Archive for September 23rd, 2021

Gaisburg – Fahrzeug nach Unfall ausgebrannt

Posted by Klaus on 23rd September 2021 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht 23.09.2021

Aus bislang nicht abschließend geklärten Gründen ist ein Porsche am Donnerstagnachmittag (23.09.2021) an der Gaisburger Brücke nach einem Unfall in Brand geraten. Ein 29 Jahre alter LKW-Fahrer fuhr gegen 14.50 Uhr die Bundesstraße 10 in Richtung Esslingen entlang und bog an der Talstraße nach rechts in Richtung Stuttgart-Ost ab. Offenbar scherte dabei der Auflieger aus und streifte einen Porsche, der auf dem linken Abbiegestreifen an der roten Ampel stand. Aus bislang nicht abschließend geklärten Gründen fing der Porsche daraufhin zu brennen an. Die alarmierte Feuerwehr löschte das Fahrzeug, während Rettungskräfte den 56-jährigen Porsche-Fahrer mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus brachten. Das Fahrzeug, das vollständig ausgebrannt war, musste abgeschleppt werden. Ersten Schätzungen zufolge soll ein Schaden von über 100.000 Euro entstanden sein. Während der Unfallaufnahme mussten die Beamten die Unfallstelle sperren, wodurch es teils zu massiven Verkehrsbeeinträchtigungen kam. Gegen 17.00 Uhr konnte die Gaisburger Brücke wieder freigegeben werden.

Archivfoto

Gaisburg – Brand in Mehrfamilienhaus – 53-Jähriger schwer verletzt

Posted by Klaus on 23rd September 2021 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht 23.09.2021

Aus noch nicht abschließend geklärter Ursache ist in der Nacht zum Donnerstag (23.09.2021) in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses an der Boslerstraße ein Brand ausgebrochen. Der 53 Jahre alte Mieter ist dabei schwer verletzt worden. Ersten Ermittlungen zufolge soll ein Rauchmelder gegen 00.15 Uhr den 57-jährigen Bruder des Verletzten geweckt haben, der dann die offenen Flammen in dessen Zimmer feststellte. Ihm gelang es, das Feuer zu löschen, bevor er den Notruf alarmierte. Rettungskräfte versorgten den 53-Jährigen und brachten ihn in ein Krankenhaus. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei zur genauen Brandursache dauern an. Der Schaden wird derzeit auf mehrere Tausend Euro geschätzt.

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Übers Internet kennengelernt und erpresst – Polizei gibt Präventionstipps

Posted by Klaus on 23rd September 2021 in Stuttgart

Pressemeldung

Eine unbekannte Täterin hat einen 42 Jahre alten Mann mittels der Masche „Sextortion“ sexuell erpresst und dabei mehrere Hundert Euro erbeutet. Der 42-Jährige lernte über ein soziales Netzwerk eine Frau kennen und schrieb über mehrere Tage mit ihr. Nach einem Videoanruf, bei dem der Mann onanierte, erpresste ihn die Täterin. Sie forderte ihn auf, mehrere Hunderte Euro an ein ausländisches Konto zu überweisen, ansonsten würde sie die während des Videoanrufs gefertigten Aufnahmen veröffentlichen. Nach einer ersten Zahlung, verlangte die Frau erneut mehrere Hundert Euro. Als er diese Zahlung schließlich verweigerte, versandte sie das Video an mehrere Kontaktpersonen des Mannes. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Bei der Masche „Sextortion“ kontaktieren die Erpresser ihre ahnungslosen Opfer über das Internet und überreden sie, sich vor einer Webcam oder bei einem Videoanruf auszuziehen und sexuelle Handlungen an sich vorzunehmen. Was den Opfern nicht bewusst ist: Die Handlungen werden aufgezeichnet. Die Erpresser verlangen Geldbeträge und drohen damit die Aufnahmen im Internet zu veröffentlichen, falls der geforderte Betrag nicht gezahlt wird.

Die Polizei rät deshalb:

– Nehmen Sie keine Freundschaftsanfragen von fremden Personen an. – Prüfen Sie regelmäßig Ihre Account- und Privatsphäreneinstellungen. – Seien Sie zurückhaltend mit der Veröffentlichung persönlicher Daten wie Anschrift, Geburtsdatum oder Arbeitgeber. – Stimmen Sie nicht vorschnell einem Videochat zu. – Im Zweifel: Kleben Sie die Chatkamera zunächst ab, um lediglich verbal zu kommunizieren und das Geschehen zu beobachten. – Stimmen Sie keinen Entblößungen oder intimen Handlungen in Videochats zu, wenn Sie die Person erst seit kurzem kennen. – Halten Sie Betriebs- sowie Virenschutzsysteme auf Ihren online-genutzten Endgeräten wie Smartphone, Laptop, Tablet oder Computer immer auf dem aktuellen Stand, um sich vor Schadsoftware, sogenannter Malware, zu schützen. Es gibt Malware, die Ihre Webcam problemlos aktiviert und Sie damit jederzeit filmen kann. Falls Sie bereits erpresst werden: – Überweisen Sie kein Geld. Die Erpressung hört nach der Zahlung meist nicht auf. – Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei. – Kontaktieren Sie den Betreiber der Seite und veranlassen Sie, dass das Bildmaterial gelöscht wird. Nicht angemessene Inhalte kann man dem Seitenbetreiber über eigens hierfür eingerichtete Buttons melden. – Brechen Sie den Kontakt zu der anonymen Person sofort ab, reagieren Sie nicht auf Nachrichten. – Sichern Sie die Chatverläufe und Nachrichten mittels Screenshot. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.polizei-beratung.de.

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