Archive for Mai, 2021

Ihr Stadtteil aktuell Ausgabe Juni 2021 online

Posted by Klaus on 26th Mai 2021 in In und um Gablenberg herum

Monatsmagazin für Berg • Frauenkopf • Gablenberg • Gänsheide • Gaisburg • Ostheim • Stöckach • Uhlandshöhe

Ihr Stadtteil aktuell Ausgabe Juni 2021 online

oder mehere Ausgaben unter gablenberg-online.de/zeitschrift

Auf Seite 18 „Die Kinderseite“

 

Foto, Ihr Stadtteil a.

Polizei zieht nach Pfingstwochenende Bilanz

Posted by Klaus on 25th Mai 2021 in Allgemein

Pressemeldung

Am Pfingstwochenende wurden die ersten Lockerungen meist gut und verantwortungsvoll von den Bürgerinnen und Bürgern angenommen. Die Geschehnisse auf der Neckarwiese in Heidelberg werfen jedoch einen Schatten auf die Wochenendbilanz.

„Für viele Menschen ist am vergangenen Pfingstwochenende wieder ein kleines Stück Normalität zurückgekehrt. Bei weiter fallenden Inzidenzwerten waren vielerorts kluge und umsichtige Lockerungen möglich. Was freilich einige in Heidelberg veranstaltet haben, ist völlig unverständlich und absolut inakzeptabel. Mit Ignoranz wurden in Heidelberg Freiheiten bewusst mit Füßen getreten und gegenüber der Polizei mit aggressiven Verhalten und Gewalt missbraucht. Das akzeptieren wir nicht und das wird mit aller Konsequenz verfolgt“, sagte der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl mit Blick auf das vergangene Pfingsten.

57 Versammlungen am Pfingstwochenende

Das vergangene Pfingstwochenende vom 21. bis 24. Mai 2021 war für die Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten erneut arbeitsintensiv. Landesweit wurden insgesamt 57 Versammlungen mit rund 2.700 Personen polizeilich begleitet. Davon hatten 25 Kundgebungen mit rund 750 Teilnehmenden einen Bezug zur Corona-Pandemie, neun Versammlungen mit rund 1.000 Personen thematisierten den Nahost-Konflikt. Alle Versammlungen verliefen größtenteils störungsfrei und unter Einhaltung der Infektionsschutzregeln. Über das gesamte Wochenende waren im Rahmen des Versammlungsgeschehens rund 1.500 Kräfte eingesetzt, davon mehr als 600 Einsatzbeamtinnen und -beamte des Polizeipräsidiums Einsatz.

Ein polizeilicher Schwerpunkt lag am Samstag in der Landeshauptstadt Stuttgart, wo sich 600 Personen an einer friedlich verlaufenden Demonstration gegen Antisemitismus und Judenhass beteiligten.

Verstöße gegen die Corona-Verordnung

Neben dem Versammlungsgeschehen konzentrieren sich die polizeilichen Maßnahmen nach wie vor auf den Kontrollen zur Einhaltung derCorona-Verordnung. Die Polizei bilanzierte zwischen Freitag und Pfingstmontag landesweit insgesamt rund 4.600 Verstöße gegen die Corona-Verordnung. Davon bezogen sich mehr als 1.700 auf die Verpflichtung zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung und rund 680 auf die Bestimmungen zu Ansammlungen und privaten oder sonstigen Veranstaltungen.

Großeinsatz in Heidelberg

Einen Großeinsatz der Polizei gab es in der Nacht zum Pfingstsonntag im Bereich der Neckarwiese in Heidelberg. Dort randalierten mehrere hundert alkoholisierte und teils aggressive Personen, nachdem durch die Polizei zahlreiche Ordnungsstörungen beanstandet werden mussten. Unter anderem wurden die Einsatzkräfte der Polizei mit Flaschen beworfen sowie massiv verbal und körperlich angegangen. Hierbei wurden zwei Polizeibeamte durch Flaschenwürfe verletzt, eine Polizistin erlitt eine Fraktur am Fuß. Zudem wurden acht Dienstfahrzeuge der Polizei beschädigt. Im Bereich der Neckarwiese und der Innenstadt von Heidelberg beschädigten Randalierer ein Corona-Testzentrum, einen Verkaufsstand, Toiletten sowie Parkbänke und Tische.

DasPolizeipräsidium Mannheim hatte noch in der Nacht eine Ermittlungsgruppe eingerichtet – ermittelt wird unter anderem wegen schweren Landfriedenbruchs. In der Folgenacht wurde die polizeiliche Präsenz mit über 100 Einsatzkräften deutlich und wirkungsvoll verstärkt. Auch in den kommenden Tagen wird die Polizei verstärkt Präsenz zeigen und bei Ordnungsstörungen konsequent einschreiten.

