Archive for März 26th, 2022

Pakete am zentralsten Ort der Stadt abholen und versenden: Deutsche Post DHL und DB starten Kooperation für Packstationen an rund 800 Bahnhöfen bis Ende 2023

Posted by Klaus on 26th März 2022 in Allgemein

Pressemitteilung

Indem zusätzliche Wege vermieden und Sendungen durch die DHL-Zusteller:innen gebündelt zugestellt und abgeholt werden, ist die Nutzung der Packstation besonders umweltfreundlich.

  • Reisende und Bahnhofsbesucher:innen sparen Zeit und Wege
  • Bequemer und nachhaltiger Service für flexiblen Paketempfang und -versand
  • Erste Packstation der neuen Kooperation von DHL und Smart City | DB im Leipziger Hauptbahnhof offiziell eröffnet
  • Erstmals Click & Collect-Service für Onlineshops und Einzelhändler:innen ab Ende 2022

Bonn,Berlin,Leipzig – Die Deutsche Post DHL Group und die Deutsche Bahn (DB) verbessern das Serviceangebot am Bahnhof und erleichtern das Abholen und Versenden von Paketen: Beide Unternehmen stellen ihren Kund:innen im Rahmen einer neuen Kooperation rund 800 zusätzliche DHL Packstationen an Bahnhöfen in ganz Deutschland zur Verfügung. Ein Großteil der Automaten soll noch in diesem Jahr ans Netz gehen. Dies kündigten Bernd Koch, Vorstandsvorsitzender der DB Station & Service AG, und Holger Bartels, zuständig für das gesamte Filial- und Packstationsnetz im Post- und Paketbereich der Deutsche Post DHL, heute an. Gemeinsam stellten sie die erste DHL Packstation der neuen Kooperation am Leipziger Hauptbahnhof vor. Von dem Service profitieren bis zu 135.000 Reisende, die dort täglich unterwegs sind. Indem zusätzliche Wege vermieden und Sendungen durch die DHL-Zusteller:innen gebündelt zugestellt und abgeholt werden, ist die Nutzung der Packstation besonders umweltfreundlich.

Bernd Koch: „Bahnhöfe als zentrale Drehscheiben mitten in der Stadt sind ideale Standorte für die neuen Packstationen. Mit dem neuen Click & Collect-Service „Box – Die Abholstation“ machen wir unsere Stationen für unsere Gäste noch attraktiver. Unsere Kundinnen und Kunden können anbieterübergreifende Sendungen bequem auf ihren täglichen Wegen empfangen und damit Zeit und Wege sparen. Unser klares Ziel: Mit modernen Bahnhöfen und innovativen Services dazu beitragen, dass Reisende noch öfter die klimafreundliche Bahn als Verkehrsmittel wählen.“

Holger Bartels erklärt: „Viele Millionen Menschen in Deutschland nutzen die Packstation und schätzen diesen flexiblen Service für das Versenden und Empfangen ihrer Pakete rund um die Uhr. Und je mehr Packstationen fußläufig oder am Übergang zum Nah- und Fernverkehr zu erreichen sind, desto besser ist dies für die Nachhaltigkeit unserer Dienstleistung. Wir freuen uns daher, unseren Kunden durch die neue Kooperation hunderte weitere Packstationen an attraktiven und zentralen Standorten zur Verfügung zu stellen“. Auch heute gibt es bereits regional vereinzelt Packstationen an Bahnhöfen, mit denen beide Partner gute Erfahrungen gemacht haben. Diese Zusammenarbeit wird ab sofort weiter intensiviert.

Die neue Packstation im Hauptbahnhof Leipzig befindet sich im Obergeschoss des Bahnhofs direkt am Zugang zur S-Bahn-Haltestelle im Citytunnel. Sie ist mit 241 Fächern einer der bundesweit größten Automaten für den bequemen Paketempfang und -versand.

Die Deutsche Post DHL Group hat im letzten Jahr angekündigt, die Zahl der aktuell über 9.000 Packstationen bis Ende 2023 auf etwa 15.000 Automaten zu erhöhen. Die DHL Packstation ist bei Kund:innen sehr beliebt, da sie rund um die Uhr zugänglich und leicht zu bedienen ist. Zudem befinden sich Packstationen meist an zentralen Orten des täglichen Lebens, wie beispielsweise an Supermärkten, auf Firmengeländen oder in Wohngebieten, sodass Kund:innen den Paketempfang und -versand ohne Umwege mit ihren alltäglichen Erledigungen verbinden können.

