Archive for Januar, 2023

E i n l a d u n g zur Sitzung des Bezirksbeirats Stuttgart-Ost am 8. Februar 2023

18:30 Uhr im Bürgerservicezentrum Ost Schönbühlstr. 65 Bürgersaal 3. OG

T a g e s o r d n u n g öffentlich

1. 5 Minuten für Bürgerinnen und Bürger

2. Hochbauliches Werkstattverfahren für das Gebäude 50 (Soziokulturelles Zentrum) im EnBWAreal am Stöckach in StuttgartOst

3. Breitbandausbau im Stadtbezirk StuttgartOst

4. StepMittel Verwendung DHH 2024/25

5. Bezirksbudget: Ehrungen und Jubiläen durch die Bezirksvorsteherin StuttgartOst

6. Mitteilungen und Verschiedenes

Charlotta Eskilsson, Bezirksvorsteherin

Archivfoto

Wagenburgtunnel nach Unfall gesperrt

Posted by Klaus on 31st Januar 2023 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht 30.01.2023

Ein Lastwagenfahrer hat am Montagabend (30.01.2023) beim Befahren des Wagenburgtunnels eine Stütze beschädigt. Der Mann war mit seinem Mercedes gegen 16.25 Uhr vom Gebhard-Müller-Platz in den Tunnel eingefahren und hatte dabei nach ersten Ermittlungen mit seinem Aufbau die Höhenkontrolle missachtet. Beim Ausfahren aus dem Tunnel am Ostportal beschädigte der Lastwagen einen T-Träger und verschob ihn. Der Schaden kann bislang nicht beziffert werden.

Fotos, Andys Pictures and Press/Event- & Pressefotografie

 

Katastrophenschutz: Vier Millionen Euro für Sofortprogramm

Posted by Klaus on 30th Januar 2023 in Allgemein, Stuttgart

Presse LHS

Die Branddirektion der Landeshauptstadt investiert weiter in die Krisenvorsorge. Dafür hat der Gemeinderat am Donnerstag, 26. Januar, ein Sofortprogramm in Höhe von vier Millionen Euro bewilligt. Die Planungen zur Vorsorge sollen in den nächsten Monaten weiter ausgeweitet werden.

Ordnungsbürgermeister, Dr. Clemens Maier, sagte: „Die Flutkatastrophe im Ahrtal und der Krieg in der Ukraine haben uns nochmals verdeutlicht, wie volatil, ja gefährdet, unser Alltag ist. Krisen machen auch vor unserem scheinbar sicheren Leben nicht Halt. Daher arbeitet die Branddirektion in ihrer Eigenschaft als untere Katastrophenschutzbehörde zusammen mit allen beteiligten Ämtern und Organisationen intensiv daran, Strukturen zur Hilfeleistungen anzupassen und aufzubauen. Insbesondere die Vorsorgemaßnahmen für einen möglichen Ausfall der Strom? oder Gasversorgung werden in Zukunft weiter ausgebaut.“

Freiwillige Feuerwehr als Anlaufstellen im Krisenfall

Das zugrundeliegende Konzept sieht vor, dass die 23 Standorte der Freiwilligen Feuerwehr Stuttgart bei einem langanhaltenden Stromausfall als „Leuchttürme“ für die Bevölkerung dienen. Die Feuerwehrstandorte wären dann fest besetzt, sie wären Anlaufstelle für Informationen oder das Absetzen von Notrufen. Auch medizinische Erste Hilfe kann geleistet werden. Der Leiter der Branddirektion, Dr. Georg Belge, sagte: „Für eine nachhaltige Planung und Sicherstellung des Betriebs der Leuchttürme und Notfalltreffpunkte haben wir bereits die notwendigen Gespräche innerhalb der Stadtverwaltung sowie mit den Hilfsorganisationen aufgenommen.“

Sollte sich die Katastrophe über einen längeren Zeitraum erstrecken, sollen zusätzlich in bis zu 41 Sport? und Versammlungshallen Notfalltreffpunkte eingerichtet werden. Dort fänden Bürgerinnen und Bürger Schutz und weitere Informationen. Dafür beschafft die Branddirektion mobile Notstrom?, Beleuchtungs? und Heizsysteme.

