Archive for November, 2022

Keine Blaualgen mehr im Max Eyth See

Posted by Klaus on 24th November 2022 in Seen, Flüsse u. Brunnen in der Region Stuttgart, Stuttgart

Presse LHS

Im Max Eyth See hatten sich Ende August potentiell giftige Blaualgen gebildet, welche auch bei der Untersuchung im Oktober noch nachgewiesen werden konnten.

Aktuelle Untersuchungsergebnisse zeigen, dass im Max Eyth See keine Gefahr mehr durch Blaualgen besteht.

Die Stadt wird dementsprechend die Beschilderung vor Ort entfernen. Des Weiteren werden demnächst die mobilen Belüfter aus dem See entnommen.

Archivfoto, Denis

Stadt am Fluss – Vernetzung Untertürkheim

Posted by Klaus on 24th November 2022 in Stuttgart Untertürkheim. Luginsland, Rotenberg, Grabkapelle

Presse LHS

Jury kürt den Siegerentwurf

Die Mehrfachbeauftragung für das IBA’27 Netz?Projekt „Stadt am Fluss – Vernetzung Untertürkheim“ ist entschieden.

Visualisierung des Siegerentwurfs der Mehrfachbeauftragung „Stadt am Fluss – Vernetzung Untertürkheim“.

Die Pläne und Modelle der Planungsteams werden vom 5. bis 15. Dezember im Stuttgarter Rathaus und Anfang 2023 im Bezirksrathaus Untertürkheim ausgestellt. Grafik, Visualisierung: Labor für urbane Orte und Prozesse I Koeber Landschaftsarchitektur I Verkehrsplanung Link, Rechte: Landeshauptstadt Stuttgart

Der Entwurf der Planungsgemeinschaft Labor für urbane Orte und Prozesse mit Koeber Landschaftsarchitektur und Verkehrsplanung Link (alle aus Stuttgart) hat die Jury unter Vorsitz von Professorin Ute Meyer überzeugt. Das Gremium tagte am Mittwoch, 23. November, um die eingereichten Arbeiten zu würdigen und eine Rangfolge unter den vier teilnehmenden Planungsteams festzulegen.

„Die Wettbewerbsbeiträge haben die großen Potenziale zwischen Bahnhof Untertürkheim und Neckar eindrücklich aufgezeigt“, urteilt IBA’27-Intendant Andreas Hofer. Und weiter: „Es entsteht eine Perspektive für ein grüneres, weniger von der Infrastruktur und vom Verkehr durchschnittenes Quartier mit hoher Aufenthalts- und Lebensqualität. Im Weiteren gilt es die unterschiedlichen Bedürfnisse der Schule, des Inselbads, der hier Wohnenden und Arbeitenden abzustimmen, damit ein belebter Ort für viele am Wasser entsteht. Der bereits entschiedene Wettbewerb für eine urbane Wohnsiedlung an der Inselstraße kann hier Leitbild für den anstehenden Wandel in den nächsten Jahren sein.“ Die Jury empfiehlt, mit der erstrangigen Arbeit weiterzuarbeiten.

Kooperation mit der IBA’27

„Im weiteren Verfahren wird es darauf ankommen, alle Akteure im Umfeld in einen gemeinsamen Zukunftsprozess einzubinden. Bei der Langfristperspektive eines Parks ist es dabei auch wichtig, qualifizierte Zwischenschritte des Aufbruchs zu konzipieren und umzusetzen – unter Umständen auch erst einmal temporär“, sagt Preisgerichtsvorsitzende Meyer zum Ergebnis des Wettbewerbs.

