Archive for Mai, 2023

Ihr Stadtteil aktuell – Ausgabe 4 · Mai 2023 ist online

Posted by Klaus on 7th Mai 2023 in In und um Gablenberg herum

Monatsmagazin für Berg • Frauenkopf • Gablenberg • Gänsheide • Gaisburg • Ostheim • Stöckach • Uhlandshöhe

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 Schwerpunktthema: Aus Kunst und Kultur – Ab Seite 13

 

 

Foto, Ihr Stadtteil

Inselbad startet am 13. Mai in die Saison

Beitrag von Mathias Kuhn

Wegen personeller Engpässe wird das Untertürkheimer Freibad erst ab 11 Uhr öffnen
Bereits am 29. April ist die Höhenfreibad Killesberg in die Freibadsaison gestartet. Am Samstag, 13. Mai, ziehen das Inselbad Untertürkheim und die Freibäder Rosental in Vaihingen sowie in Sillenbuch nach. Die Freibadsaison wird bis 10. September dauern. Für die Freibadfans in den Oberen Neckarvororten gibt es aber einen Wermutstropfen: „Das Inselbad öffnet aufgrund von fehlendem Saisonpersonal täglich ab 11 Uhr und schließt im Mai und September um 19.30 Uhr beziehungsweise im Juni, Juli sowie August um 20.30 Uhr“, heißt es in einer Pressemitteilung der Stuttgarter Bäder. Die Bäderverantwortlichen setzen aber weiter alle Hebel in Bewegung, um weitere Saisonkräfte für die Freibadsaison zu gewinnen. Das Ziel: Auch im Inselbad sollen im Erfolgsfall erweiterte Öffnungszeiten angeboten werden.

Eintrittspreise wie 2022
Die Freibäder Rosental und Sillenbuch sind dagegen unter der Woche ab 7 Uhr, am Wochenende und an Feiertagen ab 9 Uhr geöffnet. Wie das Inselbad schließen diese Sommerbäder im Mai und September um 19.30 Uhr und im Juni, Juli sowie August um 20.30 Uhr. Trotz gestiegener Kosten für Energie, Personal und Betriebsmittel beträgt der reguläre Einzeleintritt wie im vergangenen Jahr 4,50 Euro. Ermäßigte zahlen nach wie vor 2,70 Euro. Wer zum Feierabend die letzten Sonnenstrahlen genießen möchte, spart: Eine halbe Stunde vor Kassenschluss beträgt der reguläre Einzeleintritt 3,30 Euro und der ermäßigte Tarif 1,90 Euro. Tickets können online und an der Freibadkasse erworben werden. Für alle Vielschwimmer gibt es in diesem Jahr wieder eine Freibad-Dauerkarte. Diese ist für 103 Euro beziehungsweise ermäßigt für 53 Euro an den Freibadkassen erhältlich.
Hallenbäder werden geschlossen
Die Schwimmbad- und Sauna-Bereiche aller Thermen bleiben während der kompletten Freibadsaison geöffnet. Im Leuze, dem Mineralbad Berg und dem SoleBad Cannstatt ist somit ebenfalls Licht- und Luftbaden im Freien möglich. Und was ist mit den Hallenbädern? Aufgrund des anhaltenden, bundesweiten Saisonkräftemangels gibt es während der Freibadsaison keinen öffentlichen Badebetrieb in den Hallenbädern. Die Hallenbäder bleiben jedoch für den Schul-, Vereins- und Kursbetrieb geöffnet. Somit endet der öffentliche Badebetrieb im Hallenbad Vaihingen am 6. Mai, im Hallenbad Sonnenberg und im Leo-Vetter-Bad am 7. Mai und im Sportbad NeckarPark am 5. Mai. Die Hallenbäder in Feuerbach und Zuffenhausen sind bereits für die Öffentlichkeit geschlossen.

Archivfoto, Klaus

Gegen den Willen der Bürgerinnen und Bürger: Leo-Vetter-Bad im Sommer für die Öffentlichkeit geschlossen

Posted by Klaus on 6th Mai 2023 in In und um Gablenberg herum

Pressemitteilung

Die Stadtverwaltung ignoriert das Ergebnis des Bürgerhaushalts und schließt das Bad ab den 8. Mai für den öffentlichen Schwimmbetrieb.

