Archive for März 28th, 2023

FDP Stuttgart-Ost fordert Machbarkeitsstudie für Quartiergarage in Gablenberg

Posted by Klaus on 28th März 2023 in Allgemein

Pressemeldung der FDP Stuttgart Ost

Bezirksbeirat Frank Bantle: „Anwohner mit Auto warten dringend auf eine Lösung“

Die Freien Demokraten im Stadtbezirk Stuttgart-Ost sehen dringenden Bedarf für eine Quartiergarage in Gablenberg und fordern gemeinsam mit der CDU, der AFD und den Freien Wählern eine neue Machbarkeitsstudie ein. „Jahr für Jahr fallen Parkplätze zwischen Wagenburgstraße und Schmalzmarkt weg, ohne dass von Seiten der Stadt den betroffenen Anwohnern irgendeine Alternative angeboten wird“, kritisiert FDP-Bezirksbeirat Frank Bantle. Schon jetzt gebe es vor allem in den Abendstunden einen Parkdruck, unnötigen Suchverkehr und viele Falschparker, die so auch Fußgänger und Radfahrer gefährden. Seit 2019 sind weit über 100 öffentliche Stellplätze entfallen, ein Großteil durch die Bus-Sonderspuren an der Wagenburgstraße.

Kritik an Grüne, SPD und Die FrAKTION

Kein Verständnis bringt die FDP im Osten für die Fraktionen der Grünen, SPD und Die FraAKTION auf. Ihre Vertreter im Bezirksbeirat Ost lehnten mit Mehrheit in der letzten Sitzung am 22. März 2023 kategorisch jede Quartiergarage ab. Als Gründe wurden der Klimaschutz, Verkehrsberuhigung und Sicherheit der Menschen aufgeführt. Frank Bantle kommentiert: „Wer so über die Interessen von Bürgerinnen und Bürgern hinweggeht, die auf einen Pkw angewiesen sind, hat für mich ein sehr arrogantes Politikverständnis. Natürlich ist Klimaschutz wichtig, aber hier geht es um eine soziale Frage.“

Standort Grund- und Werkrealschule weiter untersuchen

Ärgerlich – schon seit Jahren läuft das Projekt Quartiergarage. Erst im vergangenen Jahr hat die Stadt nach einer ersten Machbarkeitsstudie (Kosten für den Steuerzahler: 50.000 Euro) die Fläche unter dem Schulhof der Grund- und Werkrealschule Gablenberg für gut befunden. Hier könnten sogar mehr wie 200 Parkplätze unterirdisch entstehen. Doch nach der Präsentation meldeten urplötzlich das Schulverwaltungsamt und der Rektor große Bedenken an. Warum nicht gleich zu Beginn? „Das Verfahren hat Zeit und Geld gekostet, um am Ende nichts zu haben“, sagt Frank Bantle.

Die FDP Stuttgart-Ost fordert weiterhin den Bau einer zentralen Quartiergarage für Gablenberg. Dazu müsste der voruntersuchte und grundsätzlich machbare Standort Schule erneut diskutiert werden, zudem sollte die Stadt die zwei weiteren vorgeschlagenen Standorte Bergstraße und Wagenburgstraße/Wendeplatte mit einer Machbarkeitsstudie genau analysieren.

Foto 1: Auf dieser Karte sind die vier neuen Vorschläge (grün) erfasst, ebenso der bereits untersuchte Standort Schule (gelb)
Foto 2: Hier könnte unterirdisch eine Quartiergarage für Gablenberg entstehen, eventuell sogar mit einem innovativen, platzsparenden Aufzugssystem

Foto 3:Auch dieser Standort in der Bergstraße in Höhe des Spielplatzes (Einfahrt in den Hang) hält die Stadt für grundsätzlich möglich

(Text: FDP Stuttgart-Ost)

Unfallstatistik 2022 für das Stadtgebiet Stuttgart

Posted by Klaus on 28th März 2023 in Fotos, Stuttgart

Polizeibericht

Nach einem historischen Tief im letzten Jahr und der zwischenzeitlich weitestgehenden Normalisierung des öffentlichen Lebens im dritten Corona-Jahr ist wieder ein leichter Anstieg der Verkehrsunfallzahlen zu verzeichnen.

