Archive for Juni, 2021

Ost – Tür mutmaßlich durch Explosion beschädigt – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 21st Juni 2021 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht

Bislang unbekannte Täter haben am frühen Montagmorgen (21.06.2021) versucht, in ein Geschäft an der Neckarstraße einzubrechen. Gegen 03.50 Uhr nahmen Polizeibeamte, die in der Nähe waren und Anwohner einen lauten Knall wahr. Die Beamten stellten daraufhin die durch eine Explosion stark beschädigte Türe auf der Rückseite des Gebäudes fest. Eine Durchsuchung des mehrstöckigen Gebäudes ergab keine Hinweise darauf, dass die Täter im Gebäude waren oder etwas gestohlen haben. Die Ermittlungen zu den Tätern und insbesondere, um welche explosive Substanz es sich gehandelt hat, dauern an. Der Schaden beträgt nach ersten Schätzungen mehrere 10.000 Euro.

Zeugen werden gebeten, sich bei den Beamtinnen und Beamten der Kriminalpolizei unter der Rufnummer +4971189905778 zu melden.

Archivfoto

Fortschritte beim Freizeitkonzept zum Stuttgarter Wald

Posted by Klaus on 21st Juni 2021 in Allgemein, Stuttgart

Presse LHS

Im Planungsprozess zum Freizeitkonzept Stuttgarter Wald haben die verschiedenen Akteure erste Ergebnisse erarbeitet. Darüber informieren die Beteiligten an Infoständen vor Ort ab 14:30 Uhr am 26. Juni und 3. Juli.

Arbeitsgruppen und Interessenvertreter aus rund 20 Verbänden, Vereinen, Bürgerinitiativen, sowie Institutionen und Verwaltung haben erste Ergebnisse zum Freizeitkonzept Stuttgarter Wald erarbeitet. Darüber haben Arbeitsgruppen aus dem Prozess am Samstag, 19. Juni, Wald- besucher und Interessierte an einem Infostand im Wald am Oberen Kirchhaldenweg informiert.

(Foto Thomas Hörner/Landeshauptstadt Stuttgart)

Mit dem Freizeitkonzept für den Stuttgarter Wald analysiert die Stadt Stuttgart seit Dezember vergangenen Jahres, wie Freizeit, Naturschutz und nachhaltige Forstwirtschaft im Stuttgarter Wald nebeneinander möglich sind. Dafür haben sich verschiedene Akteure für die Erarbeitung der Freizeitkonzeption zusammengeschlossen. An den kommenden beiden Wochenenden informieren die Beteiligten jeweils von 14:30 bis 17:30 Uhr an weiteren Infoständen vor Ort; so am Samstag, 26. Juni, am Bärenschlössle und am Samstag, 3. Juli, bei den Sieben Linden, östlich von Uhlbach. Witterungsbedingt können die Veranstaltungen auch kurzfristig auf den Sonntag verschoben werden.

Erste Ergebnisse aus den Arbeitsgruppen

Die ersten Ergebnisse der Arbeitsgruppen wurden mit Fahrradfahrern und Fußgängern intensiv diskutiert: So wurden acht Gebiete bzw. Zonen in den Wäldern Stuttgarts definiert, die aus unterschiedlichen Naturschutzgründen zukünftig nicht weiter befahren oder begangen werden sollen. „Die einzelnen Maßnahmen werden gerade von den beteiligten Akteuren gemeinsam umgesetzt“, sagt Dr. Matthias Holzmann, zuständiger Projektleiter am Garten-, Friedhofs-und Forstamt und ergänzt: „Natürlich werden wir bei jeder Maßnahme auch erklären, warum es gerade hier wichtig ist, diesen Weg oder diese Zone nicht mehr zu befahren oder zu betreten. Es muss sich aber niemand Sorgen machen, dass es sich hier um großflächige Absperrungen handelt. Wir werden nur an den Orten, die aus Naturschutzgründen besonders schützenswert sind und bei denen es gleichzeitig besonders viel Erholungsverkehr gibt einschreiten. Grundsätzlich bleibt der Wald natürlich weiterhin für alle offen.“

