Archive for Juni, 2022

Waldbrandgefahr durch anhaltende Trockenheit

Posted by Klaus on 15th Juni 2022 in Allgemein, Stuttgart

Presse LHS

Die Waldbrandgefahr in Stuttgart ist innerhalb kurzer Zeit stark angestiegen. Grund dafür sind die hohen Temperaturen und die extrem wenigen Niederschläge in den vergangenen Wochen.

In den kommenden Tagen wird die Waldbrandstufe 4 erwartet: Das bedeutet „hohe Gefahr“. Infolgedessen sperrt das Garten-, Friedhofs- und Forstamt (GFF) bis auf Weiteres alle öffentlichen Grillstellen der Stadt Stuttgart. Sobald der Witterungsverlauf es zulässt, werden die Grillstellen wieder geöffnet.

Das GFF warnt davor, dass ein Feuer im Wald schon durch die Glasscherben einer weggeworfenen Flasche verursacht werden kann. Ebenso verheerend wirken unachtsam weggeworfene Zigaretten, aber auch Funkenflug kann schnell ein Feuer verursachen. Im Wald gilt deshalb ein generelles Rauchverbot von März bis einschließlich Oktober. Auch das Feuermachen im Wald ist grundsätzlich verboten. Eine Ausnahme bilden normalerweise die offiziellen, eingefassten Feuerstellen auf den Grillplätzen der Stadt Stuttgart – im Stadtwald und in den Grünanlagen.

Eine Sperrung dieser öffentlichen Grillstellen ist aufgrund der hohen Brandgefahr zwingend erforderlich.

Archivfoto

Jubiläum: 45 Jahre DHL Express in Deutschland

Posted by Klaus on 15th Juni 2022 in Allgemein

Pressemeldung

Der Weg des Erfolges in Deutschland basiert auf vielen nationalen und internationalen Meilensteinen.

  • 1977: „Start-up“ mit kleinen Ladenlokalen
  • 2022: 33 Service Center und mehr als 2.000 Mitarbeitende
  • Limited Edition: Nachhaltiges Jubiläums-T-Shirt für den guten Zweck

Bonn – Den Startschuss für das internationalste Unternehmen der Welt gaben die drei Gründer von DHL, Dalsey, Hillblom und Lynn, 1969 in San Francisco mit ihrer revolutionären Geschäftsidee des internationalen Express-Versands. Im Juni 1977 begann die Erfolgsgeschichte von DHL Express in Deutschland. Nach Anfängen in Wohnzimmern, Ladenlokalen und der ersten Station nahe Frankfurt, gab es bereits ein Jahr später weitere Standorte in Düsseldorf, München, Köln und Hamburg. Heute betreibt DHL Express in Deutschland 33 eigene Niederlassungen mit über 2.000 Mitarbeitenden.

„Enthusiasmus und Innovationsgeist sind seit 1977 das, was unser Unternehmen auch in Deutschland so einzigartig und erfolgreich macht und uns alle bis heute prägt und trägt“, sagt Markus Reckling, Managing Director von DHL Express Deutschland. „Damals wie heute ist DHL Express das Unternehmen, das den weltweiten und grenzüberschreitenden Warenverkehr sicher, schnell und einfach macht. Mittlerweile verbinden wir damit Menschen und Märkte in über 220 Ländern und Territorien. Besonders stolz sind wir darauf, dass wir aus Deutschland heraus seit Anfang 2021 über 450 Millionen COVID 19-Impfdosen in die ganze Welt verteilt haben und so unserem Anspruch ‚Menschen verbinden, Leben verbessern‘ auf eindrückliche Weise gerecht geworden sind.“

Der Weg des Erfolges in Deutschland basiert dabei auf vielen nationalen und internationalen Meilensteinen. So führte DHL Express im Jahr 1983 die heute in der ganzen Branche selbstverständliche Sendungsverfolgung ein. In Deutschland startete 1991 der „Same Day Service“, der eine Zustellung innerhalb kürzester Zeit ermöglicht. Seit 2000 ist DHL Teil der Deutschen Post, die ab dem Jahr 2003 ihr gesamtes Express- und Logistikgeschäft unter der Marke DHL bündelt. 2016 wird DHL Express in Deutschland erstmals Marktführer im Bereich internationale Express-Sendungen und hat diese Position seit dem kontinuierlich ausgebaut.

