Und so funktioniert es: Nach der Beauftragung digitalisiert die Deutsche Post die täglich eintreffenden Briefe, Postkarten und Einschreiben der Kund:innen. Diese können den digitalisierten Inhalt dann in ihrem Postscan-Kundenkonto im Shop der Deutschen Post einsehen und erhalten auf Wunsch eine E-Mail-Benachrichtigung über neue Postscans. Die Originalbriefe werden im Anschluss verwahrt und einmal im Monat kostenlos an die Empfängeranschrift oder, wenn gewünscht, an eine alternative Adresse geschickt. Die Deutsche Post sichert bei diesem Service die Wahrung strenger Datenschutz-bestimmungen zu. Inhalte werden nicht gelesen.
Foto, DHL Group
Nicht eingescannt werden u.a. Pakete und Päckchen, Zeitschriften oder Bücher- und Warensendungen. Der Service kann dauerhaft oder nur für einen befristeten Zeitraum (z.B. Urlaub) gebucht werden.
Wichtig: Die Deutsche Post benötigt einen gewissen Vorlauf. Daher sollten interessierte Kund:innen Postscan mindestens mit sieben Tagen Vorlauf beauftragen. Denn um Zugang zur eingescannten Post zu erhalten, müssen die Kund:innen aus rechtlichen Gründen zunächst ihre Empfangsanschrift verifizieren. Hierzu schickt die Deutsche Post per Brief eine AdressTAN an die von den Kund:innen bei der Registrierung angegebene Anschrift, die nach ca. drei Tagen eintreffen sollte. Diese AdressTAN muss dann im jeweiligen Postscan-Kundenkonto im Shop der Deutschen Post eingegeben werden, um die Empfangsanschrift zu bestätigen. Erst wenn dieser Schritt erfolgreich ist, können Kund:innen ein Startdatum für ihren Postscan-Auftrag wählen. Die Auftragsbestätigung der Deutschen Post folgt dann als Brief.
Der bisherige Service E-Postscan wird zum 31. Juli 2023 eingestellt. Allen Nutzer:innen ist bereits ein entsprechendes Kündigungsschreiben zugegangen. Postscan ist ab sofort im Shop der Deutschen Post buchbar, die Nutzung des Services ist ab 1. August möglich.
Weitere Informationen unter: postscan.de
Weitere Services der Deutschen Post für die Urlaubszeit unter: deutschepost.de/de/p/post-urlaub.html