Perspektiven für Mountainbiker

Auch für die Gruppe der Mountainbiker sind Perspektiven und konkrete Angebote greifbar. Das haben alle Akteure des Freizeitkonzepts im so genannten „Forum“ am 16. Juni vereinbart. Alle Akteure waren sich hier einig, dass eine Verbesserung im Wald nur durch eine Besucherlenkung möglich ist. Dazu plant die Stadt die Etablierung eines legalen MTB-Angebots im Stuttgarter Wald. „Das bedeutet, wir schaffen im Rahmen der Gesetze und Verordnungen ein attraktives Trail-Angebot für Mountainbiker*innen, dass den Anforderungen an zeitgemäße Mountainbike-Trails entspricht. Das Trail-Angebot soll eine echte Alternative zu illegalen Mountainbike-Trails darstellen und illegale Trails verhindern und ersetzen.“, so Volker Schirner, Leiter des Garten-,Friedhofs- und Forstamtes. (Foto, Klaus Rurländer)

Im ersten Schritt werden dafür bestehende Wege für die Befahrung mit dem Mountainbike von der unteren Forstbehörde freigegeben. Dabei handelt es sich um Wege über zwei Meter Breite, die von geübten Mountainbikerinnen befahren werden können, die aber bisher nicht für eine Befahrung mit dem Fahrrad offiziell freigegeben waren. Nach einer intensiven Prüfung konnten zwei solcher Wege mit einer Gesamtlänge von rund 2,5 km im Stuttgarter Osten ausgemacht werden. „Leider gibt es in Stuttgart nur wenige solcher Wege, die einerseits von den Mountainbikern angenommen werden und gleichzeitig ohne Genehmigungsverfahren für die Befahrung mit einem geeigneten Fahrrad freigegeben werden können. Wir haben hier das Maximum herausgeholt, was die Gesetzeslage hergibt“, so Dr. Claudia Kenntner, Leiterin der Dienststelle Stadtwald am Garten-, Friedhofs- und Forstamt.

Prüfverfahren für legale Trails angestrengt

Für die Mountainbiker noch interessanter dürfte aber eine weitere Perspektive sein: Die zuständigen Behörden starten erstmals ein offizielles Prüfverfahren zu Legalisierung von Mountainbike?Trails im Stuttgarter Wald. Auch das ist ein Ergebnis des Votums aus dem Forum und dem bisher erfolgten Planungs- und Beteiligungsprozess. Die zu prüfenden Strecken wurden in einer Arbeitsgruppe in Kooperation zwischen Mountainbikevertretern, Naturschutzvertretern und der Verwaltung vereinbart.

Die für ein Genehmigungsverfahren notwendigen artenschutzrechtlichen Gutachten werden noch im Juni beauftragt. „Für das notwendige naturschutzrechtliche Genehmigungsverfahren müssen in einem ersten Schritt zur Beurteilung der Betroffenheiten eine ganze Reihe an Artengruppen abgeprüft werden, die in der Nähe der Trails vorkommen können. Das braucht seine Zeit, denn Vögel brüten nun mal nicht im Sommer, sondern im zeitigen Frühjahr.“, so Renate Kübler, Leiterin der unteren Naturschutzbehörde in Stuttgart. Mit den Ergebnissen des artenschutzrechtlichen Gutachtens wird nächstes Jahr im Juni gerechnet. Auf Basis der Ergebnisse des Gutachtens startet die untere Naturschutzbehörde dann mit dem eigentlichen Genehmigungsverfahren.

Ein Freizeitkonzept für den Stuttgarter Wald

Mit der Dichterin im Park der Villa Berg

Auch der nächste Termin der kleinen MUSE-O-Kulturreihe im Park der Villa Berg bringt wieder etwas ganz Besonderes: eine Lesung mit der Schriftstellerin Anna Katharina Hahn, und zwar am Mittwoch, 7. Juli.

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Bilanz der Polizei Stuttgart zu den Nachtein- sätzen am Schlossplatz

