Archive for Juli 27th, 2021

Anstich des Neubautunnels der Hermann-Hesse-Bahn in Ostelsheim

Pressemeldung

Landrat Helmut Riegger und Verkehrsminister Winfried Hermann stehen vor einem großen Bagger. Im Hintergrund sieht man den eingezeichneten Tunnel der Hermann-Hesse-Bahn.

Durch den Tunnelanstich zwischen Ostelsheim und Weil der Stadt ist die größte Einzelmaßnahme im Rahmen des Projektes Hermann-Hesse-Bahn gestartet. Das Projekt sorgt für eine attraktive Anbindung des ländlichen Raums an die Metropolregion Stuttgart.

Mit dem Anstich am Dienstag, 27.07.2021 startet die heiße Bauphase des 498 Meter langen Neubautunnels Ostelsheim. Gemeinsam setzten Winfried Hermann, Minister für Verkehr des Landes Baden-Württemberg, Helmut Riegger, Landrat in Calw, Sylvia M. Felder, Regierungspräsidentin des Regierungsbezirks Karlsruhe, Roland Bernhard, Landrat in Böblingen, Torsten Steckemetz, ARGE Neubautunnel Ostelsheim sowie Tunnelpatin Iris Riegger den Baggerbiss für den Tunnel.

Der Neubau des Tunnels zwischen Ostelsheim und Weil der Stadt ist die größte Einzelmaßnahme im Rahmen des Projektes Hermann-Hesse-Bahn und Kernstück der reaktivierten Strecke. Durch den neuen 498 Meter langen Tunnel wird die sogenannte Hacksbergschleife mit über drei Kilometern Fahrstrecke abgekürzt, was die Fahrzeit der Hermann-Hesse-Bahn deutlich verkürzt. Diese Zeiteinsparung ist für den optimalen Betriebsablauf im Halbstundentakt mit zwei Fahrzeugen nötig.

Attraktives und klimafreundliches Mobilitätsangebot

Verkehrsminister Winfried Hermann sagte: „Das Projekt Hermann-Hesse-Bahn mit dem tatkräftigen Engagement aus der Region kann etlichen anderen Vorhaben in Baden-Württemberg zur Reaktivierung stillgelegter Schienenstrecken als Vorbild und Ansporn dienen. Durch die Wiederinbetriebnahme der ehemaligen Württembergischen Schwarzwaldbahn entsteht ein attraktives Angebot klimafreundlicher Mobilität, das wir von Landesebene aus voller Überzeugung unterstützen und fördern. Um die Klimaziele zu erreichen und den Ausstoß von Kohlenstoffdioxid(CO2) spürbar zu senken, ist eine Verkehrswende unerlässlich. Die Reaktivierung von Bahnstrecken ist dazu ein wichtiger Baustein.“

Für den Calwer Landrat Helmut Riegger ist die Maßnahme ein Meilenstein des Reaktivierungsprojekts. „Die Hermann-Hesse-Bahn ist ein großer Fortschritt in der Mobilität im Landkreis Calw. Sie verbessert die Öffentliche Personennahverkehr(ÖPNV)-Anbindung aus dem Landkreis in den Ballungsraum Stuttgart. Das macht den klimafreundlichen Umstieg vom eigenen Auto auf die Bahn für viele Pendlerinnen und Pendler attraktiver“, so Riegger. „Auch Menschen, die den Nordschwarzwald zur Naherholung nutzen wollen oder in der Region Urlaub machen, schaffen wir die Möglichkeit, unkompliziert und umweltfreundlich mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen.“

Vorbereitung seit drei Jahren

Bereits seit drei Jahren wird an verschiedenen Stellen entlang der Trasse gearbeitet und die Inbetriebnahme der Hermann-Hesse-Bahn vorbereitet. So wurden unter anderem in Calw und Weil der Stadt zwei neue Eisenbahnüberführungen gebaut. In den beiden Bestandstunneln Hirsau und Forst haben 2020 die Sanierungsarbeiten begonnen.

Auf der Hermann-Hesse-Bahn werden lokal emissionsfreie Züge mit batterieelektrischem Antrieb vom Typ Siemens Mireo Plus B (PDF) zum Einsatz kommen.

