Archive for August, 2022

So wenig Tote im Straßenverkehr wie noch nie

Posted by Klaus on 9th August 2022 in Allgemein

Pressemeldung

Polizeistreife bei Verkehrsunfall

Die Verkehrsunfallbilanz des ersten Halbjahres 2022 verzeichnet so wenig Getötete wie noch nie. Die Gesamtzahl der Verkehrsunfälle ist leicht gestiegen, da aufgrund der Lockerungen der Corona-Beschränkungen wieder das öffentliche Leben zurückgekehrt ist. Eine Zunahme der Unfälle gab es bei Radfahrerinnen und -fahrern und Nutzerinnen und Nutzer von Elektrokleinstfahrzeugen.

„Zum dritten Mal in Folge starben auf den Straßen Baden-Württembergs weniger Menschen. Das bedeutet zum dritten Mal in Folge einen historischen Tiefstand. Wir kommen unserem ambitionierten Ziel – keine Toten im Straßenverkehr – immer näher. Gleichwohl ist jeder Tote im Straßenverkehr ein Toter zu viel. Deshalb lassen wir in unseren Anstrengungen für mehr Verkehrssicherheit nicht nach“, sagte der Stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl anlässlich der Vorstellung der Halbjahresstatistik der Verkehrsunfälle (PDF). Im ersten Halbjahr 2022 verunglückten auf den Straßen Baden-Württembergs 144 Menschen tödlich (-2,7 Prozent im Vergleich zum ersten Halbjahr 2021).

Die Zahl der Verkehrsunfälle insgesamt ist im Vergleich zum ersten Halbjahr 2021 von 122.751 auf 138.763 gestiegen (+13,0 Prozent). Bei diesen Unfällen verletzten sich 16.034 Personen leicht (+22,8 Prozent) und 3.234 Personen schwer (+11,7 Prozent). „Mit den Lockerungen der Corona-Beschränkungen ist vielerorts wieder das öffentliche Leben zurückgekehrt. Das spüren wir auch bei den Unfallzahlen“, erklärte Innenminister Thomas Strobl.

Auffällig ist: Mehr als 37 Prozent der Getöteten (54) hat die Polizei allein bei den Motorrad- und Fahrradnutzerinnen und -nutzern verzeichnet. Bei den Schwerverletzten nutzen mehr als 46 Prozent (1.506) aller schwerverletzten Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer (3.234) ein Rad oder Motorrad. „Die Polizei hat deshalb landesweit die Motorrad- und Radfahrerinnen und -fahrer besonders in den Fokus genommen“, so Innenminister Thomas Strobl.

Weniger Tote bei Motorradunfällen

Bei den Unfällen unter Beteiligung von Motorrädern gab es weniger tödliche Ausgänge (2022: 23, 2021: 31). „Fast 26 Prozent weniger getötete Motorradfahrer machen deutlich: Die Konzepte zur Vermeidung tödlicher Motorradunfälle greifen. So haben zum Beispiel beim ersten landesweiten Aktionsmonat Motorrad die Einsatzkräfte im Mai ganz genau hingeschaut: Mehr als 5.500 Motorradfahrerinnen und Motorradfahrer wurden kontrolliert und sensibilisiert“, so Innenminister Thomas Strobl weiter.

Steigende Unfallzahlen zeichnen sich bei den Radunfällen ab, die im Vergleich zum ersten Halbjahr 2021 von 4.732 auf 5.764 gestiegen sind (+21,8 Prozent). An mehr als jedem vierten Radunfall war ein Elektrofahrrad beteiligt (1.685 von 5.764). Die Zahl der getöteten Radfahrerinnen und Radfahrer stieg von 25 auf 31. „Von den getöteten Radfahrern waren fast 75 Prozent mit einem Elektrofahrrad unterwegs. Darüber hinaus trugen insgesamt mehr als die Hälfte keinen Helm! Viele Radfahrer unterschätzen leider nach wie vor die Gefahren und insbesondere die Geschwindigkeiten im Straßenverkehr. Da kann ein Helm Leben retten. Deswegen beteiligen wir uns gerade an der bundesweiten Präventionskampagne #KopfEntscheidung. Bekannte Gesichter aus dem Südwesten werben bei dieser Social-Media-Kampagne in kurzen Clips für den Fahrradhelm“, unterstreicht Innenminister Thomas Strobl.

