Archive for Mai, 2021

Aktionstag 2021 „sicher.mobil.leben“

Posted by Klaus on 5th Mai 2021 in Allgemein

Pressemeldung

Aktionstag "sicher.mobil.leben" mit Start einer neuen Verkehrrsicherheitskampage.

Mit starken Partnern setzt sich Baden-Württemberg für mehr Sicherheit im Straßenverkehr ein. In diesem Jahr stehen die Radfahrenden im Mittelpunkt des Aktionstags „sicher.mobil.leben“.

„Immer mehr Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer teilen sich einen begrenzten Verkehrsraum – da ist gegenseitige Rücksicht das A und O. Jeder Verkehrsteilnehme hat Rechte und Pflichten, die es zu achten gilt. Nur wenn das alle verinnerlichen, können wir die Verkehrssicherheit noch weiter erhöhen“, sagte der stellvertretende Ministerpräsident, Innenminister und Vorsitzende der Innenministerkonferenz Thomas Strobl anlässlich des bundesweiten Aktionstages .

Im Fokus stehen 2021 die Radfahrenden

Die Aktion wurde im Jahr 2018 von der Innenministerkonferenz ins Leben gerufen und hat jährlich eine andere Schwerpunktsetzung. In diesem Jahr stehen die „Radfahrenden“ im Mittelpunkt. Am Kontrolltag sind in Baden-Württemberg 278 Kontrollstellen und der Einsatz von rund 1.150 Polizeibeamtinnen und -beamten geplant. Bundesweit wird die Polizei mit mehreren Tausend Beamtinnen und Beamten kontrollieren. Neben den Verkehrs- überwachungsmaßnahmen stehen vor allem auch präventive Botschaften rund um das Thema im Vordergrund.

Der Radverkehr ist ein wesentlicher Bestandteil der Mobilitätswende. Verstärkt durch die Covid-19-Pandemie ist darüber hinaus ein deutlicher Trend hin zum Pedelec und Fahrrad feststellbar. Damit einhergehend stiegen auch die Anzahl der polizeilich registrierten Fahrradunfälle sowie der verletzten Radfahrenden in den letzten Jahren kontinuierlich an.

„Vision Zero“ gilt für alle Verkehrteilnehmer

Im Vergleich zum Vorjahr verunglückten 2020 bundesweit mehr als 92.000 Radfahrende (+5,7 Prozent). In Baden-Württemberg ereigneten sich im vergangenen Jahr (2020) 12.406 Unfälle unter Beteiligung von Radfahrenden, was im Vergleich zum Vorjahr ein Anstieg von 8,4 Prozent darstellt. Während die Zahl der Getöteten (58) erfreulicherweise um 6,5 Prozent rückläufig war, sind bei den Schwerverletzten (2.343, +18,2 Prozent) und den Leichtverletzten (8.661, +10,4 Prozent) deutliche Anstiege zu verzeichnen.

„Wir haben die „Vision Zero“, einen Straßenverkehr ohne Getötete oder Schwerverletzte. Dafür schauen wir ganz genau hin, um Probleme zu erkennen und maßgeschneiderte Konzepte für mehr Verkehrssicherheit zu entwickeln. Und wir werden dabei umso erfolgreicher sein, desto mehr hier an einem Strang ziehen. Mit dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC), dem Allgemeinen Deutschen Automobil-Club (ADAC) sowie dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) und der Deutschen Verkehrswacht (DVW) haben wir für den heutigen Aktionstag abermals starke Partner an unserer Seite. Darüber bin ich sehr froh – und das ist auch ein wichtiges Signal“, so Innenminister Thomas Strobl weiter.

Das Hauptaugenmerk des heutigen Aktionstages liegt keineswegs nur darin, ein eventuelles Fehlverhalten von Radlerinnen und Radlern aufzuzeigen, sondern ein regelkonformes Verhalten aller Verkehrsteilnehmenden in Bezug auf den Radverkehr zu erreichen und die gegenseitige Rücksicht zu fördern. Dabei orientieren sich die polizeilichen Maßnahmen an den gängigen Problemfeldern, wie zum Beispiel dem technischen Zustand der Fahrräder, der Verkehrstüchtigkeit, dem Seitenabstand beim Überholen oder auch dem Parken auf Rad- und Fußwegen.

