Archive for Dezember 22nd, 2021

Ein friedliches und gesegnetes Weihnachtsfest

Posted by Klaus on 22nd Dezember 2021 in Allgemein

Der Gablenberger-Klaus-Blog wünscht allen ein friedliches, schönes und gesegnetes Weihnachtsfest

Hyvää Joulua

Merry Christmas

Feliz   Natal

Buon NataleJoyeux etheureux Noél

Und in anderen Sprachen der Welt: bz-berlin.de/weihnachten/frohe-weihnachten-in-75-verschiedenen-sprachen

Sehr schöne Weihnachtsgeschichten gibt es unter: Weihnachtsgeschichten

Besinnt Euch auch mal auf den Anlass dieses Festes

Aktuelle Änderungen der Corona-Verordnungen 23.12.2021 und 1.01.2022

Posted by Klaus on 22nd Dezember 2021 in Allgemein

Pressebericht 22.12.2021

Die Corona-Verordnungen des Landes passen wir immer wieder an die aktuelle Infektionslage an. Hier finden Sie einen Überblick der aktuellen Änderungen. Am Ende der Seite finden Sie eine ausführliche Übersicht über die jeweiligen Änderungen. Fragen und Antworten zu den verschiedenen Corona-Verordnungen und anderen Themen rund um Corona haben wir hier für Sie zusammengestellt

Änderungen zum 23. Dezember 2021

Verordnung des Sozialministeriums über Zuständigkeiten nach dem Infektionsschutzgesetz

Änderungen zum 1. Januar 2022

Verordnung des Sozialministeriums über Zuständigkeiten nach dem Infektionsschutzgesetz 

Untertürkheim – Einbrecher unterwegs – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 22nd Dezember 2021 in Allgemein

Polizeibericht 22.12.2021

Unbekannte sind in der Nacht zum Dienstag (21.12.2021) in ein Blumengeschäft sowie einen danebenliegenden Handwerksbetrieb an der Württembergstraße im Bereich Gehrenwald eingebrochen. Die Täter drangen jeweils zwischen 17.30 Uhr und 07.30 Uhr gewaltsam in die Geschäfte ein. In den Blumenladen gelangten sie, indem sie die Glasscheibe mit einem Stein einwarfen. Anschließend durchwühlten sie mehrere Schränke und Schubläden und stahlen Bargeld in Höhe von mehreren Hundert Euro. In die Räumlichkeiten des Handwerkbetriebes gelangten die Täter durch Aufhebeln der Hintertüre. Hierbei machten sie offensichtlich keine Beute.

Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189903500 bei den Beamtinnen und Beamten des Polizeireviers 5 Ostendstraße zu melden.

Archivfoto

Ost / Weilimdorf – Mutmaßlich gefälschte Impfpässe vorgezeigt – Wohnungen von Tatverdächtigen durchsucht

Posted by Klaus on 22nd Dezember 2021 in In und um Gablenberg herum, Stuttgart

Polizeibericht 22.12.2021

Staatsanwaltschaft und Polizei Stuttgart geben bekannt:

Polizeibeamte haben am Dienstag (21.12.2021) die Wohnung eines 38 Jahre alten Mannes in Stuttgart-Ost durchsucht, der im Verdacht steht, einen mutmaßlich gefälschten Impfpass vorgelegt zu haben. Der Tatverdächtige begab sich bereits am 24.11.2021, gegen 14.00 Uhr in eine Apotheke in Stuttgart-Ost und legte dort einen gelben Impfpass vor, um ein digitales Impfzertifikat zu erhalten. Aufgrund technischer Probleme war dies jedoch zu diesem Zeitpunkt nicht möglich, sodass der 38-Jährige die Apotheke wieder verließ. Ein Mitarbeiter überprüfte im Nachgang die Daten des Impfpasses, stellte fest, dass diese offenbar nicht existent sind und alarmierte am darauffolgenden Tag (25.11.2021) die Polizei. Polizeibeamte der Ermittlungsgruppe Booster, einer eigens für Ermittlungen im Zusammenhang mit gefälschten Impfpässen eingerichteten Stelle des Polizeipräsidiums Stuttgart, ermittelten daraufhin den Tatverdächtigen und durchsuchten mit richterlichem Beschluss dessen Wohnung. Die von den Beamten beschlagnahmten Beweismittel müssen nun ausgewertet werden. Der Tatverdächtige wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt. In einem weiteren Fall haben die Ermittler am Mittwoch (22.12.2021) die Wohnung einer vierköpfigen Familie durchsucht, die ebenfalls im Verdacht steht, in einer Apotheke in Stuttgart-Weilimdorf mutmaßlich gefälschte Impfpässe vorgelegt zu haben. Die vier Familienmitglieder im Alter von 15, 17, 49 und 52 Jahren wollten am 27.11.2021 gegen 10.30 Uhr in der Apotheke durch Vorlage der Impfpässe digitale Impfzertifikate erhalten. Nachdem eine Mitarbeiterin der Apotheke Zweifel an der Echtheit der eingetragenen Daten hatte, verweigerte sie die Herausgabe der Zertifikate. Daraufhin verließ die Familie die Apotheke. Ermittlungen der EG Booster führten auf die Spur der Tatverdächtigen. Die Beamten beschlagnahmten Beweismittel, die ebenfalls ausgewertet werden müssen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die Tatverdächtigen wieder auf freien Fuß gesetzt.

Archivfoto

Maßnahmen gegen die Omikron-Variante

Posted by Klaus on 22nd Dezember 2021 in Allgemein

Pressemeldung 22.12.2021

Am 21. Dezember 2021 haben Bund und Länder das weitere Vorgehen angesichts der neuen Omikron-Variante besprochen. Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat die Ergebnisse der Besprechung der Länderchefinnen und Länderchefs mit der Bundesregierung im Landtag vorgestellt.

Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat am Mittwoch, 22. Dezember 2021, die Ergebnisse der Besprechung der Länderchefinnen und Länderchefs mit der Bundesregierung im Landtag vorgestellt. Er machte klar, dass er mit dem Ergebnis nicht zufrieden ist. Die Maßnahmen gingen kaum über das hinaus, was bereits in Baden-Württemberg gelte. (Foto, Staatsmin. BW)

Zwar sei es in den vergangenen Wochen gelungen, den Anstieg der Corona-Fallzahlen deutlich zurückzudrängen, so Kretschmann bei seiner Regierungsinformation im Landtag. „Das zeigt, dass unsere Maßnahmen zur Kontaktbeschränkung und für mehr Sicherheit wirken.“ Kretschmann bedankte sich bei allen, die durch ihr verantwortungsvolles Verhalten dabei mitgeholfen hätten. So sei es gelungen, einen Kollaps in den Krankenhäusern zu verhindern. „Aber, es war verdammt knapp. Die Lage in den Intensivstationen ist noch immer sehr angespannt.“

3,5 Millionen Impfungen in gut einem Monat

Auch beim Impfen mache Baden-Württemberg große Fortschritte, so Kretschmann. So habe man das Mitte November gesteckte Ziel, bis zum Ende des Jahres 3,5 Millionen Impfungen in Baden-Württemberg zu schaffen, bereits heute erreicht. Unter den 3,5 Millionen Impfungen seien auch 330.000 Erstimpfungen gewesen. „Wir dürfen jetzt aber nicht nachlassen. Wir bleiben weiter dran, auch über die Feiertage“, betonte Kretschmann.

Die schlechte Nachricht sei aber, dass, so gut die Schutzmaßnahmen auch wirkten, so schnell das Tempo beim Impfen auch sei, man davon ausgehen müsse, dass sie angesichts der neuen Omikron-Variante nicht ausreichen.

„Omikron wird nach Einschätzung der Expertinnen und Experten (PDF) in Kürze die bislang dominierende Delta-Variante ablösen. Das stellt uns vor gewaltige neue Herausforderungen. Denn Omikron ist nochmal viel ansteckender und verbreitet sich dadurch nochmal viel rasanter“, mahnte Kretschmann.