Steigende Anzahl an Unfällen mit Elektrokleinstfahrzeugen

Auch die sogenannten Elektrokleinstfahrzeuge (eKF), wie zum Beispiel E-Scooter, stellen die Polizei vor Herausforderungen: 50 schwerverletzte eKF-Nutzerinnen und -nutzer waren im ersten Halbjahr 2022 zu verzeichnen – so viele wie noch nie zuvor. „Die Fortbewegungsmittel ändern sich, die Mobilitätswende zeigt sich immer deutlicher. Mit E-Scootern kommt man leicht und schnell von A nach B. Diesen Trend unterstützen wir natürlich – aber nicht zu Lasten der Verkehrssicherheit“, stellte Innenminister Thomas Strobl klar.

Hauptunfallursache Nummer eins ist die Geschwindigkeit

Bei den Hauptunfallursachen für tödliche Verkehrsunfälle gibt es wenig Bewegung. Die unangefochtene Nummer eins ist noch immer erhöhte oder nicht angepasste Geschwindigkeit (51 von 137 tödlichen Verkehrsunfällen). „Wir verlieren diesen bedauerlichen Umstand nicht aus den Augen. Am 24. März 2022 waren im Rahmen des bundesweiten Speedmarathons mehr als 1.300 Polizistinnen und Polizisten im Einsatz. 450 Messstellen im Land, 200.000 Geschwindigkeitsüberprüfungen und 8.000 Verstöße sprechen für sich“, bilanzierte Innenminister Thomas Strobl abschließend.

Grafische Darstellung zur Verkehrsunfallentwicklung im 1. Halbjahr 2022 (PDF)

GIB ACHT IM VERKEHR – Die landesweite Verkehrssicherheitsaktion in Baden-Württemberg

Polizei Baden-Württemberg

Ost – Diebe öffnen Auto – Zwei Jugendliche vorläufig festgenommen – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 9th August 2022 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht 9.08.2022

In der Ostendstraße auf Höhe Nummer 21 öffneten Diebe von Sonntag auf Montag (07./08.08.2022) zwischen 18.00 Uhr und 06.30 Uhr einen geparkten Mercedes und stahlen daraus diverse Baumaschinen im Wert von rund Tausend Euro.

 

 

Zeugen des Diebstahls in der Ostendstraße werden gebeten, sich unter der Telefonnummer +4971189903500 an das Polizeirevier 5 Ostendstraße zu wenden.

Archivfoto, Polizei BW

Inselbad Untertürkheim ab 8.8.2022 wieder ab 7 Uhr geöffnet!

Info

Normale  Öffnungszeiten im Inselbad Untertürkheim ab 8.8.2022

Das Inselbad Untertürkheim  hat wieder normale tägliche Öffnungszeiten.
Stuttgarter Bäder

08.08. bis 31.08.2022 Mo-Fr: 7:00-20:30
Sa-So: 9:00-20:30
01.09. bis 11.09.2022 Mo-Fr: 7:00-19:30
Sa-So: 9:00-19:30
Wichtiger Hinweis: Kassenschluss ist eine Stunde, Badeschluss ist 30 Minuten vor Schließung des Bades.

Info unter: stuttgarterbaeder.de/inselbad

Corona-Schutzmaßnahmen weiter ernst nehmen

Posted by Klaus on 8th August 2022 in Allgemein

Pressemeldung

Die Mitglieder der „Task-Force Langzeitpflege und Eingliederungshilfe“ appellieren an Besucherinnen und Besucher von Pflegeheimen und Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen, die Corona-Schutzmaßnahmen weiter ernst zu nehmen.

Die Mitarbeitenden in der Pflege haben zunehmend Probleme, die Corona-Regeln in Pflegeheimen durchzusetzen. Manche Besucher seien nachlässig beim Tragen einer Schutzmaske oder wollten auch ohne vorherigen Schnelltest Zugang zur Einrichtung erhalten. Aus diesem Grund rufen die Mitglieder der „Task-Force Langzeitpflege und Eingliederungshilfe“ dazu auf, die Maßnahmen zum Schutz von gefährdeten Menschen in Pflegeheimen und Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen ernst zu nehmen.

„Wir müssen weiterhin alles dafür tun, damit auch besonders gefährdete Menschen am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können – dazu gehört, dass wir uns alle an die wichtigsten Schutzregeln halten“, sagte Sozial- und Gesundheitsminister Manne Lucha am 8. August 2022 in Stuttgart. „Wir dürfen beim Schutz und der Verantwortung für gefährdete Menschen nicht nachlässig werden.“ Der Minister bedankte sich für die Initiative zu dem Appell (PDF), die aus dem Kreise der Mitglieder der Task-Force kam.