Onlineshops und Einzelhändler:innen können erstmals in die Packstation mit neuem Service liefern

Ab Ende 2022 können Kund:innen bestellte Waren unterschiedlichster Anbieter unabhängig von Liefer- und Öffnungszeiten am Bahnhof abholen oder retournieren. Denn die Initiative Smart City | DB startet einen neuen Click & Collect-Service. Damit können Onlineshops und Einzelhändler:innen erstmalig unabhängig vom Zustellunternehmen in einen Teil der Packstation einliefern. Die Deutsche Post DHL stellt der DB dafür bis zu einem Drittel der Fächerkapazitäten an den jeweiligen Automaten zur Verfügung. Der neue Service ist durch ein neues Co-Branding der Packstationen einfach erkennbar.

Smart City | DB arbeitet an Lösungen für eine nachhaltige Stadt und möchte den Lebensalltag von Reisenden und Stadtbewohner:innen durch intelligente und umweltfreundliche Angebote vereinfachen. Bahnhöfe entwickelt Smart City dabei zu attraktiven Anziehungspunkten und somit zu Zentren des urbanen Lebens weiter.

So funktionieren die neuen Services an der Packstation

Eine Anmeldung für den kostenlosen Packstation-Service ist unter www.dhl.de/packstation möglich. Retouren und alle weiteren frankierten Sendungen können auch ohne Registrierung über die Packstation versendet werden.

Der Click & Collect-Service von Smart City | DB wird im Bestellprozess der verschiedenen Anbieter:innen integriert sein. Um einen Öffnungscode für die Abholung der gewünschten Sendung zu erhalten, ist keine zusätzliche Registrierung nötig. Weitere Informationen erhalten Interessierte unter www.db.de/online-bestellen-hier-abholen.

Foto, DP DHL – Oliver Lang

Photovoltaik-Pflicht – Stuttgart Netze gibt in Erklärfilm nützliche Tipps

Posted by Klaus on 26th März 2022 in Stuttgart

Pressemitteilung

Eine regenerative Energieversorgung wird in Zeiten wie diesen immer wichtiger.
Durch die schrittweise Einführung einer Photovoltaikpflicht in BadenWürttemberg wird auch in der Landeshauptstadt in den kommenden Jahren auf immer mehr Dächern Solarenergie erzeugt. Als Betreiber des Stuttgarter Stromnetzes ist das auch für die StadtwerkeTochter Stuttgart Netze ein
wichtiges Thema. In einem neuen Erklärfilm gibt das Unternehmen Tipps, auf was bei Installation und Anmeldung einer Photovoltaikanlage zu achten ist.

Ende 2021 speisten fast 4.000 Photovoltaikanlagen Strom ins Stuttgarter Netz ein.
Für 2021 führte das zu einem Jahresertrag von rund 49.000 Megawattstunden. Das deckt rein rechnerisch den Strombedarf von mehr als 12.300 Haushalten ab. Im vergangenen Jahr konnten so durch Photovoltaikanlagen in Stuttgart rund 15.280 Tonnen CO2 eingespart werden. „Die dezentrale Erzeugung von Strom wird auch in einer durch Industrie und Gewerbe geprägten Stadt wie Stuttgart immer wichtiger“, sagt Arvid Blume, Vorsitzender der Geschäftsführung der Stuttgart Netze. Deshalb ist es dem Unternehmen ein großes Anliegen, auch die dafür notwendige Netzinfrastruktur auf diese neue Herausforderung vorzubereiten. „Wir investieren jedes Jahr einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag, um das Netz fit für die Aufgaben der Zukunft zu machen. Dazu gehört neben Photovoltaik natürlich auch die Elektromobilität“, sagt Blume.

Ab 1. Mai 2022 schreibt der Gesetzgeber in BadenWürttemberg und damit auch in Stuttgart eine Pflicht für Photovoltaikanlagen auf neuen Wohngebäuden vor. Ab 1. Januar 2023 ist das auch bei der Dachsanierung von Altbauten vorgeschrieben. Die Stuttgart Netze geht deshalb auch in der Landeshauptstadt von einem starken Zuwachs an PVAnlagen aus. Experten wie den Stadtwerken vor Ort, also den Stadtwerken Stuttgart, Energieberatern oder dem örtlichen Handwerk wird die Arbeit daher in den nächsten Jahren nicht ausgehen.

Um bei dieser Fragestellung zu unterstützen, hat die Stuttgart Netze einen
Erklärfilm produziert. Dieser veranschaulicht auf einfache Art und Weise, wie die Interessenten vorgehen müssen, wenn sie eine PVAnlage ans öffentliche Netz anschließen wollen.
Eine Photovoltaikanlage sorgt potenziell für ‚Gegenverkehr‘ im Stromnetz.
Deshalb müssen wir bei jeder Anfrage die genaue Anschlusssituation beurteilen.
Dabei müssen wir auch wissen, ob der Strom überwiegend selbst verbraucht, nur eingespeist oder auch gespeichert werden soll“, erklärt Harald Hauser.

