Kostenfalle Sperrmüll – Vorsicht vor falschen Freunden
Presse LHS AWS
Während die Sperrmüllabfuhr durch die Abfallwirtschaft Stuttgart (AWS) bis zu zweimal jährlich in haushaltsüblichen Mengen bereits in den Abfallgebühren enthalten ist, bitten private Entsorger in der Regel sofort zur Kasse. Was vom Grundsatz her in Ordnung ist, denn sie erbringen eine Leistung. Das Problem: Im Kundenservice des AWS mehren sich Hinweise, dass Kunden vermeintlich beim AWS die kostenfreie Sperrmüllabfuhr beauftragen, tatsächlich aber einen kostenpflichtigen Auftrag bei einem Privatunternehmen platzieren, ohne dass das auf den ersten Blick ersichtlich ist und ohne dass die Kunden das wollen. Foto, AWS
Genaues Hinschauen zahlt sich aus
Deshalb: Genaues Hinschauen kann sich im Wortsinn auszahlen. Wer in der Internet?Suchmaschine „Sperrmüll Stuttgart“ eingibt, bekommt diverse Ergebnisse angeboten, doch nicht alle betreffen den AWS der Landeshauptstadt Stuttgart. Wer die kostenfreien oder auch die kostenpflichtigen Services des AWS nutzen möchte, geht am besten auf die städtische Homepage www.stuttgart.de und gibt im Suchfeld „sperrmüll“ ein. Die Services des AWS sind online in die Seite der Landeshauptstadt eingebettet.
Die Adresse der Internet?Seite endet immer auf .de, nie auf .com. Ein weiteres Erkennungsmerkmal: Unverwechselbar ziert das Stuttgarter Rössle die Seiten der Landeshauptstadt, also auch die des AWS. Das Rössle dient auch als Favicon der Wiedererkennung der echten Stuttgarter Seiten. Ein Favicon ist das kleine grafische Symbol links neben der Adresszeile eines Browsers.
Stuttgarterinnen und Stuttgarter können die kostenfreie Sperrmüllabfuhr zudem per E-Mail unter aws-Kundenberatung@stuttgartde bestellen. Über die kostenfreie Abfuhr hinaus stehen kostenpflichtige Premiumservices zur Verfügung. Weitere Informationen dazu online beim AWS unter www.stuttgart.de/aws.