Zudem wirke der Schutz durch eine bereits durchgemachte Corona-Infektion oder eine Impfung nicht mehr so gut. Auch Genesene und Geimpfte könnten sich leichter anstecken und eine Infektion weiterverbreiten. Dies könne zu einer explosionsartigen Verbreitung führen, so Kretschmann weiter.

Booster-Impfung verbessert den Immunschutz deutlich

„Auch wenn der Impfschutz gegen Omikron nicht mehr so stark wie gegen Delta wirkt, gegen einen schweren Verlauf schützen die Impfungen nach wie vor mit hoher Wahrscheinlichkeit. Eine Booster-Impfung verbessert den Immunschutz deutlich“, sagte Kretschmann.

Die rasende Geschwindigkeit, mit der Omikron sich verbreite, bedeute eben nicht nur, dass viele Menschen erkrankten, sondern dass noch viel mehr in Quarantäne kämen und an ihren Arbeitsplätzen fehlten. Dadurch drohten weitreichende Folgen, so Kretschmann.

Er zählte die Bereiche auf, die durch eine rasante Ausbreitung der Omikron-Variante in ernsthafte Schwierigkeiten kommen könnten.

So drohe erstens eine erhebliche Überlastung des Gesundheitssystems. „Nicht nur durch die vielen Erkrankten, sondern auch, weil das Personal selbst erkrankt ist. Und das in einer Situation, in der die Intensivstationen bereits ausgelastet und die Ärztinnen und Ärzte, Pflegerinnen und Pfleger am Rande der Erschöpfung sind.“

Zweitens könnte es Probleme bei der Aufrechterhaltung der kritischen Infrastruktur wie Polizei, Rettungsdienste, Feuerwehr oder Energieversorgung geben.

Als dritten Punkt nannte Kretschmann gravierende Engpässe bei der Betreuung von Kindern und Pflegebedürftigen und nicht zuletzt Schwierigkeiten bei der Versorgung der Bevölkerung mit Gütern und Dienstleistungen.

Wir müssen zusätzlich Kontakte reduzieren

„Aber die Expertinnen und Experten sagen uns auch sehr klar: Nur durch das Impfen können wir keine neue Welle verhindern. Um die Ausbreitung des Virus zu bremsen, müssen wir zusätzlich die Kontakte reduzieren.“

„Bund und Länder haben daher gestern weitere Maßnahmen beschlossen. Allerdings sind die Neuerungen für uns in Baden-Württemberg überschaubar. Denn wir haben bereits jetzt weit schärfere Schutzmaßnahmen als die meisten anderen Länder“, erläuterte Kretschmann. Konkret bedeute das, dass die bisherigen Einschränkungen bestehen bleiben. Zudem werden überregionale Großveranstaltungen etwa in den Bereichen Kultur und Sport nur noch ohne Zuschauerinnen und Zuschauer vor Ort stattfinden können.

„Die Kontaktbeschränkungen für Geimpfte und Genesene werden verschärft. Private Zusammenkünfte sind künftig nur noch mit höchstens zehn Personen über 14 Jahren erlaubt. Da Omikron auch von Geimpften und Genesenen weiterverbreitet werden kann, ist diese Regelung geboten“, kündigte Kretschmann an. „Ich halte die Beschlüsse von Bund und Ländern nicht für ausreichend. Denn sie geben uns als Land nicht die nötigen Instrumente an die Hand, um schnell und wirksam reagieren zu können, wenn die Lage sich weiter zuspitzt. Meine Bedenken habe ich gestern zu Protokoll gegeben.“

Länder brauchen die Möglichkeit, schnell zu agieren

Ohne Ausrufung der epidemischen Lage durch den Bundestag, stehen die Mittel aus § 28a Absatz 1 Infektionsschutzgesetz den Ländern nicht zur Verfügung. Es geht darum, dass die Länder in die Lage versetzt werden, sofort wirksam handeln zu können, wenn sich die Lage weiter zuspitzt. Dafür brauchen die Länder den notwendigen Instrumentenkasten. Und den haben sie gerade nicht. Sie können etwa keine Ausgangsbeschränkungen erlassen.