Das Wichtigste in Kürze

Im Jahr 2022 registrierte die Polizei 21.466 Verkehrsunfälle im Stadtgebiet Stuttgart. Die Zahl der Unfälle stieg damit im Vorjahresvergleich um zirka sieben Prozent. Im Schnitt ereigneten sich somit im letzten Jahr pro Tag 59 Unfälle auf Stuttgarts Straßen, bei denen täglich im Schnitt etwa fünf Personen verletzt worden sind. Damit ist aber noch immer nicht das Vor-Corona-Niveau aus den Jahren 2018 bis 2020 erreicht, in denen im Durchschnitt über 24.000 Unfälle gezählt wurden.

Zahl der Verletzten im Straßenverkehr leicht gestiegen

Im Jahr 2022 sind insgesamt 2.023 Menschen bei Verkehrsunfällen verletzt worden, was einer Zunahme von fast acht Prozent entspricht. Damit wird das historisch niedrige Vorjahresniveau nicht mehr erreicht. Die Zahl der Schwerverletzten sank leicht von 173 auf 171. Die Zahl der Leichtverletzten ist um rund neun Prozent, von 1.701 auf 1.850 gestiegen. Erfreulicherweise ist auch die Zahl der im Straßenverkehr Getöteten rückläufig – von fünf auf zwei Personen.

Hauptunfallursachen

Im Gegensatz zur landesweiten Hauptunfallursache „überhöhte und nicht angepasste Geschwindigkeit“ bleiben im urbanen Raum Stuttgarts, mit einem Anteil von 16 Prozent, weiterhin die Missachtung der Vorfahrt und Fehler beim Abbiegen, Wenden und Rückwärtsfahren die Hauptunfallursachen. Danach folgen Unfälle unter Alkoholbeeinflussung, Fehler bei der Fahrbahn- benutzung und beim Fahrstreifenwechsel. „Die Polizei Stuttgart wird die Verkehrssicherheit weiterhin mit hoher Priorität überwachen“, so Polizeipräsident Markus Eisenbraun. Nur wenn sich alle an die Verkehrsregeln halten würden, gelänge es, die Anzahl der teilweise schweren Unfälle weiter zu reduzieren. „Dies ist insbesondere auch vor dem Hintergrund der neuen Mobilitätsformen unerlässlich für eine sichere Nutzung des gemeinsamen Verkehrsraums“, unterstreicht Eisenbraun. Alkoholbedingt kam es zu 255 (+44) Unfällen, was einer Zunahme von über 20 Prozent entspricht. Die Zahl der Unfälle, bei denen eine Drogenbeeinflussung festgestellt wurde, stieg leicht von 41 auf 44.

Anstieg der Unfälle unter Alkohol- und Drogeneinfluss unterstreicht weiter die Notwendigkeit intensiver Kontrollmaßnahmen

Den 255 Unfällen unter Alkoholbeeinflussung standen 1.813 von der Polizei festgestellte Trunkenheitsfahrten ohne Unfall gegenüber. Zu den 44 Unfällen unter Drogeneinfluss kamen noch 727 Fahrten hinzu, die folgenlos blieben. Volker Stier, Leiter der Schutzpolizeidirektion: „Die Stuttgarter Polizei setzt bei der Kontrolle von Alkohol und Drogen im Straßenverkehr schon seit vielen Jahren sowohl im täglichen Streifendienst als auch bei gezielten Kontrollaktionen einen besonderen Schwerpunkt. Dass dies auch weiterhin notwendig ist, zeigt die erneut gestiegene Zahl an Unfällen unter Alkohol-und Drogeneinfluss.“

