Archive for November, 2021

Einladung Bürgerinfo „Abschließende Gestaltung der Gehwegnasen“, Kreuzungsbereiche Gablenberg, 29.11.2021, 18:30 Uhr

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

Anfang Oktober hatte der Workshop zur Gestaltung der Gehwegnasen im Rahmen der Umgestaltung der Kreuzungsbereiche Berg-/Pflasteräckerstraße, Berg-/Libanon- straße und Libanon-/Klingenstraße mit vielen Interessierten stattgefunden. Auch in den anschließenden Wochen waren noch Anmerkungen, Rückmeldungen und Hinweise eingegangen.

Nachdem alles geprüft und eingearbeitet ist, laden wir Sie herzlich ein zur Bürgerinformationsveranstaltung „Abschließende Gestaltung der Gehwegnasen“ am

Montag, 29. November 2021 von 18:30 – 20:00 Uhr

in den Bürgertreff Gablenberg (Wagenburgstraße 148 C).

Aus organisatorischen Gründen in Bezug auf die Corona-Pandemie ist es zwingend notwendig, dass Sie sich bis spätestens 25.11.2021 zur Veranstaltung anmelden, wenn Sie teilnehmen möchten. (Anmeldung per E-Mail oder telefonisch unter 0711/62009360).

Des Weiteren bitten wir Sie, einen 2-G-Nachweis vorzulegen, nur mit diesem können Sie an der Veranstaltung teilnehmen.

Ihr Stadtteilmanagement (Lisa Küchel, Philip Klein, Sebastian Graf) und Martina de la Rosa, Projektleitung Amt für Stadtplanung und Wohnen

Historisch-literarischer Spaziergang im Stuttgarter Osten 25.11.

Am Donnerstag, dem 25. November 2021 wird um 15.00 Uhr von Hannes Eimert ein historisch-literarischer Spaziergang in Stuttgart-Ost angeboten.

Schauspielerinnen und Schauspieler von Dein Theater I Wortkino begleiten die rund eineinhalbstündige Tour durch Ostheim. Sie werden Ausschnitte folgender Werke lesen, die den Stadtteil aus verschiedenen Perspektiven beschreiben:
• Anna Katharina Hahn, *1970 („Aus und davon“)
• Manfred Esser, 1938–1995 („Ostend-Roman“)
• Hermann Lenz, 1913 –1998 („Stuttgart, deine Straßen“)

Hannes Eimert führt das Publikum moderierend durch Ostheim und erzählt an den jeweiligen Stationen von historischen Begebenheiten, geschichtlichen Veränderungen und anekdotischen Überlieferungen.

Wann? Donnerstag, 25.11.2021, 15.00 Uhr

Wo? Treffpunkt und Start ist das Kübler-Areal (Kulturwerk), Endpunkt wird der Jünglingsbrunnen in der Kolonie Ostheim sein.

Der Eintritt ist frei.

Anmeldung bitte unter Telefon (07 11) 262 43 63

Corona: Für diese Veranstaltung, die im Freien stattfindet, gilt in der Warnstufe 3G und in der zu erwartenden Alarmstufe die 2G Regel.

Die Veranstaltung wird freundlicherweise vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg gefördert.

Mit freundlichen Grüßen und allen guten Wünschen für Ihre Gesundheit,
Hannes EImert

Spielplan
­­Archivfotos

Aktuelle Änderungen der Corona-Verordnungen zum 17.11.

Posted by Klaus on 16th November 2021 in Allgemein

Pressemeldung

Die Corona-Verordnungen des Landes passen wir immer wieder an die aktuelle Infektionslage an. Hier finden Sie einen Überblick der aktuellen Änderungen. Am Ende der Seite finden Sie eine ausführliche Übersicht über die jeweiligen Änderungen. Fragen und Antworten zu den verschiedenen Corona-Verordnungen und anderen Themen rund um Corona haben wir hier für Sie zusammengestellt

Änderungen zum 17. November 2021

Corona-Verordnung Familienbildung und Frühe Hilfen

Corona-Verordnung Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen

Stuttgart zeigt Flagge gegen häusliche Gewalt

Posted by Klaus on 16th November 2021 in Stuttgart

Presse LHS

Die Abteilung für individuelle Chancengleichheit von Frauen und Männern der Landeshauptstadt Stuttgart beteiligt sich wieder am diesjährigen internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen am 25. November in Form einer Fahnenaktion der Frauenrechtsorganisation Terre Des Femmes.

