notbremse‘, die wir am 31. März gezogen haben, hat leider nicht zur erhofften Eindämmung des Infektionsgeschehens geführt. Deswegen sind zusätzliche Maßnahmen zum Infektionsschutz leider unerlässlich.“ Die Entscheidung der Landeshauptstadt erfolgte auch in Anbetracht der Tatsache, dass alle Landkreise der Region Stuttgart – außer dem Landkreis Böblingen – wegen dort noch höherer Inzidenzwerte bereits eine nächtliche Ausgangssperre verfügt haben sowie vor dem Hintergrund, dass das Land Baden-Württemberg angekündigt hat, dem heutigen Beschluss der Bundesregierung zu folgen, nächtliche Ausgangssperren durch die beabsichtigte Neufassung des Infektionsschutzgesetzes bereits ab einer dreitägigen Überschreitung des Inzidenzwerts von 100 anzuordnen.

Biber in der Augsburgerstraße eingefangen

Posted by Klaus on 13th April 2021 in Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB

In der Nacht (11.04.) um ca. 1:00 wurde ein Jäger vom Rotenberg von der Polizei zu Hilfe gerufen. In der Augsburgerstr. war ein Biber, der offensichtlich die Orientierung verloren hatte.

Der Jäger der auch Angler ist nahm seinen Lachskescher mit um den Biber einzufangen, was dann auch nach geraumer Zeit gelang.

Nun wäre es einfach gewesen, den Biber in Neckar zu setzen, aber bei den Betonufern im Hafen oder im Schifffahrtsbereich  wäre der Biber vermutlich nie mehr an Land gekommen. Der Uhlbach Ersatzbach ist eine Kloake und Müllhalde und deshalb konnte der Biber da auch nicht ausgesetzt werden.

Das Tier wurde dann außerhalb des Schifffahrtsbereiches am Necker ausgesetzt.

Die Polizei in Untertürkheim hat dazu mehr Informationen.

Siehe auch den Bericht in der Cannstatter Zeitung

Das Rathaus von Gablenberg

Posted by Klaus on 13th April 2021 in In und um Gablenberg herum

Ja, das gab es auch mal. ein Rathaus in Gablenberg

Kaum ein Gebäude hierorts hat so unterschiedlichen Zwecken gedient wie das Rathaus. Der MUSE-O-Kurator Ulrich Gohl beschreibt die Geschichte dieses Bauwerks.

Mehr…

Foto, Heinz Bölstler  (Über seine Tochter kam dieses Werk nach seinem Tode in die Sammlung von MUSE-O.)

„Stadt und Land sollten den Blick jetzt nach vorne richten“

Posted by Klaus on 13th April 2021 in Stuttgart

Presse LHS

Bei einer Sondersitzung des Ausschusses für Inneres, Digitalisierung und Migration im Landtag hat Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper am Montag, 12. April 2021, Stellung genommen zu den Corona-Demonstrationen am Karsamstag in Stuttgart.

Er verurteilte die Verstöße gegen die Corona-Auflagen sowie die Angriffe auf Journalisten auf das Schärfste. Nopper sagte: „Es widerspricht zutiefst meinem Gerechtigkeitsempfinden, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie die Versammlungsleiter der sogenannten ‚Querdenken‘ -Demonstrationen den grundrechtlichen Schutzmantel der Versammlungsfreiheit missbraucht haben, um sich den Corona-Beschränkungen zu entziehen.“ Der OB bezeichnete die „vorsätzliche Nicht-Einhaltung des Abstandsgebots und der Maskenpflicht in Anbetracht der Infektionslage als verantwortungs- und rücksichtslos“. Er unterstrich: „Ich habe allergrößtes Verständnis für die massive Verärgerung in der Bevölkerung über die Corona-Verstöße, die sich während der Corona-Demonstrationen ereignet haben. Und ich bedaure zutiefst, dass diese Verstöße und Angriffe stattgefunden haben, die unsere Stadt in ein schlechtes Licht rücken, das sie nicht verdient hat.“

Der Oberbürgermeister erläuterte, dass die Stadt Auflagen als Teilverbote ausgesprochen habe: „Für die Bewertung der Entscheidungen der Versammlungsbehörde ist die ex?ante Perspektive maßgebend, die Sicht der Umstände vor der Versammlung und nicht die ex-post Perspektive, die Kenntnis der Umstände nach der Versammlung. Deswegen kommt der anerkannte Experte für Versammlungsrecht und Verfasser eines Standard-Kommentars zum Versammlungsrecht Michael Kniesel zu der Einschätzung: Bei den Erkenntnissen, die der Versammlungsbehörde vor der Versammlung vorlagen, wäre ein Verbot rechtswidrig gewesen.“ Eine Auflösung der laufenden Demo sei unverhältnismäßig gewesen. „Die Auflösung einer Versammlung mit über 10.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern hätte erhebliche Risiken in sich getragen – das Risiko des Gedränges und der Verdichtung, das Risiko von Auseinandersetzungen, das Risiko von Gewalttätigkeiten, das Risiko der Eskalation“, so Nopper.