Zahl der Unfallfluchten gestiegen

Im Fall des Unerlaubten Entfernens vom Unfallort, umgangssprachlich als Unfallflucht bezeichnet, stiegen die Zahlen mit 4.914 Fällen im Vergleich zum Vorjahr mit 4.574 deutlich an. Damit entfernte sich bei rund 23 Prozent aller registrierten Unfälle mindestens einer der Beteiligten vom Unfallort, ohne sich um die Folgen zu kümmern. Trotz der teils sehr aufwändigen Ermittlungsarbeiten konnten 49 Prozent dieser Unfälle mit Personenschäden und 33 Prozent dieser Unfälle mit Sachschäden aufgeklärt werden. Michael Saur, Leiter der Verkehrspolizei, mahnt: „Auch wenn das Entfernen vom Unfallort für viele offenbar als Bagatelle angesehen wird, stellt es doch eine Straftat dar, die wir konsequent verfolgen. Dass wir das mit aller Konsequenz tun, zeigt die gestiegene Aufklärungsquote.“

Unfallzahlen bei Fahrrädern und Pedelecs steigen

Die rasant gestiegenen Lebenshaltungskosten, insbesondere auch die hohen Spritpreise, stellen das Fahrrad als umweltfreundliches Mittel der Fortbewegung weiter in den Fokus. Bei den Verkehrsunfällen unter Beteiligung von Radfahrenden ist ein geringer Anstieg von 395 auf 412 feststellbar. Bei Verkehrsunfällen mit Beteiligung von Pedelecs stieg die Anzahl etwas deutlicher um 24 auf 208 Unfälle. Dies stellt gleichzeitig den Höchstwert der letzten fünf Jahre dar. Bei den Radfahrenden wurden 55 Prozent und bei den Pedelec-Fahrenden 52 Prozent der Unfälle durch diese selbst verursacht. Die Hauptunfallursachen bei Rad- und Pedelec-Fahrenden sind neben der Vorfahrtsmissachtung, die nicht angepasste Geschwindigkeit. Auch Alkohol- und Drogenbeeinflussung und Fehler bei der Straßenbenutzung zählen hierbei zu den häufigsten Ursachen. Als weitere Ursachen werden neben Fehlern beim Abbiegen auch technische Mängel genannt. Saur: „Die Verkehrspolizei, allen voran die Beamtinnen und Beamten der Fahrradstaffel, kontrollierte auch im Jahr 2022 gezielt Verstöße durch Fahrradfahrende. Aber auch Verstöße zum Nachteil von Fahrradfahrenden, wie beispielsweise die Einhaltung des Seitenabstands beim Überholen, waren wichtige Inhalte – sowohl im Rahmen der täglichen Überwachung des Straßenverkehrs als auch bei Schwerpunktaktionen.“ Unfälle unter Beteiligung des Zweiradverkehrs, darunter fallen auch sämtliche motorisierte Zweiräder, führten oftmals zu schweren Unfallfolgen. Das zeigt sich daran, dass etwa 60 Prozent aller Schwerverletzten auf den Zweiradverkehr entfielen, einer dieser Unfälle mit einem Pedelec-Fahrenden endete sogar tödlich. „Bezüglich der Helmtragequote stellen wir fest, dass die Bereitschaft, auf freiwilliger Basis einen Fahrradhelm zu tragen, sich im Vergleich zum Vorjahr leicht verbessert hat“, so Saur. Er ergänzt hierzu: „Die Tragequote liegt bei verunfallten Radfahrern bei 54 Prozent und bei verunfallten Pedelec-Fahrern bei 55 Prozent. Die Polizei rät weiterhin zum Tragen eines Helmes, der zwar keine Unfälle verhindert, aber das Risiko einer schweren Kopfverletzung mindert.“

Unfälle mit Elektrokleinstfahrzeugen leicht gesunken

Seit Inkrafttreten der Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung im Jahr 2019 gehören E-Scooter mittlerweile zum Stadtbild dazu. Nachdem im Jahr 2021 der höchste Anstieg von Unfällen zu verzeichnen war, ist mittlerweile die Zahl wieder von 147 auf 122 gesunken. Auch die Zahl der leichtverletzten E-Scooter-Fahrenden nahm von 72 auf 65 leicht ab, während die Zahl der Schwerverletzten konstant bei 17 blieb. Bemerkenswert ist ebenfalls, dass in 75 Prozent der Fälle die Fahrenden von E-Scootern jeweils auch die Unfallverursachenden waren. Häufig werden E-Scooter als „Spaßfahrzeuge“ unter Missachtung der einschlägig bekannten Verkehrsregeln genutzt. Die Hauptunfallursachen waren, wie im Vorjahr auch, das Fahren unter Alkoholeinfluss, die verbotswidrige Benutzung der Fahrbahn oder des Gehwegs, die nicht angepasste Geschwindigkeit sowie Fehler beim Einfahren in den fließenden Verkehr.

