Archive for März, 2022

Klimawandel bringt auch Fische ins Schwitzen

Posted by Klaus on 21st März 2022 in Allgemein

Pressemeldung

Der Klimawandel bringt auch die Fische im Land ins Schwitzen. Das neue Buch der Fischereiforschungsstelle zeigt wirkungsvolle Anpassungsoptionen zum Erhalt der heimischen Fischarten in der Klimakrise auf.

„Die baden-württembergischen Fische, Neunaugen und Flusskrebse könnten bald in ihrem ‚kühlen Element‘ ins Schwitzen kommen – so kurios sich dies vielleicht anhört, so ernst ist die Lage. Der Klimawandel zeigt seine Auswirkungen in vielen Bereichen, auch im Wasser“, sagte der Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk MdL, im Rahmen des Weltwassertags in der Fischereiforschungsstelle des Landwirtschaftlichen Zentrums Baden-Württemberg in Langenargen. Hauk machte dort eindrücklich auf die Gefahren der menschengemachten Erderwärmung für die Gewässerbewohner aufmerksam.

„Wasserbewohner wie Forelle, Äsche, Flusskrebs und Co gehören sogar zu den Organismen, die vom Klimawandel am stärksten und am unmittelbarsten betroffen sind. Denn viele dieser Arten haben anspruchsvolle Temperaturanforderungen an ihre Gewässer – und diese werden mit zunehmender Erwärmung immer häufiger ‚gerissen‘, was absehbar zu deutlichen Bestands- und Lebensraumrückgängen führen wird“, betonte Hauk.

Außerdem liegen laut Minister Hauk wohl bald auch viele Arten sprichwörtlich auf dem Trockenen, denn in jedem Extremsommer führen in Baden-Württemberg weite Gewässerbereich bis hin zu ganzen Flüsse kein Wasser mehr.

Erhalt heimischer Fischarten ermöglichen

Der Minister zeigte sich daher ausgesprochen froh darüber, dass es nun der Fischereiforschungsstelle in Form einer ansprechenden Veröffentlichung gelungen ist, effektive Anpassungsmöglichkeiten für den Erhalt heimischer Fischarten aufzuzeigen. Auf 120 Seiten unter dem treffenden Titel „Auf schmalem Grad“ stellt sie klar, dass wir Menschen es auch auf lokaler Ebene noch selbst in der Hand haben, für positive Entwicklungen zu sorgen: Beschattungen am Ufer, angepasste Wasserentnahmen und naturnahe Gewässerverläufe sowie viele andere Maßnahmen können einiges bewirken und die schlimmsten Klimafolgen abmildern.

Wie dies genauer aussehen kann, welche neuen Herausforderungen auf den Fischartenschutz zukommen oder wie sich die Fischzucht auf den Klimawandel einstellen muss, waren dann Themen, die die Bearbeiter des Buchs nach dem Ministergrußwort in einer Veranstaltung detaillierter vorstellten. Teilnehmer der Veranstaltung waren Angler, Fischzüchter und Berufsfischer wie auch Vertreter aus Wasserwirtschaft und Naturschutz.

Landwirtschaftliches Zentrum: „Auf schmalem Grad“

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Internationaler Tag des Waldes am 21. März

Posted by Klaus on 21st März 2022 in Allgemein

Pressemeldung

Am 21. März ist Internationaler Tag des Waldes. Das Land unterstützt die Entwicklung von klimastabilen Wäldern, um auch nachhaltiges heimisches Holz und Holzprodukte anbieten zu können. Holz wird künftig eine noch zentralere Rolle spielen, wenn es um die energetische Versorgungssicherung geht.

„Der internationale Tag des Waldes stellt den Erhalt von Wäldern und ihre Bedeutung für Klima und Biodiversität in den Mittelpunkt. Wir brauchen einen gesunden und klimastabilen baden-württembergischen Wald für den Wasserhaushalt, den Boden-, Arten- und Klimaschutz, als Erholungsort für unsere Bürgerinnen und Bürger und als nachhaltigen Rohstofflieferant für uns alle. Holz wird in Zukunft eine ganz zentrale Rolle spielen, wenn es um die energetische Versorgungssicherung geht“, sagte der Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk, anlässlich des Internationalen Tag des Waldes. Er steht dieses Jahr unter dem Motto „Nutze Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft – für uns und unsere Erde“.

