Archive for September 7th, 2023
Aufwertung der Ortsmitte Untertürkheim
Presse LHS
Stadt bezuschusst private Investitionen in der Augsburger Straße
Auch das städtische Förderprogramm „Revitalisierung von Ladenlokalen in Geschäftsstraßen“ zeigt Wirkung: So konnten in den vergangenen zwölf Monaten gleich drei private Sanierungsvorhaben mit Fördergeldern bezu- schusst werden.
Den Anfang machte der CAP-Markt in der Augsburger Straße 361, der nach dem Betreiberwechsel im Jahr 2021 umfassend modernisiert und umgestaltet wurde. Das Marktkonzept wurde grundlegend neu ausgerichtet, Backshop und Postfiliale wurden als ergänzende Nutzungen in die Ladenfläche integriert. Gefördert wurden unter anderem die Planungskosten, Bodenbelagsarbeiten, Innenausstattung, Kältetechnik und Kühlmöbel sowie notwendige Elektroarbeiten im Gebäude, um den Markt auf den neuesten technischen Stand zu bringen. Die städtische Fördersumme betrug 100.000 Euro (Höchstsatz). Die Investitionssumme der CAP-Betreibergesellschaft gfa süd gGmbH lag im oberen sechsstelligen Bereich.
Aufwertung und Belebung des Ortszentrums
Seit der CAP-Neueröffnung im Oktober 2022 konnten zwei weitere Geschäfte in unmittelbarer Nachbarschaft erfolgreich gefördert werden: die Buchhandlung „Roth Buch & Papier“ (Augsburger Straße 360; familiengeführtes Fachgeschäft seit 1972) und die Goldschmiede „Brigitte Bergelt Schmuck & Perlen“ (Augsburger Straße 362; inhabergeführter Fachbetrieb seit 1984). Beide haben unabhängig voneinander beschlossen, in die bauliche Modernisierung und damit in die Zukunftsfähigkeit ihrer Ladenflächen zu investieren. Bei Roth waren es notwendige Elektro- und Malerarbeiten im Innenraum, bei Brigitte Bergelt neue Markisen im Eingangsbereich sowie eine neue Schaufenster- und Innenraumbeleuchtung. Beide Projekte wurden jeweils mit einem Fördersatz von 35 Prozent der förderfähigen Gesamtkosten aus dem städtischen Fördertopf bezuschusst.
„Unser Förderantrag wurde von der Stadt schneller bewilligt als erwartet und die Abwicklung verlief reibungslos. Sogar für Eigenleistungen haben wir einen Zuschuss für die Materialkosten erhalten“, erklärt Josephine Buller, Inhaberin der Goldschmiede
Die Bezirksvorsteherin von Untertürkheim, Dagmar Wenzel, sagt: „Durch die verschiedenen baulichen Maßnahmen haben die Ladengeschäfte ein neues Erscheinungsbild erhalten. Damit tragen alle drei Vorhaben zur Aufwertung und Belebung unseres zentralen Aufenthalts- und Einkaufsbereichs bei. Mit den umgesetzten Maßnahmen können Synergieeffekte zwischen den benachbarten Geschäften erzielt und die Attraktivität des Ortszentrums weiter gesteigert werden.“
Das Förderprogramm „Revitalisierung von Ladenlokalen in Geschäftsstraßen“
Eigentümerinnen, Eigentümer sowie Geschäftsinhabende können 35 Prozent der zuwendungsfähigen Herstellungskosten bei der Modernisierung ihrer Ladenflächen erstattet bekommen. Gefördert werden Maßnahmen zur Beseitigung eines Leerstands, zur Förderung einer vielfältigen Nutzungsstruktur sowie zur Behebung von baulichen bzw. funktionalen Mängeln. Die maximale Fördersumme pro Vorhaben beträgt 50.000 Euro, bei Schlüsselobjekten mit besonders herausragender Bedeutung für das Stadtteilzentrum bis zu 100.000 Euro. Begleitet werden die Förderprojekte durch das Amt für Stadtplanung und Wohnen (Federführung) und die städtische Wirtschaftsförderung. Eine kostenlose bautechnische Beratung durch einen Architekten ist im Serviceangebot der Stadt inbegriffen.
Gefördert werden Projekte in folgenden Stadtteilzentren: Bad Cannstatt, Feuerbach, Obertürkheim, Gablenberger Hauptstraße (S-Ost), Neckarstraße/Stöckach (S-Ost), Stammheim, Untertürkheim, Vaihingen, Weilimdorf und Zuffenhausen.
Weitere Informationen zum Förderprogramm auf stuttgart.de unter dem Stichwort „Stadtteilzentren konkret“ sowie direkt beim Amt für Stadtplanung und Wohnen der Stadt Stuttgart.
Archivfoto, Klaus
Vesperdosen und Umwelttipps zum Schulanfang
Presse und Foto, LHS
Mit dem neuen Schuljahr beginnt für rund 5.000 Stuttgarter Kinder ein neuer Lebensabschnitt, wenn sie vom Kindergarten in die Schule wechseln. Für einen umweltfreundlichen und nachhaltigen Start in den Schulalltag verteilt das Amt für Umweltschutz aus diesem Anlass wieder Vesperdosen an die Schulneulinge.
Die Dosen sollen das Bewusstsein wecken für einen schonenden Umgang mit Rohstoffen und das Vermeiden von Abfall. Denn die wiederverwendbaren Vesperdosen vermeiden Papier- oder Folienverpackung und sorgen so für eine umweltfreundliche Pause.
Dieses Jahr erhalten auch wieder alle Vorbereitungsklassen mit geflüchteten und zugewanderten Kindern dieses Willkommensgeschenk.
