Archive for November, 2023
Gablenberg – E-Scooter gestohlen – Zeugen gesucht
Polizeibericht 7.11.2023
Unbekannte haben zwischen Samstag (04.11.2023) und Montag (06.11.2023) einen E-Scooter im Wert von über 600 Euro gestohlen. Die 41-jährige Besitzerin stellte den Roller an der Gablenberger Hauptstraße im Bereich des Gebäudes Nummer eins ab und sicherte ihn mit einem Fahrradschloss. Die unbekannten Täter brachen das Schloss auf und stahlen den Roller der Marke Hitway mit dem Versicherungs- kennzeichen 056 YGE.
Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189903500 beim Polizeirevier 5 Ostendstraße zu melden.
Archivfoto, Klaus
Stadtteil- und Familienzentrum am Stöckach – Sonntagsbrunch
Neue Bücher von Jörg Trüdinger aus Stuttgart
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Weihnachtszeit steht bevor und da stellt sich für viele von uns immer wieder die gleiche Frage: Wem schenke ich was? Wenn Kinder beschenkt werden ist das meist recht einfach, sie haben immer viele Wünsche. Erwachsene jenseits der 40 zu beschenken, ist oft nicht ganz so einfach. Man weiß nicht, was sie schon haben und was sie vielleicht noch brauchen könnten. Eines haben aber fast alle gemein, irgendwann wird man nostalgisch und erinnert sich gerne an die schöne Kinder- und Jugendzeit. Um genau dieses Bedürfnis der zwischen etwa 1960 und 1980 Geborenen zu befriedigen, gibt es zwei wunderbare neue Bücher im Motorbuchverlag.
Sie heißen „JUNGS, EURE KINDERTRÄUME DIE MODELLAUTOS DER 70ER“ und „JUNGS, EURE KINDERTRÄUME DIE H0-AUTOS DER 70ER und 80ER“ und kosten jeweils nur 16,95 Euro. Autor dieser beiden Bücher bin ich, Jörg Trüdinger. Seit fast 30 Jahren betreibe ich in Stuttgart das Sammlergeschäft Such & Find und beschäftige mich tagtäglich mit genau den Autos, um die sich die Bücher drehen. So kann ich all mein in Jahrzehnten angesammeltes Fachwissen über die Metallautos von Mattel Hot Wheels, Siku und Matchbox und die H0-Autos von Wiking, Herpa oder Brekina weitergeben. Auch der versierte Sammler erfährt noch einige Dinge, die er nicht gewusst hat. Es wird aber nicht nur die Geschichte der Autos und der Hersteller beleuchtet, sondern es gibt auch unzählige private Anekdoten. Vor allem das macht meine Bücher so lesenswert, jeder und auch jede, die irgendwann eines dieser Autos hatte, wird sich hier wiederfinden. Aufgrund des großen Feedbacks auf die beiden Bücher weiß ich, dass auch alle anderen als Kind die nahezu gleichen Erlebnisse hatten wie ich und sich durch die Lektüre der Bücher in die damalige Zeit zurückversetzen können. Darum sind sie wirklich das ideale Weihnachtsgeschenk.
Kaufen kann man die Bücher in jeder Buchhandlung, bei nahezu allen Onlinebuchhändlern und bei uns im Ladengeschäft in der Mozartstraße.
Mit freundlichen Grüßen Jörg Trüdinger
Such & Find
Fotos Jörg
Am Mittwoch in Stuttgart Protestkundgebung gegen Postbankfilialvertrieb-Schließungspläne
6.11.2023 Pressemeldnung ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft – Landesbezirk Baden-Württemberg
Am Mittwoch in Stuttgart Protestkundgebung gegen Postbankfilialvertrieb-Schließungspläne
Seit der Ankündigung der Deutschen Bank, mit 250 Filialen bundesweit fast die Hälfte der Postbankfilialstandorte zu schließen, ist die Stimmung bei den Beschäftigten im Postbankfilialvertrieb auf dem Tiefpunkt angekommen. Am Mittwoch werden rund 400 Mitarbeiter:innen der Postbank aus Baden-Württemberg zu einer landesweiten (nicht öffentlichen) Betriebsversammlung kommen, die im Haus der Wirtschaft stattfindet.
Um ca. 11.30 findet auf dem Platz zwischen Haus der Wirtschaft und DGB Haus eine öffentliche Protestkundgebung statt.
Petra Sadowski, ver.di Stuttgart: „Ein derartig aggressiver Filialabbau ist ein weiterer Schlag ins Gesicht der Beschäftigten, die in den letzten Monaten in der IT-Krise für die Bank ihren Kopf hingehalten haben. Der Rückzug aus der Fläche und die damit verbundene Schwächung des Postgeschäftes wird zum Wettbewerbsnachteil werden.“
ver.di kritisiert die Pläne scharf und hält den Filialabbau in dieser Form und in diesem Zeitraum für nicht umsetzbar.