In den vergangenen Jahren haben sich die negativen Auswirkungen des Klimawandels auf die Wälder weltweit in aller Deutlichkeit und Dramatik gezeigt. „Unsere Wälder in Baden-Württemberg sind zwar grundsätzlich sehr anpassungsfähig gegenüber Umweltveränderungen, aber aufgrund der Geschwindigkeit der klimatischen Veränderungen müssen wir diesen Anpassungsprozess aktiv unterstützen“, betonte Minister Hauk.

Waldstrategie Baden-Württemberg 2050

Um den Wald mit seinen vielfältigen Funktionen zu erhalten, wurde daher gemeinsam mit den Akteurinnen und Akteuren rund um den Wald die Waldstrategie Baden-Württemberg 2050 entwickelt. „Sie ist unser langfristiges waldpolitisches Programm, in dem wir adaptiv und partizipativ Ziele und Maßnahmen für die Waldzukunft entwickeln. Nur gemeinsam, im Austausch und Dialog, können wir die Generationenaufgabe, unseren Wald und seine Ökosystemleistungen zu erhalten, bewältigen“, ergänzte Hauk. Zu diesen Leistungen zählt auch die Bereitstellung nachhaltig erzeugten Holzes für vielfältige Verwendungen.

„Unsere Forstleute in Baden-Württemberg arbeiten täglich daran den Wald gesund und zukunftsfähig zu erhalten. Das zeigen wir unter anderem mit der Kampagne ‚Das Blatt wenden‘. Zudem kann jede und jeder etwas für mehr Klimaschutz tun. In unserem Alltag gibt es sehr viele Möglichkeiten Eigenverantwortung in Anbetracht des Klimawandels zu übernehmen“, erklärte Minister Hauk.

Alle können sich für den Wald einbringen

Das bürgerliche Engagement für den Wald steigt und alle können sich beteiligen. Viele untere Forstbehörden Baden-Württembergs bieten Pflanz- und Pflegeaktionen an. Mit unseren ausgebildeten Forstleuten an der Hand lernen die Beteiligten Bäume richtig anzupflanzen und zu pflegen, damit sie gut heranwachsen und gedeihen. Die Auswirkungen unseres Handelns und klimabewusste sowie verantwortungsvolle Entscheidungen zu treffen, werden bei verschiedenen Bildungsangeboten weitergegeben. Der Ersatz von weniger nachhaltigen Materialien beim Einkaufen oder Bauen durch heimisches und zertifiziertes Holz hilft maßgeblich. So ist zum Beispiel das Bauen mit Holz aktiver Klimaschutz, weil Holz Kohlenstoff speichert und weniger Energie für die Herstellung benötigt wird.

„Der Internationale Tag des Waldes ist ein guter Anlass, um auf die Bedeutung der Wälder und ihren unschätzbaren Wert für uns alle aufmerksam zu machen“, sagte Forstminister Peter Hauk.

Internationaler Tag des Waldes

In den 1970er Jahren ist der „Internationale Tag des Waldes“ von der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (Food and Agricultural Organization, FAO) das erste Mal weltweit ausgerufen worden. Seitdem wird er weltweit jährlich am 21. März zelebriert. In diesem Jahr steht der Tag des Waldes unter dem Motto „Nutze Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft – für uns und unsere Erde“ (Choose sustainable wood for people and planet).

Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz: Wald und Naturerlebnis

Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz: Waldstrategie Baden-Württemberg

Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz: Das Blatt wenden – Gemeinsam für die Zukunft unserer Wälder

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Wochenendbilanz 19./20.03. der Polizei

Posted by Klaus on 21st März 2022 in Allgemein

Pressemeldung

Am Wochenende fanden Protestversammlungen gegen den Krieg in der Ukraine und Kundgebungen gegen die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie statt. Insgesamt waren 27.000 Bürgerinnen und Bürger auf 88 Versammlungen unterwegs.