„Wir wünschen uns alle eine Rückkehr zu mehr Normalität. Freilich ohne Gewalt, ohne Sachbeschädigung und ohne Angriffe auf Polizistinnen und Polizisten. Das ist eine unselige Mischung aus unkontrolliertem Alkoholkonsum und Gewaltbereitschaft gegen unseren Staat, unser Gemeinwesen, unseren freiheitlichen Grundkonsens – und das werden wir nicht akzeptieren. Gerade in Heidelberg haben wir in den vergangenen Jahren im Rahmen der Sicherheitspartnerschaft mit gezielten Schwerpunkteinsätzen zur Eindämmung der Ordnungsstörungen und der Straftaten auch auf den Neckarwiesen nachhaltig für Sicherheit und Ordnung gesorgt. Nun wird die Polizei gemeinsam mit der Stadt erneut dafür sorgen, dass wieder Ordnung herrscht und die Neckarwiese für alle ein Ort der friedlichen und sicheren Begegnung bleibt. Das lassen wir uns von ein paar Prolls nicht nehmen“, stellte Innenminister Thomas Strobl in diesem Zusammenhang klar.

Weitere Informationen zum Coronavirus in Baden-Württemberg

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Foto, Archiv

Forschung zur Vermeidung von Tierversuchen

Posted by Klaus on 25th Mai 2021 in Allgemein

Pressemeldung

Als wichtiger Standort der biomedizinischen Forschung unterstützt das Land die Wissenschaft bei der Erforschung von Alternativen zu Tierversuchen. Dies geschieht über Fördermittel und Forschungspreise.

„Wir setzen unser erfolgreiches Programm mit der Forschungsförderung und dem Forschungspreis für Ersatz- und Ergänzungsmethoden zum Tierversuch auch im Jahr 2021 fort. Mit der Förderung unterstützt das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz die Entwicklung neuer Methoden, die Tierversuche ersetzen oder reduzieren. Förderfähig sind auch die Validierung von Methoden und ethisch-wissenschaftliche Ansätze mit Bezug zur Verwendung von Tieren in Forschung und Lehre“, sagte der Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk.

Der Forschungspreis dient der Auszeichnung wissenschaftlicher Arbeiten, die einen wesentlichen Beitrag zum Ersatz von Tierversuchen oder der Reduzierung der Tierzahl sowie der Belastung von zu wissenschaftlichen Zwecken verwendeten Tieren leisten.

Antragsfrist bis zum 15. Juli 2021

Förderanträge oder Vorschläge preiswürdiger Forschungsarbeiten können jeweils bis zum 15. Juli 2021 eingereicht werden.

„Baden-Württemberg ist ein wichtiger Standort der biomedizinischen Forschung. Ein vollständiger Verzicht auf Tierversuche ist derzeit nicht möglich. Bestimmte Versuche sind sogar gesetzlich vorgeschrieben. Gerade deshalb unterstützen wir die Entwicklung alternativer Methoden in Forschung und Lehre“, erklärte Minister Hauk.

Für die Forschungsförderung stehen für das laufende Jahr 375.000 Euro aus Mitteln des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz zur Verfügung. Die Forschungsprojekte müssen in Baden-Württemberg oder unter Beteiligung von Einrichtungen aus Baden-Württemberg durchgeführt werden.

Der Forschungspreis ist mit bis zu 25.000 Euro dotiert. Für den Forschungspreis können auch Arbeiten eingereicht werden, die nicht in Baden-Württemberg erstellt wurden.

