Archive for September, 2021

Krimi-Touren für Kinder – Neue Termine im Herbst

Presse LHS

Sechs verschiedene Verbrechen, sechs verschiedene Täter, sechs verschiedene Tatorte: bei den spannenden Krimi-Touren des Jugendamts ist Spürsinn und Kombinationsgabe gefragt. Kinder zwischen acht und zwölf Jahren unterstützen Kommissar Habicht bei der Aufklärung mysteriöser Kriminalfälle.

Die Touren dauern jeweils rund zwei Stunden. Kinder, die für die jeweiligen Krimi-Touren angemeldet sind, werden vor Beginn per E-Mail oder per Post über den genauen Treffpunkt informiert.

Die Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro. Anmeldung beim Jugendamt Stuttgart unter Telefon 216-57711. Weitere Informationen bei Heike Simmerlein, Kinderförderung und Jugendschutz, Telefon 216-57714.

1. Oktober: „Der seltsame Tote von Gablenberg“
„Der seltsame Tote von Gablenberg“ stellt Kommissar Habicht vor große Rätsel. Ein Toter in der Diemershaldenstraße wird gemeldet. Bis zum Eintreffen des Kommissars ist dieser jedoch verschwunden. Eine spannende Verfolgungsjagd über die Gänsheide beginnt. Die Tour startet am 1. Oktober um 18 Uhr. Siehe auch spielhaus-stuttgart.de/veranstaltungen/ veranstaltungstipp-krimi-tour/
8. Oktober: „Jagd nach dem verfluchten Edelstein“
15. Oktober: „Tatort Karlshöhe“
22. Oktober: „Der Schatz im Müll“
12. November: „Fahndung nach dem Superverbrecher“

Logo LHS

Gaisburg – Fahrzeug nach Unfall ausgebrannt

Posted by Klaus on 23rd September 2021 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht 23.09.2021

Aus bislang nicht abschließend geklärten Gründen ist ein Porsche am Donnerstagnachmittag (23.09.2021) an der Gaisburger Brücke nach einem Unfall in Brand geraten. Ein 29 Jahre alter LKW-Fahrer fuhr gegen 14.50 Uhr die Bundesstraße 10 in Richtung Esslingen entlang und bog an der Talstraße nach rechts in Richtung Stuttgart-Ost ab. Offenbar scherte dabei der Auflieger aus und streifte einen Porsche, der auf dem linken Abbiegestreifen an der roten Ampel stand. Aus bislang nicht abschließend geklärten Gründen fing der Porsche daraufhin zu brennen an. Die alarmierte Feuerwehr löschte das Fahrzeug, während Rettungskräfte den 56-jährigen Porsche-Fahrer mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus brachten. Das Fahrzeug, das vollständig ausgebrannt war, musste abgeschleppt werden. Ersten Schätzungen zufolge soll ein Schaden von über 100.000 Euro entstanden sein. Während der Unfallaufnahme mussten die Beamten die Unfallstelle sperren, wodurch es teils zu massiven Verkehrsbeeinträchtigungen kam. Gegen 17.00 Uhr konnte die Gaisburger Brücke wieder freigegeben werden.

Archivfoto

Gaisburg – Brand in Mehrfamilienhaus – 53-Jähriger schwer verletzt

Posted by Klaus on 23rd September 2021 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht 23.09.2021

Aus noch nicht abschließend geklärter Ursache ist in der Nacht zum Donnerstag (23.09.2021) in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses an der Boslerstraße ein Brand ausgebrochen. Der 53 Jahre alte Mieter ist dabei schwer verletzt worden. Ersten Ermittlungen zufolge soll ein Rauchmelder gegen 00.15 Uhr den 57-jährigen Bruder des Verletzten geweckt haben, der dann die offenen Flammen in dessen Zimmer feststellte. Ihm gelang es, das Feuer zu löschen, bevor er den Notruf alarmierte. Rettungskräfte versorgten den 53-Jährigen und brachten ihn in ein Krankenhaus. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei zur genauen Brandursache dauern an. Der Schaden wird derzeit auf mehrere Tausend Euro geschätzt.

