Archive for November, 2021

Friedrich Haag MdL wurde im Werkstatthaus/Ost porträtiert – Aktion der Landeskunstschulen

Posted by Klaus on 15th November 2021 in In und um Gablenberg herum, Künstler/innen

Pressemeldung

FDP-Abgeordneter Friedrich Haag im Kunstporträt

„Wie wir Euch sehen“ – so heißt ein Projekt der 42 Kunstschulen im Land. Die Idee: Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 6 und 25 Jahren porträtieren Landtagsabgeordnete. Bereits zum dritten Mal führte der Landesverband der Kunstschulen Baden-Württemberg e.V. die Aktion durch. Die meisten Formate der Bilder sind 70×100 cm – Bleistiftzeichnungen, Acryl- und Ölgemälde, Collagen, Drucke und digitale Skizzen.

Alle 154 Parlamentarier beteiligten sich an der Aktion, auch Friedrich Haag. Der Stuttgarter Abgeordnete der FDP wurde dem Werkstatthaus in der Gerokstraße (Stuttgart-Ost) zugeteilt. Dort porträtierte ihn Larissa Colena (21), die in der Einrichtung, die zur Stuttgarter Jugendhaus Gesellschaft gehört, ein Freiwilliges Soziales Jahr macht.

Friedrich Haag sagt zum Kunstprojekt: „Ich habe mich gerne an der Aktion beteiligt, denn Kunstschulen sind für mich neben Musikschulen, Kinder- und Jugendhäusern sowie Sportvereinen ein wichtiges Angebot, um Kids und Jugendliche außerschulisch zu fördern.“ Zum Projekt ist ein Begleitbuch erschienen. Es kann unter office@jugendkunstschulen.de angefordert werden.

Alle Bilder von „Wie wir Euch sehen“ können im Landtag besichtigt werden: Am 19. November (15-16.30h) und am 26. November (15-16.30h).
Eine Voranmeldung unter office@jugendkunstschulen.de ist erforderlich.

Mit freundlichen Grüßen

Frank Bantle, Medienreferent

Pressefoto

Untertürkheim – Kleintransporter ins Gleisbett gefahren

Posted by Klaus on 15th November 2021 in Stuttgart Untertürkheim. Luginsland, Rotenberg, Grabkapelle

Polizeibericht

Vermutlich infolge Alkoholeinwirkung ist ein 28-Jähriger am Samstagabend (13.11.2021) mit seinem Ford Transit in das Gleisbett der SSB gefahren. Ersten Ermittlungen zufolge wollte er gegen 22:55 Uhr vom Bruckwiesenweg nach links in die Inselstraße abbiegen. Hierbei kam er vermutlich infolge Alkoholbeeinflussung zu weit nach links und fuhr in das Gleisbett. Beim Versuch, aus dem Gleisbett herauszufahren, fuhr er sich fest, weshalb das Fahrzeug durch einen Abschleppdienst geborgen werden musste. Beim Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein beschlagnahmt. Am Gleisbett entstand offenbar kein Sachschaden, der Schaden am Kleintransporter kann noch nicht beziffert werden. Der Stadtbahnverkehr war während der Bergungsmaßnahmen für rund eine Stunde beeinträchtigt.

Archivfoto

Welttoilettentag am 19. November: Nicht alles im Abwasser entsorgen

Posted by Klaus on 14th November 2021 in Allgemein

Presse LHS

Seit 20 Jahren macht der Welttoilettentag am 19. November jährlich auf die globalen sanitären Verhältnisse aufmerksam. Die Stadtentwässerung Stuttgart appelliert, keinen Abfall in die Toilette zu werfen.

Rund 40 Prozent der Weltbevölkerung haben keinen Zugang zu ausreichend sauberen Sanitäreinrichtungen. Mangelnde Hygiene und Auswirkungen auf die Gesundheit sind die Folge. Denn ohne Toiletten, den erforderlichen Abwasserleitungen und Klärwerken können sich Krankheiten ungehemmt ausbreiten. Ein funktionierendes Abwassersystem ist Voraussetzung für gesunde Seen und Flüsse und somit auch für das Trinkwasser.