Foto, Sabine

Stuttgarter Freibadsaison beginnt ab 27. Mai

Posted by Klaus on 25th Mai 2021 in In und um Gablenberg herum, Stuttgart

Presse Bäderbetriebe Stuttgart

Die fünf Stuttgarter Freibäder (die Mineralbääder bleiben noch geschlossen) sind für Besucherinnen und Besucher ab Donnerstag, 27. Mai, wieder zugänglich. Wie im Vorjahr gibt es zwei Zeitfenster. Die Besucheranzahl pro Zeitfenster ist begrenzt. Voraussetzung für den Eintritt ist der Kauf eines E-Tickets. Dieses ist während des Aufenthalts im Bad aufzubewahren und bei Aufforderung sowie beim Verlassen des Bades vorzuzeigen. Gebucht werden können E-Tickets online. Alternativ können sie ab 26. Mai an der Vorverkaufsstelle im Erdgeschoss der Bäderbetriebe Stuttgart, Breitscheidstraße 48, 70176 Stuttgart, oder an der jeweiligen Badekasse vor Ort abgeholt und bezahlt werden. Dabei ist dringend zu beachten, dass eine Abholung an einer Badekasse nur möglich ist, wenn das E-Ticket vorab verbindlich telefonisch reserviert wurde. Wichtig ist zudem, dass eine Buchung für Kinder unter sieben Jahren nur in Verbindung mit einem E-Ticket einer volljährigen Person möglich ist. Für alle Kinder unter sieben Jahren (auch für Babys) muss ein kostenloses E-Ticket gebucht werden. Die Buchung eines E-Tickets kann bis zu drei Tage im Voraus erfolgen. stuttgarterbaeder.de

Weitere Informationen zum E-Ticket und dem Badebetrieb sind zu finden unter: stuttgarterbaeder.de/faq

Warum die Mineralbäder zu bleiben

Foto, Archiv

Öffnungen in Stuttgart ab Donnerstag 27.05.

Posted by Klaus on 25th Mai 2021 in In und um Gablenberg herum, Stuttgart

Presse LHS 25.05.2021

In der Landeshauptstadt Stuttgart sind ab Donnerstag, 27. Mai 2021, weitreichende Öffnungen möglich. So dürfen unter Auflagen unter anderem Restaurants und Hotels wieder aufmachen sowie Kultur- und Freizeiteinrichtungen – allerdings überwiegend nur im Freien – wieder ihre Leistungen anbieten.

Ausschlaggebend für die Öffnungen ist, dass Stuttgart fünf Werktage in Folge – ohne Einbeziehung von Sonn? und Feiertagen – unter dem Schwellenwert von 100 Corona?Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern in den vergangenen sieben Tagen geblieben ist. Das Robert Koch Institut hat am Dienstag, 25. Mai, für die Stadt Stuttgart eine Sieben-Tage?Inzidenz von 81,6 festgestellt. Damit tritt die Bundesnotbremse ab Donnerstag, 27. Mai, außer Kraft und es gelten fortan die Regelungen der Corona-Verordnung des Landes Baden?Württemberg.

Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper sagte: „Uns allen fällt ein Stein vom Herzen. Nach mehr als sechs Monaten Lockdown haben wir nun eine Perspektive und können erstmals wieder umfassend lockern. Mich freut es für alle Bürgerinnen und Bürger, wenn die tiefgreifenden Einschränkungen Stück für Stück ein Ende nehmen, und mich freut es gerade auch für alle Beschäftigten in der Gastronomie und der Hotellerie, wenn sie jetzt teilweise wieder ihrer Arbeit nachgehen können. Und endlich können wir auch wieder – wenn auch noch stark eingeschränkt – Kultur genießen.“ Gleichzeitig betonte der OB, dass die Pandemie noch nicht vorbei sei: „Vorsicht und Umsicht sind weiterhin geboten. Wir müssen die Abstands- und Hygieneregeln konsequent beachten und vernünftig bleiben, damit wir auch bald die nächsten Öffnungsschritte gehen können.“

Dr. Alexandra Sußmann, Bürgermeisterin für Soziales und gesellschaftliche Integration, ergänzte: „Wir haben es miteinander geschafft, die Inzidenzzahlen wirkungsvoll zu senken. Umso mehr sind wir nun alle gemeinsam gefordert, dass dies so bleibt, und müssen umsichtig aufeinander Rücksicht nehmen. Damit nützen wir uns selbst, unseren Kindern und Jugendlichen, die von den Auswirkungen der Pandemie ganz besonders betroffen sind, sowie der gesamten Gesellschaft.“

Stufenplan des Landes Baden-Württemberg

Laut dem Stufenplan des Landes Baden-Württemberg vom 13. Mai 2021 zur schrittweisen Öffnung bestimmter Einrichtungen und Aktivitäten gilt in Stuttgart ab Donnerstag die erste Öffnungsstufe. Hierbei sind die Hygieneanforderungen (§ 4 Corona?Verordnung) einzuhalten und es muss ein Hygienekonzept (§ 6 Corona?Verordnung) erstellt werden. Die Kontaktdaten der Besucherinnen und Besucher respektive Kundinnen und Kunden müssen dokumentiert werden, dies kann analog oder digital – beispielsweise über entsprechende Apps – geschehen (§ 7 Corona?Verordnung). Für die Inanspruchnahme der Öffnungen muss ein negativer Test vorgelegt werden – Genesene und geimpfte Personen sowie Kinder bis einschließlich fünf Jahre sind von der Testpflicht befreit. Der Test-, Impf- oder Genesenen?Nachweis muss in schriftlicher oder digitaler Form vorgezeigt werden.

