Archive for Dezember, 2021
Untertükheim – In Firmengebäude eingebrochen – Zeugen gesucht
Polizeibericht 13.12.2021
Unbekannte sind zwischen Freitagnachmittag (10.12.2021) und Samstagmorgen (11.12.2021) in ein Firmengebäude an der Augsburger Straße/Dietbachstraße eingebrochen. Die Täter schlugen zwischen Freitag, 15.00 Uhr und Samstag, 08.50 Uhr ein Fenster im Erdgeschoss ein und gelangten so in das Gebäude. Sie öffneten gewaltsam mehrere Türen, durchsuchten die Räume und hebelten sämtliche Schränke und Schubladen auf, sodass ersten Schätzungen zufolge ein Inventarschaden von rund 10.000 Euro entstanden sein soll. Nach derzeitigem Ermittlungsstand stahlen die Täter eine Kaffeekasse mit etwa 50 Euro Münzgeld.
Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeirevier 5 Ostendstraße unter der Rufnummer +4971189903500 zu melden.
Archivfoto
Ost – Einbrecher unterwegs – Zeugen gesucht
Polizeibericht 13.12.2021
Unbekannte sind über das Wochenende (10. bis 12.12.2021) hinweg in mehrere Häuser in Stuttgart-Ost sowie Stuttgart-Nord eingebrochen. Am Filderblickweg hebelten Täter in der Nacht zum Samstag (11.12.2021) zwischen 19.00 Uhr und 11.50 Uhr an einem Mehrfamilienhaus das Fenster einer Erdgeschoss- wohnung auf. Sie durchsuchten die Räume, wobei sie ein Zimmer gewaltsam öffneten und durchwühlten sämtliche Schränke. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen machten sie jedoch keine Beute. Am Fröbelweg gelangten Täter am Samstag (11.12.2021) zwischen 08.00 Uhr und 22.00 Uhr in ein mehrstöckiges Einfamilienhaus, indem sie das Fenster im Untergeschoss aufhebelten. Sie erbeuteten Schmuck sowie hochwertige Parfums im Wert von mehreren Tausend Euro. An der Pischekstraße drangen Täter in der Nacht zum Sonntag (12.12.2021) zwischen 18.30 Uhr und 03.20 Uhr durch Aufhebeln der Terrassentür in eine Wohnung eines Zweifamilienhauses ein. Dort durchsuchten sie die gesamten Zimmer und stahlen Schmuck sowie elektronische Geräte im Wert von mehreren Tausend Euro.
Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189905778 bei den Beamtinnen und Beamten der Kriminalpolizei zu melden.
Foto, Polizei BW
Stgt Wangen – Drogen per Paketsendung
Polizeibericht 13.12.2021
Polizeibeamte haben am Freitag (10.12.2021) über hundert Gramm Marihuana in einem Paket gefunden und einen 21 Jahre alten Mann vorläufig festgenommen, an den die Lieferung offenbar gehen sollte. Die Lieferung kam bereits am Mittwoch (08.12.2021) in einem Call-Shop in Stuttgart-Wangen an. Neben der Adresse des Call-Shops war ein dem Mitarbeiter unbekannter Name vermerkt. Als ein 21 Jahre alter Mann am selben Tag in den Laden kam, um das Paket abzuholen, verweigerte der Mitarbeiter zunächst die Herausgabe. Der Betreiber überprüfte im Anschluss das Paket und stellte einen deutlichen Marihuanageruch fest. Als der 21-Jährige am Freitag erneut das Paket, in dem sich über hundert Gramm Marihuana befanden, abholen wollte, nahmen alarmierte Polizeibeamte den Mann vorläufig fest. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen setzten sie ihn wieder auf freien Fuß. Die Ermittlungen dauern an.
Archivfoto
Polizeieinsatz in der Innenstadt – Mehrere Verstöße geahndet – Stand 18.30 Uhr
Polizeibericht 11.12.2021
Die Stuttgarter Polizei war heute anlässlich mehrerer Kundgebungen, einem genehmigten Aufzug und einer geplanten Menschenkette mit mehreren Hundert Polizeibeamten in der Innenstadt im Einsatz. Besonderes Augenmerk legte die Stuttgarter Polizei bei allen demonstrativen Aktionen und deren Teilnehmende auf das konsequente Einhalten der verordneten Coronaauflagen.
