Gemeinsame Erklärung vor dem Start der neuen Bundesligasaison
Der Landessportverband Baden-Württemberg (LSV) und das Ministerium für Integration Baden-Württemberg setzen mit einer gemeinsamen Erklärung ein Zeichen gegen Rassismus, Gewalt sowie Intoleranz und für Respekt, Toleranz und Fairplay im Sport. Vor dem Start in die Bundesligasaison 2012/2013 unterzeichneten Ministerin Öney und LSV-Präsident Schmidt-Volkmar die gemeinsame Erklärung. Vor dem Hintergrund immer wiederkehrender Fanausschreitungen erklärten Öney und Schmidt-Volkmar: „Wir setzen uns für ein friedliches und gewaltfreien Miteinander im Sport ein. Menschenfeindlichkeit ist mit unseren Überzeugungen nicht vereinbar.“
Öney sagte: „Sport kann ein Motor für die Integration von Menschen unterschiedlicher sozialer und ethnischer Herkunft sein. Diese verbindende Wirkung des Sports möchten mein Ministerium und der Landessportverband mit der heutigen Erklärung betonen und fördern.“ Schmidt-Volkmar machte deutlich: „Gewalt darf im Sport keinen Platz haben. Der Sport steht für Werte wie Fairplay, Toleranz und Respekt – dafür setzen wir uns gemeinsam ein.“
Der Landessportverband ist die Dachorganisation des Sports in Baden-Württemberg und vertritt die Interessen seiner 98 Mitgliedsorganisationen. Er ist mit 3,8 Millionen Mitgliedern in 11.400 Vereinen die größte Personenvereinigung im Land.
Quelle: Ministerium für Integration Baden-Württemberg
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