Die Hermann-Hesse-Bahn verbindet zukünftig Calw mit Renningen und bietet dort Umsteigemöglichkeiten in die Straßenbahn 6 (S6) nach Stuttgart sowie die S60 nach Böblingen/Sindelfingen.

Der Zweckverband Hermann-Hesse-Bahn, dem die Bahnstrecke zwischen Calw und Weil der Stadt gehört und dem neben dem Landkreis Calw auch die direkten Anliegerkommunen Calw, Althengstett und Ostelsheim angehören, wurde 2017 gegründet, um die Umsetzung der Hermann-Hesse-Bahn voranzutreiben.

Zahlen / Daten / Fakten zum Neubautunnel

Länge bergmännischer Tunnel 498 Meter
Länge Voreinschnitt West 158 Meter
Länge Voreinschnitt Nord 60 Meter
Vortriebsmethode neue österreichische Tunnelbaumethode mittels Bagger- & Sprengvortrieb
Vortriebsrichtung von West nach Nord
Streckeneinsparung 3070 m
Kosten laut Auftragsvergabe 16,6 Millionen Euro
Spatenstich 21. September 2020
Voraussichtliches Bauzeitende: August 2022
Maße (Circa-Angabe)
Konstruktionsbeton 7.400 Kubikmeter
Spritzbeton 6.500 Kubikmeter
Anker 3.500 Stück
Spieße 5.500 Stück
Ausbaubögen 40 Tonnen
Rohrschirmrohre 4.000 Meter
Baustahl 1.750 Tonnen
Erdaushub und Entsorgung 36.500 Meter

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Führungswechsel bei der Jugendfeuerwehr Stuttgart – Jahreshauptversammlung 2021

Posted by Klaus on 27th Juli 2021 in Stuttgart

Zum letzten Mal in seiner Karriere als Stadtjugendfeuerwehrwart konnte Matthias Neef am 26. Juli die Vertreter:innen der Stuttgarter Kinder- und Jugendfeuerwehren, sowie Dr. Georg Belge als Amtsleiter der Branddirektion Stuttgart und Thomas Häfele, Vorsitzender des Stuttgarter Stadtfeuerwehrverbands auf einer Jahreshauptversammlung begrüßen.

Grußworte

In seinem Grußwort an die Teilnehmenden ging Häfele dann auch direkt auf den Grund der „letzten Begrüßung“ ein: Eine große Zäsur nannte er das Ausscheiden Neefs aus seiner Position als Stadtjugendfeuerwehrwart nach sechs Jahren an der Spitze der Jugendfeuerwehr Stuttgart. „Es ist ein hoher Verdienst solch dezentrale Jugendarbeit mit Weitsicht zu koordinieren“, so Häfele. Weiterhin freute er sich, dass sich zwei Kandidat:innen gefunden hatten, welche Neef in seinem Amt gerne beerben möchten.

Dr. Belge sprach Neef seinen Dank aus. So war es in den letzten anderthalb Jahren aufgrund des Corona-Virus und den damit einhergehenden Einschränkungen sicher nicht immer einfach. Gerade die Motivation der Jugendlichen in solch einer Zeit war und ist eine große Herausforderung. Er hofft auf einen baldigen „normalen“ Übungsalltag und gemeinsame Aktionen, denn „diese fehlen uns, machen die Jugendarbeit aber aus“. „Das an diesem Abend immer noch alle mit Maske und Abstandsregeln in der Versammlung sitzen soll aber nicht von der Wahl abhalten“, so Dr. Belge und wünschte für die kommende Wahl ein glückliches Händchen.

Corona-Virus einschneidend für Kinder- und Jugendarbeit

Doch bevor zur Wahlurne geschritten wurde berichtete Neef über die Jahre 2019 und 2020 bei der Jugendfeuerwehr Stuttgart: Selbstverständlich war das Corona-Virus einschneidend für die Kinder- und Jugendarbeit. Online-Übungen sind einfach kein vollwertiger Ersatz und auch viele Jubiläen konnten nicht gebührend gefeiert werden. Dennoch geht es jetzt nach langer Zeit des Stillstands wieder voran.