An der Ecke Königsstraße und Bolzstraße werden in der kommenden Woche vier Fahnen mit der Aufschrift „frei leben – ohne Gewalt“ hängen. Mit dem Übereinkommen des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt, kurz „Istanbul-Konvention“, wurde ein wichtiger Meilenstein beim Schutz vor häuslicher Gewalt erreicht. Nach der Verabschiedung des Gewaltschutzgesetzes 2001 konnte mit der Ratifizierung der Konvention 2018 ein europäischer Standard geschaffen werden.

Foto, Leif Piechowski/LHS

Was bedeutet dies für das Engagement Einzelner, den Einsatz der Frauenbewegung, die Arbeit von Hilfs- und Beratungsorganisationen sowie kommunalen Initiativen, wie der Stuttgarter Ordnungspartnerschaft gegen häusliche Gewalt (kurz: STOP)? Diese internationale Konvention hat den Charakter eines nationalen Bundesgesetzes. Der Schutz vor häuslicher Gewalt ist somit kein Wunsch mehr; er ist eine gesetzliche Verpflichtung. Ein Auftrag, dem alle Akteurinnen und Akteure auf kommunaler, Landes- und Bundesebene nachkommen müssen.

Für die Landeshauptstadt Stuttgart hat der Schutz vor häuslicher Gewalt bereits seit 20 Jahren einen besonderen Stellenwert. Am 8. November hat die Stuttgarter Ordnungspartnerschaft gegen häusliche Gewalt (STOP) mit 75 Teilnehmenden ihr Jubiläum im Theater tri-bühne gefeiert. Die Veranstaltung wurde live auf den städtischen Social Media?Kanälen bei Facebook und YouTube gestreamt.

Zeitnahe Beratung und Hilfestellung für Opfer

STOP ist ein Zusammenschluss von Institutionen und Beratungsstellen, die unter der Federführung der Abteilung für individuelle Chancengleichheit kontinuierlich gemeinsam daran arbeiten, die Prävention sowie die Intervention bei häuslicher Gewalt zu verbessern. Ziel ist der Abbau beziehungsweise die Verhinderung häuslicher Gewalt sowie die zeitnahe Beratung und Hilfestellung für Opfer und Täterinnen und Tätern nach einem Wohnungsverweis, bei dem der Täter oder die Täterin die gemeinsame Wohnung verlassen musste. Neben dem polizeilichen Einschreiten und der Beratung bilden eine konsequente Strafverfolgung sowie zivilrechtliche Schutzmaßnahmen nach dem Gewaltschutzgesetz die Basis für ein Vorgehen gegen häusliche Gewalt.

Vieles wurde in den letzten 20 Jahren erreicht und vieles gibt es nach wie vor zu tun. Das sechste Jahr in Folge ist die Anzahl der Polizeieinsätze aufgrund häuslicher Gewalt in Stuttgart auf nun insgesamt 1077 gestiegen und hat sich somit seit 2014 mehr als verdoppelt. Neben Prävention und Intervention gilt es deswegen vor allem weiterhin, das Thema in die Öffentlichkeit zu tragen, um deutlich zu machen: Gewalt ist keine Privatsache.

Wichtige Anlauf? und Beratungsstellen zum Thema häusliche Gewalt:
Krisen? und Notfalldienst Tel.: 0180 / 511 04 44
Betroffene Frauen bekommen Rat und Hilfe bei folgenden Beratungsstellen:
Frauen-Interventionsstelle (FIS)

FrauenFanal

Beratung und Info für Frauen (BIF)

Städtisches Frauenhaus

Autonomes Frauenhaus

Tel.: 0711 / 674 48 26
Tel: 0711 / 480 02 12
Tel: 0711 / 649 45 50
Tel.: 0711 / 41 42 43 0
Tel 0711 / 54 20 21
Betroffene Männer bekommen Rat und Hilfe bei: Sozialberatung Stuttgart e. V., Gewaltschutz für Männer Tel: 9455853-10
Für Täter oder Täterinnen, die bereit sind den Gewaltkreislauf zu durchbrechen: Sozialberatung Stuttgart e. V., Fachberatungsstelle Gewaltprävention Tel: 0711/ 9455853-10

Siehe auch: Neue Broschüre zum Wohnungsverweis in Fällen häuslicher Gewalt

Öffentliche Sitzung des Bezirksbeirats Wangen – Ausschuss Wangener Berg

Posted by Klaus on 16th November 2021 in Stuttgart Wangen

Montag, 22. November, 18:00 Uhr im Bezirksrathaus Wangen Raum 11

Die Sitzung ist öffentlich, eine Anmeldung ist aber erforderlich (Telefon 0711 216 57270, Fax 0711 216 57265, E-Mail: poststelle.wangen@stuttgart.de).