Sadowski: „Die Beschäftigten brauchen jetzt sehr schnell Klarheit. Der derzeit bis Ende Januar 2024 geltende Ausschluss für betriebsbedingte Kündigungen muss verlängert werden.“
In Baden-Württemberg arbeiten insgesamt über 800 Beschäftigte in derzeit rund 70 Filialen.
Archivfoto, Klaus
Am 13. November Warnstreik bei der Landes- hauptstadt Stuttgart
Pressemeldung ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft – Landesbezirk Baden-Württemberg
ver.di ruft die Beschäftigten der Landeshauptstadt Stuttgart (alle Ämter, Verwaltungen und Eigenbetriebe) am 13. November zu einem ganztägigen Warnstreik auf. Betroffen sind neben der Verwaltung auch die Kitas. Grund für die Arbeitsniederlegungen ist die Weigerung des Kommunalen Arbeitgeberverbandes Baden-Württemberg (KAV), mit ver.di einen landesbezirklichen Tarifvertrag zur Fortsetzung der Altersteilzeit zu verhandeln. Die bisherige tarifvertragliche Regelung (TV FlexAz) wurde bei den letzten bundesweiten Tarifverhandlungen im Frühjahr nicht verlängert. Die Nichtverlängerung des TV FlexAz hat zur Folge, dass für die Beschäftigten kein Rechtsanspruch auf Altersteilzeit mehr besteht. Die Gewerkschaft rechnet mit rund 2.000 Streikenden und erheblichen Auswirkungen.
Hanna Binder, stellvertretende ver.di Landesbezirksleiterin: „Altersteilzeit ist kein beliebiger Benefit. Sie ist die einzige Chance für Beschäftigte in hoch belastenden Berufen wie Pflege, Kita oder auch beim Garten-, Friedhofs- und Forstamt ihre Rente zu erreichen, bevor der Körper nicht mehr mitmacht. Der KAV muss jetzt endlich den Weg für landesweite Verhandlungen freimachen. Altersteilzeitregelungen sind Teil der Lebensplanung von Menschen. Deshalb müssen sie verlässlich auf Jahrzehnte ausgelegt sein.“
Der KAV argumentiert, der TV Flex AZ sei seit jeher Gegenstand bundesweiter Tarifverhandlungen und die Tarifzuständigkeit für die tarifvertraglichen Regelungen flexibler Arbeitszeitregelungen für ältere Beschäftigte liege satzungsgemäß bei der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA). ver.di will mit dem Warnstreik die Blockade der öffentlichen Arbeitgeber, die sich jeweils hintereinander verstecken, beenden.
Am 13. November finden unabhängig hiervon Haushaltsberatungen im Gemeinderat statt, wo an diesem Tag auch die sogenannte Stuttgart-Zulage beraten werden soll. Die Stadt will ihren Beschäftigten künftig eine freiwillige Zulage von 150 Euro monatlich gewähren, darauf aber andere Zulagen anrechnen. Kita-Beschäftigte würden so nur 50 Euro brutto mehr bekommen. ver.di lehnt dies ab und setzt sich für eine tariflich vereinbarte Zulage von 470,57 Euro, wie es die Bürgermeister:innen seit dem Frühjahr als Erhöhung ihrer freiwilligen Aufwandsentschädigung erhalten haben.
Ariane Raad, ver.di Stuttgart: „Die Stimmung in den Dienststellen ist extrem angespannt. Krankmachende Belastung durch fehlendes Personal, die kalte Schulter bei der Altersteilzeit und eine geplante Zulage, die das Papier nicht wert ist, auf dem sie steht: Weil sie viel zu niedrig ist, um Fachkräfte für ein Arbeiten in der dritt-teuersten Stadt Deutschlands zu gewinnen, und weil sie jederzeit wieder gestrichen werden kann. Am 13. November werden die Beschäftigten der Stadt Stuttgart deutlich zeigen, dass sie so nicht weitermachen.“
In Baden-Württemberg arbeiten nach Zahlen des Statistischen Landesamtes von 2022 rund 236.000 Tarifbeschäftigte bei den Kommunen. Sie sind von der weggefallenen Altersteilzeitregelung betroffen. Gestreikt wird am 13. November zunächst nur in Stuttgart, um ein erstes deutliches Zeichen an den KAV zu senden.
B14-Tunnel Schwanenplatz und Berger Tunnel nachts gesperrt
Presse LHS
Wegen Wartungsarbeiten müssen der B14-Tunnel Schwanenplatz Richtung Bad Cannstatt und der Berger Tunnel Richtung Esslingen in den vier Nächten vom 6. bis 9. November, jeweils von 22 bis 5 Uhr am Folgetag, für den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt werden. Die Umleitungsstrecken sind ausgeschildert.
Wegen Wartungsarbeiten müssen der B14-Tunnel Schwanenplatz Richtung Stuttgart Stadtmitte und der Kurztunnel in den vier Nächten vom 13. bis 16. November, jeweils von 22 bis 5 Uhr am Folgetag, für den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt werden. Die Umleitungsstrecken sind ausgeschildert.
