Stadtjugendring Stuttgart wählt neuen Vorstand
Turnusgemäß hat der Stadtjugendring am Montag, den 7. Mai in seiner Jahrehauptversammlung zur Wahl des Vorstandes aufgerufen. Die anwesenden Delegierten wählten die 27-jährige Filippina Manou aus dem Verband „Pontiaki Estia“ zur neuen Ersten Vorsitzenden. Als zweite Vorsitzende wurde Heidi Schmitt-Nerz vom Bund der Katholischen Jugend Deutschland (BDKJ) bestätigt, die diesen Posten auch in der letzten Amtszeit inne hatte. Als Schatzmeister wurde Denis Brajlovic vom Serbischen Kulturzentrum gewählt. Als weitere Beisitzer*innen im siebenköpfigen Vorstand des Stadtjugendrings wurden Yeliz Cagla, Miriam Günderoth, Jessica Messinger und Felix Steinbrenner gewählt.
Beigefügtes Bild: der neue Vorstand des Stadtjugendrings Stuttgart mit dem Geschäftsführer
v.l.n.r.: Alexander Schell, Felix Steinbrenner, Heidi Schmitt-Nerz, Filippina Manou, Jessica Messinger, Miriam Günderoth, Yeliz Cagla, Denis Brajlovic
Filippina Manou dankte dem bisherigen Vorstand und dabei besonders dem bisherigen Ersten Vorsitzenden Jörg Titze für die „hervorragende erfolgreiche Arbeit für den Stadtjugendring Stuttgart und somit auch für die Jugendverbandsarbeit in Stuttgart, die Kindern und Jugendlichen eine gute Möglichkeit des Aufwachsens, der Entwicklung und der außerschulischen Bildung garantiere.“
Jörg Titze war nach zehn Jahren an der Spitze des Stadtjugendrings nicht mehr angetreten, um auch „Platz für die nächste Generation von Vorständen zu machen, die fast alle im Stadtjugendring von klein auf aktiv waren und im Verband die Ausbildung z.B. zu Jugendleitungen absolviert hätten und nun auch den gesamten Verband führen sollten.“ Weiterhin traten auch Sandy Liebehenschel von der Sportkreisjugend und Jochen Gaiss von der DGB-Jugend nicht mehr an.
Manou dankte auch ihnen und führte weiter aus, dass die Bedeutung der Arbeit des Stadtjugendrings weiter wachsen werde, da sie „für ein pluralistisches, vielfältiges und freiheitliches Verständnis von Jugendarbeit in der Stadtgesellschaft“ stehe und gab als Ziel für die nächsten Jahre vor, diese erfolgreiche Arbeit „in enger Verzahnung mit der Stadtpolitik und Kooperationen mit Partner-Organisationen“ auszubauen und verwies hier auf „die Arbeit der Geschäftsstelle mit einem sehr hohen Grad an Expertise und Power“
Alexander Schell, Geschäftsführer des Stadtjugendrings, bedankte sich bei den ausscheidenden Vorstandsmitgliedern für den „jahrelangen, unermüdlichen Einsatz, Stuttgart jugendgerechter zu gestalten“ und begrüßte den neuen Vorstand im Amt. „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Vorstand. Die Delegierten haben eine junge, dynamische und fachlich starke Mischung gewählt“, führte Schell weiter aus und hob die Bedeutung der außerschulischen Bildung hervor, „die freiwillig und selbstorganisiert von insgesamt 1900 Jugendgruppen, organisiert in 58 Verbänden unter dem Dach des Stadtjugendrings geleistet werden.“
Herzliche Grüsse
Aytekin Celik M.A.