 

Tagesordnung

1 Situation auf dem Wangener Berg, Bauen, Verkehr, Abfall

2 Stellungnahmen der Verwaltung

3 Anliegen der Mitglieder des Ausschusses

4 Verschiedenes & Termine

Archivfoto

DHL erweitert Angebot für Elektrofahrzeug-Logistik deutlich

Posted by Klaus on 16th November 2021 in Allgemein

Pressemeldung

Das Unternehmen startet eine neue Internet-TV-Sendereihe zur Elektromobilität und erklärt den Wandel in der Automobillogistik.

  • DHL startet neue Internet-TV-Sendereihe zur Elektromobilität und erklärt Wandel in der Automobillogistik
  • Steigende Zahl von Elektrofahrzeugen (EV) treibt auch Batterielogistik voran
  • DHL führend im Elektrofahrzeug-Lieferketten-Management
  • Nachhaltigkeitsfahrplan: Deutsche Post DHL Group investiert 7 Milliarden Euro in klimaneutrale Logistik bis 2030

Bonn – Als Reaktion auf die steigende Nachfrage bei Unternehmen und in der Öffentlichkeit nach detaillierten Informationen rund um das Elektrofahrzeug hat Deutsche Post DHL Group eine neue Online-TV-Initiative gestartet. Die Sendereihe des EV-Teams von DHL mit Schwerpunkt auf der Batterielogistik besteht aus 12 Sendungen, die zusätzlich noch durch Webinare und Podcasts ergänzt werden. Dabei beruht die Expertise des Konzerns in der Batterielogistik nicht zuletzt auch auf der Entwicklung des StreetScooters und dem Engagement in der Formel E. Das Material wird auf einem neu eingerichteten DHL-EV-TV-Hub sowie auf einer Reihe von Social-Media-Kanälen zur Verfügung gestellt.

Die Experten des EV-Teams geben Erkenntnisse und Forschungsergebnisse weiter und helfen dabei, sich auf einen Quantensprung in Produktion und Transport vorzubereiten, den die neue Technologie mit sich bringt. Die Initiative ist Teil des Engagements von DHL, sein auf EV-Logistik ausgerichtetes Portfolio zu stärken, und steht im Einklang mit dem erhöhten Tempo, mit dem Deutsche Post DHL Group die Dekarbonisierung des Unternehmens vorantreibt. Zu diesem Zweck investiert der Konzern in den nächsten zehn Jahren insgesamt 7 Milliarden Euro in Maßnahmen zur Reduzierung seiner CO2-Emissionen, wozu unter anderem der Ausbau der emissionsfreien E-Fahrzeugflotte gehört.

„Die Automobilindustrie befindet sich derzeit in einem dramatischen Wandel. Bei der steigenden Nachfrage nach Elektrofahrzeugen sowie in der Übergangsphase von fossilen Antriebsarten hin zu moderner Technologie müssen auch Logistikunternehmen ihr Angebot anpassen. Mit unserem EV-TV-Programm können wir unseren Kunden ein besseres Verständnis der gesamten Elektromobilität Branche und unserer dazugehörigen Lösungen vermitteln“, sagt Fathi Tlatli, President Global Auto-Mobility, DHL Customer Solutions & Innovation. „Wir sind ein verlässlicher Partner mit ausgeprägtem Fachwissen, der die logistischen Herausforderungen von heute und morgen gleichermaßen beherrscht und innovative Lösungen entlang der gesamten Lieferkette bietet.“

