Archive for Februar 17th, 2022

Guter Start für Familien in Stuttgart – Willkom- mensfrühstück 20. Februar 2022

Pressemitteilung

Sie erwarten ein Baby oder sind bereits Eltern eines neuen Erdenbürgers?

Dann kommen Sie doch zum Willkommensfrühstück.

Am Willkommensfrühstück können Sie bei reichhaltigem Brunch und in kinderfreundlicher Atmosphäre andere Eltern in Wohnortnähe kennenlernen.

Sie haben zudem die Möglichkeit, sich über die Angebote für Familien in Stuttgart zu informieren.

Das Willkommensfrühstück ist kostenfrei. Eine Kinderbetreuung wird angeboten.

Zur Erleichterung der Vorbereitungen für das Frühstück wäre es hilfreich, wenn Sie uns über Ihr Kommen informieren könnten. Selbstverständlich sind Sie auch ohne Anmeldung herzlich eingeladen. Es gelten aktuell die 2 G-Regeln.

 Der nächste Termin im Stadtteil- und Familienzentrum Stöckach, Metzstr. 26:

Sonntag, 20. Februar 2022 von 10 – 13 Uhr

 Infos: Stadtteil- und Familienzentrum Stöckach, Metzstr. 26 70190 Stuttgart,

Tel. 0711/67223005, martina.schuetz@stuttgart.de

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Vor der zweiten Runde der Postbank-Tarifverhandlungen – ver.di ruft für Freitag und Samstag Postbankfilialen in Baden-Württemberg zum Streik auf

Pressemeldung ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft – Landesbezirk Baden-Württemberg

Vor der am kommenden Dienstag (22. Februar 2022) stattfindenden zweiten Tarifrunde für die rund 15.000 Beschäftigten der Postbank ruft ver.di diesen Freitag und Samstag (18. und 19. Februar 2022) auch acht Postbankfilialen in Baden-Württemberg zum Streik auf. Insgesamt arbeiten in Baden-Württemberg rund 1.500 Beschäftigte im Deutsche Bank Konzern, die unter die Postbanktarifverträge fallen; davon sind knapp 40 Prozent im Beamtenstatus.

„Wir streiken erneut, weil die Arbeitgeberseite Anfang Januar in der ersten Verhandlungsrunde auf keine der ver.di-Forderungen eingegangen ist“, so Katja Bronner, ver.di-Gewerkschaftssekretärin und für die Postbankfilialen zuständig: „Dass die Arbeitgeber bisher noch nicht einmal ein Angebot angedeutet haben, hat unsere Kolleginnen und Kollegen schwer enttäuscht. Sie haben mehr Respekt verdient. Sie sind es, die trotz der Pandemie den Laden am Laufen halten.“

Neben den Filialen in Baden-Württemberg werden auch Postbankfilialen in anderen Bundesländern bestreikt. Insgesamt sind an beiden Tagen mehr als 100 Postbankfilialen im Ausstand.

„Wir streiken jetzt für ein verhandlungsfähiges Angebot“, so die Gewerkschaftssekretärin. Dieses sei machbar, so Bronner, zumal die Deutsche Bank – zu der die Postbank gehöre -, bei der jüngsten Bekanntgabe ihrer Geschäftszahlen für 2021 eine Vervierfachung ihres Gewinns im Vergleich zum Vorjahr bekannt gegeben habe (2,51 Mrd. Euro in 2021, 624 Mio. Euro in 2020). „Nun muss sich zeigen, ob die Arbeitgeber auch bereit sind, ihre Gewinne in faire Löhne zu investieren“, so Bronner.

ver.di war mit der Forderung nach sechs Prozent, mindestens aber 180 Euro mehr Gehalt in die Verhandlungen gegangen. Daneben fordert die Gewerkschaft eine Erhöhung der Ausbildungsvergütung um 150 Euro sowie eine unbefristete Übernahme für Auszubildende nach Abschluss der Ausbildung. Für die Postbankfilialen wird zudem ein Rechtsanspruch auf Altersteilzeit gefordert und als pandemiebedingten Belastungsausgleich und als Ausgleich für pandemiebedingte Provisionseinbußen soll es für die Beschäftigten insgesamt 1.500 Euro geben.

