Vorkommnisse in der Silvesternacht – vorläufige Zwischenbilanz (02.00 Uhr)
Polizeibericht 1.01.2020
Die Stuttgarter Polizei zieht anlässlich des Einsatzes in der Silvesternacht 2019/2020 rund um den Schlossplatz eine positive Zwischenbilanz: Mehrere Hundert Beamte, darunter Kolleginnen und Kollegen der Bundespolizei und des Technischen Hilfswerks waren in der Innenstadt, insbesondere rund um den Schlossplatz, der Königstraße und dem Hauptbahnhof präsent. Erstmals fand auf dem Schlossplatz eine Veranstaltung statt, bei der auch ein Feuerwerksverbot rund um die Veranstaltungsörtlichkeit erlassen wurde. Dort hatten sich bis in die späten Abendstunden mehrere Tausend friedlich Feiernde eingefunden. An den Zugangsstellen rund um den Schlossplatz kontrollierten Polizeibeamte. Personen die Feuerwerksköper dabei hatten, mussten diese vor dem Zugang in den abgesperrten Bereich in bereitgestellten und mit Wasser gefüllten Containern entsorgen bzw. wurden wieder zurückgeschickt. Insgesamt kam es bislang zu keinen schwerwiegenden Vorkommnissen. Dennoch wurden auch Passanten und Einsatzkräfte insbesondere im Bereich der Königstraße immer wieder gezielt mit Silvesterraketen beschossen. Bis zum jetzigen Zeitpunkt wurden gegen 23 Personen Anzeigen, zumeist wegen Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz, gefertigt. Zwei Männer mussten wegen starker Alkoholisierung in Schutzgewahrsam genommen werden. Zudem sprachen die Beamten 58 Platzverweise aus. Stand: 02.00 Uhr
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