Die Bürgerinnen und Bürger in Stuttgart Ost haben im Bürgerhaushalt deutlich gemacht, dass das Leo-Vetter-Bad auch im Sommer für die Öffentlichkeit geöffnet bleiben soll. Mit 842 S?mmen wurde der Vorschlag mit der „Leo-Vetter-Bad auch im Sommer für ALLE öffnen!“ im Bürgerhaushalt auf Platz 1 im Bezirk Ost gewählt. Das bedeutet: Bezirksbeirat und Gemeinderat befassen sich mit dem Anliegen. Der Bezirksbeirat Ost hat sich bereits am 19. April einstmmig hinter den Vorschlag gestellt und seine Positon vom Vorjahr bestärkt. Zudem gingen im vergangenen Jahr mehrere Hundert Postkarten im Rathaus ein, mit denen Stuttgarterinnen und Stuttgarter ebenfalls genau dieses fordern.

Als Grund für die Schließung wird allenthalben Personalmangel angeben, aus Sicht der SPD Stuttgart Ost ein hausgemachtes Problem:
Das Bäder-Schließkonzept, welches die Schließung der Stuttgarter Hallenbäder im Sommer vorsieht, besteht seit 2019: Was hat sich in einem Jahr so gravierend verändert, dass 2019 nicht mehr möglich ist, was 2018 noch kein Problem war? Zudem muss man sich nicht wundern, wenn Fachkräte ins Umland abwandern, wenn dort besser bezahlt wird. Durch die Sanierung des Freibads Möhringen fällt diesen Sommer nicht nur ein ganzes Freibad weg, sondern es steht auch Personal zur Verfügung: zwei Gründe, um das Leo-Vetter-Bad offen zu halten. Die vermeintliche Einsparung an Personal ist de facto nur begrenzt: Städ?sches Personal ist weiterhin im Leo-Vetter-Bad im Einsatz – Kasse, technisches Personal und Reinigungskräte halten auch im Sommer den Betrieb für die zu Teil privaten Schwimmkurse aufrecht. Die einzelne Bürgerin, der einzelne Bürger hat nichts davon.
„Wir sind entsetzt, wie sich die Stadt über den Willen der Bürgerschaft und des Bezirksbeirats hinwegsetzt“, sagt Anja Dargatz, Vorsitzende des Ortsvereins der SPD Stuttgart Ost, „Als Sofortmaßnahme erwarten wir, dass die Schließzeit klar verkürzt wird und dass die Stadt einen Vorschlag vorlegt, wie das Bad dauerhat im Sommer für die Öffentlichkeit zugänglich bleiben kann“.

Mit besten Grüßen

Anja Dargatz
Vorsitzende
Ortsverein SPD Stuttgart Ost

Neuer Trinkbrunnen am Schützenplatz

Presse LHS

Zum Beginn der warmen Monate gibt es für die Bürgerinnen und Bürger am Schützenplatz im Stuttgarter Stadtbezirk Mitte einen neuen Service. Das Tiefbauamt hat dort am heutigen Freitag, 5. Mai, einen neuen Trinkbrunnen in Betrieb genommen.

Der neue Trinkbrunnen am Stuttgarter Schützenplatz, der jetzt in Betrieb gegangen ist, mit den drei dafür Zuständigen aus dem Tiefbauamt. Von links: Tasneem Barakat, Klaus Hofmann und Heiko Schrader.

Der neue Trinkbrunnen am Stuttgarter Schützenplatz, der jetzt in Betrieb gegangen ist, mit den drei dafür Zuständigen aus dem Tiefbauamt. Von links: Tasneem Barakat, Klaus Hofmann und Heiko Schrader

Foto, Max Kovalenko/Stadt Stuttgart

Es ist der 107. Brunnen, an dem die Landeshauptstadt kostenloses Trinkwasser für den persönlichen Gebrauch zur Verfügung stellt. Der Brunnen ist Teil der Umgestaltung des Schützenplatzes. In enger Zusammenarbeit mit den Anwohnerinnen und Anwohnern ist der Platz umgestaltet worden. Neu sind unter anderem die Sitzgelegenheiten und die Begrünung. Die offizielle Einweihung soll innerhalb der nächsten Monate stattfinden.

Für die Stuttgarter Trinkbrunnen wurde ein neues Standardmodell entwickelt, das jetzt auch am Schützenplatz im Einsatz ist. Besonders wichtig ist der Gesundheitsschutz, da mit dem Trinkwasser ein Lebensmittel zur Verfügung gestellt wird, für das hohe Anforderungen gelten. Wichtig ist zudem, dass der Trinkbrunnen als solcher gut erkennbar ist.Die Trinkbrunnen werden regelmäßig auf Hygiene hin kontrolliert. Dabei werden Wasserproben analysiert um sicherzustellen, dass das Trinkwasser unbedenklich ist. Aus diesem Grund können einzelne Trinkbrunnen kurzfristig außer Betrieb sein. Sobald die Analyse-Ergebnisse unbedenklich sind, werden sie wieder eingeschaltet.

