Polizeibeamte haben am Dienstagnachmittag (21.03.2023) am Neckartor/Heilmannstraße in Fahrtrichtung Bad Cannstatt Verkehrskontrollen durchgeführt und dabei ihr Hauptaugenmerk auf Rotlichtverstöße und Mobiltelefonnutzung gelegt. Die Beamten kontrollierten zwischen 15.00 Uhr und 17.00 Uhr den stadtauswärtigen Verkehr und stellten dabei unter anderem zehn Rotlichtfahrten, 21 Gurtverstöße und 34 verbotswidrige Handynutzungen am Steuer fest. Alle betroffenen Fahrer müssen nun mit einer entsprechenden Anzeige rechnen.
Durch Unbekannte wurde am frühen Sonntagmorgen (19.03.2023) gegen 00:25 Uhr ein Stapel Bücher und ein abgestellter Motorroller in der Gablenberger Hauptstraße in Brand gesetzt. Als das Feuer durch eine Anwohnerin entdeckt wurde, stand der Motorroller bereits im Vollbrand. Durch das Feuer wurde auch die Eingangstüre einer Gaststätte des benachbarten Gebäudes und die Gebäudefassade beschädigt. Insgesamt wird der entstandene Schaden auf etwa 70.000 Euro geschätzt. Verletzt wurde durch den Brand niemand.
Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189905778 an die Beamtinnen und Beamten der Kriminalpolizei zu wenden.
Ab Mitte März inspiziert die Stuttgart Netze im Rahmen Ihrer routinemäßigen Wartung des Stromnetzes die rund 2.400 Freileitungsmasten.
Mehr als 97 Prozent des Stuttgarter Stromnetzes verlaufen als Erdkabel unterirdisch – doch in einigen Stadtteilen der Landeshauptstadt wird die Elektrizität noch immer über Niederspannungs-Freileitungen verteilt. Um die Versorgungssicherheit in der Landeshauptstadt auch weiterhin auf einem hohen Niveau zu halten, finden im Frühjahr 2023 Inspektionen der Freileitungsmasten statt.
Bei den Arbeiten werden die rund 2.400 Freileitungsmasten einer ausführlichen Inspektion unterzogen. Dabei prüft der Dienstleister der Stuttgart Netze, die Firma Heinz Kremer Mastenschutz, die Masten unter anderem auf Ihre Standfestigkeit und auf Beschädigungen. Masten, die in der Inspektion negativ auffallen, erneuert die Stuttgart Netze zeitnah, um auch in Zukunft eine sichere Stromversorgung zu garantieren.
Die Mastinspektionen finden ab dem 20. März bis ca. Ende April statt und umfassen das ganze Stuttgarter Stadtgebiet. Da die Strommasten oft in abgezäunten Gärten stehen, bittet die Stuttgart Netze die Grundstückseigentümer, dem Dienstleister Zugang zu gewähren. Gerne dürfen sich Bürger bei Fragen an folgende Ansprechpartner der Stuttgart Netze wenden:
Foto, stgt netze – _Freileitungsinspektion: Inspektion eines Strommasten in den WeinbergeninStuttgartUntertürkheim.DerDienstleister der Stuttgart Netze, die Firma Heinz KremerMastenschutz, prüftdie Masten unter anderem auf Ihre Standfestigkeit und aufBeschädigungen.
„150 Jahre Olgaschwestern – die Geschichte des Karl-Olga-Krankenhauses und des Mutterhauses“ Diakon Stefan Loos, Vorsteher des Karl-Olga-Mutterhaus berichtet aus der Geschichte und der Entwicklung der Krankenpflege hier im Stuttgarter-Osten.
Im Zuge der jährlichen Vorbereitungen auf die Freibad-Saison sind irreparable Schäden am mittlerweile über 30 Jahre alten Beckenkopf des 50-Meter-Mehrzweckbeckens im Freibad Möhringen festgestellt worden. Außerdem wurden Schäden an der Außensauna im Leuze festgestellt.