Motivierte Mitarbeitende als Erfolgsgarant

Die Menschen bei DHL Express sind der Schlüssel zum Erfolg. Motivation und fundiertes Wissen entstehen überwiegend auf Basis firmenspezifischer Aus- und Weiterbildungsprogramme. So werden beispielsweise alle Mitarbeitenden weltweit zu „Internationalen Spezialisten“ zertifiziert. „Jedes Jahr im Juni honorieren wir den Einsatz aller Mitarbeitenden im Rahmen unserer sogenannten „Appreciation Week“ mit besonderen Aktionen“, erklärt Markus Reckling. „In diesem Jahr freuen wir uns natürlich, Aktivitäten wieder persönlich vor Ort durchführen zu können. Denn unser Erfolg als Unternehmen wäre nicht möglich ohne das Wissen, die Begeisterung und den Einsatz unserer Mitarbeitenden“.

Neben wirtschaftlichem Erfolg liegt dem Unternehmen aber auch Umweltschuft und Nachhaltigkeit besonders am Herzen. Das Infrastrukturprogramm des deutschen Express-Netzwerkes umfasst dabei ein Investitionsvolumen von insgesamt 160 Millionen Euro allein für fünf Neubauprojekte im Zeitraum 2020 bis 2023. Zum Gebäudestandard gehören heute unter anderem LED-Beleuchtung, Photovoltaik-Anlagen sowie Lademöglichkeiten für E-Fahrzeuge. Derzeit entstehen in Bremen sowie am Flughafen München die nächsten hochmodernen Neubauten. Der momentane Einsatz von über 60 E-Fahrzeugen in Berlin und Dortmund wird zeitnah um weitere Fahrzeuge an anderen Standorten ergänzt. Bis 2025 werden bei DHL Express in Deutschland weit über 1.000 E-Fahrzeuge im Einsatz sein.

Limitiertes Jubiläums-T-Shirt

Zur Feier des 45. Geburtstags und als Fortführung des DHL 1 Sneakers legt DHL Express Deutschland ein auf 300 Stück limitiertes und in jeder Hinsicht nachhaltiges Retro-T-Shirt auf. Bis zum 22. Juni können sich Interessenten unter diesem Link für den Kauf registrieren. Nach dieser Frist werden die Käufer ausgelost. Der Reinerlös der Aktion kommt der Organisation Ozeankind e.V. zugute, die sich für den Schutz der Umwelt und die Vermeidung von Plastikmüll einsetzt.

Foto, Klaus

Wochenmarktverlegung wegen des Feiertags Fronleichnam

Posted by Klaus on 14th Juni 2022 in Stuttgart Hedelfingen Rohracker Lederberg

Presse LHS

Wegen des Feiertags (Fronleichnam) am Donnerstag, 16. Juni, wird der Wochenmarkt in Hedelfingen, auf Mittwoch, 15. Juni, vorverlegt. Die Verkaufszeiten bleiben unverändert.

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Untertürkheim – Mit Strohballen beladener Anhänger durch Brand zerstört – Zeugen gesucht

Polizeibericht 14.06.2022

Aus bislang ungeklärter Ursache ist am Montagabend (13.06.2022) im Gewann Mönchberg ein mit Strohballen beladener Anhänger in Brand geraten und zerstört worden. Passanten entdeckten gegen 20.25 Uhr das Feuer in der Nähe der Rotenberger Steige und wählten den Notruf. Die alarmierte Feuerwehr löschte daraufhin den Brand, jedoch wurden sowohl der landwirtschaftliche Anhänger als auch mehrere Strohballen durch das Feuer zerstört. Der Schaden wird auf mehrere Tausend Euro geschätzt. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.

Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer
+4971189905778 an die Kriminalpolizei zu wenden.

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Käskipperfest 2022: Termin 2.7. + 3.7.2022 – Rotenberg

Veranstalter TGV + Feuerwehr Rotenberg

Gottesdienst vor der Kirchentür
In diesem Jahr soll unser traditionelles Käskipperfest wieder stattfinden. Den Gottesdienst am Sonntag, 3. Juli 2022 feiern wir um 10:30 Uhr vor der Kirchentür, u.a. mit dem TGV Pop- und Jazzchor „Gemischten Satz“.

Der Turn- und Gesangsverein lädt am Wochenende, 2. und 3. Juli 2022, zum Käskipperfest, der traditionellen Hocketse im Ortskern. Ein Viertele vom Collegium Wirtemberg, Leckeres vom Grill, wunderbare selbstgebackene Kuchen und natürlich Freunde und alte Bekannte treffen. Das und die schöne und gemütliche Atmosphäre mitten in Rotenberg macht das Rotenberger Fest aus. Am Samstag beginnt das Fest um 15 Uhr und am Sonntag startet es um 10.30 Uhr mit einem Gottesdienst vor der Kirchentür. Danach werden die Gäste vom Musikverein Untertürkheim mit fetziger Musik unterhalten. Auch an die jüngsten Gäste wurde gedacht. Von 15 bis 16.30 Uhr gibt es sonntags eine Spielstraße.

Übrigens, wissen Sie wie die Rotenberger zu dem Spitznamen „Käskipper“ gekommen sind?

Für alle die es noch nicht wissen oder schon immer wissen wollten ein kleines Histörchen zur Entstehung des Namens „Käskipper“. Jahrhunderte prägte die wehrhafte Stammburg der Württemberger das Bild zwischen der freien Reichsstadt Esslingen und der Residenz Stuttgart, ehe sie im Jahre 1819 auf Beschluss des damaligen Königs Wilhelm I. vollständig abgetragen wurde. An ihrer Stelle ließ der Monarch eine Grabkapelle für seine so früh verstorbene Gattin, die Zarentochter Katharina, erbauen. Den Rotenbergern hat freilich der Abriss der alten Burg schon wehgetan. Seit dem Jahre 1083 waren der frühere Weiler und die spätere selbstständige Gemeinde mit den vornehmen Burgherren auf Gedeih und Verderb verbunden gewesen.

Die Nähe zum Herrscherhaus bescherte den Rotenbergern von alters her vielfältige Privilegien und Freiheiten. Natürlich wurden die Rotenberger aufgrund dieser Privilegien auch von den Nachbarn oft angefeindet, wobei wohl Neid das entscheidende Element bildete.
Die Bewohner den Neckargemeinden versuchten immer wieder, den Stolz der Rotenberger auf ihren „Wirtemberg“ als „höchste Zier“ in den Dreck zu ziehen. So war für sie der Berg – ob mit mittelalterlicher Burganlage oder mit klassizistischer Grabkapelle – einfach respektlos der „Käsbuckel“. Ursprünglich geht aber diese Bezeichnung auf die Vorliebe der Rotenberger für den „Luckeleskäs“ zurück.
Das ist der schwäbische Name für einen einfachen Quark- und Milchkäse, den man auch den „Luckele“, den kleinen Hühnchen, bei der Aufzucht zum Fressen gab. Mit Kümmel und Salz angemacht, ließen sich die Rotenberger den „Heähleskäs“ zu einem guten Stück Bauernbrot und einem Viertele eigenen Weins vorzüglich munden. Und weil die Bewohner des „Käsbuckels“ vor dem Verzehr die im irdenen Topf fest gewordenen Käsespeise auf ein Holzbrett zu kippen pflegten, fingen sie zudem den Spitznamen „KÄSKIPPER“ ein.

