Villa Berg im Dornröschenschlaf? Anfrage der Fraktion Freie Wähler-Gemeinderatsfraktion
Anfrage vom 26.02.2013 der Stadträtinnen/ Stadträte – Fraktion Freie Wähler-Gemeinderatsfraktion
Seit mehr als die hier im Artikel genannten 5 Jahre wird um die Zukunft der Villa Berg diskutiert, es wurden Pläne gemacht, vorgestellt und wieder verworfen, weil die Sanierung der Villa Berg aufwändig ist und so sagen es die inzwischen zahlreichen Investoren, die mit den unterschiedlichsten Konzepten und Ideen eine neue Verwertung der Villa anstrebten. Bis jetzt scheiterten alle.
Wir fragen:
Welche Rolle hat der Denkmalschutz gespielt und welche Rolle spielt er heute?
Wie hoch sind die Kosten zu veranschlagen, die derzeit aufgebracht werden müssen, damit das Gebäude nicht weiter verfällt?
Ist sichergestellt, dass Frost keine Schäden anrichten kann. Nicht dass ähnliches passiert wie beim Gebäude in der Kriegsbergstraße, wo durch nachlässige Verhalten ein Frost/Wasserschaden in erheblicher Größenordnung entstanden war.
Nachdem in der Vergangenheit einige Nutzungskonzepte scheiterten, sollte die Verwaltung darlegen, welche Nutzungen grundsätzlich unter Einbeziehung der vielen Rahmenbedingungen in der Villa möglich sein könnten.
Welche Ausnahmen vom Baurecht und vom Denkmalschutz sind sinnvoller Weise möglich?
Wenn die Stadt die Villa kaufen würde, mit welchen Sanierungskosten ist zu rechnen und wie hoch werden die voraussichtlichen jährlichen Folgekosten sein?
Unterzeichnet:
Jürgen Zeeb Fraktionsvorsitzender Joachim Fahrion Rose von Stein
Foto aus unserem Archiv