Archive for September, 2021

DHL liefert acht original James Bond Fahrzeuge für eine Ausstellung von Großbritannien in die USA

Posted by Klaus on 14th September 2021 in Allgemein

Pressemeldung

Die Fahrzeuge werden die Hauptattraktion einer Ausstellung im Petersen Automotive Museum.

  • Klimaneutraler Transport der legendären Fahrzeug auf dem Land- und Seeweg
  • DHL ist der offizielle Logistikpartner für Keine Zeit zu Sterben

Bonn – DHL hat acht original Filmfahrzeuge von Norwich, Norfolk in Großbritannien über den Atlantik nach Los Angeles, USA, transportiert. Die Fahrzeuge werden die Hauptattraktion einer Ausstellung im Petersen Automotive Museum. Die Logistikexperten von DHL haben sich seit Casino Royale im Jahr 2006 erfolgreich um Transport- und Logistikdienstleistungen für die jeweiligen Produktionen der James Bond Filme gekümmert. Ein weiterer Beleg für Deutsche Post DHL Groups Mission: Excellence. Simply Delivered.

„Das Besondere an diesem Auftrag waren der relativ straffe Zeitplan, der hohe Wert der Fahrzeuge und die temporäre Importerlaubnis, aufgrund derer keine Einführzölle oder Abgaben erhoben wurden. Auch war im konkreten Umgang mit den Fahrzeugen Vorsicht geboten: zwei der Autos, darunter der für die spektakulären Überschläge in Casino Royale genutzte Aston Martin, konnten nur mit eigens angefertigten Gestellen bewegt werden. Für so individuelle Anforderungen haben wir Expertenteams, sei es für technische Herausforderungen wie diese oder für Zollregularien. Dadurch können wir auch im grenzübergreifenden Verkehr reibungslose Abläufe gewährleisten“, erklärt Thomas Hofmann, Head of Auto-Mobility, DHL Global Forwarding. Foto, DP DHL

Insgesamt waren die Automobillogistikexperten von DHL für den sicheren Transport von fünf Aston Martins, zwei BMWs und einem Lotus Esprit S1 verantwortlich, der den Fans auch als Wet Nellie aus Der Spion, der mich liebte bekannt ist. DHL transportierte auch das legendärste Bond-Auto, den silbergrauen Aston Marin DB5, sowie den Aston Martin DBS. Die Fahrzeuge wurden zunächst per Seefracht nach Houston in Texas (USA) gebracht und reisten dann auf dem Landweg nach Los Angeles. Für eine sichere Beförderung per Straße setzte DHL spezielle geschlossene Autotransporter mit Luftfederung ein. Dank des neuen FCL GoGreen Plus Services von DHL, der auf nachhaltigen Schiffskraftstoff setzt, erfolgte der gesamte Transport der Fahrzeuge von Großbritannien nach Amerika klimaneutral.

„Wir sind dankbar für die Zusammenarbeit mit DHL beim Transport dieser einzigartigen James Bond Fahrzeuge“, so Terry L. Karges, Direktor des Petersen Automotive Museums. „Diese Ausstellung ist eines der wichtigsten Projekte, das wir bisher umgesetzt haben, und DHL hat uns weit über das übliche Maß hinaus unterstützt.“

Spaziergänge zu historischen Örtlichkeiten

Presseinfo der SSB

Fast überall in Stuttgart zeigen sich die markanten gelben Busse und Stadtbahnen der Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB). Doch selbst den Kenner der Stadtgeschichte kann es überraschen, wo und wie das seit hundert Jahren kommunale, die ersten fünfzig Jahre allerdings private Verkehrsunternehmen in der Landeshauptstadt einst schon präsent und aktiv war: mit Pferdebahnen und ihren Depots, auf Gummireifen, mit Güterzügen und auf dem Neckar sogar mit Booten.

Fünf historische Spaziergänge zur Chronik der SSB hat sich die Geschichtsforscherin Claudia Lorenz deshalb ausgedacht. Sie finden jeweils am dritten Sonntag pro Monat um 13 Uhr statt. Man ist ausschließlich zu Fuß unterwegs. Beginn ist am 18. Juli mit dem Thema SSB-Spuren in Stuttgart Mitte. Treffpunkt dafür ist am Hauptbahnhof vor dem Haupteingang Schillerstraße.