„Erneut waren unsere Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte am vergangenen Wochenende im Land bei zahlreichen Versammlungen stark gefordert. Vor allem der schreckliche Angriffskrieg Putins in der Ukraine war der Anlass für zahlreiche Menschen, auf die Straßen zu gehen und für Frieden zu demonstrieren. Es ist essentiell für unsere Demokratie, dass dieses hohe Gut der Meinungsfreiheit in unserem Land gewährleistet und durch die Polizei geschützt wird. Umso leichter ist diese Aufgabe, wenn die Kundgebungen und Versammlungen weitgehend friedlich verlaufen, so wie jetzt am Wochenende. Bei Demonstrationen und auch im polizeilichen Alltag werden wir gleichwohl die Kontrollen der Corona-Regeln fortsetzen. Denn hier braucht es angesichts der Zahlen weiterhin größtmögliche Vorsicht und gegenseitige Rücksicht“, äußerte sich der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl zum Einsatzgeschehen der letzten Tage.

88 Versammlungen mit 27.000 Beteiligten

In der Gesamtschau wurden am vergangenen Wochenende (Freitag, 18. März bis Sonntag, 21. März) landesweit 88 überwiegend störungsfreie Versammlungen unter Beteiligung von etwa 20.700 Bürgerinnen und Bürgern polizeilich begleitet. Die Einsatzschwerpunkte bildeten die 35 Kundgebungen anlässlich des Russland-Ukraine-Konfliktes sowie 35 Protestaktionen mit Bezug zur Corona-Pandemie.

Versammlungsgeschehen am Freitag

Am Freitag nahmen landesweit etwa 7.200 Personen an 23 Versammlungen teil. Rund 4.700 Personen beteiligten sich friedlich an zwölf Demonstrationen zum Ukraine-Russland-Konflikt. Die teilnehmerstärksten Versammlungen hierzu fanden in Tübingen (1.500) und Vaihingen an der Enz (1.300) statt. Sechs weitestgehend störungsfreie Versammlungen mit etwa 2.100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern richteten sich gegen die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie. Bei der Versammlung in Ulm mit 2.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern kam es zu einer Beleidigung eines Polizeibeamten und einem Flaschenwurf aus einem Fenster. Verletzt wurde niemand. Der nicht angemeldete Spaziergang verlief ansonsten störungsfrei.

Versammlungsgeschehen am Samstag

Am Samstag beteiligten sich landesweit circa 9.700 Personen an insgesamt 41 Demonstrationen. Zehn friedliche Versammlungen mit etwa 800 Teilnehmerinnen und Teilnehmern wiesen einen Bezug zum Ukraine-Russland-Konflikt auf. Rund 8.000 Menschen beteiligten sich an 19 Aufzügen und Kundgebungen zum Themenkomplex „COVID-19“. Die teilnehmerstärkste Versammlung mit etwa 4.800 Teilnehmenden fand am Abend in Reutlingen statt.

In Freiburg versammelten sich circa 1.000 Kritiker der Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung. Dabei forderte der Versammlungsleiter die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf, gegen die behördlichen Auflagen zu verstoßen und ihren Mund-Nasen-Schutz abzulegen. Die Demonstration wurde deshalb von der Polizei aufgelöst und die Versammlungsörtlichkeit mit einer Polizeikette geräumt. Eine Konfrontation der Demonstranten mit etwa 40 Personen der linksextremistischen Szene wurde durch die Einsatzkräfte verhindert. Mehrere Ermittlungsverfahren, unter anderem wegen Volksverhetzung, Bedrohung und Beleidigung sowie eines Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz wurden eingeleitet.

Versammlungsgeschehen am Sonntag

Am Sonntag demonstrierten rund 3.800 Personen bei 24 Versammlungen. Der Russland-Ukraine-Konflikt mobilisierte rund 1.300 Menschen, die bei 13 Kundgebungen friedlich gegen den Krieg protestierten. In Zusammenhang mit der Corona-Pandemie fanden insgesamt zehn Demonstrationen mit 2.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern statt, die allesamt ohne besondere Vorkommnisse verliefen.