Quelle, wirtemberg.de und neckarufer.info/

Foto, Klaus

Erster landesweiter Aktionsmonat Motorrad erfolgreich

Posted by Klaus on 14th Juni 2022 in Allgemein

Presemeldung

Der Mai stand bei der Polizei im Südwesten ganz im Zeichen des sicheren Motorradfahrens. Die Polizeit hat Motorradfahrerinnen und Motorradfahrer kontrolliert und sensibilisiert, um schwere Unfälle zu vermeiden. Der Aktionsmonat zeigte, dass sich die Mehrheit der Motorradfahrenden an die Regeln hält.

„Erstmals hat die Polizei in Baden-Württemberg bei einem Aktionsmonat die Motorradfahrerinnen und Motorradfahrern genau in den Blick genommen. 31 Tage im Mai haben wir Bikerinnen und Biker sensibilisiert und kontrolliert, um so schwere Motorradunfälle zu verhindern und Anwohnerinnen und Anwohner vor unnötigen Lärmbelästigungen zu schützen. Und das Ergebnis unserer Anstrengungen ist gut! Es zeigt, dass sich die Mehrzahl der Motorradfahrenden an die Regeln hält.“, sagte Innenminister Thomas Strobl anlässlich der Vorstellung der Bilanz des ersten landesweiten Aktionsmonats.

Rund 260 Kontrollaktionen im vergangenen Monat

Die Einhaltung von Tempolimits und die Überprüfung des technischen Zustands von Motorrädern bildeten die Schwerpunkte bei den rund 260 Kontrollaktionen des vergangenen Monats. Insgesamt waren dabei mehr als 1.050 Polizeibeamtinnen und -beamte im Einsatz. Landesweit wurden knapp 5.500 Motorradfahrer kontrolliert und mehr als 1.600 Verstöße festgestellt. Rund 400 Geschwindigkeitsverstöße wurden sanktioniert und fast 680 illegal technisch manipulierte Motorräder registriert.

„Die Anzahl der Geschwindigkeitsverstöße ist im Verhältnis zur Anzahl der kontrollierten Motorräder erfreulich gering. Zu schnelles Fahren ist nach wie vor die Unfallursache Nummer eins für tödliche Motorradunfälle. Deshalb haben wir verstärkt Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Was uns jedoch gerade in den letzten Jahren immer mehr Sorge bereitet, ist die steigende Zahl der technischen Manipulationen. Manipulierte Bikes sind nicht nur oft unnötig laut, sondern auch für alle Beteiligten gefährlich. Klar ist: Verstöße werden konsequent geahndet – teilweise werden Bikes direkt und unmittelbar vor Ort stillgelegt. Das trifft illegale Tuner meist mehr als ein Bußgeldbescheid, der ja erst nach Wochen im Briefkasten landet“, so Innenminister Thomas Strobl weiter.

Prävention ist fester Bestandteil der Aktion

Bei den Kontrollaktionen geht es vor allem auch um Aufklärung. So wurden allein im Mai mehr als 70 Präventionsmaßnahmen, vielerorts auch unter Beteiligung der landesweiten Kooperationspartner von GIB ACHT IM VERKEHR, durchgeführt. „Prävention und Kontrolle sind bei uns im Südwesten unabdingbar miteinander verbunden. Wir wollen die Bikerinnen und Biker für die Gefahren sensibilisieren und davon überzeugen, vernünftig zu fahren. So können wir schwere Unfälle vermeiden und im besten Fall bereits die Gefahrensituationen als solche verhindern. Doch das geht freilich nur im Dialog. Wie wichtig Prävention und Kontrollen sind, hat sich leider auch im Aktionsmonat gezeigt. Im überwiegend sommerlich warmen Monat Mai kamen bei schweren Verkehrsunfällen sieben Motorradfahrer ums Leben. Jedes Todesopfer ist eines zu viel und spornt uns an, bei unserem Fünf-Punkte-Plan für mehr Sicherheit in der Motorradsaison konsequent weiter am Ball zu bleiben. Trotz reizvoller Motorradstrecken hier im Südwesten wollen wir die Anzahl der Verkehrstoten und Verletzten auf ein absolutes Minimum senken“, machte Innenminister Thomas Strobl deutlich.