Archivfoto

Übers Internet kennengelernt und erpresst – Polizei gibt Präventionstipps

Posted by Klaus on 23rd September 2021 in Stuttgart

Pressemeldung

Eine unbekannte Täterin hat einen 42 Jahre alten Mann mittels der Masche „Sextortion“ sexuell erpresst und dabei mehrere Hundert Euro erbeutet. Der 42-Jährige lernte über ein soziales Netzwerk eine Frau kennen und schrieb über mehrere Tage mit ihr. Nach einem Videoanruf, bei dem der Mann onanierte, erpresste ihn die Täterin. Sie forderte ihn auf, mehrere Hunderte Euro an ein ausländisches Konto zu überweisen, ansonsten würde sie die während des Videoanrufs gefertigten Aufnahmen veröffentlichen. Nach einer ersten Zahlung, verlangte die Frau erneut mehrere Hundert Euro. Als er diese Zahlung schließlich verweigerte, versandte sie das Video an mehrere Kontaktpersonen des Mannes. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Bei der Masche „Sextortion“ kontaktieren die Erpresser ihre ahnungslosen Opfer über das Internet und überreden sie, sich vor einer Webcam oder bei einem Videoanruf auszuziehen und sexuelle Handlungen an sich vorzunehmen. Was den Opfern nicht bewusst ist: Die Handlungen werden aufgezeichnet. Die Erpresser verlangen Geldbeträge und drohen damit die Aufnahmen im Internet zu veröffentlichen, falls der geforderte Betrag nicht gezahlt wird.

Die Polizei rät deshalb:

– Nehmen Sie keine Freundschaftsanfragen von fremden Personen an. – Prüfen Sie regelmäßig Ihre Account- und Privatsphäreneinstellungen. – Seien Sie zurückhaltend mit der Veröffentlichung persönlicher Daten wie Anschrift, Geburtsdatum oder Arbeitgeber. – Stimmen Sie nicht vorschnell einem Videochat zu. – Im Zweifel: Kleben Sie die Chatkamera zunächst ab, um lediglich verbal zu kommunizieren und das Geschehen zu beobachten. – Stimmen Sie keinen Entblößungen oder intimen Handlungen in Videochats zu, wenn Sie die Person erst seit kurzem kennen. – Halten Sie Betriebs- sowie Virenschutzsysteme auf Ihren online-genutzten Endgeräten wie Smartphone, Laptop, Tablet oder Computer immer auf dem aktuellen Stand, um sich vor Schadsoftware, sogenannter Malware, zu schützen. Es gibt Malware, die Ihre Webcam problemlos aktiviert und Sie damit jederzeit filmen kann. Falls Sie bereits erpresst werden: – Überweisen Sie kein Geld. Die Erpressung hört nach der Zahlung meist nicht auf. – Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei. – Kontaktieren Sie den Betreiber der Seite und veranlassen Sie, dass das Bildmaterial gelöscht wird. Nicht angemessene Inhalte kann man dem Seitenbetreiber über eigens hierfür eingerichtete Buttons melden. – Brechen Sie den Kontakt zu der anonymen Person sofort ab, reagieren Sie nicht auf Nachrichten. – Sichern Sie die Chatverläufe und Nachrichten mittels Screenshot. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.polizei-beratung.de.

Archivfoto

Stadt beschafft 1062 Luftreinigungsgeräte für Klassenzimmer

Posted by Klaus on 22nd September 2021 in Stuttgart

Presse LHS

Die Landeshauptstadt Stuttgart beschafft insgesamt 1.062 mobile Raumluftreiniger. Sie sollen das Risiko einer Infektion mit dem Coronavirus in Klassenzimmern der Klassen 1 bis 6 senken.

Basis für die Beschaffung der zusätzlichen Geräte ist die Entscheidung der Landesregierung Baden-Württemberg, Luftreinigungsgeräte unabhängig von der Belüftungssituation in den jeweiligen Klassenräumen zu fördern. Die Stadt rechnet mit Kosten von rund 5 Millionen Euro. Ein Teil davon soll über die Landesförderung gedeckt werden. Der Verwaltungsausschuss fasste am Mittwoch, 22. September, einstimmig einen entsprechenden Beschluss, nachdem die vor der Sommerpause geforderten Zahlen dem Verwaltungsausschuss vorgelegt wurden. Foto Uni Stgt

An den 69 Stuttgarter Grundschulen gibt es 790 Klassenzimmer für die Klassen 1 – 4. Von diesen wurden 55 Räume als schlecht belüftbare Klassenzimmer identifiziert und in einer ersten Runde noch in diesem Jahr ausgestattet werden sollen. Für weitere 735 Räume sollen nun die mobilen Luftreinigungsgeräte angeschafft werden. Auch für die Klassen 5 -6 an weiterführenden Schulen und Sonderpädagogischen Bildungs? und Beratungszentren (SBBZ) wurden 407 Klassenzimmer ermittelt. In einer ersten Tranche werden davon 80 schlecht belüftbare Räume ausgestattet. Weitere 327 Räume werden folgen.

