Archive for Mai 9th, 2022

Fünf Jahre Stadionallianzen in Baden-Württemberg

Posted by Klaus on 9th Mai 2022 in Allgemein

Pressemeldung

Polizeikräfte bei einem Einsatz im Fußballstadion.

Die Sicherheitsakteure der relevanten Fußballspielorte haben sich im Europa-Park Stadion in Freiburg anlässlich des fünfjährigen Bestehens der Stadionallianzen getroffen. Dank der Stadionallianzen hat sich die Sicherheit bei Fußballspielen erhöht und die Einsatzstunden der Polizei reduziert.

„Mit der Rückkehr der Fans ins Stadion haben wir den Motor der Stadionallianzen wieder angeworfen. Vereine, Verbände, Kommunen, Fanprojekte sowie Bundes- und Landespolizei haben in einem zweitägigen Workshop im Europa-Park Stadion in Freiburg ihre Arbeit wieder aufgenommen. Mit unseren Stadionallianzen haben wir Pionierarbeit geleistet. Kommunikation auf Augenhöhe statt Konfrontation, Vertrauen statt Misstrauen, gemeinsam statt gespalten – Vereine, Verbände, Fanprojekt, Kommunen und Polizei haben für die Sicherheit bei Fußballspielen in Baden-Württemberg zusammen angepackt und an einem Strang gezogen. Damit hatten wir einen doppelten Erfolg erzielt: Wir haben die Sicherheit bei Fußballspielen erhöht und die Einsatzstunden der Polizei gleichzeitig deutlich reduziert“, sagte der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl anlässlich eines Treffens der Sicherheitsakteure der relevanten Fußballspielorte in Baden-Württemberg.

Zwangspause der Stadionallianzen während Corona

In der Pandemie waren die Stadien größtenteils leer, die Stadionallianzen mussten eine Auszeit nehmen und konnten ihre Arbeit in der Praxis nicht weiterentwickeln. Deshalb kamen die rund 80 Vertreterinnen und Vertreter von Vereinen, Verbänden, Fanprojekten, Kommunen und Polizei jetzt zu einem Re-Start in Freiburg zusammen. Im Fokus standen Verbesserungen für die Situationen in und um die Fußballstadien. Ganz konkret soll in der nächsten Zeit beispielsweise über die Ausbildung und Stärkung der Ordnungsdienste sowie die Verkehrssituation rund um die Arenen und Stadien gesprochen werden. Auch die spieltagsunabhängige Kommunikation untereinander soll ausgebaut werden. Dazu werden jetzt entsprechende Aufgabenpakete geschnürt und dazugehörige Strukturen aufgebaut.

„Der Wille und die Bereitschaft, das im Kontext der Stadionallianzen in Baden-Württemberg seit 2017 aufgebaute Vertrauen zu nutzen, sich aufeinander einzulassen und mit großem Elan den besonderen Spirit der Stadionallianzen fortzusetzen, war in den zwei Tagen in Freiburg spürbar – das ist nach den pandemiebedingten Herausforderungen der vergangenen zwei Jahre aus meiner Sicht absolut erfreulich“, sagte Thomas Schneider, Leiter Fanangelegenheiten der Deutschen Fußball-Liga (DFL), die die Stadionallianzen in Baden-Württemberg von Beginn an eng begleitet. „Die Offenheit und Lust, das Projekt weiterhin gemeinsam anzugehen, und die Bereitschaft, berufsgruppen- und verantwortungsübergreifend zu neuen Sichtweisen und Lösungsansätzen zu gelangen, ist bemerkenswert.“

„In der Pandemie waren die Stadien größtenteils leer und auch die Stadionallianzen mussten eine Auszeit nehmen, konnten ihre Arbeit in der Praxis nicht weiterentwickeln. Mit der Rückkehr der Fans ins Stadion werfen wir den Motor jetzt wieder an – und wollen an den Erfolgen anknüpfen. Die Stadionallianzen sind eine Erfolgsgeschichte, die wir nur gemeinsam weiterschreiben können“, erklärte Minister Thomas Strobl.

