Dr. Frank Nopper mit 42,3 % zum Oberbürger- meister gewählt

Posted by Klaus on 30th November 2020 in Stuttgart

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„Trotz der großen Freude blicke ich mit Demut und Respekt auf die große Aufgabe“ – OB Kuhn: „Wir werden einen perfekten Übergang organisieren“

Dr. Frank Nopper wird neuer Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Stuttgart. Er setzte sich bei der Neuwahl am Sonntag, 29. November, mit 42,3 PRozent der Stimmen durch. Dr. Nopper folgt auf Fritz Kuhn, der nicht erneut kandidierte. Die Wahlbeteiligung lag bei 44,7 %.

OB Kuhn empfing seinen Nachfolger am Wahlabend im Rathaus. Er sagte: „Persönlich die besten Glückwünsche an den Wahlsieger, auch für dieses klare Votum. Sie haben diesen außergewöhnlichen Wahlkampf mit Abstand und Maske gut gemeistert. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und vor allem, dass Sie umsetzen können, was Sie sich vorgenommen haben. Wir beide organisieren nun gemeinsam einen perfekten Übergang.“

Dr. Nopper führte aus: „Das klare Ergebnis ermutigt, stärkt und bewegt mich. Ich danke für das Vertrauen, das mir von den Wählerinnen und Wählern geschenkt wurde und möchte das Vertrauen derer gewinnen, für die ich nicht die erste Wahl war. Trotz der großen Freude blicke ich mit Demut und Respekt auf die große Aufgabe.“ Es sei eine Stunde des Aufbruchs, der Hoffnung und der Zuversicht. Dr. Nopper will nun einen „neuen ‚Stuttgart?Spirit‘ entwickeln. Ich möchte ein Oberbürgermeister für alle Stuttgarterinnen und Stuttgarter sein. Ich möchte verbinden, versöhnen und Brücken bauen.“ Als Beispiele nannte er Weltoffenheit, schwäbische Bodenständigkeit, die Sicherung von Arbeitsplätzen oder den Klimaschutz.

Der 59-Jährige ist bislang Oberbürgermeister der Großen Kreisstadt Backnang. Der gebürtige Stuttgarter ist Mitglied der CDU.

( stuttgart.de/service/wahlen/vorstellung-der-ob-kandidaten/dr.frank-nopper.php)

Zuvor verkündete der Wahlleiter, Erster Bürgermeister Dr. Fabian Mayer, das vorläufige amtliche Endergebnis. Er sagte: „Es war ein ruhiger, routinierter Wahltag. Wir haben gesehen, dass auch in Krisenzeiten die Demokratie vor Ort stabil funktioniert. Ich danke allen 3.200 ehrenamtlichen Wahlhelfern für ihr Engagement.“

Ergebnisse in den Stadtbezirken

Foto, Archiv

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