Archivfoto, Klaus
Weinbauportal Baden-Württemberg gestartet
Pressemeldung
Mit dem Start des Weinbauportals Baden-Württemberg setzt das Land die Digitalisierung der Landwirtschaftsverwaltung fort. Die Abläufe werden damit moderner, bürgernäher und zeitgemäßer.
„Mit dem Start des Weinbauportals Baden-Württemberg nehmen wir einen weiteren Meilenstein im Digitalisierungsprozess der Landwirtschaftsverwaltung des Landes. Weinerzeugerinnen und Weinerzeuger können künftig zahlreiche Verwaltungsleistungen online vornehmen, wie zum Beispiel Meldungen zu Weinbeständen, zur Weinernte und Weinzeugung. Damit erleichtern wir den Zugang und modernisieren die Kommunikation und Interaktion zwischen Weinbranche und Verwaltung. Die Abläufe werden damit moderner, bürgernäher und zeitgemäßer“, sagte der Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz (MLR), Peter Hauk, am 31. Oktober 2023.
Das Weinbauportal BW wurde inhaltlich von den Landesanstalten Staatliches Weinbauinstitut Freiburg und Staatliche Lehr- und Versuchsanstalt Weinsberg konzipiert und technisch durch das Landesamt für Geoinformation und Landesentwicklung umgesetzt.
Amtliche Qualitätsweinprüfung online
Mit dem Start des Weinbauportals BW geht auch die amtliche Qualitätsweinprüfung online. Anträge auf Zuteilung einer amtlichen Prüfungsnummer für Qualitätswein, Sekt, Qualitätsperlwein oder Qualitätslikörwein sind seit Oktober 2023 auch online möglich.
Mit der Onlineantragstellung vereinfachen sich die Abläufe für Weinerzeuger und Verwaltung, da Antragsangaben im Laufe des Eingabeprozesses überprüft und Eingabefehler bei der Datenübertragung künftig vermieden werden. Tutorials auf den Webseiten der Landesanstalten Weinsberg und Freiburg helfen den Nutzerinnen und Nutzern, sich schnell im neuen Weinbauportal BW zurechtzufinden.
Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz: Weinbau in Baden-Württemberg
Staatliches Weinbauinstitut Freiburg: Tutorial Weinbauportal BW und Anleitungen
Archivfoto, Klaus
Stgt Wangen – Gefährlicher Spurwechsel – Zeugen gesucht
Polizeibericht 2.11.2023
Ein bislang unbekannter Mercedesfahrer hat am späten Mittwochabend (01.11.2023) in der Uferstraße einen Verkehrsunfall verursacht und ist im Anschluss davongefahren, ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern. Eine 45 Jahre alte Renault-Fahrerin war gegen 22.45 Uhr auf Höhe des Dreiecks Neckarpark in Fahrtrichtung Esslingen auf der mittleren Spur unterwegs. Der weiße Mercedes mit Stuttgarter Zulassung fuhr auf gleicher Höhe auf der rechten Spur und zog plötzlich nach links. Durch eine Vollbremsung und Ausweichen verhinderte die 45-Jährige zwar den Zusammenstoß, verlor jedoch die Kontrolle über ihr Fahrzeug und stieß gegen die Leitplanke der Bundesstraße. Der Mercedes-Fahrer flüchtete unerkannt in Richtung Esslingen.
Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189903500 beim Polizeirevier 5 Ostendstraße zu melden.
Archivfoto, Klaus
Stgt Ost – Nach versuchtem Totschlag – Tatverdächtige ermittelt – 24-Jähriger in Haft
2.11.2023 Staatsanwaltschaft und Polizei Stuttgart geben bekannt
Polizeibeamte haben am Dienstag (31.10.2023) einen 24 Jahre alten Mann festgenommen, der im Verdacht steht, am 19.09.2023 in der Parkstraße, zusammen mit weiteren mutmaßlichen Komplizen, einen 19-Jährigen bei einer Auseinandersetzung schwer verletzt zu haben. Umfangreiche Ermittlungen der Kriminalpolizei führten auf die Spur der Tatverdächtigen. Die Ermittler durchsuchten am Dienstag insgesamt fünf Wohnungen der Tatverdächtigen im Stuttgarter Osten und Bad Cannstatt. Dabei nahmen die Beamten den 24-Jährigen und die vier mutmaßlichen Komplizen vorläufig fest. Sie beschlagnahmten umfangreiches Beweismaterial, das nun ausgewertet wird. Der 24-Jährige wurde noch am selben Tag einem Haftrichter vorgeführt, der den von der Staatsanwaltschaft beantragten Haftbefehl in Vollzug setzte. Die vier weiteren Tatverdächtigen wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen zunächst wieder auf freien Fuß gesetzt.
Archivfoto, Polizei BW