Fünf-Punkte-Plan für mehr Sicherheit in der Motorradsaison

  1. Überwachungsoffensive – Raser und Lärm stoppen
  2. Prävention „Ü50“ – Gefahrenbewusstsein schaffen
  3. Gutes Equipment – Motorrad und Ausrüstung checken
  4. Offensive Öffentlichkeitsarbeit – Verkehrsteilnehmer erreichen
  5. Sicherer Verkehrsraum – Gefahrenträchtige Strecken entschärfen

Landeskriminalamt Baden-Württemberg: Verkehrssicherheit

Polizei Baden-Württemberg: Verkehr

Foto, Klaus

Polizei Baden-Württemberg setzt Dashcams ein

Posted by Klaus on 13th Juni 2022 in Allgemein

Pressemeldung

Zwei Polizeibeamte sitzen im Polizeiauto und schauen auf einen Bildschirm, der Aufnahmen des neuen Dashcam-Systems zeigt.

Mehr als 100 Dashcam-Systeme kommen ab sofort bei der Polizei Baden-Württemberg zum Einsatz, um Straftaten und Ordnungswidrigkeiten im Straßenverkehr beweissicher dokumentieren zu können. Dies soll noch mehr Sicherheit auf den Straßen im Südwesten schaffen.

„Vorsicht Kamera! Mit der heutigen Übergabe von mehr als 100 Dashcam-Systemen erhalten unsere Polizeibeamtinnen und -beamten hochmoderne, maßgeschneiderte Videotechnik. Mit den Dashcams stellen wir ein wertvolles neues Einsatzmittel zur Verfügung, damit komplexe Verkehrsverstöße beweissicher dokumentiert werden können und leisten damit einen Beitrag zu mehr Verkehrssicherheit“, sagte der Stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl bei der Vorstellung und symbolischen Übergabe der Dashcam-Systeme an die Polizei Baden-Württemberg in Stuttgart.

Die Dashcam-Systeme werden bei allen Verkehrspolizeien der regionalen Polizeipräsidien eingesetzt. Damit ist eine landesweite Überwachung der Einhaltung der Rettungsgasse sowie komplexer Verkehrsverstöße, wie beispielweise Gefährdungen anderer Verkehrsteilnehmender durch illegale Kraftfahrzeug-Rennen sowie Alkohol- oder Drogenfahrten, möglich.

„Mit den Dashcams, die vor allem die hohen datenschutzrechtlichen Anforderungen erfüllen, haben wir ein einmaliges Vorzeigesystem im Einsatz, das auch für andere Polizeien in Deutschland als Blaupause dienen kann. Wieder einmal statten wir unsere Polizei top aus, sind Vorreiter in Deutschland und nutzen digitale Techniken für exzellente und optimale Polizeiarbeit“, sagte Innen- und Digitalisierungsminister Thomas Strobl abschließend.

Gesteigertes Verkehrsaufkommen als Auslöser

Ausgangslage für die landesweite Beschaffung der Dashcam-Systeme war das gesteigerte Verkehrsaufkommen insbesondere auf den Bundesautobahnen und die damit verbundenen Probleme im Zusammenhang mit der Bildung und Überwachung von Rettungsgassen. Verkehrsunfälle, Baustellen und sonstige Störungen auf den Bundesautobahnen haben dazu geführt, dass Baden-Württemberg den dritten Platz des bundesweiten Staurankings 2021 eingenommen hat.