Kampagne „Abgefahren – Ra(d)geber Verkehr“

Um dem Thema noch mehr Gewicht zu verleihen, wird heute auch der Startschuss für die baden-württembergische Präventionskampagne „Abgefahren – Ra(d)geber Verkehr“ fallen. Diese soll alle Verkehrsteilnehmenden für die Probleme und Gefahren im Radverkehr sensibilisieren und die gegenseitige Achtsamkeit sowie das Verständnis füreinander stärken. Um die Zielgruppen zu erreichen, wird die Polizei dabei auch ihre Plattformen in den sozialen Medien nutzen. Zudem sind Busse und Schienenfahrzeuge des öffentlichen Personennahverkehrs sowie ein Lastkraftwagen mit den Präventionsbotschaften beklebt. Alle „Abgefahren – Ra(d)geber Verkehr“-Botschaften werden so im wahrsten Sinne des Wortes im und in den öffentlichen Verkehrsraum „transportiert“. Die Fahrzeuge sind pünktlich zum Kampagnenstart für mehrere Monate in ganz Baden-Württemberg im Kampagnendesign unterwegs.

„Angesichts steigender Unfallzahlen im Bereich des Radverkehrs möchten wir mit unserer Präventionskampagne nachhaltig alle Verkehrsteilnehmenden erreichen. Insbesondere den vermeintlich schwächeren Verkehrsteilnehmenden wollen wir nicht nur einen, sondern 365 Tage im Jahr die erforderliche Aufmerksamkeit zukommen lassen“, betonte Innenminister Thomas Strobl.

Weitere Informationen zur Aktion und dem Thema Verkehrssicherheit finden Sie auf dem Online-Portal der landesweiten Verkehrssicherheitsaktion GIB ACHT IM VERKEHR sowie in den sozialen Medien unter dem Hashtag #sichermobilleben.

B27 Hohenheimer Straße stadteinwärts gesperrt

Presse LHS

Die B27 Hohenheimer Straße wird aufgrund von Bauarbeiten vom 25. bis 31. Mai stadteinwärts gesperrt. Um einen barrierefreien Zugang zur Stadtbahnhaltestelle zu ermöglichen, erfolgen ab dem 17. Mai für drei Wochen Abbrucharbeiten an der Brüstung der Stadtbahnhaltestelle Bopser beidseits der B27 stadtaus- und einwärts.

Für diese Arbeiten sind folgende verkehrliche Einschränkungen vorgesehen: Vom 17. bis 25. Mai wird eine Fahrspur stadtauswärts, von 9 bis 15 Uhr temporär gesperrt, vom 25. bis 7. Juni wird ebenfalls eine Fahrspur stadtauswärts ganztags zeitweilig gesperrt zudem wird vom 25. bis 31. Mai eine Fahrspur stadteinwärts voll gesperrt. Eine großräumige Umleitung ist ausgeschildert.

Für die Vollsperrung der B27 stadteinwärts werden Umleitungen großflächig ausgeschildert: Umleitung U1: Ausfahrt B27, Richtung S Süd, S West, S Zentrum über die Karl Kloß Straße; Umleitung U2: B27 am Albplatz, Richtung S Ost, S Zentrum über die Jahn- und Pischekstraße sowie am Ernst Sieglin Platz über die Immenhofer Straße zum Österreichischen Platz beziehungsweise über die Olga-/Wilhelmstraße zum Wilhelmsplatz.

Für Beeinträchtigungen bitten die SSB und das Tiefbauamt Betroffene um Verständnis.