Das EV-Team kann auf vielfältige Erkenntnisse und Erfahrungen aus allen Bereichen der Elektromobilität zurückgreifen und seine Kunden beim Aufbau und der Entwicklung von stabilen und effizienten EV-Lieferketten unterstützen – dazu gehört auch die Lagerung von EV-Batterien und deren Transport auf dem Luft-, See- und Landweg. Als erfahrener Partner unterstützt das EV-Team von DHL die Automobilhersteller und deren Zulieferer bei der schnellen und vollumfänglichen Zollabfertigung, über das integrierte und rechtskonforme Transportmanagement durch mehrere Länder hinweg, bis hin zur Entwicklung von Rückgabe- und Austauschprogrammen für Batterien bei gleichzeitiger Händlerunterstützung. Des Weiteren gehören zum Angebot der Endkundensupport, ein effizienteres Batteriebestandsmanagements und die Möglichkeit als zentrale Anlaufstelle für alle Batterieströme im Aftermarket zu agieren. Kunden müssen also nicht in eine eigene Infrastruktur investieren, DHL hilft mit seinem weltweiten Netzwerk die Logistik von Batterien und Elektrofahrzeugen flexibel und agil zu gestalten.

Der Markt für EV-Batterien wächst deutlich. Bis 2025 rechnet Frost & Sullivan für Elektrofahrzeuge mit einem Anteil von 16 Prozent an den weltweiten Autoverkäufen. Das verändert die Lieferketten der Erstausrüster von Batteriezellen und Batteriepacks und betrifft auch wichtige Aspekte im Aftermarket-Service, insbesondere mit Hinsicht auf ein zweites Leben der EV-Batterien.

In der TV-Sendereihe beleuchte das EV-Team von DHL die gesamte Wertschöpfungskette der rasant voranschreitenden Elektromobilität, von der Energieerzeugung bis zur Reichweite der Fahrzeuge, von der richtigen Lagerung bis zur Batteriesicherheit. Internationale Experten aus vielen Bereichen teilen ihr Wissen über die EV-Technologie mit dem EV-Team.

Logo, DHL

Untertürkheim – Vier Leichtverletzte bei Unfall – Beteiligte mutmaßlich unter Drogeneinfluss

Posted by Klaus on 15th November 2021 in Stuttgart Untertürkheim. Luginsland, Rotenberg, Grabkapelle

Polizeibericht 15.11.2021

Ein 25 Jahre alter Dacia-Fahrer hat am Sonntagabend (14.11.2021) an der Kreuzung von Benzstraße und Arlbergstraße offenbar das Rotlicht der Ampel missachtet und ist mit dem Mercedes eines 18-Jährigen kollidiert. Der 25-Jährige fuhr kurz vor 23.00 Uhr in der Benzstraße in Richtung Karl-Benz-Platz. An der Kreuzung zur Arlbergstraße missachtete er offenbar das Rotlicht und prallte mit dem von rechts aus der Arlbergstraße kommenden Mercedes zusammen. Der 18-Jährige sowie seine drei Mitfahrer erlitten durch den Aufprall leichte Verletzungen, während der 25-Jährige unverletzt blieb. Rettungskräfte versorgten die Leichtverletzten vor Ort. Ersten Schätzungen zufolge entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 30.000 Euro. Bei einer Überprüfung der Fahrtauglichkeit stellten die Beamten fest, dass beide Fahrer mutmaßlich unter dem Einfluss von Rauschgift standen. Sowohl der 18-Jährige, als auch der 25-Jährige musste eine Blutprobe abgeben. Nachdem die Polizisten die Führerscheine beider Fahrer beschlagnahmt hatten, setzten sie die beiden Männer wieder auf freien Fuß.

Archivfoto

Alarmstufe gilt voraussichtlich ab 17. November 2021

Posted by Klaus on 15th November 2021 in Allgemein

Pressemeldung 15.11.2021

Die Alarmstufe in Baden-Württemberg gilt voraussichtlich ab Mittwoch, 17. November 2021. Dann ist der Zutritt in vielen Lebensbereichen oft nur noch für Geimpfte und Genesene möglich.

Am Dienstag, 16. November 2021 werden auf den Intensivstationen im Land aller Voraussicht nach am zweiten Werktag in Folge mehr als 390 COVID-19-Patientinnen und -Patienten behandelt. Damit wird in Baden-Württemberg die sogenannte Alarmstufe ausgerufen. In vielen Bereichen gilt deshalb ab Mittwoch, 17. November 2021 die 2G-Regel, etwa in Restaurants, Museen, bei Ausstellungen oder bei Veranstaltungen. Das bedeutet, dass nur noch geimpfte oder genesene Personen Zutritt haben.

