Girls’Day bei den Piraten
Die Piratenpartei beteiligt sich mit Angeboten in Politikbetrieben wie dem Frankfurter Römer und dem Berliner Abgeordnetenhaus am diesjährigen Girls’Day. Beide Veranstaltungen sind auf reges Interesse gestoßen und mittlerweile ausgebucht. Damit zeigen die PIRATEN ihr Interesse an der derzeitigen Genderdebatte und ihren Willen, Frauen für die politische Arbeit zu begeistern.
Martin Kliehm, Stadtverordneter der Piratenfraktion im Frankfurter Römer, erklärt dazu: »Vor einigen Monaten haben wir noch im Ausschuss für Wirtschaft und Frauen diskutiert, wie wichtig und erfolgreich der Girls’Day ist. Da waren sich die meisten Fraktionen einig. Es erstaunt mich, dass wir nun die einzige Fraktion im Römer sind, die am Girls’Day teilnimmt. Die starke Nachfrage der Mädchen an unserem Angebot bestätigt doch, wie sehr sie an Politik interessiert sind. Gerade bei den Piraten wissen wir, dass es noch zu wenige Frauen in der Politik gibt und dass wir dagegen etwas tun müssen. Die Gesellschaft ist noch lange nicht postgender!«
Diese Meinung vertritt auch Christina König, Vorstandsmitglied der Jungen Piraten, die ebenfalls am Girls’Day bei den Frankfurter Piraten teilnimmt: »Wir werden uns in Zukunft verstärkt um den weiblichen Nachwuchs bemühen. Unser Ziel muss es sein, junge Frauen zu ermuntern, in die Politik zu gehen. Wir wollen nicht nur über die Genderthematik reden, sondern aktiv neue Wege beschreiten, da uns dieses Thema sehr am Herzen liegt.«.
Der Girls’Day ist eine Initiative, die Mädchen für Berufe in IT, Technik und Naturwissenschaften gewinnen soll. Die PIRATEN sind der Meinung, dass man dieses Angebot um den Bereich Politik erweitern muss, da auch hier Frauen unterrepräsentiert sind.
Verantwortlich für den Inhalt dieser Pressemitteilung: Bundespressestelle der Piratenpartei Deutschland