Ausbildungsstart bei der EnBW
Pressemeldung
Im Konzern beginnen so viele Auszubildende und Studierende der Dualen Hochschule wie noch nie
40 neue Auszubildende und Studierende am Ausbildungsstandort Stuttgart
Stuttgart. Die EnBW bleibt auch in Corona-Zeiten ein verlässlicher Anker für die Ausbildung des Nachwuchses: In diesem Jahr fangen im EnBW-Konzern so viele Auszubildende und Studierende der Dualen Hochschule an wie noch nie. Allein 40 junge Frauen und Männer haben jetzt den ersten Schritt in ihre berufliche Laufbahn bei der EnBW in Stuttgart gemacht. Ob in der Verwaltung oder den Ausbildungswerkstätten der Kraftwerke, ob technische oder kaufmännische Ausbildung, ob IT-Ausbildung oder Duale Hochschule – die Auszubildenden werden in ihrem Berufszweig für den späteren Einsatz im gesamten Konzern umfassend geschult; auf sie warten viele Angebote zu Weiterqualifikation und beste Übernahmechancen. Die Ausbildung ist topmodern und arbeitet mit dem neuesten technischen Equipment, digital und mit modernen Lernmethoden. So wird in den Werkstätten das Schweißen zum Beispiel nicht nur am Brennkolben, sondern auch mit dem virtuellen Schweißgerät geübt. Ebenso sind Simulationen mit der Virtual-Reality-Brille und das Arbeiten mit dem 3D-Drucker bei der Ausbildung digitaler Standard.
Foto, EnBW
Bevor es aber richtig losgeht, gilt es für Ausbilder*innen und Auszubildende zunächst, sich als Gruppe zu finden. „Uns ist es in den ersten Wochen besonders wichtig, die Erwartungen der jungen Menschen aufzunehmen und sie intensiv auf ihren Eintritt in die Arbeitswelt vorzubereiten“, so Ausbildungsleiter Gerhard heinrich. Auch im Ausbildungsbetrieb gelten die EnBW-weiten Hyghiene- und Verhaltenskonzepte zur Verhinderung der Ausbreitung des Corona-Virus. Das bedeutet, dass die Ausbildung in einer Mischung aus Präsenz und Homeoffice durchgeführt wird. Dafür werden die Auszubildenden und Studierenden zum Start mit einen Laptop für das mobile Arbeiten ausgestattet.
Berufs- und Ausbildungschancen bei der EnBW
Insgesamt 334 junge Frauen und Männer haben sich dieses Jahr dafür entschieden, die Grundlage für ihre berufliche Entwicklung bei der EnBW zu legen.
Das Unternehmen möchte bis 2023 insgesamt 4.500 neue Mitarbeiter*innen rekrutieren, unter anderem für die vielen Innovationsthemen und Wachstumsbereiche im EnBW Konzern, darunter der weitere Ausbau der erneuerbaren Energien, aber auch neue Geschäftsmodelle wie die Quartiersentwicklung oder die Elektromobilität.
Ausbilder im Konzern ist die Netze BW GmbH. Sie braucht buchstäblich Verstärkung und bildet deshalb viele neue Fachkräfte für die unterschiedlichen Aufgaben und Projekte aus, die im Rahmen von Versorgungssicherheit, Energiewende und Digitalisierung bei den Netzen
anstehen. Sei es für Tätigkeiten zur Einbindung erneuerbarer Energieträger in den Netzbetrieb, für den Ausbau der Intrastruktur für E-Mobilität oder den Aufbau neuer Kommunikations- elektronik zur Steuerung der Stromnetze.
Dem Nachwuchs steht neben dem neuen Aus- und Weiterbildungszentrum der Netze BW in Esslingen ab Ende des Jahres auch ein neues Ausbildungszentrum in Tuttlingen zur Verfügung, in Biberach folgt ab 2021 ein drittes. Zusätzlich wird landesweit an über 20 Standorten ausgebildet, und das nicht nur für sich selbst, sondern auch in Kooperation mit unterschiedlichen Stadtwerken, etwa in Tuttlingen, Ulm oder Sindelfingen. Die Konzernmutter EnBW will im Karlsruher Rheinhafen noch diesen Herbst ein viertes Ausbildungszentrum eröffnen.