Die Gewerkschaft geht davon aus, dass an den beiden Tagen in den bestreikten Filialen weder Bankdienstleistungen noch Postdienstleistungen, wie zum Beispiel eine Paketausgabe oder Abholung von Einschreiben möglich sein werden. Aufgrund der pandemischen Situation wird der Streik als sogenannter „stiller Streik“ durchgeführt, bei dem es keine öffentlichen Demonstrationen oder Streikversammlungen geben wird. Für die Streikenden wird am Freitagvormittag aber eine virtuelle Streikversammlung im Internet durchgeführt.

In Baden-Württemberg werden folgende Postbankfilialen bestreikt:
Ettlingen (Friedrichstr.1)
Lahr (Tiergartenstr. 18)
Böblingen (Bahnhofstr. 33)
Ehingen (Lindenstr. 24)
Esslingen (Berliner Str. 4)
Weingarten (Postplatz 4)
Stockach (Schillerstr. 16) nur am 19.02.
Stuttgart 141 (Senefelderstr. 47) nur am 19.02.

ver.di Landesbezirk Baden-Württemberg
tHeo.1, Theodor-Heuss-Straße 2, 70174 Stuttgart

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Umfangreiche Investition in die Versorgungs- infrastruktur

Posted by Klaus on 17th Februar 2022 in In und um Gablenberg herum

Pressemeldung

Stuttgart Netze und Netze BW investieren knapp 1,4 Millionen Euro in die Erneuerung der Strom-, Wasser und Gasnetze in S-Frauenkopf. Betroffen ist die Rosengartenstraße.

Um die Versorgungszuverlässigkeit des Stromnetzes zu verbessern, nimmt die Stuttgart Netze die von der Stadtentwässerung Stuttgart (SES) geplante Abwasserkanalerneuerung zum Anlass und modernisiert von Ende Februar bis Ende August 2022 die Stromleitungen in der Rosengartenstraße in Stuttgart-Frauenkopf. Die Investition von knapp 1 Million Euro macht die Netze fit für künftige Herausforderungen.

Im Anschluss an die Arbeiten an den Niederspannungsnetzen beginnt die SES im September 2022 mit der Abwasserkanalerneuerung. Um Synergieeffekte zu nutzen und weitere Aufgrabungen zu vermeiden, modernisiert die Netze BW die Versorgungsleitungen für Gas und Wasser. Nach erfolgreich abgeschlossenen Arbeiten erneuert das Tiefbauamt Stuttgart alle betroffenen Gehweg- und Fahrbahnoberflächen.

Die Beeinträchtigungen für Anwohner und Verkehrsteilnehmer werden so gering wie möglich gehalten. Da die Stromtrasse im Gehweg verlegt wird, ist die eine Gehwegseite während der Bauarbeiten der Stuttgart Netze zeitweise gesperrt. Dabei bleiben Garagenzufahrten und Hauseingänge weiterhin zugänglich. Kleinere Verkehrsauswirkungen lassen sich allerdings nicht ausschließen.

Mit freundlichen Grüßen

Magaliya Tetzner

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„Sendung mit der Maus“ ist Deutschlands schönste Briefmarke 2021

Posted by Klaus on 17th Februar 2022 in Allgemein

Pressemitteilung

Dies ist das Ergebnis einer Umfrage der Deutschen Post, die das Unternehmen nun bereits zum zweiten Mal in Folge durchgeführt hat.

  • Mehr als 32.000 Briefmarkenfreunde haben an der Umfrage der Deutschen Post teilgenommen
  • Auf den Plätzen 2 und 3: „Bibi & Tina“ und „Feldhamster“