In Kürze werden auch in Untertürkheim bei der Alten Kelter und im Bezirk Ost am Raitelsberg zwei weitere Trinkbrunnen in Betrieb gehen. Hierfür wurde ein kleinerer Brunnentyp in ähnlichem Design entwickelt, der optisch wegen des engeren Straßenraums etwas zurückhaltender ausfällt.

Eine Karte mit allen Brunnen in der Landeshauptstadt ist  an dieser Stelle zu finden.

Einladung zur Sitzung des Bezirksbeirats Hedelfingen am 16. Mai 2023

18:00 Uhrim Bezirksrathaus Hedelfingen Bürgersaal

T a g e s o r d n u n g öffentlich

1. Bürgerinnen und Bürger tragen dem Bezirksbeirat ihre Anliegen vor.

2. WERTvoller Wohnraum, Vorstellung des Förder- programms
mündlicher Bericht
liegt bei Sozialamt

3. Umsetzung der Hauptradroute 2, weitere Bauabschnitte
mündlicher Bericht
Tiefbauamt

4. Standorte für die Errichtung von Flüchtlingsunterkünften in Modulbauweise
mündlicher Bericht zum aktuellen Sachstand
GRDrs 797/2022

5. Präventive Gestaltung von Lebenswelten im öffentlichen Raum für Jugendliche in den Oberen Neckarvororten
mündlicher Bericht
liegt bei Stuttgarter Jugendhaus gGmbH

6. Bürgerhaushalt 2023
Stellungnahme des Bezirksbeirats zu den Vorschlägen aus dem Stadtbezirk


7.
Bekanntgaben

8. Aktuelles

Mit freundlichen Grüßen
Bezirksvorsteher Kai Freier

Siehe auch: Politik vor Ort – Flüchtlingdorf in Hedelfingen

Archivfoto

Dürrbachtal – „Ohne Feldweg keine Flurbe- reinigung“

Ende Januar hatte die Stadt Stuttgart ihr Konzept zur Flurneuordnung am Südhang des Wangener Berges vorgestellt. Es betrifft überwiegend Grundstücke im Rohracker Dürrbachtal. Das Konzept stößt jedoch vor allem bei Grundstücksbesitzern auf Widerstand.

Gastbeitrag von Mathias Kuhn

Die Gegner haben eine Interessengemeinschaft gebildet. Kritik entzündet sich vor allem am Ausbau des historischen Grenzwandels zu einem befestigten Feldweg. Bei einer durch das Bezirksamt Hedelfingen organisierten Begehung am 29. April tauschten die Fachleute der Flurbereinigung und des Stadtplanungsamts ihre Ideen mit Anliegern und Bezirksbeiräten aus.

„Aus zwei Gründen schlagen wir die Flurneuordnung vor“, sagte Wolfgang Maier vom Amt für Stadtplanung und Wohnen. Die Nutzung der Flächen gehe zurück. Viele Grundstücke verwilderten. Deswegen wolle die Stadt mit der Neuordnung verbuschte Grundstücke aufwerten. Sie sollen mit Schafen oder Ziegen beweidet werden, um offenere Landschaften und ökologisch wertvolle Übergänge von Wald zu Offen-Landschaften zu schaffen.

Ausgleichsflächen für bauliche Eingriffe

Willkommener Zweiteffekt: Um städtebauliche Eingriffe in die Natur wie im Rosensteinquartier ausgleichen zu können, benötigt die Stadt Kompensationsflächen. Sie sind rar. Als optimalen Bereich haben die Stadtplaner den Hang im Dürrbachtal ermittelt. „Eine sinnvolle Beweidung setzt aber zusammenhängende, große Flächen voraus. Die Flurneuordnung soll diese Voraussetzungen schaffen“, so Maier. Aus den Reihen der Rohracker Wengerter sei zudem der Wunsch nach einem befahrbaren Weg an die Stadt herangetragen worden. Er soll deren schwere Arbeit in den Steillagen erleichtern.