Kretschmann warnte zudem vor einem Alleingang der Länder – etwa bei der Schließung der Gastronomie. Baden-Württemberg sei keine Insel und habe über 1.000 Kilometer Grenze zu anderen Bundesländern, machte Kretschmann deutlich. Dies würde zu einem massiven „Gastro-Tourismus“ führen. Zudem erinnerte Kretschmann an die Diskussionen und Folgen aus dem vergangenen Jahr, als in einem Land die Baumärkte offen waren und im Nachbarland geschlossen. Daher sei es wichtig, dass hier alle Länder an einem Strang zögen.

Kretschmann kündigte an, dass die befassten Beschlüsse nun in Baden-Württemberg – sofern sie nicht schon ohnehin gelten – umgesetzt werden. Die neue Corona-Verordnung soll noch vor Weihnachten beschlossen werden und dann nach den Weihnachtsfeiertagen in Kraft treten.

Die neue Corona-Verordnung wird bereits ausgearbeitet. Wir informieren wie immer ausführlich auf Baden-Württemberg.de über die neuen Regelungen, sobald sie beschlossen sind.

Sobald der Mitschnitt der Rede von Ministerpräsident Kretschmann verfügbar ist, stellen wir ihn auch hier ein.

Fotos, Andys Pictures and Press/Event- & Pressefotografie

 

Kontrollen in öffentlichen Verkehrsmitteln

Posted by Klaus on 22nd Dezember 2021 in Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB, Stuttgart

Polizeibericht

Mehr als ein Dutzend Polizeibeamte haben am Dienstag (21.12.2021) gemeinsam mit Beschäftigten der Stuttgarter Straßenbahnen AG Kontrollen in den öffentlichen Verkehrsmitteln durchgeführt. Rund zwei Stunden, von 13.30 Uhr bis 15.30 Uhr, waren die Polizisten im gesamten Stadtgebiet in den Stadtbahnen der SSB unterwegs. Zum einen kontrollierten sie die Maskentragepflicht, wobei lediglich einzelne Fahrgäste ihre Maske nicht korrekt trugen. Gegen einen 19-jährigen Mann fertigten die Beamten eine Anzeige, da er die Maske bei den Kontrollen wiederholt nicht korrekt trug. Zum anderen überprüften die Beamten gemeinsam mit den Mitarbeitern der SSB die 3G-Regel, wobei sie zwölf Verstöße feststellten. Die Betroffenen müssen nun mit Ordnungswidrigkeitenanzeigen rechnen. In zwei weiteren Fällen prüfen die Beamten nun den Verdacht einer Urkundenfälschung. Bei einem 32 Jahre alten Mann, der gegen 15.15 Uhr in der U6 in Richtung Flughafen/Messe unterwegs war, wurden Ungereimtheiten in dessen Impfpass ersichtlich, die nun näher in Augenschein genommen werden. Derselbe Tatbestand wird auch bei einer 18-Jährigen, die gegen 15.30 Uhr in der U7 in Richtung Charlottenplatz unterwegs war, geprüft. Sie steht im Verdacht die Uhrzeit ihres Testnachweises nachträglich verändert zu haben.

Archivfoto

Kreative Resteküche an Weihnachten reduziert Lebensmittelverschwendung

Posted by Klaus on 22nd Dezember 2021 in Allgemein

Pressemeldung

Minister Peter Hauk sensibilisiert zum Umgang mit Essensresten und empfiehlt regionalen Genuss zum Weihnachtsfest mit hochwertigem Wildfleisch aus heimischer Jagd. Eine kreative Resteküche bringt auch nach den Feiertagen feine Gerichte auf den Tisch und trägt zudem zu einer Reduzierung von Lebensmittelabfällen bei.

