Bunt statt betongrau
Ein großflächiges Graffiti lässt die Fassade des Umspannwerks in der Sattlerstraße in ganz anderem Licht erscheinen
Stuttgart. 30 mal 10 Meter groß und nüchtern grau gestrichen – so präsentierte sich bis vor kurzem die Außenfassade des Umspannwerks der Netze BW in der Sattlerstraße. Heute ziert ein großflächiges Bild zweier sich berührender Hände die Wand. Ein zweites Kunstwerk befindet sich auf einem Nachbargebäude der Netze BW.
Foto: Netze BW – Vor dem Umspannwerk in der Sattlerstraße: Cornelia Völklein (Förderkreis krebskranke Kinder e.V.), Harald Hauser (Netze BW), Bezirksvorsteherin Veronika Kienzle, Jan-David Ducks.
Der Stuttgarter Graffiti-Künstler Jan-David Ducks hat das Werk gestaltet und sich dabei bewusst an der Nähe zum Katharinenhospital und dem „Blauen Haus“ für die Eltern krebskranker Kinder orientiert: „Ein alltäglicher Moment, die Berührung zweier Hände, wird überlebensgroß gezeigt. Er wird wichtig gemacht.“ Sechs Tage hat Ducks an den beiden Motiven gearbeitet.
„Die Anregung kam aus der Bürgerschaft, und wir haben sie in Zusammenarbeit mit der Jugendhausgesellschaft gerne aufgegriffen“, berichtet Harald Hauser, Leiter des Regionalzentrums Stuttgart der Netze BW: „Mit einem solchen Projekt wird zugleich unsere enge Verbundenheit mit der Stadtgesellschaftsichtbar.“
Bezirksvorsteherin Veronika Kienzle erklärte: „Das Motiv ist ein starkes Symbol für die Hoffnung und die vielfache Hilfe, die hier in der direkten Nachbarschaft von der Zivilgesellschaft und dem Klinikum geleistet wird. Ich danke der Netze BW und der Bürgerschaft für dieses Engagement und den Künstlern für ihre inspirierende Arbeit.“
Im Auftrag der Netze BW GmbH
Freundliche Grüße
i.V. Hans-Jörg Groscurth, Pressesprecher / Leiter Regionale Kommunikation
Kommunikation & Politik