Archive for Februar 21st, 2022

Feuerwehr Stuttgart – Höhenretter beseitigen Sturmschäden

Posted by Klaus on 21st Februar 2022 in Allgemein

Bericht eder Feuerwehr Stuttgart 221.02.2022

Am frühen Montagmorgen erreichte die Integrierte Leitstelle Stuttgart gegen 05:30 Uhr die Meldung über ein abgerissenes Flachdach in der Stuifenstraße in Stuttgart-Ost.
Die ersten Einsatzkräfte fanden ein absturzgefährdetes Flachdach vor. Zudem befand sich ein Schornstein in gefährlicher Schieflage.

Die Einsatzkräfte sperrten den Gefahrenbereich ab und forderten weitere Einsatzkräfte nach. Spezialisten der Höhenrettungsgruppe begaben sich auf das Dach. Über Seile gesichert bereiteten sie den Abtransport von Flachdach und Schornstein vor.
Über einen Feuerwehrkran wurden das Flachdach und der Schornstein abgetragen und auf der Straße abgelegt. Nach weiteren Sicherungsmaßnahmen am Dach konnte der Einsatz beendet und die Absperrmaßnahmen aufgehoben werden.

Absturzgefährdete Dachteile an der Grabkapelle auf dem Württemberg
Gegen 14:30 Uhr wurden die Höhenretter der Feuerwehr Stuttgart erneut alarmiert. An der Grabkapelle auf dem Württemberg hatten sich an zwei Vordächern Teile des Flachdachs gelöst und waren absturzgefährdet. Durch die Höhenretter der Feuerwehr wurden die Dachteile in einem zweistündigen Einsatz gesichert.

Weitere wetterbedingte Einsatzstellen
Im Stadtgebiet kam es zu sechs weiteren, wetterbedingten Einsätzen. In Neuwirtshaus, Mönchfeld und Vaihingen mussten Bäume mittels Kettensägen beseitigt werden. In Bad Cannstatt wurde eine absturzgefährdete Jalousie durch die Besatzung einer Drehleiter demontiert und in Stuttgart-Nord wurden die Blechverkleidung eines Kamines gesichert.

Einsatzkräfte (Stuttgart-Ost)
Berufsfeuerwehr
Feuerwache 1: Kleineinsatzfahrzeug Türöffnung
Feuerwache 3: Leitungsdienst, Hilfeleistungslöschfahrzeug, Drehleiter, Feuerwehrkran
Feuerwache 5: Leitungsdienst, Gerätewagen Höhenrettung, Wechsel- laderfahrzeug mit Abrollbehälter Anschlagmittel

Fotos unter feuerwehr-stuttgart.de

Archivfoto

Jahresprogramm 2022 des „Feurigen Elias“

Info

Liebe FreundInnen des „Feurigen Elias“,
endlich können wir das Jahresprogramm 2022 unseres beliebten historischen Dampfzuges präsentieren. Wir sind an folgenden Terminen auf der Strohgäubahn zwischen Korntal und Weissach unterwegs:
17. April (Ostersonntag)
22 Mai
12. Juni
03. Juli (Oldtimer Schiene trifft Oldtimer Straße anlässlich des Oldtimertreffens des OldTimerClub Weissach)
11. September
23. Oktober
18.12. (4. Advent, Adventsfahrten)

Der Feurige Elias

Die Details inkl. Fahrzeiten werden hier in Facebook in einzelnen Veranstaltungen veröffentlichen. Wer es jetzt schon nicht abwarten kann – hier ist der Link zu unserem Buchungsportal für Fahrkarten: fahrkartendrucker.der/ticket

… und ein kleine Neuerung gibt es auch noch in 2022 auf der Strohgäubbahn: Neben dem „Feurigen Elias“ wird auch noch der „Strohgäu Bummler“ unterwegs sein…. hierzu bald mehr hier auf Facebook.

Viele Grüße

GES Stuttgart e.V.

Archivfoto, Klaus

Wochenendbilanz der Polizei 19./20.02.2022

Posted by Klaus on 21st Februar 2022 in Allgemein

Pressemeldung 21.02.2022

Am vergangenen Wochenende war die Polizei aufgrund zahlreicher Versammlungslagen, Sportveranstaltungen und der Sturmtiefs stark gefordert.