Gemäß den Empfehlungen der Universität Stuttgart wurde zunächst die Anschaffung von mobilen Luftreinigungsgeräten für schlecht belüftbare Räume in der Gemeinderatssitzung vom 28. Juli 2021 beschlossen und die Verwaltung beauftragt, eine Kostenaufstellung für die Ausstattung mit Luftreinigungsgeräten von Schulräumen für die Klassenstufen 1 – 6 vorzulegen.

Digitales Stadtlexikon Stuttgart jetzt mit er- weiterten Funktionen und mehr Quellenmaterial

Posted by Klaus on 22nd September 2021 in Es war einmal, Stuttgart

Presse LHS

Für alle, die an Stuttgarts Stadtgeschichte interessiert sind, ist das digitale Stadtlexikon Stuttgart unentbehrlich geworden. Die Anzahl neuer Artikel steigt kontinuierlich.

Stadtarchiv und Stadtmessungsamt wollen jedoch nicht allein mehr Inhalt bieten, sondern zusätzlich die Funktionen optimieren und damit die Benutzung erleichtern. Zuletzt sind daher mehrere Anwendungen eingebaut worden, die eine noch bessere Nutzung von  stadtlexikon-stuttgart.de möglich machen.

Hat sich auf den ersten Blick zunächst wenig verändert, so werden mit dem Lexikon vertraute Nutzerinnen und Nutzer bereits eine auffällige Neuerung bemerken, wenn sie einen Suchbegriff eingeben. Die Ausgabe wurde nämlich deutlich übersichtlicher gestaltet. Wenn man ein bestimmtes Schlagwort sucht, erhält man nun eine detaillierte Vorauswahl der Trefferliste und sieht sofort, ob der gesuchte Begriff in Artikeln oder Straßennamen oder Bildunterschriften zu finden ist. Ein gezielteres Suchen, auch in unterschiedlichen Bereichen des Lexikons, ist damit möglich. Foto, LHS Stadtarchiv

Ebenfalls verbessert wurden die Nutzungsmöglichkeiten der Karten, die seit dem Start des Lexikons vor drei Jahren eines der wichtigsten Merkmale des Online-Nachschlagewerks sind. Neben den 43 historischen Karten, die das Stadtbild der letzten 300 Jahre widerspiegeln, finden sich nun auch sogenannte thematische Karten. Sie sind gleichermaßen historisches Planmaterial, illustrieren jedoch jeweils ein bestimmtes Thema. So verzeichnen sie beispielsweise die Baumgattungen in den Stuttgarter Stadtwäldern am Ende des 19. Jahrhunderts, dokumentieren die Aktivitäten des Verschönerungsvereins im Jahr 1886 oder veranschaulichen, wo es am Ende der „Roaring Twenties“ die meisten Verkehrsunfälle im Stadtgebiet gab – die heute Fußgängern vorbehaltene Königstraße war damals ein Hotspot.

Einem vielfach geäußerten Wunsch der Nutzerinnen und Nutzer ist das Stadtarchiv bei der erweiterten Suchmöglichkeit nach Straßennamen nachgekommen. Neben den aktuellen Straßennamen können nun auch historische, aber längst nicht mehr verwendete Wegebezeichnungen gefunden werden. Dass sich ihre Namen im Laufe der letzten Jahrhunderte teils mehrfach wandelten hat verschiedene Gründe, nicht zuletzt die Eingemeindungen. Gab es in den einst eigenständigen Orten von Feuerbach bis Möhringen vielfach eine Wilhelm? oder Olgastraße, mussten diese nach der Eingemeindung umbenannt werden, um Verwechslungen zu vermeiden – sicherlich nicht zum Nachteil der Postboten. Noch sind im Stadtlexikon nicht alle Bezirke erfasst, doch schon jetzt lassen sich sechs historische Olgastraßen nachweisen. Politisch bedingte Umbenennungen, insbesondere während und nach der Zeit des Nationalsozialismus, können nun ebenfalls gesucht und gefunden werden.

Erweitert wurde im Lexikon schließlich eine Funktion, die bislang nur bei biographischen Artikeln Anwendung fand. Sie nennt sich „mit Artikeln verknüpfte Orte“. Dahinter verbergen sich Punkte auf der Stadtkarte, die einen festen Bezug zum aufgerufenen Lexikoneintrag haben. Das können Wohn- und Wirkungsstätten bei Persönlichkeiten sein, aber auch Stationen eines wichtigen Ereignisses oder ehemalige Standorte von Institutionen, deren Räumlichkeiten im Laufe der Jahre umgezogen sind.