Die Nutzung von Toiletten ist hierzulande ganz selbstverständlich. Kaum vorstellbar, dass 2,5 Milliarden Menschen diese Möglichkeit nicht haben. Kaum jemand macht sich Gedanken um das Schmutzwasser nach dem Spülvorgang. In Stuttgart wird das Abwasser von der Stadtentwässerung Stuttgart mit Hilfe des ungefähr 1.700 Kilometer langen Kanalsystems zu den Klärwerken transportiert und dort wieder aufbereitet. Die Klärwerke reinigen das Wasser mit moderner Technologie in mehreren Stufen.

Abfall nicht in der Toilette entsorgen

Doch nicht alle Verschmutzungen können herausgefiltert werden. Je mehr Schadstoffe in das Abwasser gelangen, umso wahrscheinlicher gelangen auch Stoffe in die Umwelt, die sich nicht so einfach aus dem Abwasser entfernen lassen. Zum Schutz der Umwelt reagiert der Gesetzesgeber darauf mit zunehmend strengeren Reinigungsvorgaben. Das hat höhere Investitionen und Betriebskosten bei den Kläranlagen und somit eine Erhöhung der Abwassergebühr für die Bürger zur Folge. Kosten, die vermeidbar wären, wenn Schad? und Fremdstoffe gar nicht erst über die Toilette, die Dusche oder das Waschbecken im Abwasser landen würden.

Die Stadtentwässerung Stuttgart appelliert daher, keine Feuchttücher, Wattestäbchen, Medikamente, Essensreste, Lacke, Haare und Monatshygieneartikel wie Tampons und Binden in die Toilette zu werfen. Toiletten sind keine Abfalleimer. Das Entfernen derartiger Abfälle aus öffentlichen und privaten Abwasserleitungen, Kanälen und Pumpen ist aufwendig und sehr teuer. Bei privaten Abwasserleitungen müssen diese Kosten selbst getragen werden.

Wohin mit dem Abfall?

SSB veröffentlicht Studie über das Mobilitätsverhalten in der Corona-Pandemie

Posted by Klaus on 13th November 2021 in Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB, Stuttgart

Presse LHS

Die Corona-Pandemie beinflusst das gesellschaftliche Leben auf allen Ebenen. Eine seit 2017 laufende Befragung zeigt nun, wie sich das Mobilitäts- und Verkehrsverhalten sowie die Zufriedenheit mit öffentlichen Verkehrsmitteln der Stuttgarter Bürgerinnen und Bürger verändert hat.

15?000 Stuttgarterinnen und Stuttgarter haben in den vergangenen vier Jahren Auskunft gegeben. Die Ergebnisse wurden nun in einer Broschüre über die Mobilität in Stuttgart veröffentlicht. Auftraggeber der Studie war die Stuttgarter Straßenbahnen AG in Zusammenarbeit mit der Landeshauptstadt. Durchgeführt wurde sie vom Marktforschungsinstitut PB Consult Planungs- und Betriebsberatungsgesellschaft mbH.

Mario Laube, kaufmännischer Vorstand der SSB, fasst das Ergebnis der Untersuchung zusammen: „Es zeigt sich, dass der ÖPNV nach der Pandemie weiterhin eine tragende Rolle in der täglichen Mobilität der Menschen spielen wird. In Phasen der Lockerung der ­Corona-Maßnahmen hat sich auch die Mobilität wieder erhöht und der Anteil der mit den öffentlichen Verkehrs­mitteln zurückgelegten Wege ist angestiegen.“ Laube sieht „die zentrale Chance für den ÖPNV in einer weiteren Normalisierung des öffentlichen Lebens dank steigender Impfquoten und wieder geöffneter Freizeit- und Kulturmöglichkeiten“.

Zentrale Erkenntnisse der Untersuchung:

Das Gesundheits- und Umweltbewusstsein der Stuttgarter ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Eine Mehrheit der Befragten erwartet eine umweltorientierte Verkehrs­politik, da sie die Zunahme des Straßenverkehrs in den vergangenen Jahren kritisch sehen.

Die Menschen in der Landeshauptstadt bewegen sich immer umweltbewusster. Obwohl Stuttgart historisch gesehen die Stadt des Automobils ist, werden immer mehr Wege mit den Verkehrsmitteln des Umweltverbunds, also zu Fuß, mit dem Fahrrad oder Bussen und Bahnen zurückgelegt, und zwar mittlerweile zwei Drittel aller Wege. Vor knapp 20 Jahren wurde noch knapp die Hälfte aller Wege mit dem Pkw zurückgelegt.