Diese appellieren an alle Besucherinnen und Besucher der Einrichtungen, die Schutzmaßnahmen ernst zu nehmen und bitten darum, bei sich selbst sowie den An- und Zugehörigen in den Einrichtungen auf einen vollständigen Impfschutz zu achten und die vielen Impfmöglichkeiten im Land zu nutzen.

Bewohner der Einrichtungen sind weiterhin stark gefährdet

Die Corona-Pandemie ist für die Bewohnerinnen und Bewohner der Einrichtungen aufgrund ihrer höheren Gefährdung weiterhin eine reale Bedrohung und die Auswirkungen verlangten viel von ihnen ab. „Es ist immens wichtig, dass auch Menschen, die in Einrichtungen leben, Besuche bekommen und persönliche Kontakte pflegen können, denn Schutz darf auf keinen Fall in Rückzug oder Vereinsamung enden“, sagte der Minister. „Wir müssen soziale Teilhabe sicherzustellen – und das geht nur mit den Regeln. Es ist ärgerlich, wenn Beschäftigte der Einrichtungen ihre Kraft und Nerven in aufreibenden Diskussionen mit Besucherinnen und Besuchern über die Schutzmaßnahmen aufbrauchen. Deren Energie ist in die Versorgung und Betreuung der Bewohnerinnen und Bewohner viel besser investiert.“

Mitglieder der Task-Force sind neben dem Sozialministerium unter anderem die Beauftragte der Landesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen, die Pflege-Verbände, die Kommunalen Landesverbände, die Pflegekassen, der Landesseniorenrat sowie Vertreterinnen aus der Pflegewissenschaft. Die Task-Force befasst sich seit Beginn der Corona-Pandemie mit dem Schutz der Bewohnerinnen und Bewohner in Pflegeheimen und Einrichtungen der Behindertenhilfe.

Appell der Task Force Langzeitpflege und Eingliederungshilfe „Schutzmaßnahmen ernst nehmen!“ (PDF)

Impfkampagne #dranbleibenBW

Fragen und Antworten zur Corona-Impfung in Baden-Württemberg

Weitere Informationen zum Coronavirus in Baden-Württemberg

Stöckach – 29-Jähriger schwer verletzt – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 8th August 2022 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht 8.08.2022

Unbekannte haben am Sonntagabend (07.08.2022) einen 29 Jahre alten Mann mutmaßlich bei einer Auseinandersetzung in der Metzstraße schwer verletzt. Ersten Ermittlungen zufolge haben die unbekannten Täter den 29-Jährigen gegen 21.30 Uhr offenbar mit einem spitzen Gegenstand schwer verletzt und im Anschluss am Boden liegend zurückgelassen. Rettungskräfte brachten den Mann zur weiteren Versorgung in ein Krankenhaus, wo er stationär aufgenommen wurde. Laut einer Zeugenaussage sollen neben dem 29-Jährigen drei Männern an dieser Auseinandersetzung beteiligt gewesen sein. Die Tatverdächtigen sollen etwa 30 Jahre alt sein und kurze Hosen getragen haben. Einer der Männer hatte lange Haare und einen Bart. Ein Mittäter trug ein grünes T-Shirt. Außerdem soll einer der Männer eine weiße Basecap getragen haben. Im Anschluss flüchteten sie in Richtung Reitzensteinstraße.

Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189905778 bei der Kriminalpolizei zu melden.

Archivfoto

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Untertürkheim – Gaststätteneinbruch – Zeugen gesucht

Polizeibericht 7.08.2022

Am Samstag (06.08.2022) wurde eine Gaststätte im Bahnhof Untertürkheim in der Augsburger Straße von Einbrechern heimgesucht. Der oder die Einbrecher hebelten in der Zeit zwischen 00:30 Uhr und 04:00 Uhr die Türe zur Gaststätte auf. Im Gastraum wurde dann aus zwei aufgebrochenen Geldspielautomaten ein vierstelliger Bargeldbetrag entwendet.

Hinweise zu diesem Einbruch nehmen die Beamtinnen und Beamten des Polizeireviers Ostendstraße unter der Rufnummer +4971189903500 entgegen.