Lockerungen in der ersten Öffnungsstufe

Folgende Lockerungen sind in der ersten Öffnungsstufe erlaubt – wobei es grundsätzlich bei der Abstands? und Maskenpflicht bleibt:

  • Im Freien können Kulturveranstaltungen wie Theater-, Opern- und Konzertaufführungen sowie Filmvorführungen, mit bis zu 100 Besucherinnen und Besuchern stattfinden.
  • Spitzen- oder Profisportveranstaltungen im Freien sind mit bis zu 100 Zuschauerinnen und Zuschauern gestattet.
  • Kurse in Volkshochschulen und anderen Bildungseinrichtungen können in geschlossenen Räumen mit maximal zehn Personen, im Freien mit maximal 20 Personen stattfinden. Tanz- und Sportkurse sind in geschlossenen Räumen nicht erlaubt.
  • Nachhilfeunterricht ist in Gruppen mit bis zu zehn Schülerinnen und Schülern möglich.
  • An Hochschulen und Akademien nach dem Akademiegesetz können von den Rektoraten oder Akademieleitungen Präsenz-Lehrveranstaltungen im Freien mit bis zu 100 Personen zugelassen werden. Mit vorheriger Anmeldung ist der Zugang zu Lernplätzen möglich.
  • Mensen und Cafeterien an Hochschulen und Akademien nach dem Akademiegesetz dürfen wieder öffnen. Es gilt eine Personenbegrenzung, so dass zwischen allen Besuchern der Mindestabstand von 1,5 Metern durchgehend eingehalten werden kann.
  • Betriebskantinen dürfen wieder öffnen. Es gilt eine Personenbegrenzung, so dass zwischen allen Besuchern der Mindestabstand von 1,5 Metern durchgehend eingehalten werden kann.
  • Museen, Galerien, Gedenkstätten, Archive sowie Bibliotheken und Büchereien dürfen öffnen.
  • Veranstaltungen zur Religionsausübung sind ohne vorherige Anmeldung und Anzeige gestattet.
  • Musik-, Kunst-, Jugendkunstschulen dürfen Gruppen von bis zu zehn Schülerinnen und Schülern unterrichten. Gesangs-, Tanz-, Ballett- und Blasinstrumentenunterricht sind weiterhin nicht erlaubt.
  • Botanische und zoologische Gärten dürfen öffnen.
  • Beherbergungsbetriebe dürfen auch wieder touristische Gäste empfangen. Dazu zählen unter anderem Hotels, Gasthäuser, Pensionen, Ferienwohnungen, (Dauer-)Campingplätze, (kostenfreie) Wohnwagenstellplätze und ähnliche Einrichtungen. Gäste ohne Genesenen?oder Impfnachweis müssen während des Aufenthalts alle drei Tage einen negativen Schnelltest vorlegen.
  • Die Gastronomie darf zwischen 6 und 21 Uhr öffnen. In Innenräumen ist ein Gast je 2,5 angefangene Quadratmeter Gastraumfläche erlaubt, diese Vorgabe gilt im Außenbereich nicht. Im Innen- und Außenbereich sind die Plätze so anzuordnen, dass ein Abstand von mindestens 1,5 Metern zwischen den Tischen gewährleistet ist. Liefer- und Abholdienste sind auch zwischen 21 und 6 Uhr erlaubt.
  • Die Click and Meet-Regelung im Einzelhandel, die bereits wieder seit Freitag vergangener Woche gilt, wird etwas gelockert: Statt einer Kundin oder einem Kunden pro 40 Quadratmeter Verkaufsfläche sind auf dieser Fläche auch jeweils zwei Kundinnen und Kunden ohne vorherige Terminbuchung zulässig, sofern diese einen Test-, Impf- oder Genesenennachweis vorlegen.
  • Touristischer Reisebusverkehr ist erlaubt, wenn sich Start und Ziel in einem Stadt? bzw. Landkreis befinden, in denen nicht die Regeln der Bundesnotbremse gelten – also die Sieben?Tage?Inzidenz dauerhaft unter 100 liegt. Die Busse dürfen höchstens zur Hälfte besetzt sein. Maßstab ist die regulär zulässige Fahrgastzahl des Busses. Dies gilt entsprechend auch für die Ausflugsschifffahrt sowie für Museumsbahnen und touristische Seilbahnen.
  • Kontaktarmer Freizeit- und Amateursport auf Sportanlagen und Sportstätten im Freien ist in Gruppen von bis zu 20 Personen erlaubt. Bei der Sportausübung besteht keine Maskenpflicht.
  • Minigolfanlagen, Hochseilgärten, Bootsverleih und sonstige Freizeiteinrichtungen können im Freien von Gruppen bis 20 Personen genutzt werden.
  • Die Außenbereiche von Schwimm- Thermal- und Spaßbädern und sonstigen Bädern sowie Badeseen mit kontrollierten Zugang dürfen öffnen.
  • Der Betrieb von Tiersalons, Tierfriseuren und vergleichbaren Einrichtungen der Tierpflege ist wieder möglich.