Ausgelobt hatte die Mehrfachbeauftragung mit partizipativen Elementen die Stadt Stuttgart in Kooperation mit der Internationalen Bauausstellung 2027 StadtRegion Stuttgart (IBA’27). Den Siegerentwurf zeichnet dabei laut Juryurteil aus, dass die Arbeit sich auf die Bebauung der Bestandsbereiche und den Karl Benz Platz konzentriert, um eine grüne Mitte – die Neckarwiese – zu schaffen. Die städtebauliche Vision geht davon aus, dass auf dem Areal des heutigen „Puritas?Gebäudes“ eine rund drei Hektar große Freifläche als öffentliche Parkanlage entsteht, die auch eine neue Anbindung an den Unterlauf des Neckarkanals herstellt. Um diese zukunftsweisende, stadtklimatisch wirksame Parkanlage sollen Mercedes-Campus, Campus Lindenschule, Drehscheibe Karl Benz Platz mit einer urban geprägten, gemischt genutzten Neubebauung und ein neuer Vorbereich am Inselbad entstehen.

Grüne Mitte ein zentraler Mehrwert

Die Arbeit besticht zudem durch ein gut durchdachtes Mobilitätskonzept. Drei dezentrale Standorte für Quartiersgaragen werden positiv gesehen. Die Kfz?Verkehrsflächen werden halbiert, Kreisverkehre dienen dem Verzicht von Abbiegespuren, die Flächen der Stadtbahnanlagen werden reduziert und optimiert.

Weiterüberlegt werden muss, welche Qualitäten mit dem vorgeschlagenen Lösungspaket erreicht werden können, da die grüne Mitte einen zentralen Mehrwert für Untertürkheim darstellt und das Wesen des Entwurfs ausmacht. Hier gilt es, sorgsam mit allen Beteiligten die weitere Entwicklung abzuwägen und bis zur IBA?27 erste Maßnahmen umzusetzen.

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Erfahren Sie mehr, mit welchen Ideen und Vorschlägen sich die Bürgerinnen und Bürger an dem Projekt beteiligt haben.

 

Stgt Ost – Snackautomat aufgebrochen – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 24th November 2022 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht 24.11.2022

Unbekannte Täter haben am Dienstag (22.11.2022) oder am Mittwoch (23.11.2022) einen Snackautomaten in einem Gebäude an der Sickstraße aufgebrochen und Waren gestohlen. Die Täter betraten das von 06.30 Uhr bis 17.30 Uhr frei zugängliche Gebäude, brachen das Schloss des Automaten heraus und erbeuteten mehrere Süßigkeiten.

Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer +4971189903500 an das Polizeirevier 5 Ostendstraße zu wenden.

Archivfoto

Einbrüche am Lederberg – die Polizei sucht Zeugen

Posted by Klaus on 24th November 2022 in Stuttgart Hedelfingen Rohracker Lederberg

Polizeibericht 24.11.2022

Unbekannte sind am Mittwoch (23.11.2022) in Häuser am Kammhaldenweg und an der Riederstraße eingebrochen.

Die Einbrecher hebelten bei einem Einfamilienhaus am Kammhaldenweg zwischen 15.30 Uhr und 17.45 Uhr die Schiebetür zum Wintergarten auf und öffneten anschließend das danebenliegende Fenster. Sie durchsuchten die Räumlichkeiten und erbeuteten nach jetzigem Stand eine Sammleruhr im Wert von über tausend Euro.

Gegen 18.00 Uhr hörte der Bewohner eines Einfamilienhauses an der Riederstraße ein lautes Geräusch und stellte anschließend fest, dass offenbar die Terrassentür aufgehebelt wurde. Die Täter waren zwischenzeitlich unerkannt geflüchtet.

Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0711 89905778 bei den Beamtinnen und Beamten der Kriminalpolizei zu melden.