Karten kosten 11,50 Euro. Erhältlich sind sie im Straßenbahnmuseum Stuttgart in Bad Cannstatt. An jedem Rundgang können 20 Personen teilnehmen, Dauer etwa zwei Stunden. Die Coronaregeln sind einzuhalten.

Die weiteren Termine sind am 15. August für Stuttgart Süd, am 19. September für Stuttgart Ost, am 17. Oktober für Stuttgart Nord und schließlich am 21. November für den Bereich Stuttgart West. Es gibt jeweils unterschiedliche Ausgangspunkte. Weitere Bestellmöglichkeit für die Teilnahmekarten: Über die Servicenummer des Straßenbahn- museums 0711/7885-7770 oder die Anschrift
fuehrungen@strassenbahnmuseum.com. Kurzentschlossene können auch Karten vor Ort kaufen.

Die Broschüre von Claudia Lorenz, in der alle Rundgänge vorgestellt werden, um auf eigene Faust loszuziehen, gibt es im Straßenbahnmuseum in Bad Cannstatt, im Buchhandel und über den Souvenirartikelversand der SSB im Internet.

Claudia Lorenz: „Sechs historische SSB-Spaziergänge“
Preis 11,90 Euro. ISBN 978-3-9819803-0-1

Die Autorin und Stadthistorikführerin Claudia Lorenz ist gelernte Agraringenieurin. Sie sammelte Erfahrung in der Regieassistenz, als Schauspielerin in freien Ensembles im Raum Stuttgart und im Kulturmanagement. Sie ist publizistisch tätig mit literarischen Arbeiten und Unternehmensdarstellungen. Seit über 25 Jahren erkundet sie Stuttgart und seine Umgebung mit dem Nahverkehr. Ihre Beschäftigung mit der Historie der SSB mündete in die von ihr geführten Stadterkundungen und deren gedruckte Form. Weiter erschienen von ihr die ersten beiden Bände der Chronikreihe ‚Lebens-Bahnen‘ über Persönlichkeiten aus Stuttgarts Nahverkehr. Die Bücher sind reich illustriert mit oft unbekannten alten Fotos der SSB.

Übersicht zu den Führungen und weitere Informationen: www.ssb-ag.de/erleben/wandern-mit-der-ssb/stadtspaziergaenge-der-ssb/

Öffnungszeiten des Straßenbahnmuseums (zum Kauf der Karten):
Sonntag 10 – 18 Uhr, Montag bis Mittwoch 10 – 16 Uhr.
Anschrift: Veielbrunnenweg 3.
Anfahrt: Stadtbahn U1, U2, U11 bis Mercedesstraße oder Bad Cannstatt Wilhelmsplatz; Bus 45 oder 56 bis Veielbrunnenweg;
S-Bahn/DB-Züge bis Bahnhof Bad Cannstatt;
Fußweg jeweils etwa 5 – 8 Minuten.

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Kundenberatung der Abfallwirtschaft Stuttgart nicht erreichbar

Posted by Klaus on 13th September 2021 in In und um Gablenberg herum, Stuttgart

Presse LHS 13.09.2021

Die Kundenberatung der AWS ist am Freitag, 17. September, unter Telefon 216?88700 ganztägig nicht zu erreichen. Ab Montag, 20. September, ist die Kundenberatung wieder wie gewohnt erreichbar.

 

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Ost – Roller offenbar gestohlen und vor Polizei geflüchtet – Tatverdächtigen vorläufig festge- nommen

Posted by Klaus on 13th September 2021 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht 13.09.2021

Polizeibeamte haben am Samstagnachmittag (11.09.2021) an der Schwarenbergstraße einen 16 Jahre alten Jugendlichen vorläufig festgenommen, der im Verdacht steht, an der Schönbühlstraße mit weiteren mutmaßlichen Komplizen einen Mietroller gestohlen zu haben. Der 16-Jährige fiel den Polizeibeamten gegen 17.30 Uhr in der Haußmannstraße auf, da er ohne Schutzhelm auf dem Roller fuhr. Als die Beamten ihn kontrollieren wollten, flüchtete er unter anderem auf dem Gehweg in Richtung Schwarenbergstraße, wo ihn die Beamten vorläufig festnahmen. Die Ermittlungen zu den mutmaßlichen Komplizen dauern an.

Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189903500 bei den Beamtinnen und Beamten des Polizeireviers 5 Ostendstraße zu melden. Insbesondere eine bislang unbekannte Zeugin, die ihre Beobachtungen auf dem Polizeirevier 5 schilderte und das Revier verlassen hatte, ohne ihre Personalien zu hinterlassen, wird gebeten, sich erneut zu melden.

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Wochenendbilanz der Polizei

Posted by Klaus on 13th September 2021 in Allgemein, Stuttgart

Pressemeldung

Die Polizei Baden-Württemberg zieht ein überwiegend positives Fazit zum vergangenen Wochenende. Es handelte sich um ein weitgehend friedliches Wochenende mit vereinzelten Störungen durch unbelehrbare Poser.

„Beim Blick auf die aktuellen Infektionszahlen muss jeder und jedem klar sein, dass trotz der Impffortschritte die Pandemie noch nicht zu Ende ist. Die Lage ist nach wie vor gefährlich. Dank 3-G (genesen, geimpft, getestet) ist zum Glück wieder ein gutes Stück mehr Normalität erlebbar. Aber genau deshalb habe ich keinerlei Verständnis, wenn manche nun meinen, dass sie maßlos handeln können, wenn sie dabei andere gefährden oder belästigen oder gar diejenigen angehen, die unser aller Freiheit sichern, nämlich unsere Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten. Nicht nur bei Angriffen auf unsere Einsatzkräfte verstehe ich keinen Spaß, sondern auch beim Thema Autoposing. Das ist sinnlos, rücksichtslos und bei überhöhten Geschwindigkeiten auch noch eine erhebliche Gefährdung für Dritte. Deshalb schieben wir dieser Szene mit konsequenten Kontrollen und maßgeschneiderten Konzepten einen Riegel vor“, erklärt der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl beim Blick auf das vergangene Wochenende.

Im Zusammenhang mit der „Poser“-Szene führte das Polizeipräsidium Stuttgart in der Nacht auf Sonntag auf der Planie Geschwindigkeitsmessungen durch. Deren Ergebnis werden mehrere Fahrverbote sein. „Wir wissen sehr genau wie sich eine Posing-Szene erfolgreich bekämpfen lässt. Das zeigten die Erfolge in Mannheim und Stuttgart. Die Polizei ist dort konsequent und professionell eingeschritten, so konnten dort – in enger Zusammenarbeit mit den örtlichen Behörden – in den letzten Jahren hunderte Fahrzeuge stillgelegt und das Posing in weiten Teilen unterbunden werden“, so Innenminister Thomas Strobl.

Null Toleranz bei Angriffen auf die Polizei

Darüber hinaus kam es am Wochenende nicht nur in Stuttgart am Max-Eyth-See, sondern auch in Konstanz am Festplatz Klein-Venedig zu unschönen Szenen gegenüber der Polizei. Jeweils aus der Menge heraus wurden die Einsatzkräfte aggressiv angegangen. In Stuttgart kam es zudem zu Beleidigungen und vereinzelt wurden Gegenstände in Richtung der Einsatzkräfte und Dienstfahrzeuge geworfen. Durch die Polizeipräsidien Stuttgart und Konstanz konnte die Lage jedoch schnell durch konsequentes Einschreiten beruhigt werden. Neben vereinzelten Fest- und Gewahrsamnahmen wurden gegen alle Beteiligten Ermittlungsverfahren eingeleitet.

„Wer glaubt, mit Beleidigungen oder dem Werfen von Gegenständen das Kommunikationsangebot der Polizistinnen und Polizisten ausschlagen zu müssen, dem muss klar sein, dass er eine Grenze überschreitet. Angriffe gegen unsere Einsatzkräfte sind kein Kavaliersdelikt und völlig inakzeptabel. Konsequent und schnell werden es diejenigen zu spüren bekommen, die das nicht verstanden haben“, so Innenminister Thomas Strobl.

