“ Bimmel-Fuchs“ von seinen Qualen erlöst
Der durch den Stuttgarter Osten spazierende „Bimmel-Fuchs“ wurde von einem Polizisten von seinen Qualen erlöst.
Aus dem Pressebericht der Stuttgarter Polizei:
Fuchs mit Glocke um Hals von Polizisten getötet
Gaisburg: Durch einen gezielten Schuss haben Polizeibeamte einen Fuchs von seinen Leiden erlöst, die ihm durch das Umbinden einer Schiffsglocke von einem Unbekannten zugefügt worden waren.
Am Karfreitag (02.04.2010) hatten Anwohner der Plettenbergstraße gegen 01.45 Uhr in ihrem Garten einen Fuchs festgestellt, dem eine Glocke um den Hals gebunden war. Die Glocke wurde ihm offenbar schon im Welpenalter von einem mutmaßlichen Tierquäler mit einer Kette um den Hals gebunden. Zwischenzeitlich war die Kette in die Haut eingewachsen und durch das ständige Scheuern hatten sich eitrige Wunden gebildet.
Der Fuchs hatte im Garten des Ehepaars unter deren Terrasse einen Bau gegraben.
Der 40-Jährige Mann „bewachte“ den Bau bis zum Eintreffen der Polizei. Ein Versuch, dem Fuchs die Glocke abzunehmen, quittierte dieser mit einem Biss in den Finger des „Bewachers“..
Als die Polizeibeamten die Schwere der Halsverletzungen des Fuchses sahen und der zuständige Jagdpächter nicht erreicht werden konnte, entschlossen sich die Beamten, das Tier mit einem gezielten Schuss aus ihrer Dienstpistole von seinen Leiden zu erlösen.
Weitere Infos: peta/fuchs mit glocke
Diesem Tierquäler sollte man auch ein paar Ketten verpassen und einbuchten.
Unter den Umständen war es für den Fuchs wirklich eine Erlösung. Trotzdem muss gesagt werden: Wer so etwas, also eine Glocke um den Hals binden, einem Tier antut, der sollte empfindlichst bestraft werden! Noch besser wäre es, wenn dieser Mensch mindestens einen Monat mit einer vergleichbar großen Glocke um den Hals auf der Königstraße hoch und runter laufen müsste – jeden Tag 8 Stunden.
Hört sich grausam an und für den Fuchs war es das auch… mindestens 1 Jahr lang.