Zur Bewältigung der Versammlungslagen setzten die regionalen Polizeipräsidien am Wochenende insgesamt rund 1.600 Polizeibeamtinnen und -beamte ein, davon rund 600 Kräfte des Polizeipräsidium Einsatz.

„Es ist nachvollziehbar, dass sich die Menschen nach einer Lockerung der Corona-Maßnahmen sehnen und dies auch bei Versammlungen öffentlich kundtun möchten. Fakt ist freilich auch, dass wir nach wie vor sehr hohe Inzidenzzahlen vorzuweisen haben, die wir nicht ignorieren können und dürfen. Daher nochmals: In Baden-Württemberg gelten bestimmte Corona-Regeln zunächst einmal bis zum 2. April weiter – vor allem die Maskenpflicht in Innenräumen und der Basisschutz für die Bevölkerung unseres Landes. Und solange die Corona-Regeln gelten, kontrolliert die Polizei auch“, so Innenminister Thomas Strobl.

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Kindersachenbasar im Gaisenhaus

Am Samstag, 9. April, ist wieder Kindersachenbasar im Gaisenhaus!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir bieten in der Hornbergstr. 99 und 107 wieder gut erhaltene Baby- und Kinderkleidung, Ausstattung und Spielsachen an.
Wir freuen uns auf Euer Kommen!

Stgt Wangen – Infoveranstaltung zum AWS-Betriebshof

Posted by Klaus on 20th März 2022 in Stuttgart Wangen, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Die Abfallwirtschaft Stuttgart (AWS) lädt die Wangener Anwohnerinnen und Anwohner des Gebiets um die Baustelle in der Gingener Straße, auf der der neue AWS-Betriebshof entstehen soll, am Dienstag, 22. März, 18 Uhr, zum Nachbarschaftsdialog ein. Die Veranstaltung findet in der Turn- und Versammlungshalle der Wilhelmsschule, Hedelfinger Straße 9, statt.

Ursprünglich war der Termin für 2. März geplant. „Der gute nachbarschaftliche Umgang mit den Anwohnerinnen und Anwohnern ist uns sehr wichtig. Deswegen kommen wir dem Wunsch nach einem späteren Termin selbstverständlich nach“, sagt Markus Töpfer, Geschäftsführer der AWS. Für den Nachbarschaftsdialog gelten die Auflagen der Stadt Stuttgart zum Infektionsschutz. Die Anzahl der Plätze ist auf 144 Personen begrenzt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Teilnehmende werden gebeten, sich vor Veranstaltungsbeginn über die dann geltenden Vorgaben zu informieren.

service-bw.de/organisationseinheit/-AWS++Abfallwirtschaft+Stuttgart+Stadt+Stuttgart-organisationseinheit-0

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Jahresbilanz des Verkehrswarndienstes 2021

Posted by Klaus on 19th März 2022 in Allgemein

Pressemeldung

Polizeistreife bei Verkehrsunfall

Die Jahresbilanz 2021 der Landesmeldestelle für den Verkehrswarndienst zeigt, dass dem Verkehrswarndienst die Arbeit nicht ausgeht. 2021 gab es so viele Verkehrsmeldungen wie noch nie.

„Die professionelle und vor allem schnelle Arbeit der Landesmeldestelle für den Verkehrswarndienst Baden-Württemberg wird dringender gebraucht als je zuvor. Der neuerliche Höchststand an Verkehrsmeldungen im Jahr 2021 zeigt uns, dass die Corona-Pandemie nur geringen Einfluss auf die Arbeit des Warndienstes hatte“, sagte der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl bei der Vorstellung der Jahresbilanz 2021 des Verkehrswarndienstes.