„Gerade an den Weihnachtsfeiertagen gehört für viele Menschen ein festliches, gutes und reichhaltiges Essen im Kreise der Familie dazu. Da bei den ausgiebigen Mahlzeiten zu den Festtagen nicht immer restlos aufgegessen wird, können mit einer kreativen Resteküche Lebensmittelabfälle reduziert werden. Mit ein bisschen Kreativität entstehen auch aus den Resten noch leckere Gerichte und häufig ganz neue Geschmackserlebnisse“, sagte der Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk.

Reste von Mahlzeiten sollten direkt nach dem Essen kaltgestellt werden, damit sie nicht verderben. Lebensmittel mit einem Mindesthaltbarkeitsdatum, beispielsweise Milchprodukte, können bei stets sachgerechter Lagerung meist auch über dieses Datum hinaus verzehrt werden. Lebensmittel mit einem Verbrauchsdatum wie Fleisch- und Fischwaren dürfen nach Erreichen dieses Datums allerdings nicht mehr verzehrt werden, sofern sie nicht schon vorher gut durcherhitzt und gekühlt gelagert wurden. Viele Reste von fertigen Speisen oder Lebensmitteln können einfach eingefroren werden. Dies sollte möglichst rasch erfolgen, damit Qualität und Geschmack der Produkte erhalten blieben. Wichtig ist auch, Gefrierdosen oder -beutel gut zu beschriften, damit man auch nach einigen Wochen oder Monaten noch weiß, welche Speisen sich darin verbergen.

Empfehlung zum Kauf regionaler Produkte

Alle Produkte sollten vor ihrer weiteren Verwendung auf ihre Genießbarkeit überprüft werden. Sind Aussehen, Geruch und Geschmack in Ordnung, spricht in aller Regel nichts gegen den weiteren Verzehr. Bei Schimmelbefall müssen Lebensmittel unbedingt entsorgt werden. „Dass gerade bei Festtagsgerichten Reste übrigbleiben, das kommt vor. Doch es ist wichtig, die Reste zu verwerten und mit den Lebensmitteln bewusst umzugehen. Auch in der Resteküche gilt: Alles, was noch gut aussieht und riecht, kann weiterverarbeitet werden. Es ist wichtig, sich auf die eigenen Sinne zu verlassen und auch das Mindesthaltbarkeitsdatum kritisch zu hinterfragen. Restefreundlich zu kochen bedeute auch, bereits bei der Einkaufsplanung, Lagerung und Zubereitung an das Vermeiden von Resten zu denken. So kann jeder einen Beitrag zur Lebensmittelwertschätzung und zur Reduzierung von Lebensmittelabfällen leisten“, betonte Minister Hauk.

In jedem Lebensmittel stecken wertvolle Ressourcen und ihr Wert misst sich nicht nur an ihrem Preis. Die baden-württembergischen Landwirte und das regionale Lebensmittelhandwerk stecken viel Mühe, Zeit und Herzblut in die Produktion ihrer Erzeugnisse. „Greifen Sie daher auch zu regionalen Produkten. Wer regionale Lebensmittel kauft und isst, sorgt für regionale Wertschöpfung und tut auch etwas für den Klimaschutz und den Walderhalt. So empfiehlt sich gerade zur Weihnachtszeit Wildfleisch aus heimischer Jagd. Das Fleisch kommt auf kürzestem Weg zum Verbraucher und bietet höchsten Genuss. Wildfleisch ist nicht nur sehr schmackhaft und vielseitig zu verwenden, sondern verfügt auch über einen niedrigen Fettanteil und einem hohen Gehalt an Protein, Omega-3-Fettsäuren und Mineralstoffen“, sagte Hauk.

Reduzierung von Lebensmittelverschwendung

Rund 12 Millionen Tonnen Lebensmittel werden jedes Jahr in Deutschland weggeworfen. Etwa 52 Prozent davon entfällt auf die Privathaushalte, das sind im Schnitt 75 Kilogramm pro Kopf und Jahr. Ein großer Teil davon ist dabei zum Zeitpunkt des Wegwerfens noch genießbar. Gemüse, Obst und Backwaren werden am häufigsten vernichtet. Die Verschwendung von Lebensmitteln hat nicht nur wirtschaftliche Konsequenzen, sondern auch eine ethische, soziale und ökologische Dimension.