Archivfoto

Tipps für den Umgang mit Haustieren in der Reisezeit

Posted by Klaus on 7th August 2022 in Allgemein

Pressemeldung

Eine Urlaubsreise mit Haustieren bedarf einer sorgfältigen und guten Vorbereitung. Die Versorgung der Haustiere muss sichergestellt sein und man sollte keine Tiere aus dem Urlaub mitbringen.

„Insbesondere bei den momentanen Hitzewellen, ist es besonders wichtig, auch an die Tiere zu denken, die bei der Urlaubsreise im Auto mitgenommen werden. Bei Hunden sollten bei längeren Autofahrten ausreichend Pausen eingeplant werden. Die Tiere sollten im Auto so untergebracht werden, dass sie nicht der direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind. Lassen Sie Ihre Tiere nie alleine im Auto, auch nicht bei kurzen Pausen oder Reiseunterbrechungen! Die Innenräume der Autos können sich in der Sonne innerhalb kürzester Zeit so stark aufheizen, dass die Tiere erheblich leiden und sogar Lebensgefahr droht. Auch sollte für die Tiere ausreichend Wasser und Futter mitgenommen werden“ sagte der Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk, am 05. August 2022 in Stuttgart.

Speziell für das Reisen mit Hunden haben die Staatlichen Veterinärexperten ein informatives Faltblatt (PDF) entwickelt, das Hundehaltern wichtige Informationen bietet.

Informieren Sie sich rechtzeitig über Dokumente, Impfungen et cetera

Reisen Hunde, Katzen, Frettchen oder Heimvögel mit in den Urlaub, sollte man sich im Vorfeld informieren, inwieweit die Tiere spezielle Dokumente, Behandlungen oder Impfungen für die Einreise in das Urlaubsland und die Rückkehr nach Deutschland benötigen. „Insbesondere wenn es zum Urlaub in Länder außerhalb der Europäischen Union (EU) geht, sollte sich alle Tierhalterinnen und Tierhalter erkundigen, ob es sich beim jeweiligen Reiseziel um ein sogenanntes nicht gelistetes Drittland handelt. Für die Wiedereinreise von Hunden, Katzen und Frettchen aus diesen nicht gelisteten Drittländern in das Gebiet der EU, müssen neben dem EU-Heimtierausweis und einer gültigen Tollwutimpfung auch eine Bestimmung des Tollwut-Antikörpertiters vorliegen. Diesbezüglich sollte man sich frühzeitig im Vorfeld der Reise mit seiner Haustierärztin beziehungsweise seinem Haustierarzt abstimmen“, betonte Minister Hauk. Können die Tiere bei der Wiedereinreise die vorgeschriebenen Bedingungen nicht erfüllen, so kann dies zu erheblichen Unannehmlichkeiten bei einer Kontrolle führen. Gegebenenfalls werden die Tiere auf Kosten des Tierhalters in Quarantäne untergebracht.

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Foto, Sabine

Schließung der Schutzunterkunft in der Ulmer Straße

Posted by Klaus on 5th August 2022 in Stuttgart Wangen

Presse LHS

Die Bürgermeisterin für Soziales und gesellschaftliche Integration, Dr. Alexandra Sußmann, hat am Freitag, 5. August, zusammen mit dem Leiter des städtischen Gesundheitsamts, Prof. Dr. Stefan Ehehalt, ein letztes Mal die Schutzunterkunft in der Ulmer Straße 216 in Stuttgart Wangen besucht.

Gruppenbild mit Bürgermeisterin Sußmann, Amtsleiter Ehehalt und Mitarbeitende des DRK.

Bürgermeisterin Dr. Alexandra Sußmann und Gesundheitsamtsleiter Prof. Dr. Stefan Ehehalt bedanken sich bei Mitarbeitenden des DRK.
Foto, Max Kovalenko/LHS

Die Landeshauptstadt hat während der Corona-Pandemie Schutzunterkünfte im Stadtgebiet eingerichtet, um Menschen, die an Corona erkrankt sind und sich nicht ausreichend isolieren können, sicher unterbringen zu können. In letzter Zeit haben die Belegungszahlen in der Schutzunterkunft Ulmer Straße jedoch deutlich abgenommen, weshalb sie nach 28 Monaten Ende Juli geschlossen wurde.