51.295 Verkehrs- und Gefahrenmeldungen

Die Landesmeldestelle für den Verkehrswarndienst setzte im vergangenen Jahr 2021 rund 4.500 Verkehrs- und Gefahrenmeldungen mehr als im Vorjahr 2020 ab. Der Schwerpunkt der insgesamt 51.295 (2020: 46.805) Meldungen lag mit 32.519 (2020: 30.285) auf den Bundesautobahnen. 12.937 (2020: 11.469) Meldungen betrafen die Bundesstraßen sowie 5.306 (2020: 4.564) die Land-, Kreis- und Gemeindestraßen.

Die meisten Verkehrsstörungen wurden, jeweils in beiden Fahrtrichtungen, auf der Autobahn 5 (A5) zwischen Karlsruhe und Basel sowie auf der A6 zwischen Mannheim und Heilbronn verzeichnet. Ursächlich hierfür waren mehrere dort eingerichtete Baustellen.

Im November vergangenen Jahres wurde auf der A6 in Fahrtrichtung Nürnberg, zwischen den Anschlussstellen Sinsheim-Süd und dem Kreuz Weinsberg, mit 30 Kilometern in der Spitze der längste Stau erfasst. Ursache hierfür war ein Verkehrsunfall im Baustellenbereich. Innenminister Thomas Strobl appelliert an die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer: „Bilden Sie bei stockendem Verkehr oder Stau unverzüglich eine Rettungsgasse. Sie erleichtern dadurch den Einsatz- und Rettungskräften ihre Arbeit und helfen, Menschenleben zu retten. Sekunden können hier entscheidend sein. Verstöße werden wir auch weiterhin konsequent mittels Foto- und Videotechnik beweisfest ahnden.“

Mehr gemeldete Falschfahrten

Im Jahr 2021 sind die Meldungen über Falschfahrer von 326 (2020) auf 357 angestiegen. Auch wenn die Anzahl der Verkehrsunfälle in diesem Zusammenhang deutlich auf 25 (2020: 42) zurückging, kamen sechs Personen, und damit vier mehr als im Vorjahr, dabei zu Tode. Es wurden 13 (2020: 16) Personen leicht und neun (2020: sechs) schwer verletzt. Wie bereits im Vorjahr trat eine Häufung an den Wochenenden auf: Rund 35 (2020: 38) Prozent der Falschfahrten ereigneten sich an einem Samstag oder Sonntag.

Fast täglich wurde auch vor Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrern auf Bundesautobahnen und Kraftfahrstraßen gewarnt. „Fahrradfahrer auf Autobahnen und Kraftfahrstraßen gefährden nicht nur sich selbst, sondern bringen auch andere in Lebensgefahr“, so Minister Thomas Strobl.  Die Anzahl der Meldungen stieg leicht auf 344 (2020: 327) an.

Gegenstände und Tiere auf der Fahrbahn

Für einen Großteil der Gefahrenmeldungen sorgten wieder einmal Gegenstände auf der Fahrbahn. Im Jahr 2021 stieg die Zahl auf 24.974 (2020: 22.261) Fälle an. So warnte der Verkehrswarndienst beispielsweise vor einem Paddel, einem Weihnachtsbaum sowie Bäckereikörben und Backwaren. Ursächlich ist hierfür oftmals eine mangelhafte Ladungssicherung. „Unzureichend gesicherte Ladung kann sich sehr schnell zu einer ernsthaften Gefahr für andere Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer entwickeln – das darf ganz und gar nicht sein. Halten Sie gewissenhaft die geltenden Regeln zur Sicherung von Ladung ein, das dient der Verkehrssicherheit ganz enorm“, so Innenminister Thomas Strobl.

Im Jahr 2021 sorgten erneut verschiedene Tiere auf der Fahrbahn für polizeiliche Einsätze. In 3.775 Fällen (2020: 3.502) wurde unter anderem vor Entenfamilien, kurioserweise aber auch vor entlaufenen Lamas oder gar Berberaffen gewarnt. Anfang Dezember ereignete sich in diesem Zusammenhang ein nicht alltägliches Ereignis auf der A8 bei Gruibingen/Kreis Göppingen: Nachdem ein Tiertransporter in Brand geraten war, konnten durch ein tatkräftiges Eingreifen rund 300 Schafe vor den Flammen gerettet werden. Mehrere Personen der wartenden Fahrzeuge bildeten gemeinsam mit den Einsatzkräften spontan eine Menschenkette und verhinderten so, dass die Tiere auf die Gegenfahrbahn gelangten.