Alles in allem bietet das Digitale Stadtlexikon in weiterhin gewohnter Qualität einen unkomplizierten Zugang zur Stuttgarter Stadtgeschichte. Bei den bisherigen Verbesserungen soll es nicht bleiben, weitere Ergänzungen sind in Planung. Vor allem aber arbeitet das Redaktionsteam daran, das Stadtlexikon stetig mit neuen Inhalten zu versorgen, damit es weiterhin eine verlässliche Quelle für die Stadtgeschichte bleibt. Nach wie vor richtet sich das Lexikon an alle, die sich für die Vergangenheit der Stadt, ihrer Menschen, Gebäude, Institutionen und Orte interessieren. Ob neugierige Laien oder wissenschaftliche Expertinnen und Experten, wichtig ist den Initiatoren vor allen Dingen eines: Für die Geschichte Stuttgarts zu begeistern und zugleich verlässlich faktenbasiertes historisches Wissen anzubieten.

Dringende Warnung vor Blaualgen in den Vorderen Parkseen

Posted by Klaus on 22nd September 2021 in Seen, Flüsse u. Brunnen in der Region Stuttgart, Stuttgart

Presse LHS

Bärensee, Neuer See, Pfaffensee

In allen drei Vorderen Parkseen – Bärensee, Neuer See und Pfaffensee – haben sich infolge der sommerlich erhöhten Temperaturen in den vergangenen Tagen potenziell giftige Blaualgen gebildet.

Blaualgen sind Cyanobakterien, die wie Algen aussehen und sich in ufernahen Bereichen mit Schlierenbildungen und in Algenteppichen bilden. Hautkontakt mit dem Wasser ist unbedingt zu vermeiden und Hunde sind vom Gewässer fernzuhalten. Die Blaualgen können beim Menschen Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Hautausschläge auslösen. Die Bakterien kommen in Gewässern immer vor, ihre Konzentration steigt jedoch bei warmem Wetter häufig stark an.

Das Tiefbauamt weist darauf hin, dass in allen Stuttgarter Seen ein generelles Badeverbot besteht.

Siehe auch: cannstatter-zeitung.de/inhalt.seen-im-rotwildpark-stuttgart-blaualgen-lassen-seen-gruen-schimmern

Archivfoto

Die Polizei warnt dringend vor Telefontrick- betrügern

Posted by Klaus on 21st September 2021 in Allgemein, Stuttgart

Pressemeldung 21.09.2021

Die Polizei warnt aus aktuellem Anlass vor Telefontrickbetrügern und ihren perfiden Manipulationen. Die Betrüger kombinieren dabei verschiedene Maschen wie den Schockanruf, den sogenannten Enkeltrick oder auch die Masche „Falscher Polizeibeamter“. Die Polizei geht davon aus, dass die Täter weiterhin versuchen werden, durch Telefonanrufe an Wertsachen und Bargeld insbesondere von Seniorinnen und Senioren zu gelangen. Beachten Sie deshalb folgende Grundsätze:
– Seien Sie sich bewusst, dass die Betrüger absichtlich Druck und immensen Stress aufbauen, um gewollt Ängste und Sorgen zu schüren – diese sind jedoch unbegründet. Lassen Sie sich keineswegs, egal zu welcher Uhrzeit, unter Druck setzen.
– Ziehen Sie bei Bedenken Verwandte, Vertrauenspersonen oder die echte Polizei in Ihre Entscheidungen mit ein. Sprechen Sie am Telefon nicht über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse.
– Legen Sie bei dem kleinsten Zweifel den Telefonhörer auf und wählen Sie mit der 110 den Polizeinotruf.

Weitere Informationen und Präventionstipps finden Sie unter www.polizei-beratung.de

Foto, Polizei BW

Aktuelle Änderungen der Corona-Verordnungen 21.09.2021

Posted by Klaus on 21st September 2021 in Allgemein

Prtessemeldung 21.09.

Die Corona-Verordnungen des Landes passen wir immer wieder an die aktuelle Infektionslage an. Hier finden Sie einen Überblick der aktuellen Änderungen. Am Ende der Seite finden Sie eine ausführliche Übersicht über die jeweiligen Änderungen. Fragen und Antworten zu den verschiedenen Corona-Verordnungen und anderen Themen rund um Corona haben wir hier für Sie zusammengestellt

Änderungen zum 21. September 2021

Corona-Verordnung Studienbetrieb

Foto, Staatsmin. BW

Stuttgarter Kinderfest für alle 26. September

Presse LHS

Das Stuttgarter Kinderfest findet am Sonntag, 26. September, von 12 bis 18 Uhr auf dem Stuttgarter Schillerplatz und im Landesmuseum Württemberg im Alten Schloss statt.

Unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper zeigt das Fest in diesem Jahr aufs Neue, wie kunterbunt Stuttgart ist. Alle können etwas dazu beitragen oder daran teilhaben. Einen Sonntag lang gehören der Schillerplatz und das Alte Schloss der jungen Generation. Pandemie-bedingt wurde der Termin in den Herbst, bewusst in die Woche des Weltkindertags verlegt, der am 20. September gefeiert wird. 2020 konnte das Stuttgarter Kinderfest Corona-bedingt nicht stattfinden. In Form von 1000 Seesäcken mit Spielsachen wurde das Fest vergangenes Jahr zu den Kindern nach Hause gebracht.

Maria Haller-Kindler, Kinderbeauftragte der Stadt Stuttgart, sagt: „Endlich können wir dieses schöne Fest wieder feiern. Die Sehnsucht nach echten Begegnungen und Erlebnissen ist immer noch groß. Ich freue mich, an diesem Tag Kinder und ihre Eltern willkommen zu heißen. Auf sie warten die kreativen Angebote zahlreicher Vereine und Einrichtungen. Dass wir mit dem Kindermuseum im Alten Schloss in diesem Jahr auch noch einen großartigen Kooperationspartner gefunden haben, wird dem Fest am Ausweichstandort Schillerplatz einen besonderen Reiz geben.“

Vielfältig und interkulturell

Der Geschäftsführer des Deutsch-Türkischen Forums, Kerim Arpad, erklärt: „Das ehemals ‚interkulturelle Kinderfest‘, das seit 2016 gemeinsam vom Kinderbüro der Stadt Stuttgart, dem Deutsch-Türkischen Forum, dem Stadtjugendring Stuttgart und der Stuttgarter Jugendhausgesellschaft veranstaltet wird, zeigt, dass Stuttgart besonders in der jungen Bevölkerung vielfältig und interkulturell ist. Jahr für Jahr ist dieses Kinderfest ein Zeichen für ein friedliches Miteinander der unterschiedlichen Kulturen und bringt den Reichtum dieser Vielfalt zum Ausdruck. Das Besondere am Stuttgarter Kinderfest ist, dass es nur von gemeinnützigen Vereinen und Einrichtungen durchgeführt und besonderer Wert auf Nachhaltigkeit und Inklusion gelegt wird. Alle Angebote aus der Vielfalt Stuttgarter Vereine und Einrichtungen sind für die Teilnehmenden kostenlos.“

Prof. Dr. Astrid Pellengahr, Direktorin des Landesmuseums Württemberg, ergänzt: „Nach einer langen Umbauphase unseres Museumsfoyers eröffnen wir die ‚Dürnitz‘ im Alten Schloss mit einem großen Kulturfestival. Die Kooperation mit dem Stuttgarter Kinderfest bildet für uns den krönenden Abschluss unseres Openings. Wir freuen uns sehr über das vielfältige Angebot für Kinder und Familien und sehen es als einen wunderbaren Start für unsere Kulturlounge, die ein Ort der Begegnung im Herzen der Stadt sein möchte.“

Bärenhospital für

Die Vertreterinnen und Vertreter der Kooperationspartner werden gemeinsam mit der Kinderbeauftragten der Stadt Stuttgart um 12 Uhr das Fest eröffnen. Oberbürgermeister und Schirmherr Dr. Frank Nopper wird um 14 Uhr die kleinen und großen Gäste willkommen heißen.

Das Fest findet unter den geltenden Einschränkungen und Hygieneregelungen, aber dennoch mit allerlei Angeboten statt. So wird der Bücherbus der Fahrbibliothek seine Türe öffnen, es gibt ein Bärenhospital für Teddybären und auch das Spielmobil Mobifant darf nicht fehlen. Außerdem gibt es viele Spiel- und Bastelangebote verschiedener Kultureinrichtungen sowie Informationen zu den Kinderrechten. Im Vordergrund steht die aktive Teilhabe. Mitmachen und spielen ist ausdrücklich erwünscht.

Weitere Infos zum Stuttgarter Kinderfest, auch zum Einlass und zu den Hygienemaßnahmen, gibt es unter  stuttgarter-kinderfest.de. Weitere Informationen zur Veranstaltung gibt es  hier .

Kontakt: Kinderbüro Stadt Stuttgart, Anne Wolf-Montag, E-Mail  Anne.wolf-montag@stuttgartde, Telefon 216-60764 oder mobil 0152-08643092

Archivfotos