Archive for Dezember, 2021

Städtischer Winterdienst auf Gehwegen

Posted by Klaus on 10th Dezember 2021 in Stuttgart

Presse LHS

Seit November ist der städtische Winterdienst des AWS in Stuttgart im Einsatz, um Verkehrswege von Schnee und Eis zu befreien. In öffentlichen Grün- anlagen der Stadt werden die Hauptdurchgangswege ebenfalls geräumt und bestreut.

Die vom Gemeinderat schon für die Winter der letzten Jahre beschlossenen Einschränkungen im städtischen Streu- und Schneeräumdienst auf Gehwegen müssen auch für den Winter 2021/2022 beibehalten werden. Dies bedeutet, dass

  1. von den Fußwegen in städtischen Grünanlagen nur die Hauptdurchgangswege geräumt und bestreut werden (die übrigen Anlagenwege werden nicht in den Winterdienst einbezogen und auch nicht beschildert);
  2. außerhalb der geschlossenen Ortslage die Verbindungswege mit besonderer Verkehrsbedeutung geräumt und bestreut werden (die übrigen Fußgängerwege werden nicht in den Winterdienst einbezogen und auch nicht beschildert);
  3. innerhalb der Stadt Stuttgart die Radwege als Bestandteil der gemeinsamen Rad- und Fußwege bei Schnee- und Eisglätte von den betreffenden Anliegern geräumt und bestreut werden. Bei den selbstständig oder getrennt angelegten Radwegen wird der Winterdienst auf ausgewählten Abschnitten ausgeführt, eine Beschilderung wird nicht angebracht;
  4. innerhalb der geschlossenen Ortslage in der Regel unbewachte öffentliche Parkplätze nicht geräumt und bestreut werden, außer belebte Parkplätze, die die Fußgänger nicht nur mit wenigen Schritten betreten müssen, um zum Ausgang zu gelangen. Hier werden Gehstreifen für den Fußgängerverkehr winterdienstlich betreut.

Die Übersicht, aufgeführt im Amtsblatt Nr. 49 vom 9. Dezember, liegt außerdem zur Einsicht an der Infothek im Rathaus (Haupteingang), bei allen Bezirksämtern und Polizeirevieren sowie beim Eigenbetrieb Abfallwirtschaft Stuttgart und seinen für die Straßenreinigung mit Winterdienst zuständigen Betriebsstellen (Stuttgart Mitte, Heinrich Baumann Straße 4; Stuttgart Feuerbach, Leobener Straße 84; Stuttgart Vaihingen, Heßbrühlstraße 9) aus.

Weitere Informationen

Neues Briefporto ab 1. Januar 2022 bestätigt

Posted by Klaus on 10th Dezember 2021 in Allgemein

Pressemeldung

Nach fast drei Jahren Preisstabilität darf die Deutsche Post die Briefpreise moderat erhöhen.

  • Bundesnetzagentur genehmigt Antrag der Deutschen Post auf Portoerhöhung
  • Briefpreise steigen moderat um 5 Cent, Postkarte um 10 Cent
  • Neue Briefmarken bereits in Postfilialen erhältlich

Bonn – Nach fast drei Jahren Preisstabilität darf die Deutsche Post die Briefpreise moderat erhöhen. Die Bundesnetzagentur hat heute die ab dem 1. Januar 2022 geltenden Preise für Briefe und Brief-Zusatzleistungen genehmigt. Da das Genehmigungsverfahren wegen Beteiligungsrechten Dritter nicht bis zum Ende des Jahres abgeschlossen werden kann, hat die Behörde zunächst eine vorläufige Genehmigung erteilt. Insgesamt darf die Deutsche Post den Durchschnittspreis aller dem sog. „Price-Cap-Verfahren“ unterliegenden Produkte im Durchschnitt um 4,6 Prozent erhöhen.