„Dank guter Konzepte, einer klugen Einteilung der Einsatzkräfte und – wo notwendig – konsequentem Vorgehen hat die Polizei am Wochenende landesweit erneut für überwiegend störungsfreie Demonstrationen gesorgt“, sagte der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl mit Blick auf das vergangene Wochenende. Am vergangenen Wochenende vom 18. bis 20. Februar 2022 fanden in Baden-Württemberg 100 Demonstrationen mit rund 25.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmern statt. 68 Protestaktionen hatten einen unmittelbaren Bezug zur Corona-Pandemie. Die Versammlungen verliefen überwiegend störungsfrei. Die regionalen Polizeipräsidien setzten hierzu an diesen drei Tagen insgesamt rund 1.800 Kräfte ein, davon rund 700 des Polizeipräsidiums Einsatz.

Versammlungsgeschehen am Samstag

Die Mehrzahl der Versammlungen fand am Samstag statt, dort beteiligten sich landesweit etwa 16.900 Personen an 50 Demonstrationen. Fast die Hälfte der Protestaktionen richtete sich gegen die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie.

Bei der teilnehmerstärksten Versammlung in Reutlingen versammelten sich circa 5.000 Kritikerinnen und Kritiker der Corona-Maßnahmen zu einem Aufzug im Innenstadtbereich.

In Freiburg demonstrierten rund 4.500 Personen gegen und 400 für die aktuellen Maßnahmen zur Pandemie-Bekämpfung. Die Kundgebungen und Aufzüge waren überwiegend angemeldet und blieben weitestgehend störungsfrei.

Gedenken an den Anschlag von Hanau

Des Weiteren fanden zwölf Demonstrationen anlässlich des Jahrestags des Anschlags von Hanau/Hessen statt. „Der Anschlag von Hanau war ein grausames und feiges Verbrechen. Er hat uns vor Augen geführt, dass wir, immer noch, jeden Tag darum kämpfen müssen, dass sich Menschen, gleich welcher Herkunft, gleich welcher Nationalität, in unserem Land sicher fühlen können. Und deshalb müssen wir an einem solchen Tag innehalten und dürfen diese abscheulichen Taten auch nicht in Vergessenheit geraten lassen“, so Minister Thomas Strobl. Die meisten Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden in Freiburg (1.000), Stuttgart (450) und Tübingen (400) gezählt. Leider sei es in dem Zusammenhang auch vereinzelt zu unschönen Zwischenfällen und Bildern gekommen: In Karlsruhe und Stuttgart zündeten Demonstranten Pyrotechnik. Zudem wurden in der Landeshauptstadt polizeikritische Flugblätter an mehreren Objekten angeklebt sowie Parolen an das Gebäude der Ausländerbehörde gesprüht.

Allgemeine Kontrolle der Corona-Verordnung

Neben dem Versammlungsgeschehen konzentrieren sich die Maßnahmen der Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten des Landes weiterhin auf die Kontrollen zur Einhaltung der Corona-Verordnung. Allein zwischen Freitag, 18. Februar 2022, und Sonntag, 20. Februar 2022, wurden im Zuge dieser Kontroll- und Überwachungsmaßnahmen mehr als 3.900 Personen und mehr als 2.200 Fahrzeuge kontrolliert. Dabei wurden rund 140 Verstöße gegen die Corona-Verordnung festgestellt. Ein Großteil davon bezog sich mit rund 115 Verstößen auf die Verpflichtung zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung. Seit Beginn der Corona-Pandemie wurden von der Polizei Baden-Württemberg damit über 2,3 Millionen Personen und mehr als 856.000 Fahrzeuge kontrolliert sowie rund 385.000 Verstöße gegen die erlassenen Verordnungen festgestellt.

Sportveranstaltungen rücken in den Fokus

Auch wenn die Versammlungslagen in Bezug auf die Pandemie nach wie vor die Einsatzlage dominieren, rücken verstärkt Sportveranstaltungen wieder in den Fokus der Einsatzkräfte. Während die überwiegende Mehrzahl der Begegnungen im Fußball friedlich verliefen, kam es beim Heimspiel des SV Waldhof Mannheim gegen den 1. FC Kaiserslautern in der dritten Liga mehrfach zu tätlichen Auseinandersetzungen zwischen beiden Fanlagern.

Randalierende Fangruppen zündeten vor und während des Spiels Pyrotechnik, beschädigten sinnlos einen Shuttle-Bus und bewarfen Polizeikräfte mit Flaschen. Die Polizeikräfte nahmen mehrere gewaltbereite Fans beider Vereine vorläufig fest. „Wer Grenzen überschrittet, Einsatzkräfte sinnlos aus einer Gruppe heraus angreift, Verletzungen in Kauf nimmt und fremdes Eigentum beschädigt, der muss auch mit empfindlichen Straften rechnen. Die Polizei schreitet hier mit der gebotenen Konsequenz ein, um diejenigen zu schützen, die die Rückkehr zur Normalität auch wieder mit einem Wochenendbesuch im Stadion friedlich genießen möchten“, betonte Innenminister Thomas Strobl anlässlich des Geschehens in Mannheim.

