Fischverkauf Fischerfest des WAV Stuttgart 4. September 2021
4. September 2021
Öffnungszeiten:
Samstag: 11:00 – 20:00 Uhr
Auf der Rückseite des Haus am See am Max-Eyth-See (Archivfoto)
Hierfür können Sie gerne vorab bestellen.
4. September 2021
Öffnungszeiten:
Samstag: 11:00 – 20:00 Uhr
Auf der Rückseite des Haus am See am Max-Eyth-See (Archivfoto)
Hierfür können Sie gerne vorab bestellen.
Pressemeldung
Die Einsatzlage der Polizei Baden-Württemberg am vergangenen Wochenende war ruhig. Es sind zunehmend Veranstaltung mit Blick auf die Bundestagswahl sowie rund um das Thema Afghanistan zu verzeichnen. Für überhitzte Fußballfans wird das Wochenende dagegen noch Folgen haben.
„Die Menschen im Land haben das Wochenende hoffentlich in vollen Zügen genossen – jedenfalls haben sie es so verbracht, dass die Polizei eine zufriedene Wochenendbilanz ziehen kann. Ganz besonders freut mich, dass wir nach und nach zu mehr Normalität zurückkehren und unter anderem Kultur- und Sportveranstaltungen im Rahmen der geltenden Vorschriften wieder stattfinden können. Deshalb bin ich auch froh, dass unsere Polizeikräfte ein verhältnismäßig ruhiges Wochenende verzeichnen können“, so der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl zur polizeilichen Bilanz des vergangenen Wochenendes.
Dies zeigte sich unter anderem am Samstag, 21.08.2021, in der Landeshauptstadt. Mit rund 3.000 Teilnehmenden war das auf dem Schlossplatz stattfindende Sommerkonzert des Südwestfundfunks (SWR) sehr gut besucht. Trotz des allgemein hohen Personenaufkommens in der Innenstadt Stuttgarts zog die Polizei insgesamt, nicht nur in der Landeshauptstadt als Bilanz: alles ruhig und kaum Handlungsbedarf.
Fußballspiel bildet negative Ausnahme
Einschreiten musste die Polizei jedoch nach einem Fußballspiel im Gazi-Stadion am Freitagabend, 20.08.2021, wo es durch rund 70 Personen in einem Lebensmittelmarkt am Marienplatz in Stuttgart zu Sachbeschädigungen, Diebstählen von Lebensmitteln und Alkoholika sowie Auseinandersetzungen mit dem Sicherheitsdienst kam. Die weiteren Ermittlungen werden hier durch das Polizeipräsidium Stuttgart geführt.
Der Schwerpunkt des Versammlungsgeschehen am vergangenen Wochenendes lag auf dem Samstag. An 25 Versammlungen nahmen rund 2.400 Personen teil. Davon thematisierten acht Kundgebungen mit etwa 1.550 Teilnehmenden die Lage in Afghanistan.
Meinungsfreiheit mit gegenseitiger Rücksichtnahme
Mittlerweile gibt es auch zunehmend Veranstaltungen mit Blick auf die Bundestagswahl. In Karlsruhe-Durlach, Ettlingen und Lahr kam es anlässlich von Wahlkampfveranstaltungen zu unangemeldeten Protestkundgebungen und Störungen. Durch entsprechende polizeiliche Maßnahmen konnte die Durchführung der Veranstaltungen jedoch gewährleistet werden.
In diesem Zusammenhang stellte Minister Thomas Strobl klar: „Die Meinungsfreiheit ist ohne Frage ein hohes Gut im demokratischen Rechtsstaat. Kritisches Denken und ein zielorientierter, kontroverser, aber sachlicher Diskurs sind elementare Bausteine unserer demokratischen Gesellschaft und gehören zum politischen Wettstreit dazu. Jedoch habe ich überhaupt kein Verständnis dafür, wenn Personen ihre Meinung in der Art kundtun, indem sie andere in der Ausübung ihrer Rechte einschränken und dies gegebenenfalls sogar mittels Gewalt. Dagegen werden wir weiterhin konsequent vorgehen.“
Archivfoto
Polizeibericht
Polizeibeamte haben in der Nacht zum Freitag (20.08.2021) einen 34 Jahre alten Mann festgenommen, der in ein Bürogebäude am Wangener Markplatz eingebrochen sein soll. Eine Passantin meldete gegen 02.00 Uhr verdächtige Geräusche aus dem Bürogebäude und alarmierte die Polizei. Als die Streifen am Tatort eintrafen, sahen sie einen Mann aus dem Gebäude rennen. Die Polizisten verfolgten den Mann und nahmen ihn in der Ulmer Straße hinter einem Gebäude fest. Der 34-jährige albanische Staatsbürger, der bereits wegen Einbruchsdelikten bekannt ist, wurde noch am selben Tag auf Antrag der Staatsanwaltschaft einem Haftrichter vorgeführt, der einen Haftbefehl erließ. Die Ermittlungen zu möglichen Mittätern und zum Diebesgut dauern an.
Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189905778 bei der Kriminalpolizei zu melden.
Archivfoto