Bonn – Briefkunden haben offensichtlich ein Faible für die Comic-Helden der Kindheit und bunte Briefmarken: Landete 2020 die „Biene Maja-Marke“ ganz oben auf dem Siegertreppchen, so hat es 2021 die „Sendung mit der Maus“ zur schönsten Briefmarke geschafft. Dies ist das Ergebnis einer Umfrage der Deutschen Post, die das Unternehmen nun bereits zum zweiten Mal in Folge durchgeführt hat und an der sich mehr als 32.000 Briefeschreiber und Markenfreunde beteiligt haben. Im Jahr davor waren es noch 17.000 Teilnehmer. Dabei landete die Maus-Marke mit großem Abstand auf Platz 1, fast 33 Prozent der Teilnehmer votierten für das bunte Motiv zum 50. Geburtstag der erfolgreichen Lach- und Sachgeschichten. Auf den zweiten Platz schaffte es „Bibi & Tina“, Platz 3 ging an den Feldhamster. Doch auch Briefmarken mit ernstem Hintergrund sind bei den Kunden beliebt: So landete die Briefmarke „Sophie Scholl“ zum Gedenken an den 100. Geburtstag der jungen Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus auf Platz 5, knapp hinter „Die drei ???“. Foto, DP DHL

Dazu Ole Nordhoff, Leiter Produktmanagement Post & Paket Deutschland: „Wir freuen uns sehr über die große Resonanz bei unserer Umfrage zur schönsten Briefmarke. Gegenüber dem Vorjahr haben fast doppelt so viele Menschen bei der Abstimmung mitgemacht, was zeigt, dass die Auswahl der Motive den Kunden nicht egal ist, sondern im Gegenteil sehr relevant für den Briefmarkenkauf. Das Ergebnis hat uns zudem wieder bestätigt, dass Briefkunden vor allem fröhliche und farbenfrohe Markenmotive schätzen.“

Die anonyme Umfrage zur beliebtesten Briefmarke 2021 wurde im Zeitraum 19. Januar bis 9. Februar 2022 sowohl online wie auch offline über das Versand-/Servicecentrum Weiden der Deutschen Post durchgeführt. Dabei traten interessante Erkenntnisse zutage: Rund 70 Prozent der Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren weiblich (im Vorjahr noch 61,5 Prozent). Bei der Altersstruktur zeigte sich eine breite Verteilung: Mit 23 Prozent war die Altersgruppe 30-39 Jahre am stärksten vertreten, gegenüber 18 Prozent sowohl bei den 20-29-Jährigen als auch den 40-49-Jährigen. Bei der Altersgruppe 50-59 Jahre waren es 19 Prozent. 63 Prozent der Teilnehmer gaben an, die Markenmotive seien wichtig für den Kauf von Briefmarken. 10 Prozent der Befragten sammeln regelmäßig Briefmarken.

Jedes Jahr erscheinen 52 neue Briefmarken. Einen Teil der Motive gestaltet die Deutsche Post mit eigenen Grafikern selbst. Offizieller Herausgeber der Briefmarken ist das Bundesministerium der Finanzen. 2021 hatte die Deutsche Post damit begonnen, Briefmarken mit einem eindeutigen und fälschungssicheren Matrixcode auf dem rechten Markenrand zu versehen. Dadurch sind die Postwertzeichen insgesamt etwas größer geworden und bieten mehr Fläche für die Motivgestaltung. Auch die drei Siegermarken „Sendung mit der Maus“, „Bibi & Tina“ und „Feldhamster“ tragen einen solchen Code. Ab 2023 werden alle Briefmarken mit Matrixcode versehen sein. Die Briefmarken ohne Code bleiben aber weiterhin gültig.

Bevölkerungsentwicklung in Stuttgart weiter rückläufig

Posted by Klaus on 17th Februar 2022 in Stuttgart

Presse LHS

Die Bevölkerungszahl in Stuttgart ist im Jahr 2021 zum zweiten Mal in Folge gesunken. Das ergibt eine aktuelle Auswertung des Statistischen Amts. Laut Einwohnermelderegister ging die Zahl um 4.547 zurück. Am 31. Dezember 2021 waren demnach 603.713 Personen mit Hauptwohnung in Stuttgart gemeldet.

Dr. Matthias Fatke, Leiter des Statistischen Amts, sagte: „Das sind 11.000 Personen weniger als zum Höchststand Ende 2019, das macht einen Unterschied von 1,8 Prozent.“

2021 lag der Wanderungssaldo der Landeshauptstadt mit minus 5.436 im dritten Jahr in Folge im negativen Bereich (2020: – 7.146, 2019: – 1.099). Die Zahl der Zuzüge stieg jedoch im Vergleich zum Vorjahr auf 42.010 (2020: 39.977), die Zahl der Fortzüge blieb nahezu konstant bei 47.446 (2020: 47.123).