Posted by Klaus on 21st Juni 2021 in Stuttgart

Polizeibericht

Insgesamt betrachtet war die Innenstadt Freitag- und Samstagnacht mit gemischtem Publikum, überwiegend junger Menschen, stark frequentiert. Es herrschte allgemein ganz überwiegend eine feiernde, friedliche und gelöste Stimmung. An vielen größeren Plätzen und Bereichen hielten sich jeweils den ganzen Abend bis in die Nacht und in den Morgen hinein hunderte, meist junge Menschen auf. Auch im Höhenpark Killesberg, am Feuersee und am Marienplatz waren beispielsweise in der Nacht zum Samstag gegen 23 Uhr jeweils zwischen vierhundert bis sechshundert Feiernde. Insbesondere kam es später durch mitgeführte Musikboxen und die vielen miteinander kommunizierenden Menschen zu einem erhöhten Lautstärkepegel, der vor allem durch zu laute Musik auch immer wieder zu Anrufen bei der Polizei wegen Ruhestörungen führte. Die Polizei musste alle Bereiche mehrmals in der Nacht aufsuchen. Im Lagezentrum des Polizeipräsidiums Stuttgart wurden Freitagnacht stadtweit mehr als 60 Einsätze wegen Ruhestörungen registriert. Allein aus dem Bereich Killesbergpark meldeten sich zwei Dutzend Anrufer. Am Feuersee, am Marienplatz – und nur Freitagnacht auf dem Killesberg – musste die Polizei mit ihren Kommunikationsteams und hinzugerufenen Streifen immer wieder wegen des überhöhten Lärms einschreiten und Menschen ansprechen. Je später, desto eher wurde auf polizeiliche Erklärungen, Bitten und Ermahnungen eher aggressiv reagiert. Teilweise wurden die Beamtinnen und Beamten mit ACAB-Rufen (All cops are bastards) konfrontiert. Auch eine Besatzung eines Rettungswagens wurde mit Schmährufen empfangen. Vereinzelt kam es im Stadtgebiet innerhalb der Treffen der jungen Menschen auch zu Körperverletzungsdelikten. Erst mit dem Regen in der Zeit um 02.30 Uhr in der Nacht zum Samstag setzten größere Abwanderungen von den Plätzen und aus der Innenstadt ein. An der Waldau kamen rund 1000 Personen mit etwa 400 Fahrzeugen zusammen. Besondere Vorkommnisse wurden von dort nicht gemeldet.

In der Nacht zum Sonntag folgten hunderte bis weit über tausend junge Menschen einem Internetaufruf und trafen sich zum „Partymachen“ am Max-Eyth-See. Auch nach 23 Uhr war dort noch Zulauf junger Menschen, die auf einer Wiese nahe des Neckars ausgelassen in festzeltähnlicher Stimmung waren. Es wurde auch reichlich Alkohol konsumiert. Gegen 02.00 Uhr waren dort noch etwa 300 Personen und die Polizei wurde u.a. zu einer Schlägerei mit mehreren Beteiligten gerufen.

Die Innenstadt und die Bereiche Feuersee und Marienplatz waren witterungsbedingt erneut äußerst gut besucht. Auch am Erwin-Schöttle-Platz kam es wegen vieler sich dort aufhaltender Menschen zu mehreren Anrufen wegen Ruhestörung. Offenbar wurde dort Tischtennis gespielt. Das Lagezentrum der Polizei Stuttgart zählte bis 03.00 Uhr im gesamten Stadtgebiet 90 Einsätze wegen Ruhestörungen. Nahe der Jubiläumssäule auf dem Schlossplatz zündeten Personen in einer Menge mehrfach Feuerwerksknallkörper. Die Lage in der Innenstadt kann rückblickend für Freitag und Samstagnacht dennoch als allgemein friedlich und ruhig bezeichnet werden. Allerdings berichtete der Einsatzleiter erneut von einer starken Vermüllung an den bekannten Plätzen.

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Wilde Bühne im Park der Villa Berg

Auch im August geht es weiter mit der MUSE-O-Kulturreihe im Park der Villa Berg: Die Wilde Bühne kommt in die „Wildnis”.

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Aktuelle Änderungen der Corona-Verordnungen 21.06.

Posted by Klaus on 19th Juni 2021 in Allgemein

Pressemeldung

Die Corona-Verordnungen des Landes passen wir immer wieder an die aktuelle Infektionslage an. Hier finden Sie einen Überblick der aktuellen Änderungen. Am Ende der Seite finden Sie eine ausführliche Übersicht über die jeweiligen Änderungen. Fragen und Antworten zu den verschiedenen Corona-Verordnungen und anderen Themen rund um Corona haben wir hier für Sie zusammengestellt

Änderungen zum 21. Juni 2021

Corona-Verordnung des Landes

Corona-Verordnung Schule

Ostheim – Radfahrer gestürzt

Posted by Klaus on 19th Juni 2021 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht 19.06.2021

Ein Schwerverletzter und etwa 4.000 Euro Sachschaden sind die Folgen eines Verkehrsunfalls, der sich in der Nacht zum Samstag (19.06.2021) in Stuttgart Ost ereignet hat. Ein 29-Jähriger befuhr gegen 03.15 Uhr mit seinem Mountainbike die Schönbühlstraße von der Schwarenbergstraße kommend in Richtung Ostend- straße. Der alkoholisierte Radfahrer verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug, prallte gegen zwei geparkte Pkw und kam zu Sturz. Der Mann, der keinen Helm trug, erlitt schwere Verletzungen und musste durch den Rettungsdienst in ein Stuttgarter Krankenhaus verbracht werden.