Foto, Klaus

Trickdiebe unterwegs – Zeugen und weitere Geschädigte gesucht

Posted by Klaus on 5th Mai 2021 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht 5.05.2021

Ein unbekannter Mann hat am Dienstag (04.05.2021) an der Steubenstraße versucht, mit einem angeblich gefundenen Goldring bei einer 24 Jahre alten Frau Bargeld zu erbetteln. Der Mann sprach die junge Frau gegen 12.30 Uhr auf der Straße an und wollte ihr einen Goldring, den er kurz zuvor angeblich gefunden hatte, schenken. Dafür bat er um Geld für Essen. Als die 24-Jährige ablehnte und mit der Polizei drohte, ging der Mann weiter. Die Frau beschrieb ihn als südländisch, etwa 50 bis 60 Jahre alt, zirka 170 Zentimeter groß mit kräftiger Statur und dickem Bauch. Er soll schwarze, kurze Haare und einen Dreitagebart haben. Er trug offenbar dunkle Kleidung und sprach deutsch mit Akzent. Am Montag (03.05.2021) versuchte ein Unbekannter mit demselben Trick an der Gammertinger Straße eine 66 Jahre alte Frau zu bestehlen. Der Täter sprach die Frau gegen 10.30 Uhr an und wollte ihr den angeblich gefundenen Ring an den Finger stecken. Dabei versuchte der dreiste Dieb, den echten Ring vom Finger der Frau zu ziehen. Nachdem dies scheiterte, bat der Mann um ebenfalls um Geld für Essen. Die 66-Jährige lehnte ab, woraufhin der Mann wegging. Sie beschrieb ihn als etwa 50 Jahre alt, zirka 165 Zentimeter groß mit normaler Statur und südländischem Aussehen. Er soll deutsch mit Akzent gesprochen sowie schwarze, kurze Haare gehabt haben und eine helle Weste und eine helle Hose getragen haben. Auf dem Parkplatz eines Lebensmittelgeschäftes an der Rembrandtstraße wollte ein Unbekannter am Montag gegen 11.40 Uhr einer 66 Jahre alten Frau einen angeblich gefundenen goldenen Ring verkaufen. Nachdem die Frau nicht näher darauf einging, entfernte sich der Mann. Er soll etwa 40 Jahre alt sein und ein osteuropäisches Aussehen haben. Seine Figur soll stämmig gewesen sein. Die Frau gab an, dass er schwarze Haare hatte und eine helle Hose sowie ein hellblaues Hemd getragen hat. An der Galileistraße versuchte ein Unbekannter am Montag, gegen 12.10 Uhr einer 96 Jahre alten Frau einen angeblich gefundenen Goldring an den Finger zu stecken. Nachdem dies nicht gelang, wollte der Unbekannte Geld von der Frau. Während die Seniorin in ihrer Tasche nach Bargeld suchte, stahl ihr der Unbekannte offenbar mehrere Schlüssel. Die Ermittlungen, insbesondere ob ein Zusammenhang zwischen den Taten besteht, dauern an. Derzeit geht die Polizei davon aus, dass weitere Taten mit dieser Masche begangen werden.

Zeugen und weitere Geschädigte werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189905778 bei der Kriminalpolizei zu melden.

Foto, Archiv

Öffentliche Sitzung des Sicherheitsbeirats Hedelfingen am Dienstag, 18. Mai

Posted by Klaus on 5th Mai 2021 in Stuttgart Hedelfingen Rohracker Lederberg

18:00 Uhr im Kelter Rohracker

Tagesordnung  18:00 Uhr

1 Jahresbericht des Polizeireviers Ostendstraße zum Verkehrs- unfallgeschehen und zur Kriminalitätslage im Stadtbezirk

2 Jahresbericht der Freiwilligen Feuerwehr Abt. Rohracker

3 Jahresbericht der Freiwilligen Feuerwehr Abt. Hedeflingen

Anschließend 19 Uhr – Sitzung des Bezirksbeirats

Foto, Archiv

Neuer Innenstadtplan CityMap 2021

Posted by Klaus on 4th Mai 2021 in Stuttgart

Presse LHS

Stuttgarts Stadtbild ändert sich stetig. Deshlab hat das Stadtmessungsamt jetzt die aktuelle Ausgabe des amtlichen Innenstadtplans „CityMap Stuttgart 2021“ herausgegeben. Besondere Bauwerke sind darauf markant als 3D-Gebäude dargestellt. (Foto, LHS)

Neben digitalen Kartenanwendungen bleiben gedruckte Karten weiterhin wichtig und hilfreich für die Orientierung in einer Stadt und Region. Da sich das Stadtbild einer modernen Metropole wie Stuttgart stetig ändert, hat das Stadtmessungsamt Stuttgart nun die aktuelle Ausgabe des amtlichen Innenstadtplans CityMap Stuttgart 2021 herausgegeben.