Aktuell besteht die Jugendfeuerwehr Stuttgart aus 22 Jugendabteilungen, vier Kindergruppen und einem Jugendmusikzug. Erfreulicherweise haben bereits zwei weitere Abteilungen Interesse an einer Kindergruppe bekundet. Warum diese für die Mitgliedergewinnung, auch der Freiwilligen Feuerwehr, so wichtig sind zeigt ein Beispiel aus Rohracker: Dort treten dieses Jahr zwölf Mädchen und Jungen aus der Kindergruppe in die Jugendfeuerwehr über.

Mit großem Engagement und Herzblut kümmern sich rund 150 Jugendleiter:innen und -betreuer:innen um 476 Kinder und Jugendliche in den einzelnen Abteilungen. Gerade beim Anteil weiblicher Mitglieder und der Mitgliederzahl pro Einwohner ist Stuttgart deutschlandweit führend.

Hauptamtliche Stelle gefordert

Trotz dieser hohen Mitgliederzahlen ist die Jugendfeuerwehr Stuttgart die einzige Jugendfeuerwehr dieser Größenordnung in Deutschland ohne eine hauptamtliche Stelle. Daher muss dringend eine Stelle für einen Bildungsreferenten geschaffen werden! „Diese Stelle ist bereits in die Forderungen der Branddirektion für den kommenden Haushaltsplan aufgenommen und wird hoffentlich bewilligt“, so Neef.

Herzblut und Zeit

Zum Abschluss seines Berichtes bedankte sich Neef für die vergangenen Jahre. Er ist stolz, solch ein Team hinter sich gehabt und ein Teil davon gewesen zu sein. Er hat den Job des Stadtjugendfeuerwehrwarts gerne gemacht und in dieser Zeit auch vieles bewegt. Darunter fallen das 50-jährige Jubiläum, die Teilnahme am Vielfaltsprojekt der Deutschen Jugendfeuerwehr, die Anschaffung eines Gerätewagen und vieles mehr.
All dies geht nur mit viel Herzblut und Zeit. Neef: „Aber leider fehlt es aufgrund familiärer und beruflicher Entwicklungen immer mehr an der Zeit. Ich kann die Arbeit in der Stadtjugendleitung nicht mehr so ausführen, dass ich damit zufrieden bin.“

Wahl zum/zur Stadtjugendfeuerwehrwart:in

Zur Wahl für die Position als Stadtjugend- feuerwehrwart:in hatten sich Franziska Hausch (20 Jahre, FF Obertürkheim) und Matthias Weber (29 Jahre, FF Weilimdorf) aufstellen lassen. Denkbar knapp, nämlich mit nur einer Stimme unterschied, wurde Franziska Hausch von den Anwesenden in das Amt der Stadtjugendfeuerwehrwartin gewählt. Matthias Weber wurde in einem weiteren Wahlgang zum 1. Stellvertreter gewählt, da auch diese Stelle aufgrund des Ausscheidens Michael Kehles zur Wahl stand. Das Copyright des Fotos liegt bei der Jugendfeuerwehr Stuttgart.

Verabschiedungen

Verabschiedet aus ihren Ämtern wurden während der Versammlung auch Michael Kehle, 1. Stellvertretender Stadtjugendfeuerwehrwart und Thomas Idler, Fachgebietsleiter Lager & Fahrt.
Kehle konnte aus terminlichen Gründen leider nicht persönlich anwesend sein. Trotzdem bedankte Neef sich bei ihm für die hervorragende Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren. „Thomas Idler war immer optimistisch was Planungen anging“, sagte Neef, „und immer mit viel Engagement am Organisieren. Hoffentlich dürfen wir beide nach unserem Ausscheiden auch mal wieder ein Zeltlager der Stadtjugendfeuerwehr besuchen.“

Verabschiedung von Matthias Neef

Zum Abschluss wurde Matthias Neef durch seinen zweiten Stellvertreter Florian Ernst verabschiedet. „Den auch er hat eine kleine Rede verdient“, so Ernst. „Wenn man die Amtszeit von Matthias Neef betrachtet, kann man sagen er hatte eine klare Vision und feste Ziele für die Zukunft der Stadtjugendfeuerwehr“, begann Ernst seine Rede. „Nie habe sich Neef mit dem Zweitbesten zufrieden gegeben. Träume wurden realisiert und auf die Straße gebracht. Dies gilt z.B. wortwörtlich für den Gerätewagen der Stadtjugendfeuerwehr.“

