„Zeitkrankheit Depression? – Woran man eine Depression erkennt und was man dagegen tun kann“

Donnerstag, 20. September 2012, 19.30 Uhr – 21.00 Uhr
Patientencafés im Café Tocchetto, Evangelische Gesellschaft Stuttgart e.V., Büchsenstr. 34-36, 70174 Stuttgart

Den Begriff „Depression“ kennt zwischenzeitlich jeder. Es ist bekannt, dass Depressionen häufig vorkommen und als häufigste Ursache von Krankschreibungen identifiziert wurden. Aber woran kann man eine Depression an sich oder anderen tatsächlich erkennen? Weshalb sind Depressionen derzeit so häufig? Wie unterscheidet sich die Depression von Trauer, Niedergeschlagenheit, Erschöpfung oder „Burn-out“? Und wie kann man eine beginnende depressive Entwicklung bemerken, wie kann man ihr begegnen?
Die Referentin versucht in ihrem Vortrag auf diese Fragen einzugehen und ihren ZuhörerInnen ein grundlegendes Verständnis für das Themenfeld „Depression“ zu vermitteln. Es soll aufgezeigt werden, auf welche Signale man achten sollte, um eine depressive Entwicklung an sich zu bemerken, und wie man depressiven Symptomen begegnen kann. Dieses Wissen erweist sich für Menschen mit außergewöhnlichen Belastungen in ihrem Leben als besonders hilfreich.
Wie immer ist im Rahmen der Veranstaltung Raum für Diskussionen und die Beantwortung von konkreten Fragen gegeben.
Das Angebot richtet sich in erster Linie an Menschen, die mit einer HIV-Infektion leben.
Alle anderen Interessierten, insbesondere Partnerinnen und Partner, die Angehörigen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Beratungsdiensten sind ebenfalls ganz herzlich eingeladen.
Referent:
Diplom-Psychologin Julia Schwendner,
Rudolf-Sophien-Stift, Stuttgart

Info und Flyer, aidshilfe-stuttgart

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