Schäden an der Außensauna im Leuze
Des Weiteren müssen alle Sauna-Begeisterte im Leuze bis voraussichtlich Anfang 2024 auf ihre Außensauna verzichten. Nach gründlicher Untersuchung der Kelo-Sauna durch Statiker sowie eine auf derartige Holzbauten spezialisierte Firma wurden an statisch relevanten Bauteilen erhebliche Schäden festgestellt, sodass die Sauna bis auf die Bodenplattenkonstruktion demontiert werden muss. Die Stuttgarter Bäder planen an gleicher Stelle eine neue Außensauna. Nach der Vergabe an ein Architekturbüro ist mit einer Planungs-, Genehmigungs- und Bauzeit von etwa einem Jahr zu rechnen.
1993 hat die Unesco den Weltwassertag eingeführt, um auf die für alle Lebewesen lebensnotwendige Ressource „Wasser“ aufmerksam zu machen. Auch heute noch ist der Weltwassertag wichtig, denn noch immer haben 2,2 Milliarden Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser.
Das diesjährige Thema des am 22. Märzweltweit stattfindenden Weltwassertages lautet „Accelerating Change“ und meint den Wandel zu beschleunigen, die auf der Welt bestehenden Wasser- und Sanitärkrisen zu lösen.
Trotz seines hohen Stellenwerts als Natur- und Kulturgut ist Wasser bei uns nur selten im Blickpunkt des öffentlichen Interesses. Dies mag vielleicht daran liegen, dass wir es immer und jederzeit zur Verfügung haben. Dennoch ist Wasser für jeden von uns von immenser Bedeutung. Schon beim Start in den Tag möchte sicher keiner auf Wasser verzichten: Manche beginnen mit einer Dusche, dann steht Zähne putzen auf der Tagesordnung, der Toilettengang, die erste Tasse Kaffee und vieles mehr. Auch zum Kochen, Putzen und Wäsche waschen benötigen wir das wertvolle Nass. 127 Liter Wasser werden täglich von dem deutschen Durchschnittsbürger verbraucht. Das Trinkwasser in Stuttgart wird zu fast 100 Prozent mit Landeswasser aus dem Donauried und Bodenseewasser gespeist.
Gewässer und Brunnen in Stuttgart
Gleichermaßen wertvoll für das urbane Leben in Stuttgart sind die vielen Gewässer und Brunnen. Sie tragen zu einem guten Stadtklima bei und sind Oasen der Erholung. Im Stadtgebiet Stuttgart ist das Tiefbauamt für die Unterhaltung der kleineren Gewässer, Seen und Brunnen zuständig. Dazu gehören rund 70 Bäche mit einer Gesamtlänge von zirka 150 Kilometern und 16 Seen mit einer Wasserfläche von zirka 43 Hektar. Die Gewässerunterhaltung umfasst neben der Pflege auch die Entwicklung der Gewässer. Ziel ist es, wo immer möglich die Gewässer wieder in einen naturnahen Zustand zu entwickeln und gleichzeitig auch die gesellschaftlichen Anforderungen wie Naherholung und Hochwasserschutz zu berücksichtigen.
Rund 170 öffentliche Brunnenanlagen werden vom Tiefbauamt betrieben. Sie bieten den Passanten in den warmen Sommermonaten eine willkommene Abkühlung und etwa 100 Brunnen bieten kostenloses Trinkwasser. Im Rahmen des „Aktionsprogramms Klimaschutz“ ist der Bau weiterer Wasserspiele und Trinkwasserbrunnen vorgesehen.
Ein funktionierendes Kanalnetz mit rund 1700 Kilometer Länge und die vier Klärwerke der Stadtentwässerung Stuttgart sorgen dafür, dass verschmutztes Abwasser abgeleitet und gereinigt wird. 80 Millionen Kubikmeter verschmutztes Abwasser wurde 2022 in den Klärwerken gereinigt und dem natürlichen Wasserkreislauf zurückgegeben. Die Stadtentwässerung Stuttgart, SES, leistet heute schon einen erheblichen Beitrag dazu, dass unsere Gewässer sauber gehalten werden und auch in trockenen Sommermonaten ausreichend Wasser in unseren Flüssen und Bächen fließt.