Konkret bedeutet das, dass die Produkte Standard-, Kompakt-, Groß- und Maxibrief zum 1. Januar 2022 jeweils fünf Cent teurer werden (Übersicht siehe Anlage). So wird beispielsweise das Porto für den Standardbrief als das am häufigsten von Privatkunden genutzte Produkt von 80 auf 85 Cent steigen. Für die Postkarte wird das Porto um zehn Cent von 60 auf 70 Cent angehoben. Außerdem werden die Preise für das Einschreiben und Einschreiben Einwurf um 15 Cent erhöht auf 2,65 Euro bzw. 2,35 Euro. (Foto, DP DHL)

Daneben erhöht die Deutsche Post auch einige Preise für Produkte, die nicht der vorherigen Genehmigung durch die Bundesnetzagentur bedürfen. So werden auch die Preise für die Bücher- und Warensendung moderat um fünf Cent angepasst auf dann 1,95 Euro für die „Bücher- und Warensendung 500“ und 2,25 Euro für die „Bücher- und Warensendung 1000“. Darüber hinaus wird beim Nachsendeservice der Online-Preis für das 12-Monate-Produkt von 26,90 Euro für Privatkunden auf 30,90 Euro steigen. Der Online-Preis für die 6-Monate-Variante bleibt hingegen stabil bei 23,90 Euro (Privatkunden). Neu ist, dass Kunden den 6-Monate-Service künftig auch in der Filiale beauftragen können, dann allerdings zu etwas höheren Preisen als online (26,90 Euro).

Grund für die Preisanpassungen sind Kostensteigerungen durch höhere Lohn- und Transportkosten sowie die in den vergangenen Monaten stark gestiegene Inflationsrate. Auch Pandemie-bedingte Zusatzaufwendungen in den Betriebsstätten und in der Zustellung, die eine sichere Postversorgung für alle Kunden in Deutschland ermöglichen, haben die Deutsche Post mit erheblichen Kosten belastet.

Auch nach der Preiserhöhung wird das deutsche Porto zu den günstigen in Europa zählen. Nach einem aktuellen Briefpreisvergleich der Deutschen Post unter den 27 EU-Mitgliedstaaten sowie Island, Norwegen, der Schweiz und Großbritannien beträgt der europäische Durchschnittspreis für den Standardbrief 1,17 Euro. Mit einem Porto von 85 Cent wird der Standardbrief in Deutschland damit auch weiterhin preislich im unteren Mittelfeld Europas rangieren und beispielsweise günstiger sein als in Polen oder Tschechien. Wie in anderen europäischen Ländern sinken die Briefmengen insbesondere von Privatkunden auch in Deutschland stetig: Laut Statistischem Bundesamt geben private Haushalte nur noch 2,35 Euro pro Monat für Briefdienstleistungen aus.

Briefmarken mit den neuen Portowerten und Ergänzungsmarken sind seit dem 2. Dezember 2021 in den Postfilialen oder online unter www.deutschepost.de erhältlich. Kunden können das Porto für ihre Briefe und Postkarten natürlich weiterhin auch ganz bequem digital über die Post & DHL App kaufen oder die Sendungen mit der mobilen Briefmarke über die App frankieren. Vorhandene Briefmarken wie auch noch vorhandene Ergänzungsmarken aus den Vorjahren können für die Frankierung von Sendungen mit der Deutschen Post weiter verwendet werden. Ein Umtausch ist nicht nötig.

Mit der U5 mitten hinein ins Kunstwerk

Pressemeldung

Die Stuttgarter Stadtbahnlinie U5 hat ihre Endhaltestelle mitten in einem Kunstwerk. Die Station Killesberg wurde 1993 als Hauptzugang für die Messe und die Internationale Gartenbau-ausstellung (IGA) eröffnet. Die freien Architekten Bidlingmaier/Egenhofer/Dübbers haben sie großzügig und repräsentativ für einen großen Personendurchsatz gestaltet. Während langer

