Hauptversammlung der Deutschen Post AG beschließt mit großer Mehrheit Dividendenerhöhung auf 0,80 Euro
Auf der Hauptversammlung der Deutschen Post AG in der Jahrhunderthalle in Frankfurt-Höchst haben rund 1.000 Aktionäre mit großen Mehrheiten den Beschlussvorschlägen von Vorstand und Aufsichtsrat zugestimmt. Unter anderem beschlossen die Aktionäre mit 99,84 Prozent des anwesenden Kapitals die Zahlung einer Dividende von 80 Euro-Cent pro Aktie. Dies entspricht einer Erhöhung um 10 Euro-Cent gegenüber dem Niveau des Vorjahres. Auch in diesem Jahr wird die Dividende an inländische Aktionäre wieder steuerfrei ausgeschüttet.
Vorstand (99,93 Prozent der Stimmen) und Aufsichtsrat (99,92 Prozent) wurden mit großer Mehrheit für das Geschäftsjahr 2013 entlastet. Im Rahmen der turnusmäßigen Aufsichtsratswahlen wurden außerdem Prof. Dr. Henning Kagermann (mit 97,37 Prozent), Dr. Ulrich Schröder (96,34 Prozent) und Dr. Stefan Schulte (98,85 Prozent) wieder in den Aufsichtsrat der Deutschen Post bestellt. Dagegen ist Hero Brahms mit Ablauf der Hauptversammlung aus Altersgründen aus dem Kontrollgremium des Unternehmens ausgeschieden. An seiner Stelle wurde dem Vorschlag der Verwaltung entsprechend Simone Menne (98,82 Prozent) als neues Mitglied in den Aufsichtsrat des Logistikunternehmens bestellt. Die im Rahmen der diesjährigen Hauptversammlung gewählten Aufsichtsratsmitglieder sind bis zur Hauptversammlung 2019 in das Kontrollgremium der Deutschen Post bestellt.
Darüber hinaus wurde der Vorstand erneut ermächtigt (95,82 Prozent), eigene Aktien im Umfang bis zu insgesamt 10 Prozent des bestehenden Grundkapitals zu erwerben. Die Ermächtigung endet im Mai 2019.
Foto, DP DHL