Sauberes Regenwasser ist wichtig
Für die Regenwasserbehandlung im Stuttgarter Stadtgebiet wurden in den vergangenen zwölf Jahren mehr als 70 Millionen Euro in den Bau von neuen Anlagen investiert, um sauberes Regenwasser für die Verbesserung der Gewässergüte zur Verfügung stellen zu können. Auch ältere Anlagen werden mit entsprechendem Aufwand saniert, um die Anforderungen der europäischen Wasserrahmenrichtlinie zu erfüllen.
Um den gesetzten Umweltzielen der Stadtentwässerung Stuttgart zu entsprechen, wird in den Klärwerken zur Aufbereitung von Chemikalien, zum Waschen von Rechengut, zur Spülung von Leitungen und Reinigung von Becken kein wertvolles Trinkwasser verschwendet. Alle Stuttgarter Klärwerke verfügen über ein Betriebswassernetz, das durch gereinigtes und weiter aufbereitetes Abwasser gespeist wird.
Aktivkohle für mehr Umweltschutz
Für mehr Umweltschutz wird mit der vierten Reinigungsstufe im Hauptklärwerk Stuttgart Mühlhausen die Technik weiter ausgebaut. In Zusammenarbeit mit der Universität Stuttgart ist ein Verfahren für das Stuttgarter Hauptklärwerk entwickelt worden. Dabei werden dem Wasser mit Hilfe von Aktivkohle Spurenstoffe wie Rückstände von Arzneimitteln, Pflanzenschutz- , Röntgenkontrast- und Korrosionsschutzmitteln oder Weichmachern entnommen. Dieses in die bestehenden Reinigungsstufen integrierte neue Reinigungsverfahren wird bis 2028 im Hauptklärwerk entstehen. Die ersten Teilanlagen der Spurenstoffelimination, mit der Zugabe von Aktivkohle zum Ablauf der Belebungsbecken, wurden im November 2022 in Betrieb genommen. Allerdings ist es bis heute nicht möglich mit wirtschaftlichem Aufwand alle Verschmutzungen aus dem Abwasser wieder herauszuholen. Je mehr Schadstoffe in das Abwasser gelangen, umso wahrscheinlicher gelangen Stoffe, die sich nicht gut aus dem Abwasser entfernen lassen in die Umwelt. Mit zunehmend strengeren Reinigungsvorgaben von Seiten des Gesetzgebers erfordert dies wiederum höhere Investitionen und auch Betriebskosten, was sich im Endeffekt auf eine dauerhaft höhere Abwassergebühr auswirken kann. Darum können wir alle einen wichtigen Beitrag dazu leisten, denn: Was gar nicht in das Abwasser gelangt, egal ob über die Toilette, Dusche oder Waschbecken, muss anschließend auch nicht wieder entfernt werden und wirkt sich nicht negativ auf die Ablaufwerte aus.
Informationen über die fachgerechte Entsorgung von Abfall und Problemstoffen finden sich im Abfall-ABC der Stadt Stuttgart auf
www.stuttgart.de/service/entsorgung/abfall-abc/ . Im Sinne des Weltwassertags gilt es, das wertvolle Wasser, in den unterschiedlichen Nutzungen heute und in der Zukunft, zu erhalten – hier ist jeder Nutzer von Wasser gefordert.