Elementarer Beitrag zur Verkehrssicherheit

Die Landesmeldestelle für den Verkehrswarndienst in Baden-Württemberg des Ministeriums des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen ist rund um die Uhr neben der Erstellung von eigenen Meldungen für die Qualität und Freigabe der von den regionalen Polizeipräsidien erstellten Verkehrs- und Gefahrenmeldungen verantwortlich.

Die zentrale Meldestelle im Lagezentrum der Landesregierung leistet damit einen elementaren Beitrag zur Verkehrssicherheit in Baden-Württemberg. Aufgrund eines engen Informationsaustausches innerhalb Deutschlands mit angrenzenden Ländern und dem benachbarten Ausland ist zudem gewährleistet, dass die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer auch im Grenzgebiet über grenzüberschreitende Sachverhalte stets unverzüglich informiert werden.

Sämtliche Informations- und Warnmeldungen werden dabei von den Radiosendern und anderen Plattformen wie beispielsweise der Straßenverkehrszentrale Baden-Württemberg veröffentlicht.

Meldungen und Ursachen im Überblick>>>>>

Polizeistatistik 2021 für Stuttgart>>>>>>

Alles Gute zum Geburtstag, lieber Max-Eyth-See!

Posted by Klaus on 19th März 2022 in Fotos, Seen, Flüsse u. Brunnen in der Region Stuttgart, Stuttgart

Info der SSB auf Facebook

Wusstet ihr, dass der Max-Eyth-See heute vor 87 Jahren durch den Abbau von Kies- und Sandschichten entstanden ist? Seitdem hat sich das stadtnahe Erholungsgebiet stetig weiterentwickelt und bietet heute ein großes Freizeitangebot. Den See umfassen großzügige Rasenflächen und Cafés, die zum Sonnen und Genießen einladen sowie schöne Spazier- und Fahrradwege zwischen Wasser und Weinbergen. Außerdem könnt ihr dank der diversen Wassersportangebote am See, wie Ruderboot- oder SUP-Verleihe, etwas Abwechslung in euren Alltag bringen.

Auch für Natur- und Tierfreunde ist am Max-Eyth-See viel geboten. Denn auf der im Wasser gelegenen Vogelschutzinsel kann man neben Haubentauchern auch Graugänse, Schwäne, Teich- und Blesshühner, Kormorane und Graureiher beobachten.

Das Einzige, was ihr an dem See, der übrigens nach dem Ingenieur und Schriftsteller Max Eyth (1836-1906) benannt ist, leider nicht machen dürft, ist schwimmen. Denn seit 1961 steht das Gelände unter Landschaftsschutz.

Falls ihr jetzt Lust bekommen habt den See zu besuchen, könnt ihr ihn ganz einfach mit unseren Stadtbahnlinien U12 und U14 sowie mit unserer Buslinie 54 erreichen. Ausstieg ist die Haltestelle „Max-Eyth-See“.

Archivfotos

Die Buslinie 42 wird umgeleitet und Haltestellen verlegt

Umleitung der Buslinie 42

Großbaustelle in Gablenberg – 42er fährt bald nicht mehr zur Alten Schule von der Cannstatter Zeitung