Weniger Einsatzkräfte dank Stadionallianzen

Mit der erstmaligen Initiierung der Stadionallianzen im Juli 2017 ist es gelungen, die Zusammenarbeit der handelnden Sicherheitsakteure an den relevanten Fußballstandorten in Baden-Württemberg maßgeblich zu verbessern. Dies hatte bereits in der Saison 2017/2018 dazu geführt, dass die Straftaten und die Anzahl der verletzten Personen bei Fußballspielen in Baden-Württemberg zurückgegangen sind und zugleich die polizeiliche Einsatzbelastung um rund 30.000 Einsatzstunden reduziert werden konnte. In der darauffolgenden Spielzeit konnte dieser Wert nochmal um weitere 6.000 Einsatzstunden verringert werden. Bis zur Unterbrechung der Saison 2019/2020 durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie hielt dieser Trend weiter an. So sind seit Einführung der Stadionallianzen bis zum Ausbruch der Corona-Pandemie 2020 jährlich gut zwei Millionen Euro weniger Einsatzkosten angefallen als in vergleichbaren Spielzeiten zuvor. Die in der Saison 2016/2017 noch vor Initiierung der Stadionallianzen registrierten 679 Straftaten reduzierten sich in der Spielzeit 2019/2020 auf 366. Die Zahl der Verletzten verringerte sich im Vergleichszeitraum von 145 auf 72.

Zwischenzeitlich haben die Stadionallianzen bundesweite Aufmerksamkeit erlangt. Niedersachen, Hessen und auch einzelne Spielorte in Bayern sind bereits in der Umsetzungsphase, weitere Bundesländer zeigen großes Interesse an dem in Baden-Württemberg entwickelten Konzept. „Bundesweit sind unsere Stadionallianzen ein Erfolgsmodell, sind Vorbild für Bayern, Berlin, Hessen und Niedersachsen. Beim Fußball geht es um mehr als um sportliche Leistung, da wird mitgefiebert, da geht es um Emotionen. Wir alle wissen freilich: Wir brauchen die Stadionallianzen als Sicherheitsnetz, das alle mittragen, um Spaß und Sicherheit beim Fußball zu gewährleisten“, so Minister Thomas Strobl. Mit der Beteiligung an einem eigens für die Stadionallianzen zugeschnittenen Forschungsprojekt der Fachhochschule Potsdam ist es zudem erklärtes Ziel, diesen erfolgreichen Ansatz begleitend zu evaluieren und weiter fortzuentwickeln.

LKA-BW: „We are part of culture – Queeres Europa“: Kunstaustellung im Landeskriminalamt Baden-Württemberg

Posted by Klaus on 9th Mai 2022 in Allgemein

Pressemeldung Landeskriminalamt Baden-Württemberg

Verfolgung, Ermordung, Ausgrenzung, Mobbing und Diskriminierung charakterisieren nach wie vor in vielen Ländern die Lage von gleich- geschlechtlich liebenden Menschen und Menschen mit einem geschlechtlichen Kontext, wie beispielsweise Transsexualität. Immer wieder werden LGBTIQ* Opfer von physischer und psychischer Gewalt, Ausgrenzung oder Hass und Hetze. Das Projekt 100% Mensch hat es sich zur Aufgabe gemacht, für Gleichberechtigung, Akzeptanz und Respekt zu kämpfen. Die Botschaft lautet: Wir sind mehr als Opfer. Wir gestalten diese Gesellschaft, diese Kultur aktiv und positiv mit. Wir schreiben Geschichte.

Foto, We are part of culture im Foyer des LKA BW.