Abwanderung ins Umland

Während die Zahl der Zuzüge aus dem Umland nach Stuttgart geringfügig abnahm, stieg die Zahl der Fortzüge ins Umland. Der entstandene Wanderungsverlust ans Umland von minus 5.208 bedeutet einen neuen Rekordwert (2020: – 4.505). Seit 2014 lag der Wanderungssaldo mit den Kreisen der Region Stuttgart bereits mehrfach tiefer als minus 4.000 jährlich. Um das Jahr 2010 herum waren es nur minus 2.000 pro Jahr gewesen.

Mit den übrigen Regionen Baden?Württembergs verzeichnet die Landeshauptstadt insgesamt noch geringfügige Wanderungsgewinne. So zogen aus diesen Landesteilen im letzten Jahr per saldo plus 186 Personen nach Stuttgart (2020: + 293). Der Wanderungssaldo mit anderen Bundesländern blieb hingegen mit minus 2.040 weiterhin deutlich negativ (2020: – 2.045).

Attina Mäding, Sachgebietsleiterin im Statistischen Amt, sagte: „Während die Abwanderung ins Umland weiter zugenommen hat, ist die Zuwanderung aus dem Ausland wieder angestiegen.“ Trotz der andauernden Corona?Pandemie konnte Stuttgart im Jahr 2022 wieder Wanderungsgewinne aus dem Ausland erzielen. Der Wanderungssaldo lag bei plus 1.794, während Stuttgart im Vorjahr erstmals seit dem Jahr 2008 per saldo Bevölkerung an das Ausland verloren hatte (? 674).

Im Jahr 2021 nahm die Zahl der Stuttgarterinnen und Stuttgarter ohne deutsche Staatsangehörigkeit um plus 1.104 auf 156.821 zu. Zugleich lag der Saldo durch Staatsangehörigkeitsänderungen bei minus 2.089 ausländischen Personen. Der ausländische Bevölkerungsanteil umfasst somit weiterhin 25,6 Prozent. Im Jahr 2020 war die Anzahl der ausländischen Personen einmalig gesunken.

Zahl der Geburten und der Sterbefälle gestiegen

Wie im Vorjahr überstieg die Zahl der Geburten die der Sterbefälle um 889 (2020: + 807). Im Laufe des Jahres wurden insgesamt 6.777 Kinder geboren (2020: 6.256). Jedoch stieg auch die Anzahl der Sterbefälle nochmals auf 5.888 an (2020: 5.449). Sterbefälle werden – wie auch die anderen Bevölkerungsbewegungen – erst mit einer gewissen Verzögerung gemeldet und im Register verarbeitet, so dass Personen, die in der zweiten Hälfte des Dezembers versterben, teilweise erst im Januar des Folgejahres gezählt werden.

Die Anzahl der Sterbefälle lag in den Jahren 2020 und 2021, die durch die Corona-Pandemie geprägt waren, im Mittel um zirka fünf Prozent über dem Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2019. Die jeweilige Infektionslage in den Wintermonaten, Hitzeperioden im Sommer und die Altersstruktur der Einwohnerschaft beeinflussen die Anzahl der jährlichen Sterbefälle und führen zu schwankenden Werten.

Im Jahr 2021 konnte nur Stammheim nennenswerte Bevölkerungsgewinne (+ 104) erzielen. Mit den weiteren Ausnahmen von Feuerbach (+ 55), Birkach (+ 21) und Mühlhausen (+ 8) kam es in allen anderen Stadtbezirken zu geringen bis deutlichen Bevölkerungsverlusten. Am stärksten betroffen waren Bad Cannstatt (? 1.006), Stuttgart Ost (? 501) und Stuttgart West (? 496). Relativ zu ihrer Bevölkerungszahl verloren Botnang (? 2,2 %) und Degerloch (? 1,8 %) die meisten Einwohnerinnen und Einwohner.

Weitere Informationen

stuttgart.de/statistikatlas

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