Dass in Teilen der Gablenberger Hauptstraße seit knapp zwei Wochen absolutes Halteverbot gilt, etliche Parkplätze wegfallen und zugleich auch die Bushaltestellen der Linien 42 und 45 seit Mittwoch, 9. März, vom Schmalzmarkt um rund 50 Meter in Richtung Ortsmitte verlegt wurden. Der Blick in den Baustellenkalender der Stadt hilft nicht weiter. Bis auf Kanalarbeiten in der Farrenstraße ist in Gablenberg nichts vermerkt – weder bei aktuellen noch bei künftigen Baumaßnahmen. (Im Amtsblatt der LHS war auch nichts zu finden). In der Gablenberger Hauptstraße werden ebenfalls Kanalarbeiten stattfinden. „Durch eine außerplanmäßige, aber kurzfristig notwendige Erneuerung einer Wasserleitung in der Farrenstraße verzögert sich der Beginn der Arbeiten in der Gablenberger Hauptstraße. Die Leitungsbauarbeiten in diesem Bereich sollen in der kommenden Woche beginnen.“ Die Verlegung der Bushaltestelle Gablenberg Volkshaus sei die Voraussetzung für die Baumaßnahme der Stuttgart Netze (ebenfalls Fehrlanzeige) im Bereich des Taxistands, der Haltestelle und der ehemaligen Gablenberger Schule. „Sie ist ursprünglich für diese Woche eingeplant gewesen und deren Beginn auch so von dem Energieversorger mit der SSB kommuniziert worden.“ Dementsprechend sei die Fahrgastinformation zuvor erfolgt, die Haltestellen zuvor verlegt worden. Auf noch mehr Einschränkungen müssen sich die Fahrgäste voraussichtlich Ende April einstellen. Dann dann muss die Aspergstraße wegen Kanalbauarbeiten voll gesperrt werden. „Die Buslinie 42 wird in beide Fahrtrichtungen über die Libanon- und Schwarenbergstraße umgeleitet. Als Ersatz für die Anbindung des Bereichs Schmalzmarkt/Obere Gablenberger Hauptstraße verstärkt die SSB die Buslinie 45 von und zum Buchwald mit einem zusätzlichen Kurs, um den Wegfall der Linie 42 zwischen Schmalzmarkt und Libanonstraße zu kompensieren“, so Kraft. „Es ist vorgesehen, die Gesamtmaßnahme noch vor der langen Ostnacht Ende Juli 2022 abzuschließen.

Fotos, Basti

Info SSB – Haltestelle Gablenberg verlegt (Mehr war auch dor nicht zu erfahren)

Von Mittwoch, 9. März 2022, ab 7:00 Uhr bis voraussichtlich Sonntag, 11. September 2022 kann die Haltestelle Gablenberg von den Bussen nicht angefahren werden.

Ersatzhaltestelle:

    • Die Haltestelle Gablenberg Richtung Schlossplatz wird um etwa 80 Meter zur Gablenberger Hauptstraße 116 zurückverlegt.
    • Die Haltestelle Gablenberg Richtung Erwin-Schoettle-Platz wird um etwa 100 Meter zur Gablenberger Hauptstraße 111 vorverlegt.

Downloads

Gaisburg – E-Scooter-Lenker gestürzt und schwer verletzt

Posted by Klaus on 19th März 2022 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht 19.03.2022

Schwer verletzt wurde ein 35-jähriger Lenker eines E-Scooters am Freitag (18.03.2022) in Stuttgart Ost. Der 35-Jährige befuhr gegen 12.30 Uhr die Ulmer Straße in Richtung Langwiesenweg und stürzte vermutlich aufgrund eines Fahrfehlers zu Boden. Er wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht.

Archivfoto

Ulmer Straße zwischen Buchauer Straße und Wangener Marktplatz voll gesperrt

Posted by Klaus on 18th März 2022 in Stuttgart Wangen

Presse LHS

Im Zusammenhang mit der seit 2021 laufenden Baumaßnahme an der Hauptradroute 2 im Stadtbezirk Wangen und den damit verbundenen notwendigen Straßenbauarbeiten, wird ab Montag, 28. März, die Ulmer Straße zwischen Buchauer Straße und Wangener Marktplatz voll gesperrt.

Die Sperrung dauert voraussichtlich zwei Wochen und soll am Freitag, 8. April, enden. Eine Umleitungsstrecke für den Straßenverkehr ist ausgeschildert. Für Beeinträchtigungen bittet das Tiefbauamt die Betroffenen um Verständnis.

Archivfoto

Fotos, Buba