Eigenvorsorge der Bürgerinnen und Bürger ist wichtig

Dr. Georg Belge weist in diesem Zusammenhang auf die wichtige Eigenvorsorge der Bevölkerung hin: „Behördliche Maßnahmen können den Selbstschutz der Bevölkerung nur ergänzen, weil die Rettungskräfte im Fall einer Katastrophe nicht überall gleichzeitig sein können. Es ist unverzichtbar, dass sich die Bürgerinnen und Bürger selbst auf eventuelle Krisenlagen vorbereiten.“ Hierfür hat die Stadt Stuttgart eine Themenseite geschaltet:  www.stuttgart.de/krisenvorsorge

Zudem liegen die Broschüren „Ratgeber für Notfallvorsorge und richtiges Handeln in Notsituationen“ des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenvorsorge ab sofort im Rathaus an der Infothek, im Amt für öffentliche Ordnung und in allen Bezirksrathäusern aus und können dort kostenlos abgeholt werden.

Der Rat bewilligte zudem 200.000 Euro für die Erstellung eines umfassenden Gutachtens zur Planung des Katastrophenschutzbedarfes und 30.000 Euro für Online?Anzeigen zum Thema Krisenvorsorge.

Archivfoto

Untertürkheim – E-Scooter gestohlen – Zeugen gesucht

Polizeibericht 30.01.2023

Unbekannte Diebe haben Samstag oder Sonntag (28./29.01.2023) am Karl-Benz-Platz im Bereich des Bahnhofs Untertürkheim einen E-Scooter gestohlen. Die Diebe stahlen den mit einem Schloss gesicherten schwarzen E-Scooter der Marke Xiaomi im Wert von rund 450 Euro.

Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer +4971189903100 an das Polizeirevier 1 Theodor-Heuß-Straße zu wenden.

Archivfoto

Stgt Berg – Zigarettenautomat aufgebrochen – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 30th Januar 2023 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht 30.01.2023

Unbekannte haben in der Nacht zum Freitag (27.01.2023) am Schwanenplatz einen Zigarettenautomaten aufgebrochen und hieraus alle Zigaretten gestohlen. Die Diebe öffneten den Zigaretten- automaten zwischen 22.00 Uhr und 10.20 Uhr vermutlich mit einem Trennschleifer.

Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189903500 bei den Beamtinnen und Beamten des Polizeireviers 5 Ostendstraße zu melden.

Symbolfoto

„Mit naturnaher Waldpflege zum klimastabilen Wald“

Posted by Klaus on 29th Januar 2023 in Stuttgart

Presse LHS

Die Stadt Stuttgart stellt bei der Waldbeiratssitzung am 23. Januar im Rathaus Stuttgart die Klimastabilität des Waldes und eine naturnahe Waldpflege in den Vordergrund und orientiert sich dabei an den Empfehlungen der Wissenschaft.

Blick auf ein Waldstück. Im Zentrum ist Todholz zu sehen. Ringsherm stehen grüne Bäume und Sträucher.

Die Stadt Stuttgart möchte ihre Waldbewirtschaftung nach dem Lübecker Modell ausrichten.

Foto, die arge lola/Kai Loges + Andreas Langen/Stadt Stuttgart

Bürgermeister Dirk Thürnau sagt: „Wir sind stolz auf unseren artenreichen Mischwald und werden ihn mit sanften Pflegemaßnahmen weiterhin für den Klimawandel fit halten.“

In der Sitzung wurde beraten, inwiefern die Bewirtschaftung des Lübecker Stadtwalds auch im Stadtwald Stuttgart eingeführt werden kann. Ein Teil des Waldbeirats favorisiert das sogenannte „Lübecker Modell“. Claudia Kenntner, Leiterin der Unteren Forstbehörde Stuttgart, stellte zunächst die Gemeinsamkeiten des „Lübecker Modells“ und der geplanten Waldpflege im Stadtwald Stuttgart vor. So führen beispielsweise beide Waldbesitzer keine Kahlschläge durch, Ökologie und Bodenschonung stehen im Vordergrund. Die neue Waldgeneration entsteht in beiden Stadtwäldern durch die natürliche Verjüngung der Bestände, das heißt, die Samen der Altbäume keimen und werden zum neuen Wald. Auch legen beide Städte zehn Prozent ihrer Waldfläche still.

Klimastabile Mischbaumarten

In Lübeck wird jedoch darauf verzichtet, die klimastabilen Mischbaumarten, wie Eiche, Spitzahorn oder Linde, gezielt zu fördern. Dies würde in Stuttgart die Buche zur Hauptbaumart machen, der Mischwald würde sich im Laufe der Zeit zu einem Buchenwald entwickeln. In Stuttgart ist die Buche jedoch nicht klimastabil, bereits jetzt sterben Buchen in trockenen Sommern ab.