Sinkt die Sieben?Tage?Inzidenz in den nächsten 14 Tagen weiter, gelten die Öffnungen der Stufe 2. Nach weiteren 14 Tagen mit einer sinkenden Sieben-Tage-Inzidenz gibt es mit der 3. Stufe weitere Öffnungen. Details zum Stufenplan gibt es auf der  Seite des Landes Baden?Württemberg (Öffnet in einem neuen Tab).

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Stadt startet lokale Impfkampagne

Posted by Klaus on 24th Mai 2021 in Allgemein, Stuttgart

Presse LHS

Die Landeshauptstadt hat mit dem Klinikum Stuttgart eine zusätzliche lokale Impfkampagne gestartet. In vier Stadtbezirken mit erhöhtem Infektionsgeschehen werden in den kommenden Tagen schwerpunktmäßig Impfungen angeboten. Im Bürgerhaus Freiberg/Mönchfeld sind am Samstag die ersten 150 Personen geimpft worden.

Start der lokalen Impfkampagne im Bürgerhaus Freiberg/Mönchfeld: Die Sozialbürgermeisterin Dr. Alexandra Sußmann, der Pandemiebeauftragte der Kassenärztlichen Vereinigung für Stuttgart, Dr. Hans-Jörg Wertenauer, und Ralf Bohlmann, Bezirksvorsteher von Mühlhausen, machen sich vor Ort ein Bild vom Ablauf (hinten von links nach rechts).
Copyright: Thomas Hörner/Stadt Stuttgart

 

„Dort helfen, wo Menschen auf Unterstützung angewiesen sind“

Das Angebot der lokalen Impfkampagne richtet sich ausschließlich an Bewohnerinnen und Bewohner der Stadtbezirke mit erhöhtem Infektionsgeschehen. Die Termine werden lokal kommuniziert. Im Bürgerhaus Freiberg/Mönchfeld sind am 22. Mai die ersten 150 Personen geimpft worden. Die Bürgermeisterin für Soziales und gesellschaftliche Integration, Dr. Alexandra Sußmann, hat sich zum Start der Aktion am Samstag ein Bild vor Ort gemacht.

Dr. Sußmann sagte: „Die Fallzahlen sind rückläufig, dennoch verzeichnen wir auffällig viele Infektionen in bestimmten Bereichen der Stadt. Daher können wir dank der Unterstützung des Landes Baden-Württemberg und des Klinikums Stuttgart nun zielgenau impfen – dort, wo Menschen am dringendsten auf Unterstützung angewiesen sind. Wir wissen, dass die Nachfrage nach Impfungen immens ist. Der Bedarf in bestimmten Gebieten ist aber aus sozialen Gründen höher als anderswo, daher wollen wir einen Beitrag zur Eindämmung der Pandemie leisten.“

Mobile Impfteams sind vor Ort im Einsatz

Durchgeführt werden die Impfungen von den Mobilen Impfteams des Klinikums Stuttgart, das auch das Impfzentrum in der Liederhalle betreibt, in dem bisher weit über 300.000 Impfungen vorgenommen wurden. Die Mobilen Impfteams haben in den vergangenen Monaten mehr als 350 Einrichtungen angefahren, in denen besonders vulnerable Menschen leben – teils auch in prekären Verhältnissen wie in Obdachlosenunterkünften, Frauenhäusern oder Einrichtungen für Geflüchtete.

Der medizinische Vorstand des Klinikums Stuttgart, Prof. Dr. Jan Steffen Jürgensen, betont die Stärke der Mobilen Impfteams: „Die Mobilen Impfteams bringen den Schutz niederschwellig dorthin, wo er dringend gebraucht und leicht angenommen werden kann. Das waren in den ersten Monaten der Impfkampagne die Alten? und Pflegeheime mit dem Ergebnis, dass diese Gruppe seit März in hohem Maße geschützt ist.“

Die Inzidenz und auch die Zahl der Krankenhausbehandlungen wegen Covid-19 ist in der Gruppe der über 70-Jährigen zwischenzeitlich deutlich gesunken. Mit den Einsätzen in Vierteln mit schwieriger Sozialstruktur wird nun gezielt auch die ungleiche Verteilung der Krankheitslast angegangen. Jürgensen dazu: „Armut macht krank und Krankheit macht arm.“ Die Impfungen der Mobilen Impfteams seien der Schlüssel, um auch Menschen zu erreichen, deren Erkrankungsrisiko höher und deren Schutzmöglichkeiten geringer sind.