Die Bewohnerinnen und Bewohner Stuttgarts sind mit der SSB als städtischem Verkehrsunternehmen und dem ÖPNV-Angebot sehr zufrieden. Auch in Zeiten der Pandemie hat sich das Image von Bussen und Bahnen nicht verschlechtert. Die Chance für eine zukünftige Erholung der ÖPNV-Nutzung, die durch eine Normalisierung der Bedingungen zu erwarten ist, wird durch dessen gutes Image in Stuttgart zusätzlich unterstützt.

Das Corona-Jahr hatte deutlichen Einfluss auf die Mobilität der Stuttgarter. Die Menschen waren insgesamt weniger unterwegs und auch die Wegezwecke haben sich ver­ändert. So wurden knapp ein Drittel weniger Wege zur Arbeit und Ausbildung unternommen. Freizeitwege sind weitestgehend konstant geblieben. Hingegen ist der Anteil der Einkaufswege gestiegen.

Die Gründe für Mobilität beeinflussen die Verkehrsmittelwahl. Seit Beginn der Pandemie wurden zirka ein Drittel weniger Wege mit dem ÖPNV unternommen, da vor allem Wegezwecke mit einer bisher hohen ÖPNV-Nutzung, wie Arbeits- oder Schulwege, an Bedeutung verloren haben. Diese Entwicklung ist national und international in allen Städten zu beobachten. Der Anteil der mit dem eigenen Pkw oder Motorrad zurückgelegten Wege hat hingegen nicht besonders zugenommen. Es wurden stattdessen viele Wege mit dem Fahrrad zurückgelegt.

Die Stadtbezirke prägen während der Pandemie die Mobilität. Bei den Stuttgarterinnen und Stuttgartern findet der Großteil ihrer Mobilität in dem Stadtbezirk statt, in dem sich auch ihre Wohnung befindet. Weil es in der Pandemie weniger Arbeitswege und mehr Freizeitwege und wohnortnahe Einkaufswege gab, hat sich der Anteil der Wege im eigenen Stadtbezirk deutlich erhöht.

Die komplette Studie steht unter  www.ssb-ag.de/mobil zum Download zur Verfügung.

Aus der Studie wird erkennbar, dass für den ÖPNV eine schnelle Markterholung nach der Pandemie oder bei einer deutlichen Verbesserung der Pandemielage erwartet werden darf. Markus Raupp, Leiter des ­Bereichs Marketing und Vertrieb bei der SSB, geht allerdings ­davon aus, dass die Erholung „kein Selbstläufer“ wird. „Der Aufschwung kann nur durch eine Marktbearbeitungs? und Vertriebsoffensive sowie die begleitende Weiterentwicklung unserer Tarifangebote ­gelingen. Wir setzen große ­Anstrengungen daran, die Menschen wieder in die Busse und Bahnen zurückzuholen, um die Erfolgsgeschichte des ÖPNV fortzuschreiben“, so Raupp weiter.

Weitere Informationen

Hackstraße von Ostendstraße bis Werderstraße länger gesperrt – Vollsperrung 02.11. – 19.11.2021

Die SSB erneuert das Rillenschienengleis und zwei weichen in der Hackstraße.

Hackstraße von Ostendstraße bis Werderstraße 02.11. – 19.11.2021 bist ca. 16 Uhr Gleisbauarbeiten Vollsperrung. Eine Umleitung ist ausgeschildert.

Die Stadtbahen fahren wärend der gesamten Bauzeit planmäßig.

Archivfoto

Aktuelle Änderungen der Corona-Verordnungen zum 12.11.

Posted by Klaus on 12th November 2021 in Allgemein

Pressemeldung

Die Corona-Verordnungen des Landes passen wir immer wieder an die aktuelle Infektionslage an. Hier finden Sie einen Überblick der aktuellen Änderungen. Am Ende der Seite finden Sie eine ausführliche Übersicht über die jeweiligen Änderungen. Fragen und Antworten zu den verschiedenen Corona-Verordnungen und anderen Themen rund um Corona haben wir hier für Sie zusammengestellt

Änderungen zum 12. November 2021

Corona-Verordnung Angebote Kinder- und Jugendarbeit sowie Jugendsozialarbeit

Foto, Staatsmin. BW

Theater Atelier – Schauspiel Der Mensch, das Biest und die Tugend

Pressemeldung

Inszenierung „Der Mensch, das Biest und die Tugend“ von Luigi Pirandello am Theater Atelier
Schauspiel Der Mensch, das Biest und die Tugend
Premiere 26.11. 2021

Am 26. November um 20 Uhr feiert „Der Mensch, das Biest und die Tugend“ seine Premiere am Theater Atelier Stuttgart.
Mit unverhohlenem Vergnügen wird in diesem lustigen Stück die Menschennatur entblößt.