„Durch das Corona-Virus in eine Verlängerung gezwungen mussten trotz ausfallender Übungsabende und Veranstaltungen im Hintergrund weiter die Fäden gezogen werden. Jetzt ist aber Zeit für Familie und Anderes. Und am Ende bleibt uns nichts anderes als Danke zu sagen!“

Mit diesen Worten und unter stehendem Applaus erhielt Neef als Dankeschön für seine geleistete Arbeit ein paar kleine Geschenke, bevor er wieder ans Mikrofon trat und die Veranstaltung nach eigener Aussage „ohne große Worte verlieren zu wollen“ beendete.

 

Tobias Groner

Für mehr Informationen:

Besuchen Sie unsere Website http://www.jugendfeuerwehr-stuttgart.de
Folgen Sie uns auf Twitter http://www.twitter.com/JFStuttgart

 

OB Nopper besucht im Sommer alle Stuttgarter Bezirke – „Wir brauchen vitale und eigenständige Stadtbezirke!“

Posted by Klaus on 27th Juli 2021 in In und um Gablenberg herum, Stuttgart

Presse 27.07.2021

Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper informiert sich im Sommer in allen 23 Stuttgarter Stadtbezirken über aktuellen Entwicklungen und anstehende Projekte. Zwischen 3. August und 10. September kommt er mit den Einwohnerinnen und Einwohnern vor Ort ins Gespräch.

Dabei wird er begleitet von der jeweiligen Bezirksvorsteherin oder dem Bezirksvorsteher. Für den Besuch sind jeweils zwei Stunden vorgesehen. Zunächst bespricht sich der Oberbürgermeister mit der Vorsteherin oder dem Vorsteher sowie dem Bezirksbeirat. Anschließend wird er an einem zentralen Punkt im Bezirk das Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern suchen. Auch Medienschaffende sind zu diesem öffentlichen Punkt eingeladen.

Regelmäßig präsent sein

Oberbürgermeister Dr. Nopper sagte am Dienstag, 27. Juli: „Oberbürgermeister und Verwaltung müssen für die Bürgerinnen und Bürger greifbar sein, ob in der Innenstadt oder in den Außenstadtbezirken. Wir brauchen vitale und eigenständige Stadtbezirke, die einen engen Draht ins Stuttgarter Rathaus haben. Denn vor Ort weiß man am besten, was es braucht. Deswegen möchte ich regelmäßig in den Bezirken präsent sein. Die Tour ist hierfür ein Auftakt. Sobald es Corona zulässt, möchten wir auch wieder Bürgersprechstunden in den Bezirken organisieren.“

Den Auftakt der Stadtbezirksbesuche macht Bad Cannstatt am Dienstag, 3. August um 13 Uhr. Die Liste der weiteren Termine ist einsehbar unter:  www.stuttgart.de/ob?besucht?stadtbezirke (Öffnet in einem neuen Tab)

Wer an den Ortsterminen teilnehmen möchte, ist aufgefordert die aktuell geltenden Vorgaben des Infektionsschutzes einzuhalten. Auch wenn Veranstaltungen im Freien vorgesehen sind, ist der Mindestabstand einzuhalten und eine Mund-Nasen-Abdeckung zu tragen. Vorgesehen ist auch, die Kontaktdaten zur möglichen Nachverfolgung zu erfassen.

Fr, 27.08.:

  • Untertürkheim (10.30 Uhr, Treffpunkt: Ortsmitte)
  • Obertürkheim (14 Uhr, Treffpunkt: Güterbahnhof neues Quartier)
  • Ost (17 Uhr, Treffpunkt: Villa Berg mit Park)

Fr, 10.09.: 

  • Hedelfingen (14 Uhr, Treffpunkt: TVH Hedelfingen)
  • Wangen (17 Uhr, Treffpunkt: Jugendhaus im Neubau)

Archivfoto

Baden-Württemberg unterstützt Rheinland-Pfalz weiter

Posted by Klaus on 27th Juli 2021 in Allgemein

Pressemeldung

Unwetterhilfe Hubschrauber Polizei

Aus Baden-Württemberg sind aktuell 387 Einsatzkräfte des Bevölkerungsschutzes, 458 des Technischen Hilfswerks und 14 der Polizei zur Unterstützung in Rheinland-Pfalz.