Diskussionen über die künstlerische Gestaltung des Bauwerks, stießen die Verantwortlichen auf Arbeiten des Stuttgarter Fotokünstlers Ulrich Bernhardt. Nach vielen intensiven Beratungen entwickelte sich das Projekt „Kulturströme“. Ein Fotofries das die Flüsse Neckar und Rhein, jeweils von der Quelle bis zu ihrem Zusammenfluss in Mannheim szenisch darstellt. Mit großem Aufwand und namhaftem Engagement der Kodak AG, machte sich Bernhardt ans Werk. Er besuchte entlang der beiden Flüsse über 250 Orte, legte während aller vier Jahreszeiten an 168 Reisetagen mit Auto, Bahn, Fahrrad und zu Fuß, über 18.000 km zurück. Am Ende waren 600 Kleinbild-Diafilme belichtet. Also galt es, mehr als 3.000 Aufnahmen zu sichten, auszuwählen und für die Zusammenbelichtungen für das Filmfries zu komponieren. Eine große Heraus-forderung war die Herstellung der beiden je 1,50 m hohen und 153 m langen Friese selbst. Die Digitaltechnik steckte noch in den Kinderschuhen, das Handling war dementsprechend kompliziert. Bei der Firma Farbfoto Harz in Düsseldorf konnte mit dem digitalen Composing-Verfahren Scanachrome, die Vorlagen in zweiwöchiger Arbeit auf den Bildträger aufgeplottet werden. Ein spezialisierter Operator ist dazu extra aus Kanada angereist. Das Einarbeiten der Drucke in Schichtpressstoffpalten übernahm ein Unternehmen in Großbritannien.

Im Rahmen einer Führung für eine Gruppe Kunstinteressierter der SportKultur Stuttgart, erläuterte der Künstler selbst die Entstehungsgeschichte dieses einzigarten künstlerischen Werks. Die in Augenhöhe auf den Außenwänden der Haltestelle montierten Friese zeigen in einer besonderen Ästhetik eine spannende Verbindung von Fluss, Landschaft, Kultur, Menschen, Wirtschaft und Geschichte. Zu jedem der 109 Einzelbildkompositionen wusste Bernhardt interessante Hintergrundgeschichten über deren Entstehung zu berichten. Begegnungen mit Menschen, Geschichten und Geschichte zu Personen, Gebäuden und Landschaften.

Seit dem Umzug der Messe vom Killesberg zum Flughafen, hat die Haltestelle ihre Bedeutung verloren. Abgestellte Stadtbahnzüge verdecken zeitweise das Kunstwerk. Zudem sind die Friese seit geraumer Zeit vernachlässig. Eine regelmäßige Reinigung und die Entfernung des Taubendrecks sollte der SSB dieser einmalige Schatz allemal wert sein.

Beste Grüße aus

Wängen 😉
Norbert Klotz

Zusatzinfo: Buchtipp: „Kulturströme Neckar-Rhein“ Bernhardt, Ulrich / Ferchl, Irene u.a.
Erhältlich direkt beim Autor – E-Mail: bernhardt@transmedia-art.de

Text:                     Norbert Klotz
Fotos:                   Bernhardt/Transmedia-Art

Bezirksbeirat Wangen: Keine Dezember-Sitzung

Posted by Klaus on 9th Dezember 2021 in Stuttgart Wangen

Info

Die für den 20. Dezember vorgesehene öffentliche Sitzung des Wangener Bezirksbeirates ist abgesagt. Bezirksvorsteherin Beate Dietrich sieht keine Notwendigkeit zur Sitzung, da es keine wichtigen Beschlüsse zu fassen gibt. Insofern gehe in der aktuellen Corona-Lage die Sicherheit vor.

Die erste Bezirksbeiratssitzung 2022 ist für den 17. Januar im städtischen Sitzungskalender notiert.

Archivfoto

Fahrplanwechsel bringt viele Verbesserungen im Nahverkehr

Pressemeldung

Der Fahrplanwechsel am 12. Dezember bringt viele Verbesserungen im Nahverkehr. Das Angebot in Baden-Württemberg wird um zusätzliche 1,3 Millionen Zugkilometer im Jahr ausgedehnt. Besonders der Süden des Landes profitiert von zusätzlichen attraktiven Verbindungen.

Mit dem Fahrplanwechsel am 12. Dezember 2021 gewinnt der öffentliche Nahverkehr in vielen Regionen im Land an Attraktivität. Das Angebot in Baden-Württemberg wird um zusätzliche 1,3 Millionen Zugkilometer im Jahr ausgedehnt. Damit sind die Nahverkehrszüge in Baden-Württemberg pro Jahr insgesamt 82 Millionen Kilometer unterwegs – was rund 100-Mal der Strecke von der Erde zum Mond und zurück entspricht. Auf der Südbahn ersetzen klimafreundlichere Elektrozüge die Dieselzüge, zusätzliche Fahrten des Metropolexpresses (MEX) mit Start und Ziel in Stuttgart werden eingeführt und von und nach Ulm verkehrt künftig die Regio Stadtbahn (S-Bahn) Donau-Iller.