Die höchst tugendhafte aber vernachlässigte und gedemütigte Frau eines barbarischen Kapitäns hat sich während dessen Abwesenheit vom Hauslehrer ihres Sohnes trösten lassen. Die Folgen müssen nun vertuscht und der Kapitän, der für eine einzige Nacht heimkehrt, von seiner Frau verführt werden. Der Kapitän ist an der Schönheit und den Reizen seiner Frau nicht interessiert, weshalb der Hauslehrer Paolino zu den sonderbarsten Mitteln greifen muss, um einen Skandal zu vermeiden.

Das Leben von Luigi Pirandello war gleichzeitig von riesigen Erfolgen und deprimierenden Rückschlägen geprägt. 1867 ist er in Sizilien geboren. Zunächst arbeitete er als freier Schriftsteller, konnte davon jedoch nicht leben und wurde 1897 Literaturprofessor in Rom. 1921 veröffentlicht er sein bekanntestes Theaterstück „Sechs Personen suchen einen Autor“, das ihn weltberühmt macht und ihm zugleich eine Reihe von Skandalen beschert. 1934 erhält Pirandello den Nobelpreis für Literatur. Zwei Jahre später stirbt er an den Folgen einer Lungenentzündung.

In seinen Werken geht Pirandello immer wieder der Frage nach der menschlichen Existenz nach. Wer bin „Ich“? Ist das eine Person oder eigentlich viele verschiedene, so wie es im Titel seines letzten Romans „Einer, keiner und hunderttausend“ heißt.

Für das Bühnenbild ist Tascha Hamm und für das Kostümbild ist Lara Kamysina verantwortlich.

Der Mensch, das Biest und die Tugend ist am Theater Atelier in der Spielzeit 2021-2022 insgesamt zehnmal zu erleben.

Weitere Vorstellungen sind 10.12 / 21.01 / 05.02 / 25. 02 / 05.03 / 25. 03

Weitere Informationen unter www.theateratelier.eu

S Mitte / Ost – Verkehrskontrollen

Posted by Klaus on 12th November 2021 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht 12.11.2021

Polizeibeamte haben am Donnerstag (11.11.2021) den Verkehr an der Kreuzung Heilmannstraße und der Straße Am Neckartor kontrolliert und ihr Augenmerk dabei auf Rotlichtverstöße und die unerlaubte Nutzung von Mobiltelefonen gelegt. Die Beamten kontrollierten zwischen 15.00 Uhr und 16.45 Uhr den Verkehr in Fahrtrichtung Bad-Cannstatt und ahndeten dabei 14 Rotlicht- und 41 Handyverstöße. Ein Verkehrsteilnehmer hatte den Sicherheitsgurt nicht angelegt. Die betroffenen Fahrer müssen nun mit einer Anzeige und empfindlichen Geldbußen rechnen.

Archivfoto, Manu

Wasserrohrbruch in Stuttgart-Mitte – Landhausstraße teilweise überflutet (fotos

Posted by Klaus on 11th November 2021 in In und um Gablenberg herum

Fotos, Andys Pictures and Press/Event- & Pressefotografie

Bericht unter swr.de/wasserrohrbruch-in-stuttgarter-innenstadt

Augsburger-, Arlbergstraße und Arlbergdurchlass wegen Kanalbau voll gesperrt

Posted by Klaus on 11th November 2021 in Stuttgart Untertürkheim. Luginsland, Rotenberg, Grabkapelle

Presse LHS

Im Zusammenhang mit dem seit Dezember 2020 laufenden Kanalbau in der Augsburger Straße in Untertürkheim und den im Nachgang notwendigen Straßenbauarbeiten, wird ab Mittwoch, 24. November, die Augsburger Straße zwischen Stubaier Straße und Benzstraße/Karl Benz Platz für den Straßenverkehr voll gesperrt.

Die Sperrung dauert voraussichtlich bis Montag, 13. Dezember.
Eine Umleitungsstrecke für den Straßenverkehr ist ausgeschildert.

Für Beeinträchtigungen bittet das Tiefbauamt Betroffene um Verständnis.

Archivfoto