Deshalb wurden nur Teile der Lübecker Grundsätze für Waldbewirtschaftung in die Stuttgarter Waldpflege aufgenommen. So wird der Wald auch in Stuttgart sehr sanft und in Anlehnung an natürliche Prozesse gepflegt, um klimastabile Mischbaumarten zu erhalten und zu fördern. Diese geplante Pflege entspricht dem Vorgehen nahezu aller nach Naturland, dem Verband für ökologischen Landbau, zertifizierten Waldbesitzer. Das „Lübecker Modell“ wird als Versuchsfläche in Zusammenarbeit mit Forschungsinstituten auf kleiner Fläche im Stadtwald untersucht, um die Entwicklung der Baumartenvielfalt für Interessierte zu demonstrieren.

Das „Lübecker Modell“

Mit dem Begriff „Lübecker Modell“ wird die Waldbewirtschaftung im Stadtwald Lübeck bezeichnet. Dort wird dem Grundsatz gefolgt, dass „Wälder sich auch bei Stress, wie zum Beispiel dem Klimawandel, selbst organisieren sollen“. Im Stadtwald Lübeck wird deshalb kein Einfluss genommen, welche Baumarten wachsen sollen. Dies wird der Natur überlassen.

Die Waldpflege im Stadtwald Stuttgart übernimmt Elemente des „Lübecker Modells“, steuert jedoch die Baumartenmischung. Ohne diese Pflegemaßnahmen, die bereits seit Jahrzehnten angewendet werden. Stuttgart folgt dem Grundsatz „Klimastabilität entsteht durch Förderung von mehreren standortgerechten und klimastabilen Baumarten pro Waldbestand (Risikostreuung). Diese Baumartenvielfalt benötigt kontinuierliche Pflege nach den Kriterien des naturgemäßen Waldbaus“. Die Waldpflege in Stuttgart orientiert sich dabei an den Empfehlungen der Wissenschaft zur Waldpflege. Wobei in Stuttgart, im Unterschied zu den meisten anderen Waldbesitzern, die Holzernte als Möglichkeit der Geldeinnahme eine nachgeordnete Rolle spielt.

Muse-o – Aufruf: Wer kennt August Gumbart?

Posted by Klaus on 29th Januar 2023 in In und um Gablenberg herum

Im Zuge der Recherchen zur MUSE-O-Ausstellung „Reklame!!!“ stießen die Kuratoren immer wieder auf Arbeiten des Grafikers August Gumbart. Der Urheber der beachtlichen Werke aber blieb im Dunkeln. Nun wollen es die Macher wissen…

Mehr…

Foto, Schmuckgrafik von August Gumbart für den Rückkarton eines Abreißkalenders; sein Signet „Gt“ befindet sich ganz klein rechts oben in der Ecke. Sammlung MUSE-O

Stgt Ost – In Wohnung eingebrochen – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 28th Januar 2023 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht 28.01.2023

An der Hornbergstraße hebelten Täter am Donnerstag zwischen 07.00 Uhr und 17.45 Uhr die Terrassentüre einer Wohnung auf und stahlen mehrere Hundert Euro Bargeld aus einem Geldbeutel.

Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189905778 bei den Beamtinnen und Beamten der Kriminalpolizei zu melden.

Weitere Informationen und Tipps zum Thema Einbruch finden Sie hier: https://www.k-einbruch.de/

Archivfoto, Polizei BW

Untertürkheim – Kind überfallen – Zeugen gesucht

Polizeibericht 28.01.2023

Ein 14-jähriger Junge soll am Freitagmittag (27.01.2023) am Karl-Benz-Platz einen 13-Jährigen bedroht und Geld gefordert haben. Der 13-Jährige saß gegen 13:30 Uhr mit einem Freund auf einer Bank, als der Jugendliche kam und ihn fragte, wieviel Geld er bei sich habe. Nachdem er die Frage beantwortet hatte, soll der Jugendliche ein Messer gezückt, dem Jüngeren an den Bauch gehalten und die Herausgabe des sehr geringen Geldbetrages gefordert haben. Der 13-Jährige händigte aus Angst sein Geld und Süßigkeiten aus, wonach sich der 14-Jährige wieder von der Bank entfernte. Danach übergab er das Messer an einen weiteren, bislang unbekannten, Jugendlichen und ging mit diesem dann in durch die Unterführung in Richtung Bahnhof.