Das gesellschaftliche Klima hat sich in den vergangenen Jahren verschlechtert, der Ton ist rauer geworden. Hass und Hetze gegen Menschen, die nicht dem eigenen Weltbild entsprechen schaffen ein Klima der Angst und bilden den Nährboden für Gewalt. „Auch wir als Polizei erleben die Folgen dieser Entwicklung“, sagt Andreas Stenger, Präsident des Landeskriminalamts Baden-Württemberg (LKA BW). Es gelte, Hass, Ausgrenzung und Gewalt klare Grenzen zu setzen und aktiv dagegen vorzugehen. Egal, wo und gegenüber wen sie geschehe. „Jede Polizistin und jeder Polizist leiste den Eid, Gerechtigkeit gegenüber jedermann zu üben. Vielfalt ist keine Selbstverständlichkeit. Hier sind wir alle gemeinsam gefordert. Respekt, Akzeptanz und Toleranz müssen weiterwachsen“, so Stenger. Das Selbstverständnis einer jeden Polizistin und eines jeden Polizisten müsse es sein, täglich einen Beitrag dazu zu leisten, dass Vorurteile abgebaut werden. „Genau hinzuschauen, zuzuhören und zu hinterfragen ist unser aller Pflicht, insbesondere, wenn es um die Rechte derer geht, die leider noch immer vom Schubladendenken mancher Menschen betroffen sind“, betont Stenger.

Die Kunstausstellung „We are part of culture – Queeres Europa“ zeigt über 30 queere Persönlichkeiten von der Antike bis ins 20. Jahrhundert, die unsere Gesellschaft, unsere Kultur nachhaltig geprägt haben. International bekannte Künstlerinnen und Künstlern schufen diese Portraits der Persönlichkeiten. Die Ausstellung ist vom 9. Mai bis zum 27. Mai 2022 im Foyer des LKA BW zu sehen und ist Teil der internen Öffentlichkeitsarbeit. Die Ausstellung wird von der Abteilung für individuelle Chancengleichheit von Frauen und Männern der Landeshauptstadt Stuttgart gefördert.

„Bunt, vielfältig, einzigartig: Jede und jeder von uns hat eine ganz eigene Lebensgeschichte, Herkunft, Religion, Überzeugung und sexuelle Orientierung. Das macht unsere Gesellschaft aus. Wir alle haben das Recht, gleichberechtigt, frei und ohne Diskriminierung und Ausgrenzung zu leben“, sagt David Fritsch, Leiter der Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit des LKA BW. Die Vielfalt sei ein wichtiges Element unserer Gesellschaft und der Garant einer lebendigen Demokratie. Sie erfordere Offenheit, Respekt und Toleranz, so Fritsch. „We are part of culture“ bildet den Auftakt einer Ausstellungsreihe. Das LKA BW wird im kommenden Sommer mit der Ausstellung „Weltreligionen – Weltfrieden – Weltethos“ der faszinierenden Welt der Glaubensrichtungen ein Podium bieten. Im Spätjahr findet die Ausstellung „Jung und Alt“ statt. Schülerinnen und Schüler beleuchten hierbei das Verhältnis der Generationen zueinander. „Die Botschaft ist klar: Wir sind vielfältig. Wir sind alles Menschen“, betont Fritsch.

Weiter Informationen zur Ausstellung und zum Projekt finden Sie unter: www.wearepartofculture.de und www.100mensch.de.

* LGBTIQ ist eine englische Abkürzung und im deutschen übersetzt für lesbisch, schwul (gay), bisexuell, trans*/transgeschlechtlich, inter*/intersexuell und/oder queer.

Mit Hornissen und Wespen leben

Posted by Klaus on 9th Mai 2022 in Allgemein, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Presse LHS

Mit den steigenden Temperaturen sind jetzt auch wieder Wespen und Hornissen verstärkt aktiv. Die Jungköniginnen sind auf der Suche nach geeigneten Plätzen für das neue Nest. Immer öfter nisten sie sich dabei im Rollladenkasten oder auf der Terrasse ein.