Die CityMap im Maßstab 1 zu 10.000 erscheint jetzt in neuer Aufmachung und mit UTM-Koordinatengitter, einem globalen Koordinatensystem. Die CityMap zeigt einen detaillierten Überblick über das Stadtzentrum im Talkessel bis hin zur Wilhelma und dem Neckarpark mit seinen Sportstätten. Dabei sind besondere stadtbildprägende Bauwerke markant als 3D-Gebäude dargestellt. Die CityMap enthält auch ein Straßenverzeichnis, Karten und Kurzinformationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten im Stadtgebiet sowie einen Plan des VVS-Verbund?Schienennetzes.

Map kostet fünf Euro

Die CityMap Stuttgart 2021 sowie weitere Kartenprodukte sind für fünf Euro im Kundenzentrum des Stadtmessungsamts, Kronenstraße 20,  www.stuttgart.de/stadtmessungsamt (Öffnet in einem neuen Tab), oder im Buchhandel erhältlich. Corona-bedingt können die üblichen Öffnungszeiten geändert sein.

Das Stadtmessungsamt Stuttgart bietet weitere Karten, digitale Geodaten sowie innovative Dienstleistungen an. In der städtischen Grundbucheinsichtsstelle im Kundenzentrum erfolgen Beratungen, Auskünfte und Auszüge zu Grundbuchangelegenheiten.

Weitere Infos zu zahlreichen Stadtthemen und Lebenslagen unter:  www.stuttgart.de/stadtplan (Öffnet in einem neuen Tab)
 www.3d.stuttgart.de (Öffnet in einem neuen Tab)
 www.stuttgart.de/geoservice

Baden-Württemberg startet in die Zweiradwoche

Posted by Klaus on 4th Mai 2021 in Allgemein, Fotos

Pressemeldung

Auf die Räder, fertig, Rücksicht: Baden-Württemberg startet in die Zweiradwoche. Damit wird dem Boom rund um die Zweiräder Rechnung getragen. Die Aktionswoche wirbt für gegenseitige Rücksichtnahme und weist auf die bestehenden Regeln hin.

„Der Trend, sich zu Fuß, mit dem Fahrrad oder auch mit dem Motorrad zu bewegen, ist angesagter denn je. Insbesondere der Trend zum (Elektro-)Fahrrad hält ungebrochen an. Das zeigt sich leider auch bei der Anzahl der polizeilich registrierten Fahrradunfälle. Mehr als 12.400 Unfälle unter Beteiligung von Radfahrern ereigneten sich 2020 in Baden-Württemberg (Anstieg zu 2019 um 8,4 Prozent). Aus diesem Grund starten wir jetzt diese Kampagne – nicht nur landes- sondern auch bundesweit!“, so der stellver- tretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl.

Sicherheit durch gegenseitige Rücksichtnahme

Die Unfalllage und der gestiegene Anteil des Radverkehrs rücken Fahrräder und Pedelecs in den Fokus. Am Mittwoch, dem 5. Mai 2021, startet die bundesweite Verkehrssicherheitsaktion „sicher.mobil.leben“ zum Thema „Radfahrende“. Ziel der Verkehrssicherheitsaktion ist es, im gesamten Bundesgebiet den Radverkehr sowie die damit verbundenen Regeln in den Blick zu nehmen.