Als der 14-Jährige kurz darauf ohne seinen Komplizen zum Karl-Benz-Platz zurückkam und dort in eine Stadtbahn einsteigen wollte, wurde er von den zwischenzeitlich verständigten Polizeibeamten in Empfang genommen. Er wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen an seine Eltern übergeben.

Der bislang unbekannte Komplize soll braune, lockige Haare haben und mit einer schwarzen Stepp- oder Daunenjacke bekleidet gewesen sein.

Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei unter der Rufnummer +4971189905778 in Verbindung zu setzen.

Archivfoto, Polizei BW

Rückkehr zum Normalbetrieb bei der Haupt- versammlung des Musikzugs

Pressemitteilung

Am 24. Januar fand im Unterrichtsraum der Wangener Feuerwehr die Jahreshauptversammlung des Musikzugs der Freiwilligen Feuerwehr Stuttgart, Abteilung Wangen statt. Abteilungsleiter Uwe Dalferth begrüßte zur ersten regulären Hauptversammlung seit drei Jahren neben den Musikerinnen und Musikern hierzu Ralf Lerch und Inko Weber als Vertreter der Branddirektion, ebenso wie den Abteilungskommandanten Marcel Pfost mit seinem zweiten Stellvertreter Jan Dalferth, Ehrenkommandant Wolfgang Zürn, sowie die Mitglieder der Altersgruppe.

In seinem Bericht zum Jahr 2022 konnte Uwe Dalferth auf eine minimal sinkende Mitgliederanzahl von 51 Musizierenden zurückblicken, davon 18 Frauen. Musikalische Höhepunkte waren das Benefizkonzert für die Ukraine im Frühjahr und die siegreiche Teilnahme am Bundeswertungsspielen der Feuerwehrmusik im Herbst. Als fleißigste Teilnehmer am Probenbetrieb wurden Bernd Sauer und Wolfgang Jancevskis ausgezeichnet. Aus organisatorischer Sicht stellte die Übergabe eines eigenen Transportfahrzeugs für den Musikzug durch die Branddirektion eine große Erleichterung dar.

Jugendleiter Tobias Veit meldete 76 in der Ausbildung befindliche Jugendliche, neun mehr als vor einem Jahr. Musikalische Highlights waren neben der ebenfalls siegreichen Teilnahme beim Bundeswertungsspielen die Umrahmung der Landesfloriansfeier in der Eberhardskirche im Frühjahr, sowie die Weihnachtskonzerte im Dezember. Auch Freizeitaktivitäten konnten wieder angeboten werden. So erlebten die Jugendlichen neben den Probenfreizeiten auch eine Adventure Week und einen Tagesausflug nach Heilbronn.

Nach seinem Kassenbericht wurde Kassier Bernhard Veit einstimmig entlastet. Grußworte brachten Ralf Lerch von der Branddirektion, Kommandant Marcel Pfost und der Sprecher der Altersgruppe Wolfgang Zürn. Die jungen Musizierenden Noah Wirth Ngani, Paul Brunnemer, Nils Ohm, Nika Bayer, Christopher Baun, Bianca Schön, Hannah Pfeifer und Antonia Eckstein wurden für zehn Jahre aktives Musizieren geehrt. Ehrungen für 30 Jahre erhielten Tobias Veit und Uwe Dalferth. Für 30 Jahre Tätigkeit als Dirigent wurde Bernd Sauer ausgezeichnet. Petra Rusam erhielt eine Auszeichnung für 40 Jahre Musizieren und wurde in Abwesenheit auch zum Ehrenmitglied des Musikzugs ernannt.

Für 2023 plant das Blasorchester der Feuerwehr Stuttgart ein Frühjahrskonzert am 1. April sowie eine Bildungs und Konzertreise nach Berlin im Juni. Im Sommer soll die Kirbe erstmals seit Ausbruch der Pandemie wieder stattfinden. Und auch die traditionellen Lieder unterm Weihnachtsbaum finden planmäßig am 23. Dezember in der Wangener Kelter statt.

Uwe Dalferth beendete die knapp dreistündige Versammlung mit dem Dank an alle Musikerinnen und Musiker für ihren Einsatz. Ebenso würdigte er den Einsatz der Funktionsträger und der Mitglieder der Ausschüsse.

Mit freundlichen Grüßen

Jochen Bücheler

Foto, Musikzug