Faktencheck zum Nord-Ost-Ring Stuttgart
Pressemeldung
Mit dem Titel „Verkehrlichen Herausforderungen im Nordosten Stuttgarts“ hat das Verkehrsministerium im einen öffentlichen Faktencheck zum Nord-Ost-Ring Stuttgart durchgeführt. Nun liegen die Ergebnisse in Form einer Abschlussdokumentation vor.
Im vergangenen Jahr hat das Ministerium für Verkehr einen verkehrsträgerübergreifenden öffentlichen Faktencheck zum Nord-Ost-Ring Stuttgart mit dem Titel „Verkehrlichen Herausforderungen im Nordosten Stuttgarts“ durchgeführt. In vier Fachdialogen wurde nach gemeinsamen Lösungen gesucht und einer öffentlichen Abschlussveranstaltung die Ergebnisse vorgestellt. Nun liegen die Ergebnisse in Form einer Abschlussdokumentation vor.
Seit Jahren diskutiert die Region darüber, wie die verkehrliche Situation in und um Stuttgart verbessert werden kann. Vor allem der Nordosten der Landeshauptstadt ist seit Langem starken Verkehrsbelastungen ausgesetzt. Ziel des Faktenchecks war es, alle Beteiligten auf einen einheitlichen Wissenstand zu bringen, neue Ideen zur Verbesserung der Verkehrssituation zu entwickeln und einen gemeinsamen Nenner für mögliche Lösungen zu finden.
Verkehrsminister Winfried Hermann: „Der Faktencheck hat neue Informationen und Denkansätze für die verkehrlichen Herausforderungen im Nordosten von Stuttgart gebracht und Lösungsansätze in den Blick genommen, die alle Verkehrsträger betreffen. Wir bedanken uns für den konstruktiven Austausch. Wir sollten weiter an pragmatischen Lösungen arbeiten, die Mobilität rasch und auf nachhaltige Weise sichern. Dies kann gelingen, wenn alle sich verpflichten, ihren Beitrag zur Verkehrswende zu leisten.“
In vier Fachdialogen wurde mit Expertinnen und Experten aus der Region, aber auch aus der Fachwelt über die Themen „Übergreifende Fragestellungen zu Verkehr und Mobilität“, „Planungen in der Region und Verkehrsprognosen“, „Effekte von Straßenbauvorhaben auf Raum und Umwelt“ und „Lösungssuche in der Region“ diskutiert. Beteiligt waren neben geladenen Teilnehmerinnen und Teilnehmern außerdem Vertreterinnen und Vertreter der betroffenen Kommunen, der Landes- und Bundespolitik, der Wirtschaft sowie Verbände und Bürgerinitiativen.
Verkehrsministerium: Fachdialoge, Abschlussveranstaltung und Abschlussdokumentation