Blütenzauber für Wildbienen, Schmetterlinge und Co.
Info Stadt Stuttgart
Die speziell für diese Aktion zusammengestellte Stuttgarter Blumensamenmischung enthält 20 verschiedene einjährige, heimische Wildblumenarten wie Klatschmohn, Echter Frauenspiegel, Kornblume, Ringelblume oder Feldrittersporn.
Diese bunte Vielfalt sorgt einen ganzen Sommer lang für kräftige Farbenpracht. Mit kleinen Wildblumeninseln in der Großstadt und in den Kirchengemeinden erhalten Wildbienen, Schmetterlinge und andere Insekten ein wichtiges Nahrungsangebot an Nektar und Pollen. Selbst mit einem Balkonkasten auf kleinem Raum kann man einen Beitrag leisten, diesen Insekten zu helfen.
Torfabbau zerstört die ökologisch wertvollen Moorlandschaften
Um den Blütenzauber in seiner ganzen Schönheit zu erleben, empfehlen die Experten nicht zu nährstoffreiche Blumenerde und einen sonnigen Standort. Während der Wachstums- und Blühzeit brauchen die Pflanzen keinen Dünger.
Es sollte torffreie Blumenerde verwendet werden, denn der Torfabbau zerstört die ökologisch wertvollen Moorlandschaften unwiederbringlich. Nähere Informationen zu Aussaat, Pflege und Blüte sind auf dem Samentütchen zu finden, Tipps zum insektenfreundlichen Garten enthält außerdem ein Faltblatt, das mit ausgegeben wird.
Tütchen mit Infoblatt ab 20. März erhältlich
Weitere Informationen gibt es bei der Umweltberatung der Stadt Stuttgart per E-Mail an umweltberatung@stuttgart.de und unter stuttgart/umweltberatung oder im Umweltbüro der Evangelischen Landeskirche in Württemberg, E-Mail umwelt@elk-wue.de oder unter umwelt.elk-wue.de/themen-a-z/blumenwiese.
Die Tütchen mit Infoblatt sind, solange der Vorrat reicht, ab 20. März bei der Umweltberatung im Amt für Umweltschutz Gaisburgstraße 4, in den Rathäusern der Stadtbezirke, in den Bürgerbüros Süd, West und Nord und an der Rathausinfothek Mitte sowie während der üblichen Öffnungszeiten an der Pforte des Hospitalhofes in Stuttgart (Büchsenstraße 33) und im Eingangsbereich der Pforte des Evangelischen Oberkirchenrates in Stuttgart (Gänsheidestraße 4).
Die Blumensamentütchen werden auch bei Veranstaltungen des Umweltbüros der Evangelischen Landeskirche verteilt.
Fotos, Sabine