„Auch in den vergangenen Tagen waren weiterhin Einsatzkräfte von Technischem Hilfswerk, Feuerwehr, Deutschem Rotem Kreuz, dem Virtual Operation Support Team, Bergwacht Schwarzwald, DLRG, @fire und Polizei aus Baden-Württemberg unermüdlich im Einsatz in den vom Unwetter besonders stark betroffenen Gebieten in Rheinland-Pfalz – hauptsächlich im Landkreis Ahrweiler. Schwerpunkt der Arbeiten ist mittlerweile die Beseitigung von Schäden, das Auspumpen von Kellern und die Wiederherstellung der Versorgung mit Strom, Wasser, Wärme und Telekommunikation“, sagte der Stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl.

Bilanz der Hilfen für Rheinland-Pfalz

Aus Baden-Württemberg sind aktuell 387 Einsatzkräfte des Bevölkerungsschutzes, 458 des Technischen Hilfswerks und 14 der Polizei zur Unterstützung in Rheinland-Pfalz:

  • Die Mobile Führungsunterstützung der Feuerwehr verantwortet die kontinuierliche Lageerfassung und -darstellung für die Einsatzleitung in Ahrweiler. Für die Erkundung mit geländegängigen Fahrzeugen wird die Bergwacht Schwarzwald eingesetzt.
  • Zwei Feuerwehr-Hochwasserverbände sind mit Aufräum- und Sicherungsarbeiten in Ahrweiler und Sinzig beauftragt.
  • Das THW ist derzeit hauptsächlich beim Betrieb des Bereitstellungsraums „Nürburgring“ im Einsatz und unterstützt beim Aufbau der Infrastruktur.
  • Insgesamt 85 Einsatzkräfte des Deutschen Roten Kreuzes aus Baden-Württemberg übernehmen Aufgaben der Psychosozialen Notfallversorgung (PSNV) für Betroffene.
  • Die DLRG unterstützte bis Freitag die Einsatzleitung vor Ort bei der Lageerkundung und -feststellung mit fünf geländegängigen Fahrzeugen.
  • Die nichtstaatliche Hilfsorganisation für internationale Hilfe bei Naturkatastrophen @fire ist mit 25 Kräften aus Baden-Württemberg im Einsatz.
  • Von der Polizei Baden-Württemberg sind folgende Einsatzkräfte vor Ort:

Zwei Angehörige der Polizeihubschrauberstaffel mit einem Führungsfahrzeug unterstützen als mobile Koordinierungsstelle.

Das Polizeipräsidium Einsatz betreibt eine mobile Basisstation des BOS-Digitalfunks und eine Einsatzküche im Katastrophengebiet. Weiterhin sind sieben Diensthundeführer mit Leichenspürhunden vor Ort. Darüber hinaus werden bis auf weiteres 100 digitale Handsprechfunkgeräte samt Zubehör zur Verfügung gestellt.

  • Zudem organisiert die Landesfeuerwehrschule die operative Zusammenführung der Kräfte im Sammelraum Bruchsal und steht vor Ort den Stäben mit Verbindungspersonen zur Verfügung.

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Innenministerium: Unterstützung der Katastrophengebiete nach Überschwemmung