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Aktuelle Änderungen der Corona-Verordnungen (13.09.2021)

Posted by Klaus on 13th September 2021 in Allgemein

Pressemeldung 13.09.2021

Die Corona-Verordnungen des Landes passen wir immer wieder an die aktuelle Infektionslage an. Hier finden Sie einen Überblick der aktuellen Änderungen. Am Ende der Seite finden Sie eine ausführliche Übersicht über die jeweiligen Änderungen. Fragen und Antworten zu den verschiedenen Corona-Verordnungen und anderen Themen rund um Corona haben wir hier für Sie zusammengestellt

Änderungen zum 13. September 2021

Corona-Verordnung Schule

Corona-Verordnung Kita

Foto, Staatsmin.BW

Geschützt: Wo isch denn dees 2498

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Muse-o Gablenberg – Aufruf: Aufsichtspersonen gesucht

Posted by Klaus on 12th September 2021 in In und um Gablenberg herum

MUSE-O zeigt ja mehrmals jährlich wechselnde Ausstellungen zur Lokal- und Kulturgeschichte. Wir sind das aktivste vereinsgeführte Bezirksmuseum in Stuttgart. Üblicherweise ist das Haus samstags und sonntags von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Dafür suchen wir historisch interessierte Menschen, die in den Ausstellungen Aufsicht führen, den Besucherinnen und Besuchern Hinweise geben, ggf. (nach Einarbeitung) Führungen anbieten und die Bücher unserer Schriftenreihe an die Gäste verkaufen. Mehr…

Foto, MUSE-O-Ausstellung: Besucher und Aufsichtspersonen im Gespräch

Ost – Mann mit Messer schwer verletzt

Posted by Klaus on 11th September 2021 in In und um Gablenberg herum

Staatsanwaltschaft und Polizei Stuttgart geben bekannt 11.09.2021

Bei einer Auseinandersetzung beim Grillplatz in den unteren Schlossgartenanlagen am Freitagabend (10.09.2021), gegen 21.00 Uhr, steht ein 43 Jahre alter Mann im Verdacht, mit einem Messer auf einen 21 Jahre alten Mann eingestochen und diesen dabei schwer verletzt zu haben. Innerhalb einer größeren zusammenstehenden Personengruppe, zeitweise sollen es rund 40 Personen gewesen sein, dürften mehrere Männer in Streit geraten sein, nachdem zuvor eine 21-jährige Frau mutmaßlich belästigt worden war. Im weiteren Verlauf der Auseinandersetzung soll der 43-Jährige mit einem Taschenmesser mehrfach auf den 21-Jährigen eingestochen haben. Rettungskräfte kümmerten sich um den 21-Jährigen und brachten ihn zur weiteren medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus. Lebensgefahr besteht offenbar nicht mehr. Polizeibeamte nahmen den Tatverdächtigen im Rahmen einer Fahndung in Tatortnähe vorläufig fest. Aufgrund einer leichteren Verletzung musste dieser ebenfalls medizinisch versorgt werden. Nach ambulanter Wundversorgung wird der 43-jährige gambische Staatsangehörige im Laufe des Samstags (11.09.2021) auf Antrag der Staatsanwaltschaft einem Haftrichter vorgeführt.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und bittet um Zeugenhinweise unter der Rufnummer +4971189905778.

Archivfoto

Überarbeitete Corona-Verordnung soll kommende Woche in Kraft treten

Posted by Klaus on 11th September 2021 in Allgemein

Pressemeldung

Eine überarbeitete Corona-Verordnung soll kommende Woche in Kraft treten. Darin sind neue Warn- und Alarmwerte festgelegt, um das Gesundheitssystem vor Überlastung zu schützen. Einschränkungen sind für nicht geimpfte Personen vorgesehen.

Im Laufe der kommenden Woche wird das Land eine überarbeitete Corona-Verordnung verkünden. Der genaue Zeitpunkt hängt vom Inkrafttreten des neuen Infektionsschutzgesetzes auf Bundesebene ab. Das Infektionsschutzgesetz ist die entscheidende Rechtsgrundlage, auf der die Corona-Verordnung des Landes fußt. Nachdem das Gesetz den Bundestag in dieser Woche passiert hat, beschloss heute auch der Bundesrat die Neuregelungen. Im Infektionsschutzgesetz wird künftig nicht mehr die Sieben-Tage-Inzidenz bei Neuinfektionen die maßgebliche Größe für Corona-Maßnahmen sein, sondern die Situation in den Krankenhäusern. Da das Infektionsschutzschutzgesetz voraussichtlich erst Mitte nächster Woche in Kraft tritt, wird die aktuelle Corona-Verordnung für diesen Übergangszeitraum nochmals verlängert werden.