„Die Mitarbeitenden des Deutschen Roten Kreuzes, die die Unterkunft in unserem Auftrag betrieben haben, können mit Stolz auf eine sehr erfolgreiche Arbeit zurückblicken.
Dr. Alexandra Sußmann, Bürgermeistern für Soziales und gesellschaftliche Integration

Bürgermeisterin Dr. Sußmann sagte: „Unsere Erfahrung hat gezeigt, dass Schutzunterkünfte gerade in einer Großstadt wie Stuttgart bei der Pandemiebewältigung eine unverzichtbare bevölkerungsmedizinische Säule sind. Sie dienen sowohl dem eigenen Schutz als auch dem des sozialen Umfelds.“

Von den vier allgemeinen Schutzunterkünften, die die Stadt Stuttgart 2020 im Stadtgebiet eingerichtet hat, war 2022 nur noch die Ulmer Straße in Betrieb. Dort standen bis zuletzt 71 Plätze zur Verfügung. Mit dem zunehmenden Immunschutz in der Gesamtbevölkerung und der geänderten Verordnungslage, sind Unterbringung in Schutzunterkünften seltener notwendig geworden und die Belegungszahlen deutlich zurückgegangen.

Prof. Dr. Stefan Ehehalt, Leiter des Gesundheitsamts, erklärte: „Wir haben bereits sehr früh erkannt, dass wir Möglichkeiten zur Isolierung brauchen. Vor allem bei größeren Ausbrüchen in Gemeinschaftsunterkünften haben sich unsere Schutzunterkünfte sehr bewährt. Ohne diese Möglichkeit wären wir in Stuttgart sicher nicht so gut durch die Pandemie gekommen.“

Über 9.000 Übernachtungen in 28 Monaten

Betrieben wurde die Schutzunterkunft im Auftrag der Landeshauptstadt vom Deutschen Roten Kreuz. Dieses zählte während der Laufzeit über 9.000 Übernachtungen.

Ralph Schuster, Leiter des Rettungsdienstes beim DRK Stuttgart, sagte: „Die zurückliegenden fast zweieinhalb Jahre, in der wir die Schutzunterkunft in der Ulmer Straße aufgebaut und betreut haben, waren vor allem zu Beginn eine herausfordernde Zeit. Dank unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und den zahlreichen ehrenamtlichen Kräften, konnten wir alle Herausforderungen meistern und einen wichtigen Teil zur Pandemiebewältigung beitragen.“

Untertürkheim / Wangen – Nach Raubüberfällen mutmaßliche Tatkleidung gefunden – Zeugen gesucht

Staatsanwaltschaft und Polizei Stuttgart geben bekannt 05.08.2022

Die Kriminalpolizei sucht weiter Zeugen, die Beobachtungen im Zusammenhang mit Raubüberfällen auf einen Kiosk in Untertürkheim (siehe Pressemeldung des Polizeipräsidiums Stuttgart vom 25.07.2022: https://t1p.de/zsath) sowie auf eine Tankstelle in Stuttgart-Wangen (siehe Pressemeldung des Polizeipräsidiums Stuttgart vom 24.07.2022: https://t1p.de/pshkg) gemacht haben. Die Ermittler der Kriminalpolizei haben mittlerweile die mutmaßliche Tatkleidung vor einer Schule in der Straße Beim Inselkraftwerk sowie auf einem Weg zwischen der Straße Zum Ölhafen und der Albert-Dulk-Straße aufgefunden, die der Täter dort offenbar abgelegt hatte. Es handelte sich hierbei um einen schwarzen Rucksack, einen grauen Kapuzenpullover von Adidas sowie eine schwarze Nike Jogginghose. Aktuellen Ermittlungen zufolge stehen die beiden Überfälle möglicherweise miteinander im Zusammenhang. Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer +4971189905778 an die Kriminalpolizei zu wenden.

Archivfoto

Untertürkheim – Straße aufgebrochen

Polizeibericht 5.08.2022

Aus bislang nicht abschließend geklärten Gründen ist am Freitagmorgen (05.08.2022) in der Sattelstraße/ Schlotterbeckstraße die Straße aufgebrochen. Ein Zeuge meldete gegen 06.25 Uhr, dass sich eine Platte des Gehwegs angehoben hatte und Wasser aus der entstandenen Öffnung heraussprudelt. Die Beamten sperrten die Straße. Verständigte Mitarbeiter des Energieversorgers kamen vor Ort und stellten das Wasser ab. Der Bereich bleibt, bis die Reparaturmaßnahmen abgeschlossen sind, gesperrt.

Archivfoto