Hedelfingen – Mutmaßlichen Einbrecher festgenommen

Posted by Klaus on 27th Juli 2021 in Allgemein

Polizeibericht 27.07.2021
Staatsanwaltschaft und Polizei Stuttgart geben bekannt

Polizeibeamte haben in der Nacht zum Dienstag (27.07.2021) einen 46 Jahre alten Mann festgenommen, der im Verdacht steht, in einen Supermarkt an der Straße Otto-Hirsch-Brücken eingebrochen zu sein. Ersten Ermittlungen zufolge gelangte der Tatverdächtige gegen 00.40 Uhr auf unbekannte Weise in den Supermarkt, in dem gerade Umbauarbeiten stattfinden. Dort nahm er unter anderem Zigaretten und Alkohol im Wert von mehreren Hundert Euro an sich und deponierte die Beute vor dem Geschäft. Hierbei überraschte ihn der 45-jährige Filialleiter, woraufhin der Tatverdächtige flüchtete. Alarmierte Polizeibeamte fahndeten nach dem Mann und nahmen ihn gegen 01.30 Uhr unweit des Tatortes fest. Teile der mutmaßlichen Beute hatte er noch bei sich. Der 46-jährige Deutsche wird im Laufe des Dienstags (27.07.2021) mit Haftbefehlsantrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart im Rahmen eines beschleunigten Verfahrens einem zuständigen Richter vorgeführt.

Archivfoto

Ost – Auto aufgebrochen – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 27th Juli 2021 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht 27.07.2021

Unbekannte haben am Montagmorgen (26.07.2021) an der Werderstraße ein Fahrzeug aufgebrochen und Bargeld erbeutet. Die Täter schlugen zwischen 07.00 Uhr und 11.30 Uhr das Fenster auf der Beifahrerseite des schwarzen Ford Ranger ein, der auf Höhe der Hausnummer 14 geparkt war. Sie stahlen mehrere Tausend Euro Bargeld und flüchteten anschließend mit ihrer Beute.

Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189903500 beim Polizeirevier 5 Ostendstraße zu melden.

Archivfoto

Aktuelle Änderungen der Corona-Verordnung zum 28.07.2021

Posted by Klaus on 27th Juli 2021 in Allgemein

Pressemeldung  26. Juli

Änderungen zum 28. Juni 2021

Die Landesregierung hat zum 28. Juni 2021 die Corona-Verordnung des Landes komplett überarbeitet und wesentlich vereinfacht. Die vier neuen Inzidenzstufen tragen zum einem dem derzeit entspannten Infektionsgeschehen Rechnung, ziehen aber auch ganz klare Grenzen für den Fall, dass die Infektionszahlen wieder steigen.

Überschreitet ein Stadt- oder Landkreis an fünf aufeinanderfolgenden Tagen den jeweiligen Schwellenwert, werden die Öffnungen wieder zurückgenommen.

Die neue Verordnung richtet sich nach den verschiedenen Lebensbereichen. Mit sinkenden Inzidenzen gibt es wieder mehr Normalität im Alltag. Dies betrifft unter anderem die Kontaktbeschränkungen, private Feiern, öffentliche Veranstaltungen sowie Kultur- und Freizeiteinrichtungen.

Die neuen Inzidenzstufen

  • Inzidenzstufe 4: 7-Tage-Inzidenz im jeweiligen Stadt- oder Landkreis über 50,0
  • Inzidenzstufe 3: 7-Tage-Inzidenz im jeweiligen Stadt- oder Landkreis über 35,0 bis einschließlich 50,0
  • Inzidenzstufe 2: 7-Tage-Inzidenz im jeweiligen Stadt- oder Landkreis über 10,0 bis einschließlich 35,0
  • Inzidenzstufe 1: 7-Tage-Inzidenz im jeweiligen Stadt- oder Landkreis unter 10,0

Im Falle dass die Inzidenzen wieder drohen über 100 zu steigen, wird die Landesregierung hierzu gesonderte Regelungen erlassen.

Ausschlaggebend sind die vom Landesgesundheitsamt veröffentlichten 7-Tage-Inzidenzen der jeweiligen Stadt- und Landkreise. Je nach Inzidenzstufe gelten für die unterschiedlichen Bereiche wie etwa Gastronomie, Beherbergungsbetriebe, Sportveranstaltungen, Kontaktbeschränkungen oder privaten Feiern entsprechende Auflagen. Die Stadt- und Landkreise informieren darüber, welche Inzidenzstufe vor Ort gilt.

Was das für die einzelnen Lebensbereiche bedeutet, haben wir in unserem FAQ für Sie aufbereitet.

Stufenplan für sichere Öffnungsschritte ab 28. Juni 2021 (PDF)

Foto, Staatsministerium Baden-Württemberg