Tipps für einen nachhaltigen Schulstart
Auch bei der Auswahl des Schulmaterials kann auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz geachtet werden. Beim Kauf von Heften oder Stiften gibt es eine Vielzahl umweltfreundlicher Produkte, die nicht immer teuer oder optisch langweiliger sein müssen.
- Schulhefte, Heftumschläge und Schreiblöcke aus Recyclingpapier mit dem Umweltzeichen „Blauer Engel“ gelten als besonders umweltfreundlich.
- Blei- und Buntstifte sollten ohne zusätzliche Lackierung oder nur mit einer umweltfreundlichen Lackierung auf Wasserbasis behandelt sein.
- Filz- und Faserstifte können Lösungsmittel und Konservierungsstoffe enthalten. Besser eignen sich nachfüllbare Stifte auf Wasserbasis. Haltbarer und umweltfreundlicher als Filzstifte sind Wachsmalstifte mit Papierhülle.
- Textmarker sind „trocken“ als dicke fluoreszierende Buntstifte erhältlich und halten wesentlich länger als Flüssigmarker.
- Ein Lineal aus unlackiertem Holz mit Metallkante hält länger als die meisten Kunststoffprodukte. Gleiches gilt für einen Anspitzer aus Metall oder Holz.
- PVC-freie Radierer aus Naturkautschuk kommen ohne bedenkliche Weichmacher aus.
- Lösemittelfreien Bastelklebstoff für Kinder und die ganze Familie gibt es beinahe überall zu kaufen. Für einige Produkte sind auch Nachfüllflaschen erhältlich.
Neben der Vesperdosen-Aktion hat das Amt für Umweltschutz weitere Angebote für Schulklassen zum Thema „Bildung für nachhaltige Entwicklung“. Das vielfältige Programm ist unter stuttgart.de/umweltbildung zu finden.
Einladung zur Sitzung des Bezirksbeirats Ost am 20.09.2023
18:30 Uhr im Bürgerservicezentrum Ost – Schönbühlstr. 65 – Bürgersaal – 3. OG
T a g e s o r d n u n g öffentlich
1. Bestellung des stellvertretenden beratenden Mitglieds aus dem Jugendrat
2. 5 Minuten für Bürgerinnen und Bürger
3. Bezirksbudget: Sommerfest des Freien Radio Stuttgart am 23.09.2023
4. Bezirksbudget: Komm & Tanz Festival des Waldheims Gaisburg am 03.09.2023
5. Bezirksbudget: Finanzierung einer Toilette im Park der Villa Berg
6. Bezirksbudget: Festival Uhlandshöhe vom 25. bis 27. August 2023
7. Bezirksbudget: Inneneinrichtung Katholische Öffentliche Bücherei Herz Jesu
8. Bezirksbudget: 50-jähriges Jubiläum des Ökumenischen Chores der Christus- und St. Konradkirche
9. Erweiterung Stuttgart 32 – Gaisburg (Antrag CDU-Ost)
10. Ehemaligen Lukas-Gemeindesaal wieder öffnen! (Antrag SPD-Ost)
11. Interimsnutzung Ostend-Areal (Antrag Bündnis 90/Die Grünen-Ost)
12. Interimsnutzung EnBW-Gelände Stöckach (Antrag Bündnis 90/Die Grünen-Ost)
13. Interims-/Dauernutzung EnBW-Gelände Stöckach für die Schwäbische Tafel ermöglichen (Antrag Bündnis 90/Die Grünen-Ost)
14. Anhörung zur Routenführung der Stuttgarter City Tours
15. Mitteilungen und Verschiedenes
Charlotta Eskilsson, Bezirksvorsteherin
Archivfoto, Klaus
Untertürkheim – Unbekannte richten hohen Sachschaden an – Zeugen gesucht
Polizeibericht 7.09.2023
Unbekannte haben in der Nacht zum Mittwoch (06.09.2023) in einem Freibad an der Inselstraße einen erheblichen Sachschaden verursacht. Ersten Ermittlungen zufolge überstiegen die Täter zwischen 21.30 Uhr und 05.30 Uhr ein Tor, warfen Mülltonnen um, zerstörten Werbetafeln und rissen Schließfachtüren heraus. Darüber hinaus warfen sie Gegenstände in die Becken. Ersten Schätzungen zufolge entstand ein Sachschaden über 10.000 Euro.
Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeirevier 5 Ostendstraße unter der Rufnummer +4971189903500 zu melden.
Archivfoto, Klaus
Ostheim – Brand in Gaststätte – Zeugen gesucht
Polizeibericht 7.09.2023
Aus bislang unbekannter Ursache ist am Mittwoch (06.09.2023) ein Brand in einer Gaststätte an der Ostendstraße ausgebrochen und hat einen Schaden von mehreren 10.000 Euro verursacht. Zeugen meldeten gegen 18.30 Uhr über die Rettungsleitstelle der Feuerwehr einen Brand in dem Imbiss, welcher sich im Erdgeschoss eines mehrstöckigen Gebäudes befindet. Polizeibeamte stellten bei ihrem Eintreffen eine starke Rauchentwicklung fest, welche durch das gesamte Gebäude zog. Gäste des Imbiss hatten die Räumlichkeiten bereits verlassen. Eine Bewohnerin einer Wohnung über der Gaststätte sowie drei weitere Personen, welche sich in einem direkt angrenzenden Gebäude aufhielten, verließen unverletzt das Gebäude. Gegen 19.00 Uhr hatte die Feuerwehr das Feuer gelöscht. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189905778 bei den Beamtinnen und Beamten der Kriminalpolizei zu melden.
Fotos, Andy facebook.com/PicturesandPress