Der Landesregierung ist die Reduzierung der Lebensmittelverluste ein wichtiges Anliegen. Durch Aufklärung der Verbraucherinnen und Verbraucher sowie den Dialog mit dem Lebensmittelhandel und Vertretern der Außer-Haus-Verpflegung möchte sie das Bewusstsein für den Wert unserer Lebensmittel stärken und einen Beitrag zur Vermeidung von Lebensmittelverschwendung leisten.

Wildbestand in Baden-Württemberg

In Baden-Württemberg und in Mitteleuropa haben die Bestände an Rehen, Wildschweinen und Rotwild in den letzten Jahrzehnten tendenziell zugenommen. Diese Zuwächse entstanden vor allem durch zunehmende Mastjahre von Eichen und Buchen, mildere Winter und längere Sommerperioden, was mitunter als Folgen des Klimawandels gesehen wird. Das heimische Wild wächst selbstbestimmt auf, ernährt sich hauptsächlich von Wildkräutern, jungen Pflanzentrieben und Früchten des Waldes und der Felder. Durch eine waidgerechte Bejagung erfährt es kaum Stress. Die Schulung der Jäger zur kundigen Person ist fester Bestandteil der Jägerprüfung. So wird ein fachgerechter Umgang beim Verarbeiten des erlegten Wildes gewährleistet. Lebensmittelhygienische Kontrollen und amtliche Trichinenuntersuchungen bei beispielsweise Schwarzwild sichern so das Inverkehrbringen einer einwandfreien und für den Verbraucher absolut unbedenklichen Qualität.

Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz: Lebensmittelretter – neue Helden braucht das Land

Landeszentrum für Ernährung

Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz: Wild auf Wild

Archivfotos

Stadtmessungsamt gibt neuen Stadtatlas 2022 heraus

Posted by Klaus on 22nd Dezember 2021 in Stuttgart

Presse LHS

Durch sein handliches DIN?A4-Format eignet sich dieser geheftete Stadtatlas beispielsweise ausgezeichnet für das Handschuhfach im Fahrzeug.

Der Stadtatlas Stuttgart 2022 zeigt sich in überarbeitetem Layout und wird alle zwei Jahre neu aufgelegt. Die doppelseitigen Karten geben ausgezeichnete Überblicke über jeweilige Teilbereiche des Stadtgebiets. Der Atlas enthält zudem viele weitere nützliche Informationen wie das Straßenverzeichnis von Stuttgart, Angaben zu kulturellen Einrichtungen, Behörden, Bildungsstätten und Kirchen, Detailkarten zu den Innenstadtbereichen von Stuttgart und Bad Cannstatt sowie zur Messe und zum Flughafen, teilweise auch in englischer Sprache. Foto, LHS

Der Amtliche Stadtatlas 2022 ist für 9,80 Euro im Kundenzentrum des Stadtmessungsamts, Kronenstraße 20, unter  www.stuttgart.de/stadtmessungsamt , an der Infothek am Haupteingang des Rathauses (Marktplatz 1) sowie im Buchhandel erhältlich.

Das Stadtmessungsamt Stuttgart bietet viele weitere informative und interessante aktuelle und historische Kartenprodukte, digitale Geodaten und innovative Dienstleistungen an. In der städtischen Grundbucheinsichtsstelle im Kundenzentrum erfolgen Beratungen und Auskünfte zu Grundbuchangelegenheiten, ferner werden Grundbuchauszüge erstellt. Weitere vielfältige Informationen zu zahlreichen Stadtthemen und Lebenslagen sind im Internet unter

 www.stuttgart.de/stadtplan sowie  www.3d.stuttgart.de sowie unter  www.stuttgart.de/geoservice zu finden.