Unfälle unter Beteiligung von Stadtbahnen nehmen zu

Die Unfälle unter der Beteiligung einer Stadtbahn sind um rund 11 Prozent auf 99 Unfälle gestiegen. Dabei hat sich die Zahl der Schwerverletzten von sechs auf zwölf verdoppelt. Bei Unfällen mit Leichtverletzten stieg die Zahl leicht von 43 auf 45. Dabei kam es am häufigsten zu Unfällen, wenn entweder der Vorrang missachtet wurde oder Fahrzeuge verbotswidrig über den Gleisbereich wendeten oder abbogen.

Präventionshinweise

Bei Fragen rund um das Thema Verkehr hält die Verkehrssicherheitsaktion „Gib Acht im Verkehr“ sowie das Referat Prävention beim Polizeipräsidium Stuttgart Informationen für Sie bereit. Hier gibt es insbesondere auch Informationen rund um das Thema E-Scooter, Pedelecs und Fahrradhelm: – E-Scooter: gib-acht-im-verkehr.de/ride-it-right/ – Pedelecs: gib-acht-im-verkehr.de/verkehrssicherheit/fahrrad-und-trends/e-bike-und-pedelec/ – Fahrradhelm: gib-acht-im-verkehr.de/verkehrssicherheit/fahrrad-und-trends/sicherheit-rund-ums-fahrrad/radhelm/

Der Bericht zur Unfalllage 2022 ist unter ppstuttgart.polizei-bw.de/statistiken/ im Internet abrufbar.

Archivfotos

Stgt Ost – Auf frischer Tat ertappt – Polizei nimmt 16-jährigen mutmaßlichen Einbrecher vorläufig fest – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 28th März 2023 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht 28.03.2023

Polizeibeamte haben am Montagabend (27.03.2023) einen 16 Jahre alten Jugendlichen vorläufig festgenommen, der versucht haben soll, zusammen mit einem unbekannten mutmaßlichen Komplizen in einen Kiosk an der Landhausstraße einzubrechen. Die 45 Jahre alte Besitzerin des Kiosks war gegen 19.20 Uhr gerade dabei, diesen abzuschließen, als sie auf der Rückseite von außen Taschenlampen leuchten sah. Gemeinsam mit ihrem 32-jährigen Begleiter ging sie zu den beiden Tatverdächtigen und stellte sie zur Rede. Während der Komplize sofort die Flucht ergriff, hielten sie den Tatverdächtigen bis zum Eintreffen der alarmierten Polizeibeamten fest. Bei der Durchsuchung des 16-Jährigen entdeckten die Beamten Einbruchswerkzeug und beschlagnahmten es. Die Ermittlungen zu dem Flüchtigen, der nicht beschrieben werden kann, dauern an. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen übergaben die Polizisten den Tatverdächtigen seiner Mutter.

Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189905778 bei der Kriminalpolizei zu melden.

Foto, Polizei BW

Stöckach – Bargeld aus Auto gestohlen – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 28th März 2023 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht 28.03.2023

Unbekannte haben am Wochenende (25. bis 27.03.2023) Bargeld aus geparkten Autos in der Metzstraße und in der Kienestraße erbeutet. In der Metzstraße verschafften sich die Diebe zwischen Samstag, 17.00 Uhr bis Montag, 12.30 Uhr Zugang zu einer Tiefgarage und stahlen dort aus einem Fahrzeug zwei Geldbeutel und Bargeld im Wert von mehreren Hundert Euro.

Zeugen werden gebeten, sich im Fall Metzstraße unter der Rufnummer +4971189903500 an das Polizeirevier 5 Ostendstraße

Archivfoto