Manchmal sind die Tiere auch dort aktiv, wo sie unmittelbar mit uns Menschen in Kontakt kommen können. Dies führt mitunter zu Konflikten. Dabei werden für den Menschen nur zwei Wespenarten lästig: die Deutsche Wespe (Vespula germanica) und die Gemeine Wespe (Vespula vulgaris). Beide Arten bauen ihre Nester in dunklen Hohlräumen, im Boden, hinter Verkleidungen oder auf Dachböden. Freihängende, sichtbare Nester gehören fast immer anderen Wespenarten. Da diese Nester viel auffälliger sind, fallen sie sehr häufig unnötigen Verfolgungsmaßnahmen zum Opfer.

Wespen sind nützliche Tiere, die Blüten bestäuben und Schädlinge bekämpfen. Ein einziges Wespenvolk kann pro Tag bis zu 5.000 Fliegen oder andere Insekten vertilgen. Ihr schlechter Ruf beruht auf ihrer Fähigkeit, sich mit ihrem Stachel zu verteidigen. Sie ernähren sich von zuckerhaltiger Nahrung und füttern ihre Brut mit Insekten. Im Herbst sterben alle Tiere eines Nestes, es wird nicht wieder besiedelt. Nur die Königin überlebt und gründet im nächsten Frühjahr ein neues Nest. Hat eine Wespenkönigin am Haus oder im Garten begonnen ein Nest zu bauen und können zwei bis drei Meter Abstand vom Nest eingehalten werden, sollte man die Tiere in Frieden lassen.

Wespen sind nützliche Tiere

Wespen sind nützliche Tiere, die Blüten bestäuben und Schädlinge bekämpfen. Ein einziges Wespenvolk kann pro Tag bis zu 5.000 Fliegen oder andere Insekten vertilgen. Ihr schlechter Ruf beruht auf ihrer Fähigkeit, sich mit ihrem Stachel zu verteidigen. Sie ernähren sich von zuckerhaltiger Nahrung und füttern ihre Brut mit Insekten. Im Herbst sterben alle Tiere eines Nestes, es wird nicht wieder besiedelt. Nur die Königin überlebt und gründet im nächsten Frühjahr ein neues Nest. Hat eine Wespenkönigin am Haus oder im Garten begonnen ein Nest zu bauen und können zwei bis drei Meter Abstand vom Nest eingehalten werden, sollte man die Tiere in Frieden lassen.

Es empfiehlt sich, ruhig zu bleiben, heftige Bewegungen zu vermeiden und die Tiere nicht anzupusten. Süße Speisen und Getränke im Freien sollten abdeckt und Kleinkindern nach dem Essen Mund und Hände abgewaschen werden. Vom Kauf von mit süßem Saft oder Bier gefüllten Wespenfallen ist abzuraten. Die Tiere sterben in der Flüssigkeit einen qualvollen Tod. Zudem gehen nur alte Tiere in die Falle. Das aktive Volk wird nicht dezimiert. Wespen können von bestimmten Düften, wie Parfum oder Cremes, angelockt werden. Außerdem fliegen Sie gerne auf bunte Kleidung. Ein Fliegengitter verhindert das Eindringen in Wohnräume. Wenn ein einzelnes Tier im Haus ist, kann es durch die Zugluft zweier geöffneter Fenster nach draußen geleitet werden. Eine andere Möglichkeit ist, die Wespe in einem Glas zu fangen und draußen frei zu lassen. Im Herbst und Winter sollten alle möglichen Einfluglöcher am Haus abgedichtet werden, damit im kommenden Frühjahr dort keine Wespen mehr einziehen.