Insgesamt werden 2.400 Dosen verimpft

Unterstützt werden die Mobilen Impfteams durch freiwillige Hausärzte, die mit den örtlichen Versorgungsstrukturen wohlvertraut sind. Der Pandemiebeauftragte der Kassenärztlichen Vereinigung für Stuttgart, Dr. Hans-Jörg Wertenauer, sagte: „Die Corona-Impfung ist die wichtigste medizinische Maßnahme, die wir Hausärzte in den vergangenen Jahrzehnten gemacht haben. Es lohnt sich jede Anstrengung, alle Stuttgarterinnen und Stuttgarter so schnell als möglich zu impfen.“

Für diese wichtige gesundheitspolitische Maßnahme stehen trotz des aktuellen Impfstoffmangels insgesamt 2.400 Impfdosen bereit. Ein Ziel des zusätzlichen Impfangebots ist es, diejenigen Bürgerinnen und Bürger zu erreichen, für die übliche Zugangswege zur Impfung schwierig sind. In der Kampagne ist die verstärkte persönliche Ansprache über Hausärzte, Vertreterinnen und Vertreter sozialer Institutionen sowie anderer lokaler Ansprechpartner und Anlaufstellen ein wichtiger Baustein. Die sogenannte Strukturdatenanalyse des Statistischen Amts bildet die Grundlage hierfür. Dank des kleinräumigen Ansatzes der Analyse haben sich vier Bezirke der Stadt mit auffälligen Infektionsgeschehen herauskristallisiert.

Termine werden lokal kommuniziert

Geimpft wird in den Bezirken selbst. Dazu hat die Stadtverwaltung in Zusammenarbeit mit dem Pandemiebeauftragten der Kassenärztlichen Vereinigung für Stuttgart, Dr. Hans-Jörg Wertenauer, sowie den zuständigen Bezirksvorsteherinnen und Bezirksvorstehern öffentliche Räumlichkeiten organisiert. Vor Ort helfen jeweils drei Ehrenamtliche mit. Im Einsatz sind zudem zwei Mobile Impfteams des Klinikums Stuttgart sowie wie eingebundene Hausarztpraxen.

Die Stadt kommuniziert keine Termine oder Örtlichkeiten der Impfungen. Die Impfungen sind ausschließlich an Interessierte aus den Bezirken gerichtet und sollen auch nur von lokalen Multiplikatoren an die örtlichen Einwohnerinnen und Einwohner weitergetragen werden. Die Stadt bittet dringend darum, keine Termine medial zu verbreiten.

Kampagne „Vorsicht.Rücksicht.Umsicht“ zur Radverkehrssicherheit

Posted by Klaus on 24th Mai 2021 in Allgemein

Pressemeldung

Eine Frau mit Fahrradhelm breitet ihre Arme aus. Zwischen den Händen ist eine Grafik mit der Aufschrift „Das sind 1,5 Meter“ eingefügt.

Die Verkehrssicherheitskampagne „Vorsicht-Rücksicht.Umsicht“ hat in diesem Jahr die Radverkehrssicherheit im Fokus. Sie stellt unter anderem zehn zentrale Regeln zur Unfallvermeidung vor. Insgesamt waren die Unfallzahlen in Baden-Württemberg im Jahr 2020 stark rückläufig – nicht zuletzt aufgrund der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie.

Die Unfallzahlen in Baden-Württemberg waren im Jahr 2020 insgesamt stark rückläufig – nicht zuletzt aufgrund der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie. Zugleich war ein Anstieg der Zahl der Unfälle unter Beteiligung von Radfahrenden zu verzeichnen. Damit konnte der Radverkehr nicht vom allgemeinen Sicherheitsgewinn im Straßenverkehr profitieren. Die Verkehrssicherheitskampagne „Vorsicht.Rücksicht.Umsicht“ des Ministeriums für Verkehr Baden-Württemberg stellt 2021 auch aus diesem Grund das Thema Radverkehrssicherheit in den Mittelpunkt.

