Archive for Juni 15th, 2023

Untertürkheim – Auffahrunfall verursacht hohen Sachschaden – Zeugen gesucht

Polizeibericht

Bei einem Verkehrsunfall mit fünf beteiligten Fahrzeugen auf der Bundesstraße 14 ist am Donnerstagnachmittag (15.06.2023) ein hoher Sachschaden entstanden. Eine 20 Jahre alte VW Up-Fahrerin bremste gegen 15.30 Uhr auf der linken von drei Fahrspuren in Richtung Fellbach auf Höhe der Benzstraße ab. In der Folge fuhren ein 43 Jahre alter Porsche-Cayenne-Fahrer, ein 22-jähriger VW-Passat-Fahrer, ein 26 Jahre alter Fahrer eines VW Golf und schließlich ein 24-Jähriger Citroen C5-Fahrer auf das jeweils davor fahrende Fahrzeug auf. Alle Beteiligten blieben unverletzt. Es entstand ein geschätzter Schaden von 70.000 Euro. Alle Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme kam es zu Verkehrsbehinderungen.

Zeugen werden gebeten, sich an die Beamtinnen und Beamten der Verkehrspolizei unter der Rufnummer 071189904100 zu wenden.

Archivfoto

Forschungsprojekt „EVRALOG-BW“ verlängert

Posted by Klaus on 15th Juni 2023 in Allgemein

Pressemeldung

Das Land unterstützt das Forschungsprojekt „EVRALOG-BW“ für weitere zwei Jahre mit rund 217.000 Euro. So wird mit Spitzenforschung weiter an einer noch besseren Planung und Steuerung des Rettungsdienstes in Baden-Württemberg gearbeitet.

„Wenn es darauf ankommt, können sich die Menschen in Baden-Württemberg auf einen funktionierenden und reaktionsschnellen Rettungsdienst verlassen. Darauf ruhen wir uns aber nicht aus, sondern arbeiten weiter daran, die Rettung von Menschen in Notfällen stets weiter zu optimieren. Dabei hilft uns Spitzenforschung aus Baden-Württemberg. Das Forschungsprojekt „Entwicklung und Validierung von Planungskriterien für rettungsdienstlich relevante Strukturen als Grundlage für eine landeseinheitliche Planungsmethodik im Rettungsdienst in Baden-Württemberg unter besonderer Berücksichtigung logistischer Aspekte“ (EVRALOG-BW) hat seit seinem Beginn im Jahr 2021 bereits handfeste und praxistaugliche Ergebnisse erzielt.

Deshalb fördern wir das Forschungsprojekt zur einheitlichen Planung der Rettungsdienststrukturen in Baden-Württemberg für weitere zwei Jahre mit rund 217.000 Euro“, sagte Innenstaatssekretär Wilfried Klenk anlässlich der Verlängerung der Förderungsmittel für das Forschungsprojekt „EVRALOG-BW“ des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT).

Erforschung neuer Ansätze für die Planungen im Rettungsdienst

Die vorläufigen Ergebnisse des Forschungsprojekts „EVRALOG-BW“ deuten darauf hin, dass Einsätze im Rettungsdienst in unterschiedliche Kategorien unterteilt werden können. Beispielsweise kann sich der Zeitraum, in dem eine medizinischen Versorgung notwendig ist, unterscheiden. Etwa bei Patienten mit Herz-Kreislauf-Stillstand oder einem Schlaganfall zählt jede Minute. Bei Patienten mit einem Beinbruch ist der Zeitverlauf deutlich unkritischer. Auf Grundlage dieser Ergebnisse sollen in der zweiten Projektphase von „EVRALOG-BW“ nun Alarmierungsstrategien sowie konkrete Standortplanungen erforscht werden. In der Praxis existieren dazu bereits eine Reihe von Standortplanungsmodellen und Strategien. Allerdings konzentrieren sich diese vorrangig auf die Einhaltung und Optimierung der jeweiligen Hilfsfrist. Um den Rettungsdienst noch effektiver zu gestalten hat sich das Land entschlossen, die Forschungsergebnisse von „EVRALOG-BW“ in die Alarmierungsstrategien und Standortplanungen einzubeziehen.