So durften alle Kundgebungen mit ihren Redebeiträgen erst starten, nachdem die Versammlungsleiterinnen oder Versammlungsleiter auf ihre Teilnehmenden entsprechend eingewirkt hatten und die Forderung des Tragens eines Mund-Nasen-Schutzes umsetzten.
Insbesondere während einer Versammlung am Schillerplatz war feststellbar, dass Teilnehmende ihre Mund-Nasen-Bedeckung während der Versammlung nicht mehr oder nicht mehr korrekt trugen, sodass die Polizei hier nochmals konsequent unter Androhung des Ausschlusses einzelner Teilnehmer zur Einhaltung aller Regeln auffordern musste. Am Rande der Kundgebung am Schillerplatz bzw. an ihrem Zugang kam es zu mehreren Auseinandersetzungen zwischen potentiellen Teilnehmern und an der polizeilichen Gitterlinie drängend stehenden Gegendemonstranten. Mindestens zweimal mussten Polizeibeamte hier einschreiten, da Gegendemonstranten den Versammlungsteilnehmern den Zugang zur Kundgebung versuchten zu verwehren. Hierbei kam es nahe der Stiftskirche in einem Fall auch zum polizeilichen Einsatz des Einsatzstockes.
Am Marienplatz sammelten sich gegen 14 Uhr mehrere Hundert Personen für eine angekündigte Menschenkette. Da sich auch hier einzelne Teilnehmende nicht an die verordnete Maskentragepflicht hielten, konnten die Redebeiträge der Versammlung erst beginnen, nachdem die Corona-Auflagen eingehalten wurden. Ferner mussten die Beamtinnen und Beamten vereinzelt Ordnungswidrigkeitsverfahren einleiten. Ein genehmigter Aufzug „Gegen die Totalisolation Abdullah Öcalans“ verlief ohne besondere Vorkommnisse.
Insgesamt wird derzeit gegen zwölf Personen ermittelt, unter anderem weil sie sich nicht an die Versammlungsauflagen, insbesondere die Maskenpflicht, hielten. Es wurden zudem einzelne Personen aus Versammlungen ausgeschlossen.
Dass es nur vereinzelt erforderlich war, Ordnungswidrigkeitenverfahren einzuleiten, führt die Einsatzleitung auf das konsequente Einfordern aller einzuhaltenden Corona-Regeln zurück, dass von Beginn an gegenüber den Versammlungsleitungen bis hin zur Androhung des Teilnehmerausschlusses zum Ausdruck gebracht wurde.
Fotos, Manu’s Bilderecke und Andys Pictures and Press/Event- & Pressefotografie
Frauenkopf – Wohnungseinbrüche – Zeugen gesucht
Polizeibericht 11.12.2021
Unbekannte haben in der Zeit von Freitag (10.12.2021), 08:30 Uhr, bis Samstag (11.12.2021), 00:25 Uhr, zwei Wohnungen an der Rosengartenstraße aufgebrochen. Nachdem sie jeweils ein Fenster zu den Wohnungen aufgehebelt hatten, durchwühlten sie sämtliche Schränke und entwendeten Schmuck, Bargeld und Designergegenstände im Wert von mehreren Tausend Euro.
Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189905778 bei den Beamtinnen und Beamten der Kriminalpolizei zu melden.
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Betreten von Eisflächen im Stadtgebiet Stuttgart verboten
Presse LHS
Die Stadt Stuttgart weist darauf hin, dass das Betreten von Eisflächen und das Schlittschuhlaufen in den öffentlichen Anlagen im Stadtgebiet per Polizeiverordnung untersagt ist.
In Stuttgart ist derzeit kein öffentliches Gewässer zum Eislaufen freigegeben, es erfolgt aktuell auch keine Kontrolle der Stärke und Tragfähigkeit der Eisflächen. Das Betreten zugefrorener Gewässer ist lebensgefährlich. Erwachsene und Eltern werden gebeten, insbesondere Kinder und Jugendliche auf die sehr großen Gefahren von Eisflächen und auch die Eisregeln aufmerksam zu machen, die beispielweise durch die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft DLRG zur Verfügung gestellt werden.
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Corona: Stuttgart überschreitet 500er-Inzidenz- schwelle
Presse LHS
Für Menschen, die weder gegen das Corona-Virus geimpft noch genesen sind, gelten ab dem morgigen Samstag weitere Einschränkungen: Sie dürfen sich nachts nur noch „mit triftigem Grund“ außerhalb ihrer Wohnung oder Unterkunft aufhalten.