Flyer und Postkarten rücken das Miteinander in den Fokus. Die Materialien sensibilisieren für Unfallgefahren sowohl aus Radfahrenden- als auch aus Autofahrenden-Perspektive. Mit reflektierenden Rucksacküberzügen verhilft die Kampagne Radfahrenden zu mehr Sichtbarkeit und macht Autofahrende gleichzeitig auf den entscheidenden Mindestabstand von 1,5 Meter beim Überholen innerorts aufmerksam. Neben Artikeln und Anzeigen in verschiedenen Medien ist erstmalig auch eine Social-Media-Aktion Teil der Kampagne. Bei der „traffic safari“ unternehmen eine Influencerin und ein Influencer gemeinsam mit einer Verkehrssicherheitsexpertin eine Tour durch die Straßen Baden-Württembergs und tauschen sich live über das Verkehrsgeschehen aus. Die dabei entstehenden Kurz-Videos vermitteln auf unterhaltsame und praxisnahe Weise, nach welchen einfachen Regeln Rad- und Autofahrenden für mehr Sicherheit sorgen können.

Radverkehrssicherheit betrifft vor allem Autofahrende

Autofahrende sind im Vergleich zu allen anderen Verkehrsteilnehmenden am häufigsten an Fahrradunfällen beteiligt. In den meisten Fällen trugen die Autofahrenden dabei die Hauptverantwortung. Für sie hat die Kampagne deshalb fünf Regeln erarbeitet, mit denen sie zu mehr Radverkehrssicherheit beitragen können. So müssen Autofahrende bei Überholmanövern innerorts mindestens 1,5 Meter Sicherheitsabstand zu Radfahrenden wahren. Kann dieser nicht eingehalten werden, darf auch nicht überholt werden. Auf den einzuhaltenden Überholabstand wird zusätzlich mit einer landesweiten Media-Kampagne bestehend aus Video-Clip, Radiospot und Großflächenplakaten aufmerksam gemacht.

Mit Schulterblick und angepasster Geschwindigkeit können Autofahrende den innerorts häufigen Abbiegeunfällen vorbeugen. Besonders beim Rechtsabbiegen missachten Autofahrende oftmals den Vorrang des geradeaus fahrenden oder entgegenkommenden Radverkehrs und verursachen damit Gefahrensituationen. „Radverkehrssicherheit geht alle an – beherzigen Sie deshalb diese Regeln und machen gemeinsam mit uns die Straßen Baden-Württembergs sicherer für alle“, appelliert daher Verkehrsminister Winfried Hermann zum Auftakt der diesjährigen Kampagne.

„Gegenseitige Rücksicht und Achtsamkeit sind die die wichtigsten Grundsätze für alle Teilnehmer am Straßenverkehr – dafür werben wir mit unserer bereits gestarteten Präventionskampagne „Abgefahren – Ra(d)geber Verkehr“. Damit ergänzen wir die langjährige Verkehrssicherheitskampagne „Vorsicht.Rücksicht.Umsicht“ für mehr Verständnis im Straßenverkehr. Die Polizei wird die Kampagne tatkräftig unterstützen, denn es geht um ein gleichberechtigtes Miteinander und den Schutz aller Menschen im Straßenverkehr, vor allem aber um den Schutz der vermeintlich Schwächeren“, so der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl.

Radfahrende können eigene Sicherheit auf einfache Art erhöhen

Andererseits werden tödliche Fahrradunfälle oft auch durch Radfahrende selbst verursacht. Die Verkehrssicherheitskampagne macht daher auch Radfahrende mithilfe fünf zentraler Regeln darauf aufmerksam, wie sie das eigene Unfallrisiko senken können. So sollten Radfahrende an Kreuzungen niemals neben einem Lastrkraftwagen stehen, sondern sich immer nur deutlich vor oder hinter diesem aufhalten, um nicht in den toten Winkel zu geraten. Viele Unfälle sind zudem einer schlechten Sichtbarkeit der Radfahrenden geschuldet. „Wir appellieren an alle Radfahrenden für ausreichend Sichtbarkeit zu sorgen: Schalten Sie Ihr Licht an“, so Minister Hermann. Wenn es dennoch zu einem Unfall kommt, kann ein Fahrradhelm oft das Schlimmste verhindern. Minister Hermann sagte hierzu: „Fahrradhelme sind geeignet, die Zahl schwerer Kopfverletzungen bei Fahrradunfällen deutlich zu verringern. Wer ohne Fahrradhelm fährt, fährt mit Risiko und verzichtet auf einen wirksamen Schutz. Daher empfehle ich: Tragen sie einen Helm.“

2019 hat das Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg seine mehrjährige Verkehrs- sicherheitskampagne „Vorsicht. Rücksicht. Umsicht.“ gestartet. Sie rückt wechselnde Fokusthemen der Verkehrssicherheit in den Mittelpunkt. Die Kampagne macht auf wichtige Sicherheitsmaßnahmen aufmerksam, klärt über Fakten auf und gibt konkrete Tipps für Verhaltensänderungen, damit die Teilnahme am Straßenverkehr in Baden-Württemberg sicherer wird. Ziel des Landes ist die „Vision Zero“: Künftig sollen keine Todesfälle und Schwerverletzte im Straßenverkehr mehr zu beklagen sein.

