Archive for Juli 22nd, 2021

Stuttgart – Die Ferienbaustellen 2021

Presse LHS

Das Tiefbauamt der Stadt Stuttgart nutzt auch in diesem Sommer die Ferienzeit, um an zahlreichen Straßen und Bauwerken dringend erforderliche Sanierungsarbeiten durchzuführen. Eine Tabelle gibt Übersicht zu einzenen Baustellen.

In der beigefügten Tabelle sind die wichtigsten Ferienbaustellen, nach Stadtbezirken sortiert, aufgelistet. Es sind auch Maßnahmen der Stuttgart Netze GmbH, der Netze BW GmbH, der EnBW Energie Baden-Württemberg AG und der SSB AG aufgeführt.

Viele der genannten Baustellen sind außerhalb der Ferienzeit wegen des hohen Verkehrsaufkommens kaum beziehungsweise nur mit nicht vertretbaren großen Störungen des Verkehrsablaufs durchführbar.

Bei einigen Maßnahmen ist eine genaue Terminangabe nicht möglich beziehungsweise kann es unter Umständen zu Terminverschiebungen kommen. Änderungen werden jedoch rechtzeitig durch eine gesonderte Presseinformation bekanntgegeben oder können im Internet unter www.stuttgart.de/baustellenkalender tagesaktuell abgerufen werden.

Synergien nutzen

Leider lassen sich in diesen sechs Wochen Verkehrsbehinderungen nicht vermeiden. Durch Abstimmung mit den Leitungsträgern und der SSB AG werden Synergien genutzt und dadurch Beeinträchtigungen des Verkehrs und Belästigungen von Anliegern auf ein Mindestmaß reduziert.

Darüber hinaus sind zahlreiche Maßnahmen geplant, die nur einen Tag beanspruchen (zum Beispiel einzelne Schachtreparaturen). Aus Gründen der Übersichtlichkeit wurde auf die Auflistung solcher Kleinmaßnahmen verzichtet.

Das Tiefbauamt bittet die Bürger und Bürgerinnen um Verständnis.

Stuttgart Ost/Gaisburg
Talstraße Auf Höhe Gaskessel Ende Juli / Anfang August 2021 Ende September 2021 Fahrbahneinengung auf eine Fahrspur je Fahrtrichtung. Eine Umleitung ist ausgeschildert. Zusätzlich Fahrbahneinengung und Fahrbahnverschwenkung in der Ulmer Straße. Arbeiten der Netze BW GmbH: Verlegung einer Gashochdruckleitung

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Preiswertes Porto

Posted by Klaus on 22nd Juli 2021 in Allgemein

Pressemeldung

Der aktuelle europäische Briefpreisvergleich der Deutschen Post zeigt deutlich: Briefe versenden ist in Deutschland eine insgesamt preiswerte Angelegenheit.

  • Deutsche Post-Studie vergleicht nominale und reale Briefpreise in Europa
  • Standardporto der Deutschen Post gehört nominal und preisbereinigt zu den günstigsten in Europa
  • Briefversand in Dänemark am teuersten, Malta mit dem günstigsten Porto

Bonn – Der aktuelle europäische Briefpreisvergleich der Deutschen Post zeigt deutlich: Briefe versenden ist in Deutschland eine insgesamt preiswerte Angelegenheit. Auch unter Berücksichtigung wesentlicher ökonomischer Faktoren wie Arbeitskosten, Kaufkraft, Inflation und der für den Briefpreis benötigten Arbeitszeit gehört das deutsche Porto in Höhe von 80 Cent für den Standardbrief zu den günstigsten in Europa. Untersucht wurden die Briefpreise in den 27 EU-Mitgliedstaaten sowie Island, Norwegen, der Schweiz und im mittlerweile aus der EU ausgetretenen Großbritannien.