Der Umstieg lohnt sich

Verkehrsminister Winfried Hermann sagte: „Der neue Fahrplan bringt wieder ein deutlich verbessertes Angebot mit sich. Insbesondere die Region zwischen Donau, Allgäu und Bodensee kann sich nun nach Abschluss der Bauarbeiten an den Bahnstrecken über ein massiv ausgebautes Angebot freuen – zwei neu elektrifizierte Strecken, drei neue Regiobuslinien und damit ein deutlich attraktiverer öffentlicher Personen- nahverkehr (ÖPNV). In fast allen Landesteilen erfüllt das Zugangebot fast überall den Landesstandard, der eine stündliche Anbindung garantiert. Bis zum Jahr 2023 werden im Land Baden-Württemberg insgesamt 358 neue Züge im Landesdesign auf die Schienen gesetzt. Das hat ein Ziel: Einen attraktiven ÖPNV, eine Einladung zum Umsteigen in die klimafreundliche Mobilität.“

Fahrpläne bereits abrufbar

Die neuen Fahrpläne sind in der Fahrplanauskunft im Internet, am Telefon und an den Auskunftsschaltern wie gewohnt abrufbar. Fahrplantabellen zum Download werden ebenfalls für alle Strecken angeboten. Auch gedruckt sind die Fahrpläne für 2022 im „Kursbuch Baden-Württemberg“ in den meisten Bahnhofsbuchhandlungen erhältlich.

Weitere Infos>>>>>>>>

Archivfotos

Menschen im besten Alter

Treffpunkt: 16.00 Uhr, Gemeindezentrum Heilandskirche, Sickstr. 37

Mittwoch 12.01.2022 „Neujahrsempfang – Neujahrsbräuche in aller Weltmit Albrecht Hoch

Mittwoch 09.02.2022„Benz? Ja! – Aber Brenz?“

Carl Benz, den Entwickler des ersten Autos kennt jeder. Aber wer kennt Johannes Brenz, der am 11. September vor 450 Jahren (1570) gestorben ist, der als evangelisch-lutherischer Theologe in der Reichsstadt Schwäbisch Hall und im Herzogtum Württemberg die Reformation einführte? Er ist in der Stiftskirche in Stuttgart begraben.
Stiftskirchenpfarrer i.R. Manfred Bittighofer, hat deshalb eine besondere Verbindung zu Brenz und wird über die Zeit der Reformation und das und Wirken Brenz‘ referieren

Archivfoto

Einladung zur Sitzung des Jugendrats Stuttgart-Obere Neckarvororte am 16. Dezember 2021

18:00 Uhr – Bezirksrathaus Untertürkheim, Sitzungssaal, Großglocknerstr.24-26, 70327 Stuttgart

Tagesordnung öffentlich
1. Projektgruppen – aktueller Stand
2. Beschluss über Standorte Smartbench in Wangen und Obertürkheim
3. Bericht aus dem AKJ und den Bezirksbeiratssitzungen
4. Verschiedenes/Termine Bestimmung einer/s Instagram-Beauftragten
5. Neue Ideen/aktuelle Punkte

Mit freundlichen Grüßen
Hummel
Geschäftsstelle Jugendrat Obere Neckarvororte

Hinweise:
1. Der Zugang zum Sitzungsort wird geregelt. Die Sitzordnung ist grundsätzlich so gestaltet, dass zwischen allen teilnehmenden Personen der Mindestabstand eingehalten wird.
2. Für Bürgerinnen und Bürger stehen Plätze in begrenztem Umfang zur Verfügung. Die Kontaktdaten müssen hinterlegt werden.
3. Im Rathaus, den Bezirksrathäusern und Bürgerhäusern sowie anderen Sitzungsorten muss ab Betreten bis Verlassen des Gebäudes und während der gesamten Sitzungsdauer eine medizinische Maske („OP-Maske“) oder ein Atemschutz mit FFP2-, KN 95-, N 95- oder vergleichbarem Standard getragen werden. Es gilt für alle Teilnehmenden und Gäste die 3G Regel.
4. Das Bestreben ist die Maximierung des Infektionsschutzes. Die bekannten Corona-Schutzregelungen (Abstände, Maskenpflicht, Hygieneregelungen) sind einzuhalten