Archivfoto, Polizei BW

Weihnachstfischverkauf des Württembergischen Anglevereins Stuttgart Samstag, 17.12.202

Posted by Klaus on 24th November 2022 in Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten, Vereine und Gruppen

Fischverkauf in der Fischerhütte

Samstag, 17.12.2022 – 10:00 – 20:00 Uhr

Forelle geräuchert

Schottischer Lachs Graved

Schottischer Lachs kaltgeräuchert

Flammkuchen mit Lachs

Informationen unter https://www.fischerfest-stuttgart.de/

Der Verkauf und die Vereinsräume finden Sie auf der Rückseite des Haus am See am Max-Eyth-See.
Kostenloses Parken auf unserem Parkplatz (Vergütungsbon).

Württembergischer Anglerverein e.V.
Fischverkauf in der Fischerhütte
Mühlhäuserstr. 311
Samstag 17.12.2022    10:00 – 20:00Uhr

Fotos, WAV Stgt

Weihnachtsbaumloben in Wangen (Nachtrag)

Ein Dankeschönschnäpsle vom Bezirksvorsteher

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Wangener versammelten sich in großer Zahl vor der Kelter zum Lobpreisen des von der bürgerschaftlichen Initiative „Wangen-Wird-Weihnachtlich“ aufgestellten Weihnachtsbaum. Bei guter Stimmung, Würstle, Pommes, Glühwein und Punsch, zubereitet und ausgegeben vom Handharmonikaclub sowie netter Unterhaltung in gemütlichen Gesprächsrunden, konnte der beleuchtete und geschmückte Weihnachtsbaum in seiner ganzen Pracht bestaunt und mit kräftiger Stimme gelobt werden. Bezirksvorsteher Jakob Bubenheimer ließ sich nicht lumpen und schenkte wie es sich im Schwabenland gehört, das traditionelle Baumlob- dankeschönschnäpsle dafür aus. Dank gebührt natürlich auch der Firma Wieland Weihnachtsbäume aus Möglingen für die Auswahl und Anfuhr des so viel gelobten Weihnachtsbaumexemplars, dem Handels- und Gewerbevereins für das Würstlesponsoring sowie all‘ den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer die den Baum aufgestellt und die Bewirtung organisierten.

Viele Grüße von
Norbert Klotz

Text und Fotos Norbert

Siehe auch den Bericht in der CZ

Projekt „Katastrophenschutz an Schulen“ startet

Posted by Klaus on 24th November 2022 in Allgemein

Pressemeldung

Das Projekt „Katastrophenschutz an Schulen“ soll Kinder und Jugendliche im Umgang mit Krisen sensibilisieren und stärken. Dazu findet ab dem Schuljahr 2023/2024 jährlich landesweit ein Aktionstag statt. Zudem stehen Lehrkräften ausgearbeitete Unterrichtsthemen zum Verhalten im Katastrophenfall zur Verfügung.

„Eine ganz zentrale Aufgabe für uns ist es, die Bevölkerung dabei zu unterstützen, sich im Katastrophenfall auch selbst zu schützen – Hilfe zur Selbsthilfe ist heute wieder wichtiger denn je. Klar ist: Die Auswirkungen von Kriegshandlungen, Cyberattacken und Klimawandel rücken bei Kindern und Jugendlichen immer stärker ins Bewusstsein. Es ist deshalb wichtig, sie im Umgang mit Krisen zu sensibilisieren und noch weiter zu stärken. Handlungssicherheit, gerade auch in unsicheren Situationen zu schaffen, das ist unser Ziel. Über die frühzeitige Sensibilisierung der Kinder für mögliche Gefahren sollen Kinder und Jugendliche also lernen, in einer entsprechenden Lage instinktiv das Richtige tun. Und deshalb unternehmen wir hier jetzt besondere Anstrengungen“, sagte der Innenminister Thomas Strobl.