Hornissen sind friedlich

Hornissen sind sehr friedliche Tiere. Sie reagieren nur dann aggressiv, wenn man zu nahe an ihr Nest kommt und die Flugbahn versperrt oder wenn man wild nach ihnen schlägt. Sie können stechen, aber ihr Stich ist nicht heftiger als ein Wespenstich. Sie kommen im Gegensatz zu Wespen nicht zum gedeckten Tisch im Garten oder auf der Terrasse. Hornissen sind mittlerweile durch Bekämpfungsmaßnahmen und den Mangel an Lebensräumen gefährdet. Die Tiere sind tagaktiv, gehen aber auch noch bei fast völliger Dunkelheit auf Insektenjagd. Sie fliegen dabei ähnlich wie Nachtfalter dem Licht entgegen und landen häufig dabei in Wohnräumen. Wird das Licht gelöscht, findet die Hornisse den Weg nach draußen. Wegen ihrer Gefährdung und ökologischen Bedeutung sind Hornissen naturschutzrechtlich besonders geschützt. Eingriffe in Hornissennester dürfen nur in Ausnahmefällen mit behördlicher Genehmigung erfolgen, wenn beispielsweise eine Gefahrenlage für Personen besteht, etwa beim Vorliegen spezieller Allergien oder im Umfeld von Kindergärten. Dann muss das Hornissennest gegebenenfalls entfernt oder umgesiedelt werden. In Stuttgart sind in solchen Fällen die Fachleute der Feuerwehr unter der Telefonnummer 216-70 die richtigen Ansprechpartner.

Weitere Informationen

Mehr Informationen und Ansprechpartner zu dem Thema enthält das Faltblatt „Mit Wespen und Hornissen leben“. Es liegt an der Infothek im Rathaus aus. Das Faltblatt und telefonische Beratung gibt es auch bei der Umweltberatung in der Gaisburgstraße 4. Die Umweltberatung ist telefonisch unter 216-88600 oder über E-Mail umweltberatung@stuttgartde erreichbar.

Foto, Stratkon

Bürgermeister Peter Pätzold startet Umwelt- kampagne STADTRADELN Stuttgart 2022

Posted by Klaus on 9th Mai 2022 in Allgemein, Stuttgart

Presse LHS

Peter Pätzold, Bürgermeister für Städtebau, Wohnen und Umwelt, hat am Montag, 9. Mai, den Startschuss für das STADTRADELN Stuttgart 2022 gegeben. Zusammen mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern der diesjährigen Kampagne fuhr der Bürgermeister eine erste Tour durch die Innenstadt.

Der Bürgermeister für Städtebau, Wohnen und Umwelt, Peter Pätzold (rechts vorne) und die Fahrradbeauftragte der Landeshauptstadt Stuttgart, Eva Adam, bei der Auftaktveranstaltung zum Stadtradeln Stuttgart 2022.

Der Bürgermeister für Städtebau, Wohnen und Umwelt, Peter Pätzold (rechts vorne) und die Fahrradbeauftragte der Landeshauptstadt Stuttgart, Eva Adam (auf dem Lastenrad), bei der Auftaktveranstaltung zum Stadtradeln Stuttgart 2022.

Foto, Leif Piechowski/LHS

Bürgermeister Pätzold sagte: „Hier im Herzen Stuttgarts gehört das Radfahren zum Leben dazu und ist Teil der Alltagsmobilität. Auch, wenn es manchmal eng zugeht, kommen Radfahrende und Zufußgehende gut miteinander aus und nehmen gegenseitige Rücksicht. Wo immer es geht, schaffen wir Platz für nachhaltige Mobilität.“

Peter Pätzold setzt dieses Jahr wieder auf eine rege Teilnahme der Stuttgarter Teams: „Mit dem STADTRADELN möchten wir alle Generationen für das Radfahren begeistern und vor allem dazu animieren, sowohl kürzere als auch längere Strecken mit dem Fahrrad zurückzulegen. Gemeinsam wollen wir dieses Jahr bei unserem Endergebnis die Eine-Million-Kilometer-Marke knacken!“

Besondere Preise für die Schulen

Ein besonderes Augenmerk liegt für Pätzold zudem auf den Schulen. „Nach zwei anstrengenden Jahren ist die STADTRADELN Schul-Challenge eine gute Gelegenheit, das Schulleben wieder zu aktivieren und den Teamgeist zu fördern.“ Bei der STADTRADELN Stuttgart Schul-Challenge können Schulen, die beim STADTRADELN teilnehmen, Sonderpreise für ihr Team gewinnen. Sie richtet sich an alle Stuttgarter Schulen, die mit Klassen, Kursstufen, Lehrkräfte oder Eltern mitmachen können. Der erste Preis ist ein RadCHECK der Initiative RadKULTUR, der einen Tag für die gesamte Schule kostenlos Fahrräder überprüft und kleinere Reparaturen vornimmt. Für die Plätze zwei und drei gibt es eine Finanzspritze für den nächsten (Fahrrad-) Ausflug.

