Stuttgart Stadtgebiet – Wohnungseinbrüche
Pressemitteilung 18.11.2013 PP Stuttgart
Stuttgart: Rund 30 Wohnungseinbrüche hat die Stuttgarter Polizei am vergangenen Wochenende (15. bis 17.11.2013) im Stadtgebiet verzeichnet (siehe auch unsere Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Stuttgart vom Samstag, 16.11.2013).
Im Laufe des Montags (18.11.2013) sind weitere Wohnungseinbrüche bei der Polizei angezeigt worden. Diese werden derzeit aufgenommen und bearbeitet. Zur Schadensbilanz und zum Stehlgut liegen noch keine konkreten Informationen vor. Die Ermittlungen dauern an.
Auffällig ist, dass die Wohnungseinbrüche in den letzten Monaten überwiegend an den Wochenenden, zwischen Donnerstag und Sonntag, verübt worden sind.
Die Einsatzkräfte der Polizei sind weiterhin – wie bereits in den letzten Wochen – in den Stuttgarter Wohngebieten unterwegs, führen Bürgergespräche und versorgen die Haushalte mit Präventionsmerkblättern.
Darüber hinaus haben die uniformierten und zivilen Streifenbesatzungen etliche Kontrollen verdächtiger Personen durchgeführt.
Am Samstagabend (16.11.2013), gegen 21.50 Uhr klingelten zwei unbekannte Männer an einem Gebäude an der Kleemannstraße und gaben sich als Nachbarn aus, die eingelassen werden wollten. Zeugen alarmierten die Polizei und meldeten mutmaßliche Einbrecher. Nachdem das Gebäude von Einsatzkräften umstellt worden war, durchsuchten Polizeihundeführer die Räume und ertappten die polizeibekannten Männer. Diese konnten jedoch glaubhaft versichern, lediglich einen warmen Platz gesucht zu haben und nicht einbrechen zu wollen.
Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe:
– Achten Sie auf fremde Personen und Fahrzeuge in Ihrem Wohngebiet
– Notieren sie sich Kennzeichen, Farbe und Typ verdächtiger Autos
– Melden Sie verdächtige Wahrnehmungen umgehend über die Notrufnummer 110 Ihrer Polizei
– Organisieren Sie aktive Nachbarschaftshilfe
– Sprechen Sie mit Ihren Nachbarn über Sicherheit
– Halten Sie auch in Mehrfamilienhäusern die Haustür tagsüber verschlossen.
Weitere Informationen erhalten Sie unter polizei-beratung.de.
Archivfoto, Klaus