Bilanz der Motorradsaison 2021

Posted by Klaus on 8th Dezember 2021 in Allgemein, Fotos

Pressemeldung

Die Bilanz der Motorradsaison 2021 ist erfreulich: Baden-Württemberg verzeichnet einen Zehnjahrestiefstand bei Verunglückten. Der 5-Punkte-Plan bei der Bekämpfung von Motorradunfällen zeigt auch dank intensiver Kontrollen und des großen Engagements der Polizisten vor Ort Wirkung.

„Täglich kommt es im Straßenverkehr zu Unfällen und leider kommen dort auch Menschen zu Tode. Daher hat die Verkehrssicherheitsarbeit unserer Polizei im Land einen hohen Stellenwert. Auch wenn wir in der zurückliegenden Saison die Zahl der getöteten Motorradfahrerinnen und -fahrer nicht weiter senken konnten, dürfen wir uns darüber freuen, dass insgesamt rund 400 Menschen weniger bei den Unfällen zu Schaden kamen. Damit haben wir an dieser Stelle einen Zehnjahrestiefstand“, so der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl bei der Vorstellung der Bilanz zur Motorradsaison 2021 (PDF).

Überhöhte Geschwindigkeit als Hauptunfallursache

Zwischen März und Oktober dieses Jahres sind 67 Motorradfahrende auf den Straßen Baden-Württembergs ums Leben gekommen, fünf mehr als in der Vorsaison. Rund drei von vier Unfällen haben die Motorradfahrerinnen und -fahrer dabei selbst verursacht. Zu schnelles Fahren war auch in diesem Jahr die Hauptunfallursache für tödliche Motorradunfälle.

„Nach einem verregneten Sommer konzentrierten sich viele schwere Unfälle mit Verletzten und Getöteten auf den September. Insgesamt standen natürlich die Wochenenden im Fokus, an denen grundsätzlich mehr Menschen mit dem Motorrad unterwegs sind. Oftmals ereigneten sich die Unfälle auf Landstraßen. An diesen Parametern werden wir auch unsere künftigen Maßnahmen ausrichten“, erläuterte Innenminister Strobl.

Weniger Verletzte dank umfangreicher Kontrollen

Die Rückgänge bei den Verletzten sind nicht zuletzt auch auf die umfangreichen Maßnahmen der Polizei zurückzuführen. Zur Bekämpfung von Motorradunfällen sowie von Lärmbelästigung überprüfte die Polizei landesweit bei knapp 1.300 Kontrollaktionen rund 20.000 Motorräder und stellte dabei über 5.600 Verstöße fest. Hierbei wurden knapp 2.000 technische Manipulationen und Mängel zur Anzeige gebracht.

„Durch diese technischen Veränderungen werden die Motorräder häufig noch lauter als erlaubt, das nervt Anwohnerinnen und Anwohner. Wir haben so viele dieser Verstöße oder Mängel sanktioniert, wie nie zuvor. Das ist es ein deutliches Zeichen an all diejenigen, die sich nicht an die Regeln halten“, betonte Landespolizeipräsidentin Dr. Stefanie Hinz.

Mit Sicherheit hier im Südwesten

Wesentliche Elemente der Maßnahmen finden sich im präventiven Ansatz: Bei den Kontrollen suchten die Beamtinnen und Beamten daher immer wieder auch das persönliche Gespräch zu den Bikerinnen und Bikern. Darüber hinaus wurden zielgruppengerechte Informationsveranstaltungen durchgeführt – angepasst an die regionalen Gegebenheiten und im Verbund mit Partnern aus dem Verkehrsbereich. Das erste landesweite Aktionswochenende vom 7. bis 9. Mai 2021 stand hierbei ganz besonders im Fokus.