„Gegenseitige Rücksichtnahme und ständige Vorsicht – so kann es gelingen. Was nicht sein darf, ist, dass Radfahrer um ihr Leben bangen müssen, nur weil einige Autofahrer sie mit viel zu wenig Seitenabstand überholen. Gleichzeitig gilt eine rote Ampel freilich für alle Verkehrsteilnehmer“, so Innenminister Thomas Strobl mit Blick auf die Verkehrssicherheitsaktion weiter: „Wenn Mobilitätsformen sich verändern und immer mehr Menschen den vorhandenen Verkehrsraum nutzen möchten, muss jeder seinen eigenen Beitrag zur Erhöhung der Sicherheit bei der Teilnahme im Straßenverkehr leisten. Nur so können alle sicher ans Ziel kommen.“

Am Kontrolltag sind alleine in Baden-Württemberg 278 Kontrollstellen und der Einsatz von 1.150 Polizeibeamtinnen und –beamten geplant. Neben Verkehrsüberwachungsmaßnahmen steht am Aktionstag auch der Start der baden-württembergischen Präventionskampagne „Abgefahren – Ra(d)geber Verkehr“ im Mittelpunkt, die insbesondere für gegenseitige Achtsamkeit und mehr Verständnis wirbt.

Auch Motorradsaison im Blick

Den Abschluss der Zweiradwoche bildet das erste landesweite Aktionswochenende Motorrad, das am Freitag, 7. Mai 2021, zum Saisonauftakt startet. „Damit setzen wir auch 2021 konsequent den seit 2018 bestehenden Fünf-Punkte-Plan für mehr Sicherheit in der Motorradsaison um“, so Innenminister Thomas Strobl.

Die Polizei registrierte 2020 knapp 4.700 Verkehrs- unfälle unter Beteiligung eines Motorradnutzenden (2019: rund 4.900; – 4,3 Prozent). 71 Bikerinnen und Biker (2019: 94; – 24 Prozent) verloren hierbei ihr Leben. Damit war auch im letzten Jahr jeder fünfte Verkehrstote in Baden-Württemberg zum Unfallzeitpunkt mit dem Motorrad unterwegs. Die Hauptunfallursachen sind hier nach wie vor zu schnelles Fahren, zu geringer Sicherheitsabstand und Fehler beim Überholen.

Im vergangenem Jahr hat die Polizei in Baden-Württemberg mit ihren Spezialistinnen und Spezialisten rund 3.000 Bikerinnen und Biker angezeigt, die zu schnell unterwegs waren. Zudem wurden 1.700 Motorräder aus dem Verkehr gezogen, die technisch unzulässig verändert und damit oft zu laut waren.

Fünf-Punkte-Plan für mehr Sicherheit

„Das sind so viele Beanstandungen wie nie zuvor. Wir machen ernst, denn nicht ohne Grund lautet der erste Punkt unseres Fünf-Punkte-Plans: ‚Überwachungsoffensive – Raser und Lärm stoppen.‘ Wir werden deshalb auch in diesem Jahr wieder genau hinschauen“, machte der Innenminister deutlich. Für das landesweite Aktionswochenende vom 7. bis 9. Mai 2021 sind auf den Straßen von Lörrach im Süden bis Tauberbischofsheim im Norden mehr als 100 Kontrollaktionen und mehr als 30 präventive Aktionen geplant. Auch hier werden wieder mehrere Hundert Polizeibeamtinnen und -beamte im Einsatz sein.

Die Präventionskampagnen „Abgefahren Ra(d)geber Verkehr“ und „Bitte Leise“ werden durch das Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration beziehungsweise den ADAC Baden-Württemberg initiiert und durch die Polizei sowie die landesweite Verkehrssicherheitsaktion „GIB ACHT IM VERKEHR“ unterstützt.