Foto, Archiv

Stadt Stuttgart kann wegen stabiler 7-Tage-Inzidenz unter 35 weiter lockern

Posted by Klaus on 19th Juni 2021 in Allgemein, Stuttgart

Info

Weitere Lockerungen für das öffentliche Leben in Stuttgart sind ab Samstag, 19. Juni, möglich, da die 7-Tages-Inzidenz in Stuttgart weiterhin stabil unter 35 liegt.

Es gilt unter anderem:

Keine Testpflicht für alle Einrichtungen und Aktivitäten der Öffnungsstufen 1 bis 3, sofern diese ausschließlich im Freien betrieben werden oder stattfinden. Dies betrifft u.a. die Außengastronomie, Open-Air-Kulturveranstaltungen, Sporttraining und -wettkämpfe im Freien.
Feiern im Gastgewerbe mit bis zu 50 Personen sind innen und außen möglich. Hierfür wird ein Test-, Impf- oder Genesenennachweis benötigt. Ausgenommen sind Tanzveranstaltungen.
Messen, Ausstellungen und Kongresse (1 Person pro 7 m²) und Veranstaltungen, wie nicht notwendige Versammlungen in Vereinen oder Betrieben (z.B. Gremiensitzungen oder Betriebsversammlungen) können mit bis zu 750 Personen im Freien stattfinden.
Kulturveranstaltungen z. B. in Theatern, Opern, Kulturhäusern oder Kinos und Vortrags- und Informationsveranstaltungen sind im Freien mit bis zu 750 Personen möglich.

WICHTIG: Bitte beachten Sie auch weiterhin die Maskenpflicht und halten Sie die Hygiene- und Abstandsregeln ein!

Alle Informationen: https://www.stuttgart.de/…/stadt-stuttgart-kann-wegen…

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Der Startschuss für die präventive Videoüber- wachung fällt – Kameras gehen in Betrieb

Posted by Klaus on 18th Juni 2021 in Allgemein, Fotos, Stuttgart

Pressemeldung 18.06.2021

Nach der sogenannten Krawallnacht am Samstag/Sonntag, 20./21. Juni 2020 vereinbarten das Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg und die Landeshauptstadt Stuttgart eine Sicherheitspartnerschaft. In einem 10-Punkte-Plan wurde unter anderem auch die Prüfung der Einrichtung einer Videoüberwachung mit aufgenommen.

Nach intensiver Planung und Vorbereitung werden am Samstagabend (19.06.2021) in einem ersten Schritt an drei Standorten rund um das Neue Schloss die Kameras für eine offene, polizeirechtliche Videoüberwachung in Betrieb genommen. Die Kameras erfassen Teilbereiche des Oberen Schlossgartens und des Schlossplatzes. Hinweisschilder informieren Passantinnen und Passanten in den relevanten Bereichen über den Einsatz der Videoüberwachung.

Der Einsatz der Videokameras beschränkt sich auf die Zeiten, in denen zurückliegend eine Häufung von Straftaten festzustellen war. Die Videoüberwachung ist nur in den Nächten von Freitag auf Samstag, von Samstag auf Sonntag sowie vor Feiertagen in der Zeit zwischen 20.00 Uhr und 6.00 Uhr in Betrieb. Bei Versammlungen im Videoüberwachungsbereich bleibt die Anlage grundsätzlich deaktiviert. Besonders schutzwürdige Bereiche, wie beispielsweise private und gewerbliche Flächen, werden von der Überwachung ausgenommen. Die Maßnahme verfolgt in erster Linie präventive Ziele. Straftaten sollen gar nicht erst begangen oder bereits bei der Entstehung entdeckt werden, so dass von polizeilicher Seite ein schnelles Eingreifen gewährleistet werden kann. Das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger soll hierdurch an lokalen Brennpunktbereichen erhöht werden.