Das Forschungsprojekt „EVRALOG-BW“

Das Forschungsprojekt „EVRALOG-BW“ am Health Care Lab des Karlsruher Instituts für Technologie hat ein Simulationsmodell entwickelt, das eine Abschätzung der Auswirkungen neuer Planungsansätze (wie Alarmierungs- und Dispositionsstrategien) erlaubt, bevor diese im realen System umgesetzt werden.

Gemeinsam mit Praktikern aus dem Rettungsdienst wurden hierzu verschiedene Patientenkategorien mit den dazugehörigen logistischen Anforderungen erarbeitet. In den Anforderungen sind die zeitliche Dringlichkeit der Einsätze sowie relevanten Zeitabschnitte innerhalb der Rettungskette, wie Eintreff- oder Prähospitalzeit, abgebildet. Ziel der Kategorien ist es, ein differenzierteres Verständnis dafür zu schaffen, wie hoch der Nutzen für Patienten ist, wenn eine bestimmte Eintreff- oder Prähospitalzeit erreicht wird. Dadurch kann bedürfnisgerechter geplant werden.

Derzeit werden den Patientenkategorien zusätzlich einzelne Diagnosen zugeordnet. Diese werden mit entsprechenden Einsatzstichworten mit der Stelle zur trägerübergreifenden Qualitätssicherung im Rettungsdienst Baden-Württemberg (SQR-BW) verknüpft. Bei der SQR-BW werden die Einsatzdaten aller 35 Rettungsdienstbereiche in Baden-Württemberg für eine datengetriebene Qualitätssicherung erfasst. Für das Projekt arbeiten das Karlsruher Instituts für Technologie und die SQR-BW eng zusammen.

Land unterstützt das Projekt für weitere zwei Jahre

Seit Beginn des Projekts im Jahr 2021 hat das Land dieses mit rund 220.000 Euro mitfinanziert. Das Land beteiligt sich nunmehr für weitere zwei Jahre mit rund 217.000 Euro. „Die Forschungsergebnisse werden nicht nur unseren Rettungsdienst weiter verbessern, sondern letztlich allen Menschen in Baden-Württemberg zu Gute kommen. Dem Forschungsprojekt wünsche ich deshalb auch in seiner zweiten Phase weiterhin viel Erfolg!“, so Staatssekretär Wilfried Klenk.

Archivfoto

Stgt Ost – Pedelec gestohlen – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 15th Juni 2023 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht 15.06.2023

Unbekannte Täter haben am Mittwoch (14.06.2023) ein Pedelec in der Heinrich-Baumann-Straße gestohlen. Die Täter stahlen zwischen 08.00 Uhr und 18.30 Uhr das mit einem Faltschloss an einem Zaun gesicherte schwarze Pedelec der Marke Orbea im Wert von rund 4.000 Euro.

Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer +4971189903300 an das Polizeirevier 3 Gutenbergstraße zu wenden.

Archivfoto

Stgt Wangen / Ost – Mutmaßlich betrunken mit dem Auto unterwegs – Mögliche Geschädigte gesucht

Posted by Klaus on 15th Juni 2023 in In und um Gablenberg herum, Stuttgart Wangen

Polizeibericht 15.06.2023

Polizeibeamte haben in der Nacht zum Donnerstag (15.06.2023) eine 33 Jahre alte Frau vorläufig festgenommen, die im Verdacht steht, betrunken mit dem Auto gefahren zu sein. Die 33-Jährige überholte mit ihrem weißen BMW 220i gegen 23.50 Uhr in der Inselstraße ein ziviles Polizeifahrzeug und fuhr mit überhöhter Geschwindigkeit die Ulmer Straße entlang Richtung Stuttgart-Ost. Sie fuhr weiter in die Hackstraße und missachtete eine rote Ampel, bevor die Beamten sie in der Schwarenbergstraße anhielten und kontrollierten. Dabei stellten die Polizisten fest, dass die Fahrerin mutmaßlich alkoholisiert war. Nachdem sie eine Blutprobe abgegeben hatte, setzten die Beamten sie wieder auf freien Fuß.

Mögliche Geschädigte werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189903500 an das Polizeirevier 5 Ostendstraße zu wenden.

Archivfoto