Das Stadtmuseum Bad Cannstatt zeigt vom 24. März bis 3. Oktober 2023 mit Unterstützung von Pro Alt-Cannstatt e.V. die Sonderausstellung „Cannstatter Industriegeschichten“. Die Industrialisierung veränderte den Charakter der alten Oberamts-, Weingärtner- und Kurstadt Bad Cannstatt grundlegend und legte die Basis für eine in der Summe erfolgreiche wirtschaftliche Entwicklung, die bis heute trägt. Erste Ansätze einer Industrie in Cannstatt gab es bereits Anfang des 18. Jahrhunderts, als reformierte Glaubensflüchtlinge aus Frankreich die Wirtschaft der Stadt belebten. Die Wasserkraft des Neckars mit dem Mühlkanal war für viele der ersten Fabrikanten ein besonderer Standortvorteil. Während der Cannstatter Neckarhafen mit den Jahren an Bedeutung verlor, wurde der Eisenbahnanschluss ab 1845 zu einem entscheidenen Motor der Industrialisierung Cannstatts. Die Ausstellung kann die umfangreiche Industriegeschichte Cannstatts nur anreißen. Sie zeigt anhand ausgewählter Firmenbiogra?fien, Bildern und Objekten die ungewöhnliche Breite und Vielfalt des Industriestandorts auf und auch den Wandel der Produkte, den manche Fabriken vollzogen. Lassen Sie sich überraschen, was alles von Bad Cannstatt in die Welt gegangen ist.
Dauer: 24.03. bis 03.10.2023, Mittwoch 14–16 Uhr, Samstag 14–17 Uhr und Sonntag 12–18 Uhr.
Eintritt frei.
Einbrecher sind in der Nacht zum Dienstag (14.03.2023) in den Lagerraum einer Gaststätte an der Straße Am Schwanenplatz eingebrochen. Die Täter überstiegen zwischen Mitternacht und 09.00 Uhr einen Zaun und hebelten die Tür zum Lagerraum der Gaststätte auf, in dem Lebensmittel gelagert werden. Ob sie etwas erbeutet haben, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen.
Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189905778 bei der Kriminalpolizei zu melden.
Der Bürgerverein Untertürkheim feierte am Dienstagabend sein 50-jähriges Bestehen in der Gaststätte Luginsland
15.3.2023 – Auf dem Papier gehört der Bürgerverein Untertürkheim zu den jüngeren Vereinen im Stadtbezirk. Er hat „nur“ 50 Jahre auf dem Buckel. Die Tradition des Vereins reicht eigentlich ins Jahr 1905 zurück und zudem ist seine Bedeutung für Untertürkheim groß.
Dies zeigte sich auch beim Jubiläumsfest am Dienstagabend in der Gaststätte Luginsland. Der Saal war bis auf den letzten Platz gefüllt. In kurzweiligen Reden und einem Powerpoint-Vortrag nahmen Bürgervereinsvorsitzender Klaus Enslin, Bezirksvorsteherin Dagmar Wenzel sowie Bürgervereins-Vize Susanne Taschke die Festgäste mit auf eine Zeitreise. „Ich war verblüfft, aber es ist auch kennzeichnend für unsere deutsche Geschichte, dass der heutige Bürgerverein bereits der dritte in der Geschichte Untertürkheims ist“, sagte Wenzel.
Gaststätte Luginsland -Foto: M. Kuhn
Den ersten hatten die Untertürkheim 1905 als Reaktion auf die Vereinigung des unabhängigen Untertürkheims mit Stuttgart aus der Taufe gehoben. Er sollte ein Gegengewicht zu den politischen Entscheidungsträgern im fernen Stuttgarter Rathaus bilden und die Belange der Untertürkheimerinnen und Untertürkheimer vertreten. Das Sprachrohr des Wengerterorts erhob jedoch nur etwas länger als ein Jahrzehnt seine Stimme. Der erste Weltkrieg führte zur Auflösung. Den zweiten Anlauf stoppten die Nazis jäh. 1934 schalteten die Faschisten alle missliebigen Vereine gleich. Um wenigstens das Vereinskapital nicht in die Hände der „neuen Herren“ fallen zu lassen, brachte deren erster Vorsitzender Johannes Keinath das erste Heimatbuch heraus.