Die aktuelle Videoüberwachungsanlage stellt einen ersten Ansatz dar, um dort ab sofort noch besser auf Störungen und problematische Entwicklungen in der Stuttgarter Innenstadt reagieren zu können. In Zukunft soll gegebenenfalls eine städtische Videoüberwachung im Innenstadtbereich realisiert werden, welche sich allerdings noch in der Planungsphase befindet. Die technische Machbarkeitsstudie zur Videoüber- wachung die aus dem 10-Punkte-Plan resultiert, sieht eine mehrstufige Erweiterung der Videoüberwachung für den Oberen Schlossgarten, den Schlossplatz, den Kleinen Schlossplatz sowie die Klett-Passage vor. Für alle genannten Bereiche ist die rechtliche Prüfung für die Voraussetzungen einer Videoüberwachung bereits erfolgt.

Fotos. Polizei BW, Archiv

Neuer Terminservice für Geschäftskunden des DHL 2-Mann-Handlings

Posted by Klaus on 18th Juni 2021 in Allgemein

Pressemeldung

DHL erweitert seine Dienstleistungen im Bereich des 2-Mann-Handlings stetig, um den Empfang von Sendungen für den Kunden so bequem wie möglich zu machen.

  • Empfängerkunden bestimmen gewünschten Liefertag direkt bei Online-Bestellung – auch Feierabend- und Samstagszustellung möglich
  • Teilnehmende Onlinehändler erleichtern Warenempfang für ihre Kunden

Bonn – DHL bietet seinen Geschäftskunden beim DHL 2-Mann-Handling einen neuen Terminservice, der den Empfang online bestellter, sperriger Waren für Kunden noch bequemer machen soll. Interessierte Onlineshops haben damit die Möglichkeit, ihre Empfängerkunden direkt beim Abschluss des Onlinekaufs einen individuellen Liefertermin auswählen zu lassen, an dem das Sofa, der Kühlschrank oder die Waschmaschine zu ihnen nach Hause gebracht wird. Auch eine Zustellung am Feierabend oder an einem Samstag ist dabei möglich. Bislang wird ein Liefertermin erst im Nachgang des Bestellprozesses telefonisch vereinbart. Der neue Service wird im dritten Quartal zur Verfügung stehen.

„Mit dem neuen  Service „Liefertag“ ermöglichen wir Onlinehändlern, ihren Kunden einen noch besseren Service direkt im Bestellprozess anzubieten und den Empfang von sperrigen Gütern weiter zu erleichtern“, sagt Katharina Pellmann, Geschäftsführerin des DHL 2-Mann-Handlings der Deutsche Post DHL Group. „Gerade bei der Anlieferung zum Beispiel von Möbeln ist es, anders als bei regulären Paketen, besonders wichtig, die Lieferung persönlich in Empfang zu nehmen. Viele Kunden wünschen sich, dass die Ware am richtigen Platz aufgebaut wird und dass Verpackungsmaterialien direkt wieder mitgenommen werden. Beides ist in unserem 2-Mann-Handling-Service inbegriffen“, so Katharina Pellmann weiter.

Das DHL 2-Mann-Handling umfasst die Lagerung, Beförderung und Zustellung schwerer und sperriger Waren. Die Corona-Pandemie hat der Online-Bestellung solcher Güter noch einmal einen kräftigen Schub verliehen. Der Umsatz des Segments online bestellter Möbel ist laut Bundesverband E-Commerce und Versandhandel (bevh) beispielsweise allein im zweiten Quartal 2020 um knapp 14 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal gestiegen. Katharina Pellmann ist überzeugt, dass in einem wachsenden Markt online bestellter, sperriger Waren der Lieferservice die Bedürfnisse der Kunden noch stärker als bisher berücksichtigen muss: „Niemand möchte seine Woche nach dem Empfang eines Pakets richten, sondern der Paketempfang muss sich der individuellen Planung des Empfängers anpassen.“ Indem Onlineshops ihren Kunden Services, wie die direkte Bestimmung eines Liefertags beim Check-out, anbieten, steigern sie gleichzeitig auch die Zufriedenheit ihrer Kunden.

DHL erweitert seine Dienstleistungen im Bereich des 2-Mann-Handlings stetig, um den Empfang von Sendungen für den Kunden so bequem wie möglich zu machen. Im letzten Jahr ist beispielsweise der Premium24-Service gestartet, der es Kunden ermöglicht, online bestellte Waren bereits am nächsten Werktag zu erhalten. „Auch in Zukunft werden wir den eingeschlagenen Weg weiter verfolgen, unsere Dienstleistungen noch deutlicher an den Bedürfnissen unserer Kunden auszurichten“, so Katharina Pellmann. Ein Beispiel hierfür ist die geplante verstärkte digitale Kommunikation im Fall einer Verspätung der Ware.

Foto, DP DHL