Andenken an Ahnen bewahren

Das erste Grobkonzept sieht einen 2,5 bis drei Meter breiten, „befestigten Feldweg“ entlang des Grenzwandels vor. Gegen diese „Straße“ laufen die Gegner Sturm. „Die Wandel wurden von der Stadt vor wenigen Jahren mit viel Geld restauriert. Sie sind ein Teil unserer Geschichte. Sie sind die Pfade unserer Ahnen. Jetzt sollen sie geopfert werden, damit sie mit SUVs befahren werden können“, mahnte der Rohracker Wengerter Sebastian Schiller mehr Kulturbewusstsein an. Das Gebiet habe für die Rohracker Bevölkerung einen hohen Erholungswert. Es zeichne sich durch eine Vielfalt unterschiedlicher Vegetationsflächen aus, das unter der Neuordnung leiden werde, fürchtet eine Rohrackerin. „Wieso muss dies zuerst kaputt gemacht werden, um eine Kulturlandschaft zu erhalten?“

Auch der Hedelfinger Grünen-Bezirksbeirat Eberhard Schweizer stellt das Projekt in Frage. Seit der Pandemie hätten hier junge Familien Grundstücke erworben und nachhaltig bearbeitet. „Es ist nicht sinnvoll, alles abzuräumen, und es bringt auch nicht viele Ökopunkte.“

Keine Kosten für Grundstücksbesitzer

Gerd Holzwarth versuchte, mit Fakten die teilweise emotionale Debatte zu versachlichen. Er leitet im Landratsamt Rems-Murr-Kreis den Fachbereich Flurneuordnung und begleitet als erfahrener Fachmann das Neuordnungsvorhaben im Dürrbachtal. „Entgegen anderslautender Gerüchte wird es keine Enteignung geben. Wir werden auch keinem Grundstücksbesitzer sein Gartenhäuschen wegnehmen.“ Auf diese kämen auch keine Kosten zu. Das Land übernehme 70, die Stadt die restlichen 30 Prozent der Investitionssumme.

In einem nächsten Schritt werde man am 23. Mai die Grundstückseigentümer informieren und dann in Gesprächen die Wünsche vor Ort ermitteln. Danach werde sich zeigen, ob die Neuordnung überhaupt Sinn mache. „Wenn sich herausstellt, dass wir den Grenzwandel belassen sollen, wird es auch keine Flurneuordnung geben“, sagt Holzwarth. Im umgekehrten Fall werde ein Vorschlag erarbeitet. Erst wenn der Gemeinderat diesem zustimme, werde in die konkreten Planungen eingestiegen.

Info-Veranstaltung am 23. Mai

Wie die Neuordnung letztendlich vollzogen werde, liege danach weiterhin in den Händen der rund 80 Grundstückseigentümer. Sie würden während des Neuordnungsprozesses eine Teilnehmergemeinschaft bilden und einen Vorstand wählen. „Dieser Vorstand entscheidet mehrheitlich.“ Ein Stichweg, wie Sebastian Schiller und Wolf-Dietrich Paul vom BUND bei der Begehung als Kompromiss zu dem asphaltierten Feldweg vorschlugen, könnte beispielsweise geprüft und realisiert werden. „Wir wollen den Grundstückseigentümern dienen“, sagt Holzwarth.

Foto: Mathias Kuhn

Ein kurzer Bericht zu einer kurzen Sitzung des Bezirksbeirats am vergangenen Mittwoch 3.05. von Jörg

Posted by Klaus on 4th Mai 2023 in In und um Gablenberg herum
Kurzbericht von Jörg Trüdinger
1. Der Tagesordnungspunkt über eine Machbarkeitsstudie zu einem Holzbau auf dem EnBW Areal wurde abgesetzt. Im Augenblick nicht weiter schlimm, da die EnBW die Entwicklung des Geländes gestoppt hat. Zumindest konnte sich der Bezirksbeirat mit deutlicher Mehrheit auf einen Entschluss einigen, der fordert die Entwicklung des Geländes voranzutreiben. Wir brauchen diese Wohnungen und wir brauchen auch die geplante Anzahl an geförderten Wohnungen. Eine Aufweichung der sozialen Ziele wird es mit uns nicht geben.
2. Auch die Vorentwurfsplanung zum Eduard-Pfeiffer-Platz wurde mehrheitlich beschlossen. Wir brauchen dort mehr Grün, der einmalige Charakter des Platzes muss aber auch erhalten bleiben. Hier gibt es noch einiges zu verbessern am Vorentwurf. Hoffen wir, dass es auch durch die kommende Bürgerbeteiligung eine sehr gute Lösung gibt.
3. Alle Anträge zum Bezirksbudget wurden beschlossen und genehmigt.
Archivfoto