In Jahr 2019 lag der Schwerpunkt der Kampagne auf Unfällen im ruhenden Verkehr und im Jahr 2020 auf Unfällen auf Landstraßen. Schwerpunkt des Kampagnenjahres 2021 ist die Radverkehrssicherheit. Im Jahr 2020 kamen bei Fahrradunfällen 58 von insgesamt 330 im Straßenverkehr getöteten Menschen ums Leben.

Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen: Grafiken Verkehrsunfallbilanz 2020 (PDF)

Ministerium für Verkehr: Vorsicht.Rücksicht.Umsicht. Verkehrssicherheitskampagne Baden-Württemberg

Kampagnenmaterial Verkehrssicherheitskampagne 2021 (PDF)

Bei Straßenverkehrsunfällen verunglückte Fahrradfahrende in Baden-Württemberg 2019 und 2020 nach Stadt- und Landkreisen (PDF)

Lukasgemeinde – Kostenlosen Bürgerschnelltest buchen

Posted by Klaus on 23rd Mai 2021 in In und um Gablenberg herum
  • Kostenloser Schnelltest mit und ohne Anmeldung
  • Täglich auch am Samstag und Sonntag ab 07:00 Uhr geöffnet.

Info unter:

TEST ME Corona Testzentrum

Landhausstraße 149
(Lukaskirche am Lukasplatz)
70190 Stuttgart

Foto, Archiv

Zweiter Versuch: MUSE-O wieder offen!

Posted by Klaus on 22nd Mai 2021 in In und um Gablenberg herum

Nachdem die Infektionszahlen in Stuttgart erfreulich gesunken sind, darf auch MUSE-O wieder seine Tore öffnen. Am Samstag, 5. Juni, geht’s erneut los. Anmeldung ist nicht erforderlich, vor Ort allerdings die Eintragung in eine Anwesenheitsliste und der Nachweis, getestet, geimpft oder genesen zu sein. Dann kann man sich über die Geschichte der Tankstellen im Stuttgarter Osten informieren und eigene Erinnerungen auffrischen.

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Foto, Archiv

Obertürkheim – Vor Kontrolle geflüchtet und Widerstand geleistet

Posted by Klaus on 22nd Mai 2021 in Stuttgart Obertürkheim und Uhlbach

Polizeibericht 22.05.2021

Polizeibeamte haben am späten Freitagabend (21.05.2021) einen 20 Jahre alten Mann vorläufig festgenommen, dem vorgeworfen wird, vor einer Kontrolle geflüchtet und anschließend Widerstand geleistet zu haben. Die Beamten wollten gegen 23.50 Uhr am Bahnhof Obertürkheim den Fahrer eines E-Scooters kontrollieren, der jedoch zu Fuß flüchtete, wobei er die verfolgenden Polizei- beamten mit dem ausgestreckten Mittelfinger beleidigte. Die Beamten konnten beobachten, wie er in ein Wohnhaus in der Ailenbergstraße ging. Nachdem der Heranwachsende die Türe der zwischenzeitlich lokalisierten Wohnung öffnete, zeigte er sich unkooperativ und aggressiv. Als er versuchte, die Türe wieder zu schließen, wurde dies durch Einsatzkräfte verhindert, woraufhin es zu Widerstandshandlungen kam. In deren Verlauf versuchte der 20-Jährige, einem Beamten die Dienstwaffe aus dem Holster zu entreißen, was jedoch verhindert werden konnte. Anschließend mischte sich auch der 66-jährige Vater des Beschuldigten in die Festnahme ein und griff die Beamten tätlich an. Beide wehrten sich nun so heftig, dass die Situation nur durch den Einsatz von Pfefferspray unter Kontrolle gebracht konnte. Die beiden Tatverdächtigen wurden vorläufig festgenommen. Durch die Gegenwehr der beiden Männer wurden zwei Polizeibeamte leicht verletzt. Da der 20-Jährige mutmaßlich unter Alkohol- und Betäubungsmitteleinfluss stand, musste er sich einer Blutentnahme unterziehen. Beide Beschuldigte wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen.

Foto, Archiv