Bereits beim Vergleich der rein nominalen Briefpreise in Europa zeigt sich, dass die Deutsche Post mit 80 Cent für den nationalen Standardbrief ein Porto deutlich unter dem europäischen Durchschnitt von 1,16 Euro anbietet und so im unteren Mittelfeld landet. In 19 europäischen Ländern, inklusive der großen Länder Großbritannien, Frankreich und Italien, liegt das Briefporto darüber, sogar teils deutlich. In Italien beispielsweise kostet das Produkt „Posta1“, das wie der deutsche Standardbrief eine Zustellung am nächsten Tag vorsieht, 2,80 Euro. Die „Poste Italiane“ wirbt hier mit einer vereinfachten Sendungsverfolgung, allerdings ist eine Basis-Sendungsverfolgung auch mit der Matrixcode-Briefmarke möglich, die die Deutsche Post im Februar dieses Jahres auf den Markt gebracht hat und die keinen Aufpreis kostet. Das teuerste Porto findet sich nach wie vor mit 3,88 Euro in Dänemark, während der Briefversand in Malta mit 0,30 Euro weiter konkurrenzlos günstig ist. Besonders drastisch hat die estnische Post ihr Porto erhöht, und zwar von 0,65 auf 1,50 Euro, was einer Steigerung von 130 Prozent entspricht.

Über einen Zeitraum von fünf Jahren betrachtet, sind die nominalen Briefpreise in Europa um 53 Prozent gestiegen. Spitzenreiter in diesem Ranking ist Finnland, das seinen Standardbrief seit 2016 um 179 Prozent verteuert hat. Keine preisliche Veränderung in den zurückliegenden fünf Jahren hat es hingegen in Italien, Kroatien, Zypern und in der Schweiz gegeben. Deutschland hat sein Porto in diesem Zeitraum um lediglich 14 Prozent angehoben, was ihm gemeinsam mit Luxemburg den fünftgünstigsten Platz beschert.

Auch nach der Bereinigung um Unterschiede bei Arbeitskosten und Kaufkraft zeigt sich, dass nur in den vier wesentlich kleineren europäischen Staaten Malta, Zypern, Schweiz und Slowenien das Porto noch günstiger ist als hierzulande. Neben dem Preis für den Standardbrief ist auch der Versand eines Briefs ins europäische Ausland im Vergleich zum letzten Jahr teurer geworden. 16 Länder haben das Porto für den Europabrief angehoben, dadurch ist der Durchschnittspreis auf 1,73 Euro gestiegen. In Deutschland kostet dieses Produkt 1,10 Euro, so dass auch dieses Porto weit unter dem europäischen Durchschnittswert liegt. In nur fünf Ländern ist der Preis für den Europabrief günstiger als hierzulande.

Im europäischen Briefpreisvergleich der Deutschen Post werden die Porti auch immer um die Inflation der letzten zehn Jahre bereinigt. So betrachtet hat sich der Briefversand in den untersuchten Ländern seit 2011 um 79,11 Prozent verteuert. Im Vergleich dazu ist der deutsche Briefpreis im gleichen Zeitraum und unter Berücksichtigung der Teuerungsrate um lediglich 29,4 Prozent gestiegen. Damit liegt das Preisniveau für den Standardbrief in Deutschland auf Platz 21 im unteren Teil des europäischen Rankings. Italien liegt mit einer inflationsbereinigten Preiserhöhung um mehr als 300 Prozent in den letzten zehn Jahren an der Spitze.

Die Briefpreisstudie der Deutschen Post untersucht in der 20. Auflage am Beispiel eines Industriearbeiters auch, wie lange in den einzelnen Ländern gearbeitet werden muss, um das Porto für einen Standardbrief bezahlen zu können. Dies gibt Aufschluss darüber, wie erschwinglich das Porto tatsächlich ist. Demnach ist Deutschland nach der Schweiz und Malta das Land mit den günstigsten Briefpreisen, hier muss ein Arbeiter nur 1,44 Minuten arbeiten, um das Geld für einen Standardbrief zu verdienen. Der europäische Durchschnittswert liegt bei 4,24 Minuten, der schlechteste Wert wird in Estland mit 9,76 Minuten erreicht.

Archivfoto, Sabine