„Gerade bei diesem großen Stauaufkommen ist die Bildung von Rettungsgassen unabdingbar, um bei Verkehrsunfällen schnell und effektiv verletzte Personen zu bergen und zu retten. Minuten können hier die Entscheidung über Leben und Tod bringen. Manche Verkehrsteilnehmende nehmen die Notwendigkeit von Rettungsgassen nicht ernst oder – schlimmer noch – nutzen diese aus, um selbst schneller voranzukommen. Für dieses Verhalten haben ich null Komma null Verständnis. In aller Deutlichkeit: Wir nehmen es nicht hin, dass Verkehrsteilnehmer durch dieses rücksichtlose Verhalten Menschenleben gefährden“, bekräftigte der Innenminister. Im Jahr 2021 ereigneten sich auf Bundesautobahnen in Baden-Württemberg insgesamt 14.158 Verkehrsunfälle, dabei ließen 44 Menschen ihr Leben.

Doch nicht nur im Zusammenhang mit der Kontrolle von Rettungsgassen kann die Polizei die neuen Dashcams einsetzen: Gerade bei komplexen Verkehrsdelikten stehen die Polizeibeamtinnen und -beamten bislang oft vor der Herausforderung, diese beweissicher aufnehmen zu können. Zukünftig können Dashcam-Aufzeichnungen hier hilfreich sein, die Aufnahmen haben vor Gericht einen hohen Beweiswert.

Stellvertretend für die Polizei Baden-Württemberg nahm Landespolizeidirektor Martin Feigl das Dashcam-System begeistert entgegen. „Mit der neuen Ausstattung haben wir die Möglichkeit, die Betroffenen durch das Zeigen der Videos direkt und vor Ort mit ihrem Fehlverhalten zu konfrontieren. Wir versprechen uns damit eine positive und nachhaltige Verhaltensänderung“, so Landespolizeidirektor Martin Feigl.

107 Fahrzeuge sind mit einem Dashcam-System ausgestattet

Beschreibung des Dashcam-Systems:

  • Die Systemkomponenten der Dashcams bestehen aus dem Rekorder, dem Touch-Monitor, einem Handbedienteil, einer GPS-Antenne, vier Full-HD-Kameras mit Polarisationsfilter und einem Mikrofon.
  • Jede der vier Kameras kann mittels eines Bedienteils/Touch-Monitor separat angesteuert werden. Durch die unterschiedliche Anbringung der hochauflösenden und mit Polarisationsfilter ausgestatteten Kameras können auch unter widrigen Umständen wie Dunkelheit oder schlechter Witterung Rund-um-Aufnahmen betroffener Fahrzeugführer und Fahrzeugführerinnen durch die geschlossenen Fahrzeugscheiben getätigt werden. Zusätzlich kann bei Bedarf eine Diktierfunktion zur Aufnahme von Tonaufzeichnung aus dem Fahrzeuginneren zugeschaltet werden.
  • Die verschlüsselt auf einer SD-Karte gespeicherten Daten werden mittels einer Auswertesoftware automatisiert übertragen sowie protokolliert und zentral auf Servern der BITBW recherchierbar abgelegt.
  • Landesweit wurde das Dashcamsystem „VES 500“ der Firma Haberl Electronic GmbH & Co. KG beschafft.
  • Der Rollout ist abgeschlossen und alle geplanten 107 Fahrzeuge (überwiegend uniformierte Mercedes Benz E-Klassen) sind mit einem Dashcam-System ausgestattet. Grundsätzlich gibt es neun Systeme je Polizeipräsidium, ausgenommen bei den Polizeipräsidien Stuttgart und Reutlingen (je 4 Systeme), da diese weniger beziehungsweise kaum Autobahnen oder autobahnähnliche Straßen im Präsidiumsbereich haben.
  • Das Projektbudget lag insgesamt bei 650.000 Euro. Die Einzelkosten für die Hardware eines Dashcamsystem belaufen sich für pro Einzelfahrzeug bei rund 4.000 Euro.

Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen: Bilder zum Herunterladen

Ostheim – Auf frischer Tat ertappter Wohnungseinbrecher greift Senior an – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 13th Juni 2022 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht 13.06.2022

Ein unbekannter Mann ist in der Nacht zum Montag (13.06.2022) in eine Wohnung eingebrochen, die an der Rotenbergstraße in der Nähe zur Schwarenbergstraße liegt und hat dort den Bewohner angegriffen. Der Einbrecher kletterte gegen 00.50 Uhr die Hausfassade hoch und stieg im ersten Obergeschoss über ein geöffnetes Fenster in die Wohnung ein. Während er die Wohnung durchsuchte, überraschte ihn der betagte Bewohner. Der Täter griff den Senior an und brachte ihn in einen Nebenraum. Im Anschluss wollte er über das Treppenhaus flüchten, wo ihm allerdings eine Nachbarin entgegenkam, die sich aufgrund der lauten Geräusche nach dem Senior erkundigen wollte. Der Einbrecher schlug daraufhin die Tür zu, nahm ein Mobiltelefon sowie ein Tablet an sich und flüchtete über das noch offenstehende Fenster. Er rannte im Anschluss in Richtung Ostendplatz davon. Der Tatverdächtige soll 25 bis 30 Jahre alt, 170 bis 175 Zentimeter groß sein und eine helle Haut sowie eine sportliche Figur haben. Er trug Bart und soll dunkle Haare mit blonden Strähnen haben, die an der Seite kurz geschnitten und oben länger waren. Er trug ein lilafarbenes T-Shirt mit einem schwarzen Aufdruck, eine dunkle kurze Hose sowie Turnschuhe. Sein Komplize, der mutmaßlich vor dem Haus Schmiere stand, soll zirka 30 Jahre alt sein, einen dunklen Teint und kurze schwarze Haare haben. Er war schwarz gekleidet und trug vermutlich weiße Schuhe. Darüber hinaus soll er Englisch gesprochen haben.

Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189905778 bei den Beamtinnen und Beamten der Kriminalpolizei zu melden.

Archivfoto

Ost – Pedelec gestohlen – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 13th Juni 2022 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht 13.06.2022

Unbekannte sind am Freitag (10.06.2022) oder Samstag (11.06.2022) in einen Keller an der Talstraße eingebrochen und haben ein Pedelec im Wert von mehreren Tausend Euro gestohlen. Die Diebe hebelten zwischen 06.15 Uhr und 22.30 Uhr die Verriegelung der Kellertür auf und stahlen das beige-schwarze Pedelec der Marke Cube samt Faltschloss.

Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189903300 an die Beamtinnen und Beamten des Polizeireviers 3 Gutenbergstraße zu wenden.

Archivfoto

Uhlandshöhe – Vor Polizeikontrolle geflüchtet – Geschädigte und Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 13th Juni 2022 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht13.06.2022

Polizeibeamte haben am Sonntagmorgen (12.06.2022) einen 28 Jahre alten Porsche-Fahrer im Bereich der Uhlandshöhe vorläufig festgenommen, der offenbar zuvor in der Cannstatter Straße vor einer Kontrollstelle flüchtete. Der 28-Jährige fuhr gegen 07.45 Uhr auf der Cannstatter Straße, als er beim Erblicken der Kontrollstelle wendete, stark beschleunigte und entgegen der Fahrtrichtung in Richtung Innenstadt davonfuhr. Beamte entdeckten kurz darauf den geparkten roten Porsche Cayman mit Aalener Kennzeichen in der Urachstraße, den mutmaßlichen Fahrer nahmen sie in der Nähe vorläufig fest. Der 28-Jährige, der offenbar unter alkoholischer Beeinflussung stand, musste daraufhin eine Blutprobe abgeben. Die Beamten beschlagnahmten zudem seinen Führerschein. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen ließen sie den Mann wieder auf freien Fuß.

Zeugen und mögliche weitere Geschädigte werden gebeten, sich unter der Telefonnummer +4971189903500 an das Polizeirevier 5 Ostendstraße zu wenden.

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