Bestandteile des Fünf-Punkte-Plans

  1. Überwachungsoffensive – Raser und Lärm stoppen
  2. Prävention „Ü50“ – Gefahrenbewusstsein schaffen
  3. Gutes Equipment – Motorrad und Ausrüstung checken
  4. Offensive Öffentlichkeitsarbeit – Verkehrsteilnehmer erreichen
  5. Sicherer Verkehrsraum – Strecken entschärfen

Fotos, Archiv

Aktuelle Änderungen der Corona-Verordnungen 3. Mai

Posted by Klaus on 3rd Mai 2021 in Allgemein

Pressemeldung 3.05.2021

Die Corona-Verordnungen des Landes passen wir immer wieder an die aktuelle Infektionslage an. Hier finden Sie einen Überblick der aktuellen Änderungen. Am Ende der Seite finden Sie eine ausführliche Übersicht über die jeweiligen Änderungen.

 

Änderungen zum 3. Mai 2021

Corona-Verordnung des Landes

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Corona-Bilanz der Polizei vom Wochenende

Posted by Klaus on 3rd Mai 2021 in Allgemein

Pressemeldung 3.05.2021

Die Einsatzlage der Polizei im Land war am Wochenende rund um den 1. Mai überschaubar und weitestgehend ruhig. Insgesamt wurden von der Polizei 91 Versam- mlungen begleitet, 42 davon hatten einen Corona-Bezug. Insgesamt gab es rund 3.800 Verstöße gegen die Corona-Verordnung.

„Die Versammlungsfreiheit ist ein hohes Gut in unserer Demokratie und das schützt unsere Polizei, auch in Zeiten von Corona. Die Versammlungsfreiheit kennt freilich ganz klar eine Grenze, die nicht überschritten werden darf: Versammlungen müssen friedlich und ohne Waffen ablaufen. Gewaltsame Ausschreitungen, Angriffe auf Polizistinnen und Polizisten oder Sachbeschädigungen sind nicht akzeptabel. Sie richten sich ganz klar gegen unseren Staat, unser Gemeinwesen, unseren freiheitlichen Grundkonsens – und sind auf das Schärfste zu verurteilen. Eine konsequente Verfolgung mit allen Mitteln des Rechtsstaats ist hier die einzig richtige Antwort“, stellte der Stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl klar.

Bilanz der Demonstrationen zum 1. Mai

In der Nacht zum 1. Mai blieb die Einsatzlage der Polizei überschaubar und weitestgehend ruhig. Am Maifeiertag, dem 1. Mai, beteiligten sich knapp zehntausend Menschen an insgesamt 61 Versammlungen, darunter in insgesamt 26 Städten 40 Demonstrationen mit Bezug zu den jährlichen stattfindenden Aufzügen am Tag der Arbeit.

Polizei schritt konsequent ein

Zu Gewalt gegen Polizeibeamte kam es am Abend des 1. Mai auf dem Honberg in Tuttlingen. Über soziale Medien wurde hier zu einem unangemeldeten Aufzug aufgerufen. Die 40 überwiegend schwarz gekleideten, vermummten und mit Fahnen und Fackeln ausgestatteten Personen legten hierbei ein hohes Gewaltpotential an den Tag und gingen körperlich gegen die Einsatzkräfte vor. Ein etwaiger Versammlungsleiter gab sich nicht zu erkennen. Neben dem Werfen von Fackeln auf die Einsatzkräfte wurde ein Polizeibeamter leicht verletzt und acht Dienstfahrzeuge beschädigt. „Die Polizei ist hier konsequent eingeschritten und hat das hohe Gewaltpotential im Keim erstickt. Baden-Württemberg ist nicht Berlin! Wir wehren den Anfängen. Das Polizeipräsidium Konstanz hat umfangreiche Ermittlungen zur Aufklärung des Tatgeschehens eingeleitet“, so Minister Thomas Strobl.

Mehrzahl der Demonstrationen verlief friedlich

Insgesamt wurden am vergangenen Wochenende vom 30. April bis zum 2. Mai 2021 von der Polizei in Baden-Württemberg 91 Versammlungen begleitet, 42 davon hatten einen Corona-Bezug. Zur Lagebewältigung setzte die Polizei über das Wochenende insgesamt rund 1.600 Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte ein. Die weit überwiegende Mehrzahl an Versammlungen verlief friedlich. Die Polizei musste bei Demonstrationen mit Corona-Bezug vereinzelt Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf die Einhaltung der Auflagen hinweisen und wegen Auflagenverstößen (Mund-Nasen-Bedeckung) sowie Verstößen gegen die Corona-Verordnung (unter anderem gegen das Ansammlungsverbot) zur Anzeige bringen.