 

Einladung zur Jugendratssitzung Obere Neckar- vororte am 11.5.2023

 18:30 – Bezirksrathaus Hedelfingen, Heumadener Str. 1

Tagesordnung öffentlich
1. Solarbank in Hedelfingen – Beschluss über Standort
2. Vorstellung der Idee “Get-Together” am Inselbad Untertürkheim im Sommer 2023 durch Zeno Milcke
3. Projektgruppen – aktueller Stand
4. Bericht aus dem JGR
5. Verschiedenes/Termine
– Mobile Bewegungsmöglichkeiten im Sommer 2023 (auf dem Karl-Benz-Platz) für Jugendliche

Beteiligungswerkstatt für Familien Stgt Ost und der oberen Neckarvororte Sa 24. Juni 2023

An Familien mit Kindern im Alter von 0 – 18 Jahren in Stuttgart Ost und in der oberen Neckarvororten

Sind Sie zufrieden mit den Familienbildungsangeboten in Stuttgart? Einladung zur Beteiligungswerkstatt für Familien in Stuttgart-Ost und in den oberen Neckarvororten.

Wir möchten mit Familien ins Gespräch kommen und ihre Meinung zur Familienbildung erfahren. Familienbildung will Eltern in ihrem Erziehungsauftrag stärken. Ziel der Beteiligungswerkstätten ist es, herauszufinden, ob die aktuellen Familienbildungsangebote zeitgemäß und passend sind.
Zu den Beteiligungswerkstätten sind alle Familien aus Stuttgart-Ost und den oberen Neckarvororten eingeladen. Wenn Sie Interesse haben, daran teilzunehmen und dort wohnen, kommen Sie gerne vorbei. Wir sind von 10 bis 14 Uhr vor Ort. Kommen Sie in dieser Zeit gerne so vorbei, wie es Ihnen passt.
Der Austausch dauert etwa 20 bis 30 Minuten.
Für Häppchen, Getränke und Kinderbetreuung ist gesorgt.

Beteiligungswerkstatt für Familien mit Wohnsitz in den oberen Neckarvororten Sa 24. Juni 2023, 10–14 Uhr im Jugendhaus B10 Wangen, Eybacherstraße 19, 70327 Stuttgart (S-Wangen)

Beteiligungswerkstatt für Familien mit Wohnsitz in Stuttgart-Ost
Sa 1. Juli 2023, 10–14Uhr
im Stadtteilhaus am Ostendplatz, Ostendstraße 83, 70188 Stuttgart

Wir sind gespannt auf Ihre Meinung und freuen uns auf Sie!
Carmen Kühnle-Weissflog
Projektleitung: Planungsprojekt Familienbildung Stuttgart
Jugendamt Stuttgart – Jugendhilfeplanung
E-Mail: projekt-familienbildung@stuttgart.de

Tag der Feuerwehrleute

Posted by Klaus on 4th Mai 2023 in Allgemein, Fotos

Pressemeldung

In Baden-Württemberg gibt es 110.000 ehrenamtlichen Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner, die Tag und Nacht im Einsatz sind. Sie erfüllen eine herausfordernde und gleichzeitig herausragende Aufgabe für die Gesellschaft. Zum Tag der Feuerwehrleute spricht Innenminister Thomas Strobl seinen Dank für deren beeindruckenden Einsatz aus.

„Unsere Feuerwehren sind Tag und Nacht für uns im Einsatz. Ohne das starke Engagement unserer mehr als 110.000 ehrenamtlichen Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner wäre das nicht möglich. Sie erfüllen damit eine herausfordernde und gleichzeitig herausragende Aufgabe für unsere Gesellschaft. Ganz besonders am Tag der Feuerwehrleute, aber auch an den 364 anderen Tagen im Jahr, geht mein herzlicher Dank an alle Angehörigen der Feuerwehren für ihr besonderes Engagement. Damit verbinde ich den aufrichtigen Wunsch, dass alle Feuerwehrangehörigen gesund und unversehrt aus den Einsätzen nach Hause zu ihren Familien zurückkehren mögen“, erklärt der Stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl zum Tag der Feuerwehrleute am 4. Mai 2023.