„Die aktuelle Situation zeigt uns, dass es wichtig ist, dass wir uns auch auf schwierige Situationen vorbereiten, damit wir uns dann richtig verhalten. Um das zu lernen, leisten Schulen einen wichtigen Beitrag“, sagte Kultusministerin Theresa Schopper. Sie ergänzte: „Wir haben an den Schulen bereits etablierte Strukturen und Prozesse wie die schulischen Krisenteams zum Umgang mit Krisensituationen und arbeiten eng mit den Blaulichtkräften zusammen. Das Verhalten in Krisensituationen soll künftig aber vermehrt eingeübt werden, um besser gerüstet zu sein und Sicherheit im Handeln zu haben für den Fall, der hoffentlich nicht eintritt.“

Innenminister Thomas Strobl und Kultusministerin Theresa Schopper hatten zuvor im Ministerrat über die Umsetzung des im Januar 2022 beschlossenen Eckpunktepapiers „Katastrophenschutz an Schulen“ berichtet. Das Innenministerium lässt sich dabei von erfahrenen Expertinnen und Experten aus den Reihen der im Bevölkerungsschutz mitwirkenden Hilfsorganisationen, der Feuerwehren und des Technischen Hilfswerks beraten.

Handlungssicherheit im Umgang mit Krisensituationen stärken

Als Teil des Projekts „Katastrophenschutz an Schulen“ wird in diesem Schuljahr an die Schülerinnen und Schüler ein Informationsflyer ausgegeben, der praktische Hinweise enthält und auch zum gemeinsamen Gespräch in den Familien einlädt. Darauf aufbauend, wird das Land sukzessive weitere Angebote für die Zielgruppe erstellen und so für mehr Handlungssicherheit im Umgang mit Krisensituationen sorgen.

Ab dem Schuljahr 2023/2024 soll jährlich und landesweit ein Aktionstag stattfinden. Die Schülerinnen und Schüler sollen damit Einblicke in die Praxis von Einsatzkräften der Feuerwehren und des Bevölkerungsschutzes erhalten. Dieser Praxiseinblick soll von den Einsatzkräften zusammen mit den Lehrkräften ausgestaltet werden. Eine zentrale und öffentlichkeitswirksame Auftaktveranstaltung an einer ausgewählten Schule – in Anlehnung an den jährlichen Aktionstag – soll im Juli 2023 stattfinden.

Für die Lehrkräfte sollen ab dem Schuljahr 2023/2024 ausgearbeitete Unterrichtsthemen zum Verhalten im Katastrophenfall in Form von Handreichungen digital bereitstehen. Dabei soll das Thema Katastrophenschutz altersgerecht in den Unterricht integriert werden. Die Handreichungen reichen von der Grundschule bis zur Kursstufe und beziehen sich auf alle Schularten. Auf der Internetseite des Zentrums für Schulqualität und Lehrerbildung (ZSL) und dem Landesbildungsserver werden die Materialien und Informationen bereitgestellt. Diese sollen durch kurze Filmclips, angelehnt an die Unterrichtsinhalte, ergänzt werden. Die Filmakademie in Ludwigsburg wird vom Innenministerium mit der Erstellung der Filmclips beauftragt.

Breit aufgestellt im Katastrophenschutz

„Immer wieder zeigt sich: Im Katastrophenschutz ist es enorm wichtig, sich in jede Richtung breit aufzustellen. Das zeigen uns die aktuellen Herausforderungen sehr deutlich. Wir haben hier den gesamten Prozess im Blick: Ob Krisenvorsorge, akute Krise oder Krisennachsorge, unser Ziel ist es, nachhaltig für noch mehr Sicherheit zu sorgen. Dafür haben wir bereits in den letzten Tagen unser neues, digitales Lagebild vorgestellt.

Dadurch können wir gerade auch in der Krise künftig Informationen aller Landesbehörden besser vernetzen und mögliche Einsatzlagen so noch schneller bewältigen. Klar ist dabei auch, dass der Umgang mit Krisensituationen von unseren Einsatzkräften und eben auch von jedem Einzelnen eingeübt werden muss. Übung schafft Sicherheit, Übung schafft Bewusstsein und schafft Handlungssicherheit. Das gilt nicht nur für Erwachsene, sondern auch für die Jüngsten in unserer Gesellschaft. In der Krisenvorsorge spielt die frühe Einbindung von Kindern und Jugendlichen eine wichtige Rolle“, so Minister Thomas Strobl.