Jetzt anmelden und mitradeln!

Wer am STADTRADELN Stuttgart 2022 teilnehmen möchte, kann sich online unter

 www.stadtradeln.de/stuttgart registrieren. Einzige Voraussetzung: Die Radfahrenden müssen in Stuttgart wohnen, arbeiten, dort eine (Hoch?)Schule besuchen oder einem Verein angehören. Dabei spielt es keine Rolle, wo die Kilometer erradelt werden – dies kann in? und außerhalb Stuttgarts, auf dem Weg zur Arbeit, aber auch in der Freizeit oder sogar im Urlaub sein.

Die teilnehmenden Teams tragen ihre gesammelten Kilometer online ein und können gleichzeitig tagesaktuell mitverfolgen, welche Strecken im Aktionszeitraum vom 9. bis 29. Mai schon für Stuttgart geradelt wurden, welche Teams ganz vorne liegen und auf welchen Platz Stuttgart im bundesweiten Ranking klettert. Wer kein eigenes STADTRADELN?Team gründen möchte, kann sich als Einzelperson einem offenen Team anschließen und Kilometer für die gute Sache sammeln. Die erfolgreichsten Stuttgarter STADTRADELN?Teams werden wieder im Rahmen einer Preisverleihung geehrt.

Wichtig: Die Teams können, müssen aber nicht, gemeinsam fahren – sie bilden vor allem eine virtuelle Gruppierung; jedes Mitglied trägt seine Kilometer eigenständig ein. Es gibt selbstverständlich auch die Möglichkeit, Kilometer nachzutragen, wenn man an einem Tag den Eintrag versäumt hat.

Anmeldungen, Infos und Ergebnisse gibt es unter

 www.stadtradeln.de/stuttgart . Aktuelle Infos zur Stuttgarter Kampagne sind darüber hinaus auch unter  www.facebook.com/0711radelt sowie  www.instagram.com/stadtradeln.stuttgart verfügbar. Weitere Informationen zum Radfahren in Stuttgart finden sich online unter  www.stuttgart.de/leben/mobilitaet/fahrrad .

Stgt Wangen – Auto gestohlen – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 9th Mai 2022 in Stuttgart Wangen

Polizeibericht 9.05.2022

Unbekannte Täter haben am Sonntag (08.05.2022) ein Fahrzeug von einem Parkplatz an der Ulmer Straße gestohlen. Die 85-jährige Fahrerin eines weißen Nissan Pixo mit dem amtlichen Kennzeichen S-EL 1936, stellte ihr Fahrzeug gegen 09.30 Uhr auf einem Parkplatz eines Lebensmitteldiscounters ab und begab sich zur Stadtbahnhaltestation „Inselstraße“. Als sie gegen 13.00 Uhr zum Parkplatz zurückkam, stellte sie fest, dass ihr Auto fehlte.

Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189903500 beim Polizeirevier 5 Ostendstraße zu melden.