Den neuen Erklärfilm zum Thema Photovoltaik sowie viele weitere interessante
Infos rund ums Thema PV gibt es unter
www.stuttgart-netze.de/pv

Foto: Auch in Stuttgart wird auf immer mehr Dächern Solarstrom erzeugt, so wie hier im neuen OlgaAreal. © Stuttgart Netze GmbH.

Mit freundlichen Grüßen

Moritz Oehl
Unternehmenskommunikation & Marketing
Stuttgart Netze GmbH

RadKULTUR fördert fahrradfreundliche Mobilität in 20 Kommunen

Posted by Klaus on 26th März 2022 in Allgemein

Pressemeldung

Eine Übersichtskarte der von der RadKULTUR 2022 geförderten Kommunen: Aalen, Backnang, Baden-Baden, der Gemeindeverbund Bietigheim, Crailsheim, Fellbach, Göppingen, Konstanz, Loßburg, Mengen, Mögglingen, Neckarsulm, Offenburg, Waldkirch und Winnenden sowie der Bodenseekreis und die Landkreise Heidenheim, Ostalbkreis, Reutlingen und der Zollernalbkreis.

Die Initiative RadKULTUR des Verkehrsministeriums fördert dieses Jahr mit 800.000 Euro Unterstützung insgesamt 20 Kommunen – mehr Förderkommunen als jemals zuvor –, um für eine klimafreundliche Mobilität im Alltag zu begeistern.

Mitmachaktionen, attraktive Angebote und professionelle Kommunikation rund ums Fahrrad: Darauf dürfen sich in diesem Jahr 20 Kommunen freuen, die durch die Initiative RadKULTUR vom Land Baden-Württemberg gefördert werden. Unter ihnen sind fünf Landkreise. Neben zwei fortgeführten und vier Anschlussförderungen werden in diesem Jahr 14 Kommunen zum ersten Mal von der Landesinitiative gefördert. Das Ministerium für Verkehr stellt dafür knapp 800.000 Euro zur Verfügung. Damit unterstützt die Initiative so viele Kommunen gleichzeitig wie noch nie zuvor seit ihrer Gründung im Jahr 2012.

Staatssekretärin Elke Zimmer sagte: „Radfahren steigert das Wohlbefinden, macht Spaß und ist obendrein eine bezahlbare Mobilität für alle. Mit der Initiative RadKULTUR erleben wir die Vorteile des Radfahrens und begeistern im ganzen Land Menschen für eine klimafreundliche Mobilität im Alltag. Damit dies gelingt, unterstützen wir in diesem Jahr mehr Kommunen denn je.“

Erstförderungen, Zweitförderungen und erstmals ein Gemeindeverbund

Folgende 14 Kommunen werden zum ersten Mal durch die Initiative RadKULTUR gefördert: Backnang, der Gemeindeverbund Bietigheim, Crailsheim, Fellbach, Göppingen, Loßburg, Mögglingen, Offenburg, Waldkirch und Winnenden sowie die Landkreise Heidenheim, Ostalbkreis, Reutlingen und der Zollernalbkreis. Mehrere Kommunen haben schon Erfahrungen mit der Förderung der Initiative RadKULTUR gemacht: Die Städte Mengen und Neckarsulm starten in das zweite Jahr ihrer Förderung, die sie im vergangenen Jahr begonnen haben. Die Städte Aalen, Baden-Baden und Konstanz sowie der Bodenseekreis können an eine bereits erfolgte Förderung anknüpfen. Mit Bietigheim, Elchesheim-Illingen und Muggensturm fördert die RadKULTUR erstmalig einen Gemeindeverbund. Von der Zusammenarbeit der Gemeinden profitiert die Radverkehrskommunikation, denn Radfahren hört nicht an Gemeindegrenzen auf.

Zahlreiche Serviceangebote und Mitmachaktionen

Die geförderten Kommunen können aus einem vielfältigen Portfolio an Serviceangeboten und Mitmachaktionen rund ums Fahrrad auswählen, die den Bürgerinnen und Bürgern, Schulen und anderen Institutionen oder Unternehmen in den jeweiligen Städten, Gemeinden und Landkreisen zu Gute kommen. Die Angebote, wie etwa der LastenradVerleih, RadService-Punkte, RadChecks oder die RadSchnitzeljagd, geben den Anstoß für eine langfristig wirksame Radverkehrskommunikation vor Ort, die die Kommunen nach dem Förderzeitraum eigenständig fortführen.