Archivfotos

Ein Verkehrskonzept für Gaisburg – Einladung zur Bürgerbeteiligung

Presse LHS

Der Verkehr ist ein wichtiges Thema im Sanierungsgebiet Stuttgart 32-Gaisburg-. Das Verkehrsbüro Bernard hat dazu Verkehrsuntersuchungen durchgeführt und erste Lösungen skizziert.

Diese möchten die Planer mit Bürgerinnen und Bürgern am Montag, 28. November, um 19 Uhr im Gemeindesaal der Gaisburger Kirche, Faberstraße 17, diskutieren.

Zugeparkte, unübersichtliche Kreuzungen, unsichere Fuß- und Radwege, ortsfremder Parkdruck und Schleichverkehr prägen den Verkehr in Gaisburg. Das beauftragte Büro hat im Rahmen einer Verkehrsuntersuchung Ende Oktober an vielbefahrenen Kreuzungen Kameras aufgestellt, die den Verkehr gezählt haben.

Im Gemeindesaal der evangelischen Gaisburger Kirche werden interessierten Bürgerinnen und Bürgern die Ergebnisse der Verkehrszählung präsentiert. Gemeinsam mit den Bürgern will das Büro diskutieren, wie die Verkehrssituation verbessert werden kann. Das Büro Die STEG Stadtentwicklung GmbH moderiert den Abend im Rahmen der Stadtteilassistenz. Die Veranstaltung endet gegen 20.30 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Sanierung Stuttgart 32-Gaisburg im Bund-Länder-Programm „Lebendige Zentren“

In der Satzung der Sanierung Stuttgart 32-Gaisburg? sind die „Reduzierung der Verkehrsbelastung, Verbesserung des Verkehrsflusses und Neuordnung der Parkierung“ sowie die „Stärkung des Fuß- und Radverkehrs“ als zwei wesentliche Sanierungsziele festgelegt. Auf dem Weg dahin werden nun die ersten Schritte realisiert. Dabei können die Menschen vor Ort durch ihre Mitwirkung wesentlich zu guten Lösungen beitragen. Auf Grundlage der Empfehlungen des Verkehrskonzepts kann dann mit der Planung der Umgestaltung der öffentlichen Räume von Gaisburg begonnen werden.

Für mehr Informationen oder bei Fragen steht das Amt für Stadtplanung und Wohnen, Miriam Schwarz, Telefon 216-20316, E-Mail

 Miriam.Schwarz@stuttgart.de zur Verfügung. Weitere Informationen auf der offiziellen Homepage zum Sanierungsgebiet unter  www.gaisburg32.de

Archivfotos. Andys Pictures and Press/Event- & Pressefotografie

Schleichverkehr in Stuttgart Wird die Landhausstraße gesperrt?

Fußball wir doch geschaut

Posted by Klaus on 23rd November 2022 in Fotos, Stuttgart

Allen Unkenrufen zum Trotz wird Fußball in der Kneipe geschaut

Fotos, Andys Pictures and Press/Event- & Pressefotografie

Abfallkalender ab 2023 nur digital

Posted by Klaus on 23rd November 2022 in Allgemein, Stuttgart

Presse LHS

Der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft Stuttgart (AWS) setzt verstärkt auf digitale Lösungen im Kundenservice: auf den AWS-Abfallkalender im Internet in Verbindung mit der kostenfreien Stuttgarter AWS-App. Dort stehen alle wichtigen Daten täglich aktualisiert und demnächst mehrsprachig parat.

Ein Mensch hält in einer Hand ein Smartphone. Auf dem Tisch steht ein geöffneter Laptop.