Viele witterungsbedingte Einsätze

Auch witterungsbedingt war den Einsatzkräften am Wochenende keine Pause vergönnt. Aufgrund starker Winde und Orkanböen von bis zu 130 Stundenkilometern kam es in Baden-Württemberg am Freitagabend sowie in der Nacht auf Montag zu einer Vielzahl an Einsätzen. Insbesondere umgestürzte Bäume und Zäune sowie herabfallende Äste und Dachziegel verursachten Schäden. Einzelne Straßen mussten teilweise gesperrt werden, Verkehrsbetriebe stellten wegen Sturmschäden an den Oberleitungen den Betrieb zeitweise ein.

Archivfoto, Klaus

Personenrettung über Drehleiter

Posted by Klaus on 21st Februar 2022 in In und um Gablenberg herum

Auf Nachforderung des Rettungsdienstes zur Rettung einer erkrankten Person mit der Krankentragenhalterung der Drehleiter. Nachdem der Patient nsach unten transportiert und wieder an den Rettungsdienst übergeben worden war, war der Einsatz für die Feuerwehr beendet.

Wegen des Feuerwehreinsatzes wurde die Buslinie 42 zwischen den Haltestellen Eugensplatz und Planckstraße umgeleitet.

Einsatz beendet 18:42 Uhr<

Foto, Klaus

Städtischer Naturschutzfonds überarbeitet und Streuobstförderung ausgeweitet

Posted by Klaus on 21st Februar 2022 in Stuttgart

Presse LHS

Das Amt für Umweltschutz hat die Naturschutzfonds-Richtlinie nun rechtzeitig zur Förderperiode 2022 neu gefasst. Neben formalen Änderungen wurde der Katalog um weitere förderfähige Maßnahmen erweitert, und die Förderfestbeträge wurden angepasst.

Seit 1989 bietet die Stadt Stuttgart den Bürgerinnen, Bürgern und ehrenamtlich Tätigen über den städtischen Naturschutzfonds eine finanzielle Förderung für freiwillige Naturschutzmaßnahmen an. Dadurch konnten in den vergangenen Jahren steile Böschungen und artenreiche Säume gepflegt, Nistkästen aufgehängt, tausende Quadratmeter Blühflächen gesät, Streuobstbäume gepflanzt und geschnitten, unzählige Frösche und Kröten über die Straße getragen und viele Trockenmauern wieder in Stand gesetzt werden.

Ein Hauptaugenmerk lag dabei auf dem Ausbau und der Verbesserung der Förderung Stuttgarter Streuobstwiesen. Durch Sondermittel aus dem Aktionsprogramm Klimaschutz konnten die Fördersätze für den fachgerechten Baumschnitt oder die Pflanzung deutlich erhöht werden. Das Amt für Umweltschutz kann so die aufwendige Pflege der Streuobstbestände finanziell besser fördern.

Herausforderung durch Klimawandel

Doch finanzielle Anreize alleine genügen nicht, um den sichtbaren Pflegerückstand der ökologisch wertvollen Obstwiesen abzubauen. Zum einen nehmen die Streuobstbestände durch Gründe wie Nutzungsaufgabe aufgrund von Zeitmangel beziehungsweise Unwirtschaftlichkeit, Überbauung oder Umnutzung ab. Zum anderen kommen mit dem Klimawandel und damit einhergehenden Phänomenen wie Trockenheit und neuen Schädlingen zusätzliche Herausforderungen auf die Bewirtschafter von Streuobstwiesen zu. Ergänzend zur städtischen Obstbauberatung mit ihrem Angebot an Baumschnittkursen und Informationen zur Pflanzengesundheit steht daher die neu geschaffene Streuobstfachstelle beim Amt für Umweltschutz den Stuttgarter Bürgern mit Rat und Tat rund um das Thema Streuobst zur Seite.

Weitere Informationen zum städtischen Naturschutzfonds, Gaisburgstraße 4, E-Mail  naturschutzfonds@stuttgartde, finden Interessierte unter  www.stuttgart.de/leben/umwelt/naturschutz/staedtischer-naturfonds.php

Archivfoto