„Auch unseren engagierten Partnern, der Landesverkehrswacht, dem ADAC, dem Fahrlehrerverband sowie dem TÜV SÜD ist es zu verdanken, dass wir eine überwiegend positive Gesamtbilanz ziehen können. In puncto Verkehrssicherheit müssen wir auch weiterhin an einem Strang ziehen. Egal ob zu Fuß, auf dem Fahrrad, im Auto oder auf dem Motorrad, das Motto muss lauten: mit Sicherheit hier im Südwesten“, so Innenminister Thomas Strobl.

Auch in der kommenden Motorradsaison 2022 wird das Innenministerium seinen 5-Punkte-Plan konsequent weiterverfolgen, um die Zahl der verunglückten Motorradfahrenden weiter zu reduzieren.

Der 5-Punkte-Plan im Einzelnen:

  1. Überwachungsoffensive – Raser und Lärm stoppen
  2. Prävention „Ü50“ – Gefahrenbewusstsein schaffen
  3. Gutes Equipment – Motorrad und Ausrüstung checken
  4. Offensive Öffentlichkeitsarbeit – Verkehrsteilnehmer erreichen
  5. Sicherer Verkehrsraum – Gefahrenträchtige Strecken entschärfen

Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen: Bilanz zur Motorradsaison 2021 (PDF)

GIB ACHT IM VERKEHR – Die landesweite Verkehrssicherheitsaktion in Baden-Württemberg

Polizei Baden-Württemberg

Archivfotos

Trinkwasserpreis in Stuttgart steigt 2022 um 1,5 Prozent

Posted by Klaus on 7th Dezember 2021 in Seen, Flüsse u. Brunnen in der Region Stuttgart, Stuttgart

Pressemeldung

Stuttgart. Der Trinkwasserpreis in Stuttgart steigt zum Jahreswechsel um 1,5 Prozent. In den neuen Preisen schlagen die gestiegenen Bezugskosten zu Buche, zu denen das Stuttgarter Trinkwasser bei den beiden großen Zweckverbänden Bodensee- und Landeswasserversorgung eingekauft wird. Sie stiegen um rund 2,2 Prozent (Bodenseewasserversorgung) bzw. um  rund 1,3 Prozent (Landeswasserversorgung).

Konkret kostet der Kubikmeter Wasser (also 1.000 Liter) ab dem 1. Januar 2022 2,91 Euro brutto und damit rund 4 Cent mehr als bisher; der Bereitstellungspreis steigt entsprechend. Für einen typischen Haushalt mit rund 150 Kubikmetern Wasserverbrauch im Jahr bedeutet dies unter dem Strich eine Mehrbelastung von rund 60 Cent im Monat.

Die Stadt Stuttgart wurde im Vorfeld über die Preisanpassung informiert.

Info

In Stuttgart werden pro Jahr rund 35 Milliarden Liter Wasser verbraucht. Mangels eigener Trinkwasservorkommen stammt das Wasser von zwei Zweckverbänden; je etwa zur Hälfte von der Bodenseewasserversorgung und der Landeswasserversorgung. Statistisch gesehen verbrauchen die Einwohner der Landeshauptstadt pro Kopf und Tag rund 135 Liter Wasser. Hinzu kommt der Verbrauch von Industrie und Infrastruktur.

Freundliche Grüße

Hans-Jörg Groscurth

Foto Netze BW

Mattenspringer stellten Wangener Weihnachts- baum auf

Posted by Klaus on 7th Dezember 2021 in Stuttgart Wangen, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Lichterkette, Schleifen und bunte Päckchen schmücken den Weihnachtsbaum vor der Wangener Kelter.

Die von Weihnachtsbaum-Wieland aus Möglingen gelieferte, 4,6 m hohe Nordmanntanne hat der Bezirksbeirat aus seinem Budget finanziert. Aufgestellt und geschmückt haben ihn die Mattenspringer, die aktiven Seniorenturner der SportKultur Stuttgart. Weiterhin zieren 40 kleine Tännle die Straßenlaternen zwischen Bezirksrathaus und Kelter. Die Finanzierung haben sich hälftig der Bezirksbeirat und der Wangener Obst- und Gartenbauverein geteilt. Ein besonders schön geschmücktes Tännle steht in der Kelter.

Immer mittwochs während des Wochenmarkts ist es zu bewundern.

Norbert Klotz

Fotos (Klotz): Mattenspringer