Im Online-Abfuhrkalender des AWS finden Sie die Termine für Ihre Adresse – schnell und immer aktuell. Foto AWS Stgt

Der gedruckte Abfallkalender, der bislang per Post verschickt wurde, entfällt ab 2023. Über die Umstellung informiert der AWS die Stuttgarterinnen und Stuttgarter in den nächsten Tagen per Brief. Die digitalen Lösungen des AWS haben sich bereits bewährt: Einzelne gibt es seit fast 20 Jahren, die Stuttgarter AWS-App seit 2017.

„Papierkalender waren schnell überholt“

Künftig werden der Internetkalender und die App die Hauptrolle spielen. „Weil wir digital einen viel besseren Service bieten können“, sagt AWS?Geschäftsführer Markus Töpfer. „Über die digitalen Kalender können wir die Bürgerinnen und Bürger viel aktueller und individueller informieren.“ Die alten Papierkalender waren schnell überholt, erklärt er: Oft kamen die ersten Änderungen schon kurz nach dem Drucktermin. „Dann waren 320.000 Kalender bereits bei der Verteilung nicht mehr korrekt.“

Im Internet und in der App sind es jeweils nur wenige Klicks, um mit der eigenen Adresse die persönlichen Termine zu erhalten. Ab Anfang Dezember werden die Abfuhrtermine für 2023 abrufbar sein.

Online?Kalender bietet mehr Flexibilität

Die digitalen Lösungen bringen den Nutzerinnen und Nutzern viel Flexibilität, sagt Töpfer. „Wer mag, installiert die App auf dem Handy und hat die aktuellen Infos ab sofort in der Tasche. Da muss man nicht mehr in der Schublade nach dem Kalender kramen. Die App erinnert einen auch an Termine, wenn man das so einstellt.“ Aus dem Internet kann man sich die individuellen Kalenderdaten in den eigenen Terminkalender importieren und dort managen. Geplant ist außerdem, dass die Internetseiten künftig mehrsprachig sein sollen.

Der AWS denkt natürlich auch an diejenigen, die weiterhin gern einen Papierkalender in der Schublade oder an der Pinnwand haben: Wer will, kann den Kalender für jede gewünschte Adresse online abrufen und einfach ausdrucken. „Wenn jemand selbst keinen Computer oder keine Gelegenheit zum Drucken hat, könnte man vielleicht Freunde, Nachbarn oder Enkelkinder darum bitten“, sagt Töpfer. „Auch unser Team hilft gern weiter: Wer uns anruft oder mailt und seine Adresse nennt, dem schicken wir eine gedruckte Version der Abfuhrtermine per Post zu.“

25 Tonnen Papier gerettet

Was für die Nutzer schnell und bequem ist, ist auch für die Umwelt gut. „Der beste Abfall ist nach wie vor der, der erst gar nicht entsteht!“, sagt Markus Töpfer. „25 Tonnen brachten die Stuttgarter Abfallkalender Jahr für Jahr auf die Waage. Das ist mehr, als vier Elefanten wiegen! Diese enorme Menge Papier sparen wir in Stuttgart nun alle gemeinsam ein.“ Gespart wird zudem Farbe, Energie und alles, was es für den Transport und den hunderttausendfachen Versand brauchte.

Mit der Umstellung auf den rein digitalen Kalender entfallen die Postkarten für die Abholung von Grüngut- und Sperrabfall. Auch hier hat sich die bereits eingeführte Onlinebestellung seit Jahren bewährt. Selbstverständlich kann Sperrabfall auch weiterhin zu identischen Konditionen an einem der fünf Stuttgarter Wertstoffhöfe abgegeben werden. Anstelle der Postkarte aus dem gedruckten Abfallkalender verwenden Bürgerinnen und Bürger ab 2023 ein online erstelltes Abgabedokument. Über den Ablauf informiert der AWS rechtzeitig im Internet und über die App.