Situation in Krankenhäusern entscheidend

Festgelegt werden in der künftigen Corona-Verordnung des Landes unter anderem die konkreten Warn- und Alarmwerte, ab denen Einschränkungen für nicht geimpfte Personen vorgesehen sind:

Warnstufe: 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz (Anzahl der stationär zur Behandlung aufgenommenen Patientinnen und Patienten, die an COVID-19 erkrankt sind, je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen) erreicht oder überschreitet 8,0 oder ab 250 COVID-19-Patientinnen und -Patienten auf den Intensivstationen.

Alarmstufe: 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz (Anzahl der stationär zur Behandlung aufgenommenen Patientinnen und Patienten, die an COVID-19 erkrankt sind, je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen) erreicht oder überschreitet 12,0 oder ab 390 COVID-19-Patientinnen und -Patienten auf den Intensivstationen.

Dabei gelten die vom Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg veröffentlichten Zahlen.

2G-Regelung in der Alarmstufe

Je nach Stufe werden in bestimmten Lebensbereichen verschiedene Maßnahmen ergriffen werden. Zum Beispiel PCR-Test für Nicht-Geimpfte in der Warnstufe und 2G-Regelung, also geimpft oder genesen in der Alarmstufe. Ausnahmen, etwa bei der PCR-Test- und 2G-Regelung, wird es selbstverständlich für Personen geben, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können oder noch nicht ausreichend Zeit für eine Impfung hatten, beispielsweise Schwangere und Stillende sowie Kinder und Jugendliche.

„Mit der überarbeiteten Corona-Verordnung bereiten wir uns auf den Ernstfall vor“, sagte Gesundheitsminister Manne Lucha am Freitag, 10. September. „Ein Blick auf die Zahlen zeigt, dass die Infektionen derzeit fast ausschließlich unter den nicht geimpften Menschen stattfinden. Aus den baden-württembergischen Krankenhäusern wiederum erfahren wir, dass mehr als 90 Prozent der Menschen, die mit einem schweren Verlauf auf den Intensivstationen liegen, keinen Impfschutz haben. Deshalb müssen die Maßnahmen bei und nicht zuletzt zum Schutz jener Personengruppe ansetzen, die maßgeblich zum Infektionsgeschehen und der Belastung des Gesundheitssystems beiträgt. Unser Ziel ist es, die Überlastung des Gesundheitssystems in jedem Fall zu verhindern und damit Leben zu retten. Das gilt nicht nur für COVID-19-Patientinnen und -Patienten, die sonst Gefahr liefen kein Intensivbett mehr bekommen, sondern auch alle übrigen Menschen mit schweren Erkrankungen, zum Beispiel Herzinfarkten oder Schlaganfällen. Auch die Behandlung solcher Krankheiten muss weiter sichergestellt sein.“

7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz und Intensivfälle im Lagebericht

Die 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz sowie die Zahl der COVID-19-Fälle auf den Intensivstationen veröffentlicht das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg bereits jeden Abend im Lagebericht. Am Donnerstag, 9. September, betrug die 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz 2,31, insgesamt 171 COVID-19-Patientinnen und -Patienten wurden auf den Intensivstationen behandelt.

„Geimpfte schützen sich selbst und ihr Umfeld, aber auch das Gesundheitssystem. Wir können dieser Personengruppe nicht weiter Einschränkungen auferlegen, weil sie derzeit mit dem Infektionsgeschehen und der Belastung des Gesundheitssystems wenig zu tun haben“, so Minister Lucha. „Deshalb müssen die Maßnahmen zeitlich befristet bei den nicht geimpften Personen ansetzen, die das Infektionsgeschehen und die Belastung des Gesundheitssystems maßgeblich mitbestimmen. Ich rufe alle Bürgerinnen und Bürger nochmals eindringlich dazu auf: Lassen Sie sich impfen und halten Sie sich an die Hygiene-Regeln. So kann jede und jeder einen wichtigen Beitrag dazu leisten, dass wir den Alarmwert und die damit verbundenen Maßnahmen später oder möglichst gar nicht erreichen.“

Corona-Verordnung des Landes

Impfkampagne #dranbleibenBW

Fragen und Antworten zur Corona-Impfung in Baden-Württemberg

Weitere Informationen zum Coronavirus in Baden-Württemberg

Foto, Staastmin. BW