Stadt und Land sollten den Blick jetzt nach vorne richten, mahnte er. Beider gemeinsamer Leitsatz sollte sein: „Suche nicht nach Fehlern, sondern nach Lösungen.“ Er schlug vor, die Corona-Verordnung des Landes – analog zu den Corona?Verordnungen des Freistaates Sachsen und des Freistaates Bayern anzupassen. Land, Stadt und kommunale Spitzenverbände könnten diese gemeinsam entwickeln. Eine konkretere, schärfere Verordnung könnte Versammlungsbehörden helfen, insbesondere beim Verbot von Aufzügen und beim Recht, einen bestimmten Versammlungsort zuzuweisen.

Abschließend sagte der OB: „Geschlossenheit und Entschlossenheit von Stadt und Land sind das Gebot der Stunde. Wir sollten uns in schwerer Pandemie?Zeit mit vereinten Kräften und mit aller Entschiedenheit gegen diejenigen wenden, die die Versammlungsfreiheit missbrauchen, die den Staat vorführen wollen und die sich über den Gesundheits? und Infektionsschutz zum Nachteil ihrer Mitmenschen vorsätzlich hinwegsetzen.“

Foto, Blogarchiv

Land öffnet Impfterminvergabe für alle über 60-Jährigen ab kommenden Montag

Posted by Klaus on 13th April 2021 in Allgemein

Pressemeldung 13.04.2021

Ab Montag, dem 19. April, können sich in Baden-Württemberg alle Menschen über 60 Jahre gegen das Coronavirus impfen lassen. Da ein großer Andrang zu erwarten ist, sollten über 70-Jährige in dieser Woche noch die Chance nutzen, Termine zu vereinbaren.

Ab Montagvormittag, dem 19. April, öffnet das Land die Vergabe von Impfterminen für alle Menschen über 60 Jahre. Bislang waren über 60-Jährige nur bei bestimmten Vorerkrankungen oder aufgrund des Berufs impfberechtigt. So kamen vor allem die bereits jetzt Impfberechtigten über 70- und über 80-Jährigen, die ein besonders großes Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf haben, schneller an einen Impftermin.

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Ost – Mann greift offenbar mitten auf der Straße Polizeibeamte an – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 13th April 2021 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht 13.04.2021

Polizeibeamte haben am Montagabend (12.04.2021) einen 39 Jahre alten Mann vorläufig festgenommen, der in der Landhausstraße zwei Polizeibeamte angegriffen haben soll. Die Polizisten waren gegen 23.00 Uhr mit Blaulicht und Martinshorn in der Landhausstraße auf dem Weg zu einem Einsatz. Der 39-Jährige fiel den beiden Hundeführern zu diesem Zeitpunkt bereits auf, da er sich mitten auf die Straße gestellt hatte und versucht haben soll, gegen den vorbeifahrenden Streifenwagen zu treten. Als sie kurze Zeit später erneut vorbeifuhren, machten mehrere Verkehrsteilnehmer sie auf den auf der Straße stehenden Mann aufmerksam. Sie sprachen den 39-Jährigen an, woraufhin er seine Fäuste erhoben und auf die Beamten eingeschlagen haben soll. Unter Einsatz des Diensthundes und mit Unterstützungen weiterer Beamter gelang es ihnen, den Mann zu Boden zu bringen und vorläufig festzunehmen. Ermittlungen ergaben, dass bei dem 39-Jährigen möglicherweise eine psychische Erkrankung vorliegt, weshalb der Leichtverletzte in eine Klinik gebracht wurde. Die beiden Hundeführer im Alter von 31 und 57 Jahren, die sich ebenfalls Verletzungen zuzogen, mussten ihren Dienst vorzeitig beenden und begaben sich in medizinische Behandlung.

Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189903500 an das Polizeirevier 5 Ostendstraße zu wenden.

Foto, Archiv Sabine