Übersicht der aktuellen Corona-Regelungen in den einzelnen Bereichen (PDF)

„Die Lage in den Krankenhäusern ist kritisch, Operationen müssen bereits verschoben werden“, sagte Gesundheitsminister Manne Lucha in Stuttgart. Wir alle wissen, wie die Lösung und der Weg aus der Pandemie aussieht. Die Impfungen sind der Schlüssel im Kampf gegen das Virus. Lassen Sie sich impfen, wenden Sie sich dazu an Ihren Hausarzt oder nehmen Sie lokale Impfangebote wahr. Daneben appelliere ich aber auch an alle bereits Geimpften, die Masken- und Hygieneregeln weiterhin und ganz besonders in der jetzigen Situation konsequent einzuhalten, bei Symptomen einen Corona-Test zu machen und bis zum Ergebnis Kontakte zu anderen Personen zu reduzieren.“

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Foto, Staatsmin. BW

Städtischer Brennereibetrieb beginnt am 2. Dezember

Posted by Klaus on 15th November 2021 in Stuttgart Untertürkheim. Luginsland, Rotenberg, Grabkapelle

Presse LHS

Der städtische Brennereibetrieb in der Strümpfelbacher Straße 38 in Untertürkheim beginnt dieses Jahr am Donnerstag, 2. Dezember. Anmeldungen zum Brennen von Maische werden ab 16. November jeden Dienstag zwischen 18 und 19 Uhr in der Brennerei persönlich entgegen- genommen.

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Stadt führt Maskenpflicht im Unterricht wieder ein

Posted by Klaus on 15th November 2021 in Allgemein, Stuttgart

Presse LHS

In Stuttgarts Schulen – mit Ausnahme der Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren (SBBZ) – gilt ab Mittwoch  (17.11.) wieder während des gesamten Unterrichts die Verpflichtung zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung.

Die Stadt reagiert damit auf die rasante Ausbreitung des Coronavirus. Grundlage ist eine Allgemeinverfügung, die die Stadt am Dienstag, 16. November, veröffentlichen wird.

Coronavirus unter Schulkindern weit verbreitet

Isabel Fezer, Bürgermeisterin für Jugend und Bildung, sagte: „Das Virus ist aktuell unter den Grundschulkindern am weitesten verbreitet. Danach folgen Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 19 Jahren. Beide Altersgruppen heben sich in der Inzidenz deutlich von allen anderen ab.

Kinder und Jugendliche sind zu weiten Teilen noch nicht geimpft und haben sehr viele Kontakte. Das beschleunigt die Virusübertragung. Deswegen wollen und müssen wir nun verpflichtend machen, was viele bislang nur freiwillig gemacht haben: Unterricht mit Mund-Nasen-Bedeckung auch am Platz.“ Die Verwaltung habe sich diese Entscheidung nicht leichtgemacht.

„Wir wollen die bestmögliche Bildung und Betreuung für Kinder und Jugendliche. Dafür sind die Schulen der richtige Ort. Die Masken sind zwar wenig beliebt aber bewährt. Wir können nicht länger abwarten und müssen das Tragen verpflichtend vorgeben“, so Fezer.

Maskenpflicht ergänzt bestehende Testpflicht

Die Maskenpflicht gilt laut Verfügung in „beruflichen und allgemeinen Schulen, den Grundschulförderklassen in öffentlicher und freier Trägerschaft sowie den Betreuungsangeboten der verlässlichen Grundschule, flexiblen Nachmittagsbetreuung und den Horten an der Schule“. Dort besteht in den Unterrichts- und Betreuungsräumen jetzt auch am Sitzplatz die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske. Dies gilt auch für Lehrkräfte und andere am Unterricht und an Betreuungsangeboten mitwirkende Personen, auch wenn sie den Mindestabstand von 1,5 Metern einhalten.

Die Maskenpflicht ergänzt die bestehende Testpflicht, wonach die rund 75.000 Schülerinnen und Schüler dreimal in der Woche einen negativen Antigenschnelltest vorweisen müssen. Zudem haben alle Schulen auch Hygienekonzepte.

Archivfoto