Über 35.000 junge Menschen bei Gemeindefeuerwehren

„Das Entscheidende bei der Feuerwehr sind die Menschen. Und hier gibt es eine sehr erfreuliche Entwicklung: Die Zahl der Mädchen und Jungen in den Jugendfeuerwehren ist in den vergangenen fünf Jahren um 13,5 Prozent gestiegen! Über 35.000 junge Menschen treffen sich bei den Gemeindefeuerwehren für Aus- und Fortbildungen aber auch zum kameradschaftlichen Austausch. Bemerkenswert ist hierbei, dass der Anteil der Mädchen mit einem Plus von 47,2 Prozent in den vergangenen fünf Jahren ebenfalls kontinuierlich gewachsen ist. Das ist sensationell, gerade vor dem Hintergrund, dass wir durch Corona Einschränkungen hatten und auch die Angriffe auf Rettungs- und Einsatzkräfte durchaus eine Bürde bei der Nachwuchsgewinnung sein können. Das Land unterstützt die Jugendfeuerwehren bei dieser Entwicklung sehr gerne mit einer pauschalen Förderung in Höhe von 40 Euro für jedes Mitglied der Jugendfeuerwehr“, erklärte Innenminister Thomas Strobl. Der Minister unterstrich auch: „Als Land ist uns das Ehrenamt etwas wert. Deshalb haben wir auch die Ehrenamtskarte beschlossen, die wir jetzt in den Pilotbetrieb bringen.“ Ab diesem Sommer an erhalten die vielen freiwillig Engagierten zunächst in vier Modellregionen Vergünstigungen bei Kooperationspartnern wie etwa in Schwimmbädern oder Museen und Theater.

Mit unserer starken ehrenamtlichen Feuerwehrstruktur haben wir in Baden-Württemberg ein außerordentlich erfolgreiches Modell. Mit dem für den Katastrophenschutz zuständigen Kommissar der Europäischen Union Janez Lenar?i? bin ich mir einig: Das Ehrenamt im Bevölkerungsschutz und vor allem gerade auch bei den Feuerwehren, das bei uns so ausgeprägt und gewachsen ist, ist eine Erfolgsgeschichte. Es sollte auch bei den Überlegungen zur künftigen Aufstellung des Bevölkerungsschutzes auf europäischer Ebene mitgedacht werden und eine Rolle spielen. Der Vorteil der ehrenamtlichen Strukturen liegt in der Vielzahl der verfügbaren Einsatzkräfte, die landesweit flächendeckend in allen Gemeinden jederzeit vorhanden sind. Die Erfahrung aus Krisen zeigt uns, dass im Ernstfall vor Ort viele Helferinnen und Helfer benötigt werden. Mit hauptamtlichen Strukturen wäre solch ein umfassendes Hilfsangebot gar nicht möglich“, so Innenminister Thomas Strobl.

Unterstützung für die Gemeinden

Das Land unterstützt die Gemeinden kräftig bei der Aufgabe, eine leistungsfähige Feuerwehr aufzustellen und auszurüsten. Neben dem Betrieb der Landesfeuerwehrschule in Bruchsal, wo alle Führungskräfte auf Kosten des Landes aus-, fort- und weitergebildet werden, erhalten die Gemeinden jedes Jahr finanzielle Zuwendungen. So erhalten sie beispielsweise für jeden Feuerwehrangehörigen sowie für die Beschaffung von Fahrzeugen und den Neubau von Feuerwehrhäusern finanzielle Unterstützung. Ebenso unterstützt das Land finanziell unmittelbar durch die Förderung von Feuerwehr-Leistungswettkämpfen und die Beschaffung von Feuerwehr-Ehrenzeichen, die zusätzlichen Leistungen bei der Feuerwehr- unfallfürsorge, sowie die Zuwendungen an den Landesfeuerwehrverband Baden-Württemberg.

„Ich habe mich in den vergangenen Jahren dafür stark gemacht und immer erfolgreich durchgesetzt, dass die Feuerschutzsteuer komplett für das Feuerwehrwesen zur Verfügung steht. Ich werde alles dafür tun, dass das auch in Zukunft so bleibt“, so Innenminister Thomas Strobl. Mittelbar kommt das gesamte Aufkommen aus der Feuerschutzsteuer dem Ehrenamt zugute. Deren Verwendung für die Einrichtung und den Betrieb der Landesfeuerwehrschule und für Zuwendungen an die Gemeinden zur Beschaffung von Fahrzeugen und Geräten und beim Bau von Feuerwehrhäusern sichern eine exzellente Ausbildung und eine moderne technische Ausstattung.

Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen: Soforthelfer bei Bränden und in Unglücksfällen

Archivfotos