Polizei stellt 3.800 Verstöße fest

Neben der Versammlungslage stellte die Polizei im Laufe des vergangenen Wochenendes insgesamt rund 3.800 Verstöße gegen die Corona-Verordnung fest. Davon bezogen sich fast 1.400 auf die Verpflichtung zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung und rund 750 auf die Bestimmungen zu Ansammlungen und privaten oder sonstigen Veranstaltungen.

Corona-Verordnung des Landes

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Diskussion um Ergänzungsbahnhof

Presse LHS

Der Stuttgarter Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper hat sich kritisch zu den in verschiedenen Medien veröffentlichten Plänen der Koalitionspartner Bündnis 90/Die Grünen und CDU geäußert, einen Ergänzungsbahnhof auf den im städtischen Eigentum befindlichen bisherigen Gleisflächen bauen zu wollen.

OB Nopper sagte am Montag, 3. Mai: „Wir sind verwundert über die Berichte, dass der Koalitionsvertrag zwischen Bündnis 90/Die Grünen und CDU die Realisierung eines Ergänzungsbahnhofs vorsieht – unter der Voraussetzung, dass Bedarf, Wirtschaftlichkeit und Finanzierbarkeit nachgewiesen werden können. Der Koalitionsvertrag scheint insoweit ein Vertrag zu Lasten Dritter zu sein, ein Vertrag zu Lasten der Landeshauptstadt Stuttgart.“ Nopper kritisierte, ein Ergänzungsbahnhof würde die Nutzbarkeit der städtischen Flächen insbesondere für Wohnungsbau und Kultureinrichtungen stark einschränken und die Realisierung der städtebaulichen Aufwertung erheblich verzögern.

„Land ist in der Verantwortung für seine Landeshauptstadt“

Nopper wörtlich: „Das Land scheint die Rechnung ohne den Wirt machen zu wollen. Dies ist umso erstaunlicher, da nach den bisher vorliegenden Untersuchungen die Leistungsfähigkeit des im Bau befindlichen Durchgangsbahnhofs auch über das Jahr 2030 gewährleistet ist. Sofern das Land Zweifel an dessen Leistungsfähigkeit haben sollte, müssten vor allem Alternativen zum Ergänzungsbahnhof geprüft werden, welche die Kapazitäten für den Regional? und Fernverkehr steigern.“ Der OB mahnte eine Gesamtverantwortung des Landes an: „Es gibt auch eine Verantwortung der Koalitionspartner für die Ermöglichung von dringendst benötigten Wohnungen für tausende von Menschen in Stuttgart. Und es gibt eine Pflicht des Landes zur Einhaltung der Finanzierungsvereinbarung zwischen DB, Land, Stadt, Region und Flughafen und damit zur Vertragstreue gerade auch zwischen Land und Stadt.“

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Obertürkheim – Körperliche Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen

Posted by Klaus on 3rd Mai 2021 in Stuttgart Obertürkheim und Uhlbach

Polizeibericht 3.05.2021

Aus bislang nicht abschließend geklärten Gründen ist es am Samstag (01.05.2021) in der Augsburger Straße zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen gekommen. Mehrere Zeugen alarmierten gegen 16.00 Uhr die Polizei, da es vor einem Imbiss zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen acht Personen im Alter von 28 bis 41 Jahren sowie einem 63-jährigen Mann gekommen war. Als die Beamten vor Ort eintrafen, hatten die Beteiligten die Handgreiflichkeiten bereits eingestellt. Rettungskräfte versorgten mehrere Verletzte und brachten drei von ihnen zur weiteren Versorgung in Krankenhäuser. Ersten Ermittlungen zufolge sollen die Tatverdächtigen wegen Geldangelegenheiten gestritten haben. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen setzten die Beamten die Männer wieder auf freien Fuß.

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