Streik bei der Abfallwirtschaft Stuttgart am 4. Dezember
Presse LHS
Folgende Dienststellen und Bereiche sind von der Arbeitsniederlegung bei der AWS in Stuttgart betroffen:
- Abfuhr der städtischen Abfall- und Wertstoffbehälter
- Abholung von Sperrabfall
- Wertstoff- und Schadstoffmobil
- Wertstoffhöfe
- Deponie
- Straßenreinigung
- Winterdienst
- öffentliche Toilettenanlagen
- Kundenservice
Die AWS wird ihren Service nach dem Streik wieder wie gewohnt aufnehmen und den zusätzlichen Abfall abholen, sobald das möglich sein wird. Je nach Länge des Streiks dauert es, bis dessen Folgen beseitigt sein werden. Stuttgarterinnen und Stuttgarter können in der Zwischenzeit ihren Abfall in reißfeste Säcke und Altpapier, in Kartons gepackt, neben ihre Behälter stellen. Dabei ist zu beachten:
- Die AWS nimmt die streikbedingten Mehrmengen kostenfrei mit. Abhängig von den Mengen und den verfügbaren Kapazitäten kann sich die Abfuhr über mehrere Abfuhrtage erstrecken.
- Die Sammelgefäße und Mehrmengen müssen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der AWS zugänglich sein.
- Kartons und Papiersäcke müssen trocken gelagert und erst am Abfuhrtag bereitgestellt werden. Nasse und mit Papier gefüllte Kartons können zu schwer oder durchweicht und damit ungeeignet für das Handling sein.
- Aufgrund des Arbeitsschutzes dürfen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der AWS die Säcke und Kartons nicht lose in das Sammelfahrzeug einladen. Deshalb müssen die Papiersäcke und Kartons so beschaffen sein, dass sie in die Altpapierbehälter passen.
- Größere Mengen an Altpapier und große Kartonagen können die Bürgerinnen und Bürger an den Stuttgarter Wertstoffhöfen abgeben.
Aktuelle Informationen zum Streik bei der AWS veröffentlicht der Betrieb online unter www.stuttgart.de/aws-streik und über die Stuttgarter AWS-App. Auf individuelle Kundenanfragen in Bezug auf den Streik kann der Kundenservice leider nicht eingehen.
Archivfoto, Klaus