Hintergrund ist, dass in den vergangenen zwei Tagen die Sieben-Tage-Inzidenz in Stuttgart jeweils über dem Schwellenwert von 500 lag. Somit greifen ab Samstag, 11. Dezember, die Ausgangsbeschränkungen zwischen 21 Uhr und 5 Uhr.
Der Aufenthalt außerhalb der Wohnung oder Unterkunft ist dann nur gestattet zum Besuch von Ehepartnern oder Lebenspartnern, zur Ausübung eines Berufs oder eines Ehrenamts, etwa Übungen und Einsätzen von Feuerwehr, Katastrophenschutz und Rettungsdienst, zur medizinische Versorgung, zur alleinigen Ausübung von Sport im Freien, zum Besuch von religiösen Veranstaltungen oder zur unaufschiebbaren Versorgung von Tieren.
Prof. Stefan Ehehalt, Leiter des Gesundheitsamts, erklärte: „Wir beobachten eine dramatische Zunahme der Fallzahlen. Nach Überschreiten der Warnstufe am 3. November befinden wir uns in Baden-Württemberg seit dem 17. November in der Alarmstufe und seit dem 24. November sogar in der Alarmstufe II. Aufgrund weiter steigender Inzidenzen greift nun in Stuttgart leider die nächste Eskalationsstufe des Landes. Dies zeigt deutlich, dass die Situation ernst ist. Ich bitte jeden von uns darum, die jetzt notwendigen Maßnahmen mit der nötigen Konsequenz umzusetzen.“
Archiovfoto
Verkehrsbehinderungen am Samstag durch Demonstration – Staugefahr!!!!
Presse LHS
Der Bereich Karlsplatz, Dorotheenstraße und Münzstraße in Stuttgart?Mitte ist am Samstag, 11. Dezember, aufgrund einer Demonstration zwischenzeitlich für den Verkehr gesperrt.
Das hat die Landeshauptstadt Stuttgart am Freitag, 10. Dezember, bekanntgegeben. Die Parkplätze entlang der Markthalle in der Dorotheenstraße sind dadurch am Samstag tagsüber nicht nutzbar. Die Zu- und Ausfahrt der Tiefgarage Schillerplatz ist voraussichtlich zwischen 12 Uhr und 20 Uhr nicht möglich. Besucherinnen und Besucher werden gebeten, dem Parkleitsystem zu anderen zentral gelegenen Parkmöglichkeiten in der Stuttgarter Innenstadt zu folgen.
Zusatz (Klaus): Auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen
Archivfoto, Sabine
Geschwindigkeitsüberwachung im Schwanen- platztunnel startet
Presse LHS
Mit der Sanierung des Schwanenplatztunnels hat die Stadt die Installation neuer Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen vorbereitet. Nach nun erfolgter Abnahme durch das Eichamt ist die Nutzung der Anlagen ab der Kalenderwoche 50 vorgesehen.
Der Schwanenplatztunnel war bisher insbesondere bei Autofahrern, die es schnell und laut mögen, beliebt. Der Tunnel wurde aus diesen Gründen in den vergangenen Jahren regelmäßig durch die Polizei kontrolliert. Bei den Kontrollen wurden allein in den letzten zwei Jahren 23 deutliche Geschwindigkeitsüberschreitungen im Fahr- verbotsbereich (ab 41 km/h zu schnell) festgestellt. Ein Autofahrer war bei erlaubten 50 km/h mit knapp 170 Stundenkilometern unterwegs.
Verbesserung der Verkehrssicherheit
Auch die vorkommenden Unfälle spiegeln das Verhalten einzelner Autofahrer wider. In den vergangenen zwei Jahren wurden zehn Unfälle mit dem Grund „Unangepasste Geschwindigkeit mit Überschreiten der zulässigen Höchstgeschwindigkeit“ registriert.
Die Daten zeigen, dass für die Verbesserung der Verkehrssicherheit und des Verkehrsflusses im Schwanenplatztunnel eine kontinuierliche Kontrolle durch stationäre Anlagen zwingend erforderlich ist. Die Installation der Anlagen hat der Gemeinderat vor 8 Jahren im Zuge der Haushaltsberatungen beschlossen. Nachdem parallel die Sanierung des Schwanenplatztunnels auf den Weg gebracht wurde, wurde die Einrichtung der Anlagen in den Ablauf der Baumaßnahmen eingepasst.
Archivfoto