„Nach Ende des Zweiten Weltkriegs brauchte es dann 28 Jahre bis zur nächsten Gründung“, so Wenzel. Den Anstoß dazu gab 1973 der Kampf um die B 312, der heutigen B 14 mit dem Kappelbergtunnel. Die Umgehungsstraße sollte die Ortsmitte vom Durchgangsverkehr entlasten. Gründungsväter waren Karl Zibold und Emil Ziegler, der langjährige Erste Vorsitzende. Der rege Verein mischte sich aber nicht nur in die Kommunalpolitik ein, er engagierte sich auch aktiv im Ort. Ziegler und seine Mitstreiter organisierten den Weihnachtsmarkt – den ersten in einem Stuttgarter Stadtbezirk – sowie den Lampionumzug. 1983 brachte der Verein unter der Regie von Hermann Bruder das neue Heimatbuch heraus und bekam 1989 im ehemaligen Rotenberger Schulhaus ein Zuhause. Die heimatgeschichtliche Ausstellung wurde eröffnet.
Bric-á-Brac – Foto: M.Kuhn
Damals wie heute haben die Vereinsverantwortlichen ein Ziel: die Attraktivität des Ortes stärken, ihn bekannter machen und vor allem das Miteinander der Bewohnerinnen und Bewohner stärken. Diesem hehren Grundsatz blieb auch Zieglers Nachfolger Eberhard Hahn treu. Er wurde 1997 gewählt und war drei Jahre später mit Peter Vetter sowie dem damaligen AGUV-Vorsitzenden Peter Schürrle maßgeblich am großen Fest und Umzug zur 800-Jahr-Feier des Ortes beteiligt. Dazu entstanden die beiden Rundwanderwege um Untertürkheim samt den Begleitbroschüren und den Tafeln, die heute noch Touristen den Weg weisen. Gleiches gilt für die Ortstäfelchen, die auf baugeschichtliche Attraktionen an historischen Gebäuden im Ort aufmerksam machen. Investitionen des Vereins, die über Jahrzehnte Bestand haben. Dies gilt auch für die historische Weinpresse, die der Bürgerverein dem Ort am Bahnhof stiftete. Sie dient als Treffpunkt für die vielen Ortsführungen, die der seit 2011 amtierende Vorsitzende Klaus Enslin auch für Neuhinzugezogene anbietet. Enslin hält stadtgeschichtliche Vorträge und kuratiert jährliche Sonderausstellungen. Erst jüngst hatte seine aktuelle Ausstellung „Wasen im Wandel“ stadtweit für Beachtung gesorgt. Im April folgt nun „Süße Schokoladenstadt Stuttgart“ über Traditionsunternehmen wie Eszet, Haller, Ritter oder Tobler. Der Blick der Bürgervereinsaktiven um Enslin reicht jedoch auch in die Zukunft: Sie engagierten sich in den Workshops zur „immer noch nicht begonnenen“ (Taschke) Umgestaltung des Lindenschulviertels und in der Zukunftswerkstatt Untertürkheim.
Doch mit Blick auf die anwesenden – vor allem älteren – Fest- gäste merkte Enslin auch die Sorge um die Zukunft der Bürger- vereine an. „Immer weniger junge Bürgerinnen und Bürger wollen sich engagieren.“ Bezirksvorsteherin Wenzel schlug deswegen die Umwandlung und Weiterentwicklung des Vereins in eine Bürgerstiftung vor. „Als Einlage der Stadt“, so Wenzel mit einem Augenzwinkern, überreichte sie Enslin einen Scheck der Stadt über 500 Euro.
Doch was wäre eine Bürgervereinsveranstaltung ohne Kultur? Die Gruppe „Bric-á-Brac“, ein Quartett aus Untertürkheimer Eigengewächsen, umrahmte das Jubiläumsfest samt Buffet musikalisch. Mit argentinischem Tango, einem irischem Folk-Song, französischen Chansons wie Piafs „Je ne veux pas travailler“, Klezmer-Musik und einem unter die Haut gehenden italienischen Abendlied begeisterten sie die Gäste und animierten zwei von ihnen zu spontanen Liedvorträgen und einem stimmungsvollen Finale eines würdigen Jubiläumsabends. (M. Kuhn)