Foto, Polizei BW

Bezirksbeiratssitzung am 17. Mai 2022 in Hedelfingen

Posted by Klaus on 9th Mai 2022 in Stuttgart Hedelfingen Rohracker Lederberg

Am Dienstag, 17. Mai 2022, 18.00 Uhr in der Kelter Rohracker, Sillenbucher Straße 10

T a g e s o r d n u n g öffentlich

1. Bürgerinnen und Bürger tragen dem Bezirksbeirat ihre Anliegen vor.

2. Stuttgarter Masterplan für urbane Bewegungsräume, Planungen und erste Umsetzungen
mündlicher Bericht
Amt für Sport und Bewegung

3. Weitere Entwicklung der Sportanlage im Bußbachtal
Anfrage der FREIE WÄHLERBezirksbeiratsfraktion
vom 9. Mai 2022 folgt

4. Weitere Entwicklung des NillAreals in der Hedelfinger Straße
Antrag der Bezirksbeiratsfraktion Bündnis 90/ DIE GRÜNEN vom 9. Mai 2022
folgt

5. Neubauvorhaben in der Kesselstraße
Anfrage der CDUBezirksbeiratsfraktion vom
9. Mai 2022 folg

6. Sachstand und Zeitplan über die interimistische Auslagerung der Wilhelmsschule Wangen an den Schulstandort Steinenberg; Anfrage der CDUBezirksbeiratsfraktion vom 25. März 2022
mündlicher Bericht

7. Bekanntgaben

8. Aktuelles

Mit freundlichen Grüßen
Kai Freier, Bezirksvorsteher

Hinweise:
1. Die CoronaSchutzregelungen (Abstände, Hygieneregeln) sind einzuhalten.

2. Die Sitzordnung ist so gestaltet, dass zwischen allen teilnehmenden Personen ein Mindestabstand von 1.50 m eingehalten wird.

3. Die Mitglieder des Bezirksbeirats tragen während der Sitzung eine medizinische Maske (Selbstverpflichtung). Der jeweils Sprechende ist von der Verpflichtung ausgenommen. Die Besucher*innen werden gebeten, ebenfalls eine medizinische Maske zu tragen.

Bezirksbeiratssitzung Wangen am 16. Mai 2022

18:30 Uhr in der Wangener Kelter, Eberhard Ludwig Saal

Tagesordnung öffentlich:

1. Verabschiedung von Herrn Gerhard Föll als Bezirksbeirat, Einführung von Herrn Stefan Schaaf-Zimmermann als Bezirksbeirat sowie Herrn Dr. Christoph Lauer und Herrn Gerhard Föll als stellv. Bezirksbeirat

2. Durchgeführte und geplante Unterhaltungs- maßnahmen des Tiefbauamtes in Wangen
Berichterstatter: Frau Osmanagic und Herr Schmid (Tiefbauamt)

3. Einrichtung eines Bücherschranks in der Schutzhütte am Wangener Berg – Beratung und Sachbeschluss

4. Benennung des “Wangener Panoramawegs” Antrag der Bezirksbeiratsfraktionen B.90/GRÜNE, CDU, SPD, Freie Wähler, FDP, FrAKTION

5. Neugestaltung des Bezirksamtsgarten – Berichterstattung
Berichterstatter: Projektgruppe TransZ (Herr Bauer)

6. Budgetmittel – Vergabe von Zuschüssen an Vereine, Initiativen und Einrichtungen im Stadtbezirk – Antrag zur finanziellen Unterstützung des Kelterfestes (Fehlbedarfsfinanzierung), Beratung und Beschlussfassung

7. Budgetmittel – Vergabe von Zuschüssen an Vereine, Initiativen und Einrichtungen im Stadtbezirk – Neubeschaffung Wegebeschilderung des Projekts Wandel und Wege, Beratung und Beschlussfassung – Antrag Bezirksamt Wangen

8. Rückschau und Besprechung der öffentlichen Informationsveranstaltung zum AWS Neubau – auf Antrag der Bezirksbeiratsfraktion FrAKTION

9. Verlagerung des Hunde-Spiel- bzw. Auslaufplatz an der Gingener Straße – Antrag der Bezirksbeiratsfraktion FrAKTION

10. Anbringung einer Hinweistafel zu den Jahrgangsschildern in der Kelterhalle – Beratung und Sachbeschluss

11. Beantwortung der Fragen aus der letzten Sitzung

12. Bekanntgaben

13. Anfragen

Mit freundlichen Grüßen
Jakob Bubenheimer

Archivfoto